CH397626A - Verfahren zur Herstellung von epoxydierten Dien-Anlagerungsprodukten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von epoxydierten Dien-Anlagerungsprodukten

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CH397626A
CH397626A CH1244660A CH1244660A CH397626A CH 397626 A CH397626 A CH 397626A CH 1244660 A CH1244660 A CH 1244660A CH 1244660 A CH1244660 A CH 1244660A CH 397626 A CH397626 A CH 397626A
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Ciba Geigy
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Description


  Verfahren     zur    Herstellung von     eiloxydierten        Dien-Anlagerungsprodukten       Es ist bekannt, Diene, wie insbesondere     Butadien,     in     Gegenwart    von organischen Lösungsmitteln, wie       aliphatischen    oder aromatischen     Kohlenwasserstoffen,          Ketonen    u. a., mit     Natriummetall    als Katalysator zu  polymerisieren und die erhaltenen ungesättigten     Poly-          merisate    sodann in Eiloxyde überzuführen.

   Unter den  bei diesen     bekannten        Verfahren    gewählten Reaktions  bedingungen erhält man zunächst stets hochviskose  oder gummiartige ungesättigte     Butadien-Polymerisa-          tionsprodukte,    welche sodann als Ausgangsstoffe für  die Herstellung von     Epoxyharzen    dienen. Praktische  Bedeutung haben insbesondere solche     eiloxydierte     Produkte auf der Basis von hochviskosen     Polybuta-          dienen    bzw.     Co-Polymerisaten    von     Butadien    und     Sty-          rol    erlangt.

   Sie sind entweder bei Raumtemperatur fest  oder ihre Viskosität ist derart hoch (300 000 bis  500 000     cP),    dass sie bei Applikationen, wo eine  niedere Viskosität der Produkte verlangt wird, wie  z. B. als Lackharze oder     Laminierharze,    nur in star  ker Verdünnung mit     niederviskosen,    eventuell aktiven       Lösungsmitteln    zur Anwendung     gelangen    können.  



  Es wurde nun gefunden, dass man niederviskose  Reaktionsprodukte mit einer Viskosität von etwa  hundert bis einigen Tausend     cP,    ausgehend von  Dienen, herstellen kann, wenn als Katalysatoren Al  kalimetalle, wie Na-Metall, vorzugsweise     K-Metall     oder deren Legierungen, verwendet werden und man  2 bis 20     Mol    eines     Diens    auf 1     Mol    eines     methylierten          Aromaten    der     Benzolreihe    bei mindestens 90  C ein  wirken lässt. Die derart erhaltenen     Anlagerungspro-          dukte,    z.

   B. von     Butadien    an     Toluol,        Xylol,        Pseudo-          cumol    usw. können nun in an sich bekannter Weise,  z. B. mit organischen     Persäuren    oder mit     H202    und  Ameisensäure, in Eiloxyde     übergeführt    werden.  



  Die erhaltenen     Epoxydverbindungen    besitzen eben  falls eine verhältnismässig     niedere    Viskosität von nur    einigen Tausend     cP.    Sie eignen sich für die     gleichen     Anwendungsgebiete wie     die    bekannten     eiloxydierten          Polybutadiene,    besitzen jedoch gegenüber den be  kannten Produkten bei allen Anwendungen, wo ein  gutes Fliessen erforderlich oder wünschbar ist, den  Vorteil, dass sie viel leichter     verarbeitbar    sind.

   Sie  lassen sich auch bei tieferen Temperaturen verarbei  ten; beim Vergiessen usw. wird der     Einschluss    von  Blasen vermindert, weil die Luft rascher entweichen  kann, und die Formen werden besser ausgefüllt. Bei  Lacken wirken sich     diese    relativ niederen     Viskositäten     darum als Vorteil aus, weil sie gegenüber den er  wähnten hochviskosen Produkten ganz wesentlich  konzentriertere Anwendungslösungen gestatten oder  gar     100o/oig,    also     lösungsmittelfrei,    verwendet werden  können.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit  ein Verfahren zur Herstellung von     epoxydgruppenhal-          tigen        Dien-Anlagerungsprodukten,    welches dadurch  gekennzeichnet ist, dass man 1     Mol    eines     methylierten     aromatischen Kohlenwasserstoffes der     Benzolreihe     mit 2 bis 20     Mol    eines, konjugierten     Diens    in Gegen  wart von     Alkalimetallen,    insbesondere     Kaliummetall,     oder deren Legierungen als Katalysator bei minde  stens 90 C     umsetzt,

      und dass man die erhaltenen un  gesättigten     Dien-Anlagerungsprodukte        eiloxydiert.     



  Die ungesättigten     Dien-Anlagerungsprodukte    be  sitzen im allgemeinen eine Viskosität von höchstens       einigen    Tausend     cP,    vorzugsweise jedoch etwa 100  600     cP    oder sogar darunter.  



  Die erfindungsgemäss erhaltenen     neuartigen        Poly-          epoxydverbindungen    zeichnen sich durch     verhältnis-          mässig    niedrige Viskosität bzw. sehr leichte     Vergiess-          barkeit,    sowie ungewöhnlich gute     Verträglichkeit    mit  den entweder hochviskosen oder bei Raumtemperatur  festen konventionellen     Epoxyharzen,    z.

   B. vom Typus           Bisphenol-A-diglycidyläther,    und ausserdem durch  leichte Zugänglichkeit aus relativ     billigen    Ausgangs  materialien aus. Überraschenderweise werden die  mechanischen     Eigenschaften    der gehärteten bekann  ten     Epoxydharze    auch durch erhebliche Zusätze der  neuen     Epoxyharze    nicht oder nur geringfügig     ver-          schlechtert.    Hierdurch eröffnet sich die Möglichkeit,  die konventionellen     Epoxyharze    durch solche Zusätze  erheblich zu verbilligen und ausserdem ihre Viskosität  in erwünschter Weise herabzusetzen,

   ohne dass wie  bei den bisher bekannten aktiven     Verdünnern    eine  Qualitätseinbusse beim gehärteten Harz in Kauf ge  nommen werden muss.  



  Als     methylierte        Aromaten    der     Benzolreihe,    die als  Ausgangsstoffe beim erfindungsgemässen Verfahren  dienen können, seien beispielsweise genannt:     Toluol,     <I>o-, m-</I> und     p-Xylol,        Trimethylbenzole,    wie     Mesitylen,          Pseudocumol;        Tetramethylbenzole,    wie     Durol,        Isodur-          ol;        Alkylbenzole,    welche neben     Methylgruppen    noch  weitere     Alkylgruppen    enthalten, wie z.

   B.     Cymol,    1  Methyl-3-äthylbenzol,     1-Methyl-4-äthylbenzol,        1-Me-          thyl-2-äthylbenzol    sowie technische Lösungsmittel-         Gemische,    welche solche     methylierte        Benzolderivate     enthalten.  



  Als Diene, die erfindungsgemäss als Ausgangs  stoffe verwendet werden können, seien     genannt:        2-          Methyl-butadien-1,3        (Isopren),        Piperylen,        2-Methyl-          pentadien-1,3,        Pentadien-1,3,        Cyclopentadien,        Me-          thylcyclopentadien,        Hexadien-1,3,        1-Chlor-2-methyl-          butadien-1,3,

          2-Chlor-butadien    und insbesondere     Bu-          tadien-1,3.     



  Die Konstitution der nach dem     erfindungsgemäs-          sen    Verfahren in der ersten Stufe erhaltenen ungesät  tigten Zwischenprodukte ist nicht restlos abgeklärt.  Mit Sicherheit liegen aber echte Umsetzungsprodukte  der Diene mit den     methylierten        Aromaten    vor, wobei  anscheinend keine Substitution am     Benzolkern        erfolgt,     vielmehr werden Wasserstoffatome in den     Methyl-          seitenketten    des aromatischen Kohlenwasserstoffes  durch einen Dien- bzw.     Polydienrest    ersetzt.  



  Im einfachsten Fall entsteht derart durch An  lagerung von 1     Mol        Butadien    an 1     Mol        Toluol,    je  nachdem das     Butadien    in 1,4- oder     1,2-Stellung    rea  giert, ein     Phenyl-penten    der Formel:  
EMI0002.0065     
    Solche Produkte sind in der deutschen Patent  schrift Nr. 557 514 beschrieben und wurden erhalten  durch Reaktion von 1     Mol        Butadien    mit 1     Mol        Toluol     bzw. einem     molaren    Überschuss von     Toluol,    z.

   B. in  Gegenwart von Na-Draht, wobei nach der Dampf  destillation des     Phenylpentens    nur eine kleine Menge  einer gummiartigen Substanz zurückblieb.  



  Im Falle des erfindungsgemässen Verfahrens, wo  man mindestens 2     Mol        Butadien    je 1     Mol        Toluol    ver  wendet, wurden dagegen sehr hohe Ausbeuten (70 bis  über 90     0'/o    der Theorie) an neuen schwer flüchtigen  oder nicht destillierbaren Produkten gewonnen.

   Aus  den rohen Reaktionsprodukten lassen sich die be  kannten niedersiedenden     Anlagerungsprodukte    leicht  durch Vakuumdestillation     abdestillieren    (Ausbeuten       von    0     bis        etwa        30        %).        Die        höhersiedenden        schwer     flüchtigen Produkte lassen sich     gewünschtenfalls     durch eine Hochvakuum- bzw.

       Molekulardestillation     (Dünnschicht- oder     Kurzwegdestillation)    ebenfalls  vom     undestillierbaren    Rückstand abtrennen. Wäh  rend für die meisten technischen Zwecke der bei der  gewöhnlichen Vakuumdestillation verbleibende Rück-    stand direkt weiter     epoxydiert    werden kann, so kann  man für besondere Anwendungen den grössten Teil  dieses     Rückstandes    bei der     Molekulardestillation    in  Form schwer flüchtiger, wasserheller bis sehr hellfar  biger Destillate gewinnen, und nur etwa     1/g    bleibt als       undestillierbarer,    meist dunkel gefärbter Rückstand  von relativ niederer Viskosität zurück.

   Diese Auf  arbeitungsmöglichkeit der Reaktionsprodukte lässt  auf Grund der steigenden Siedepunkte vermuten, dass  eine     ziemlich    gleichmässige Reihe von     Anlagerungs-          produkten    des     Butadiens    an den     methylierten        Benzol-          kohlenwasserstoff    entstanden sein muss, welche sich  untereinander nur durch die steigende Anzahl der an  gelagerten     Butadien-Moleküle    unterscheiden.

   Sie sie  den unter 1 mm     Hg-Druck    etwa zwischen 50  und  250  C, unterscheiden sich durch langsam steigende       Viskositäten    und weisen etwa 9 bis 14 Doppelbin  dungen pro kg auf, entsprechend dem steigenden  Siedepunkt. Alle diese Tatsachen führen zur An  nahme, dass z.

   B. im Fall der Verwendung von     Toluol     als Ausgangsstoff ungesättigte Zwischenprodukte der  mutmasslichen Formel  
EMI0002.0108     
    erhalten werden, wobei m und n     ganze        Zahlen    im       Wert    von 0 bis etwa 10     darstellen    und die Summe    (m + n) mindestens 2 beträgt, und wobei ferner die  Reihenfolge der Einheiten    
EMI0003.0001     
    Dass beim erfindungsgemässen Verfahren keine  kernsubstituierten Umsetzungsprodukte entstehen,  lässt sich u. a. daraus. schliessen, dass z. B.

   Benzol       mit        Butadien    unter den gleichen Reaktionsbedingun  gen keine     niederviskosen        Anlagerungsprodukte    liefert,  sondern die bekannten äusserst hochviskosen     Poly-          butadiene    mit einer Viskosität von etwa 20 000 bis  einigen Hunderttausend     Centipoisen.        Völlig    analoge  hochviskose     Polybutadiene    erhält man auch,

       wenn     man anstelle von Benzol als Lösungsmittel ein Ge  misch     aliphatischer        Kohlenwasserstoffe    vom Siede  intervall     180-205'    und vorn     Flammpunkt   <B>57'</B> C,  welches nach den Angaben der Herstellerfirma voll  ständig frei von     Aromaten        ist,        (Shellsol    T) verwendet.  



       Sowohl    das Benzol wie das      Shellsol    T  lassen  sich bei der     Isolierung    des Endproduktes grösstenteils  zurückgewinnen; es werden somit in beiden Fällen       Polybutadiene        erhalten    bzw. es findet offenbar keine  oder nur wenig Reaktion zwischen dem Benzol und  dem     Butadien    statt.  



  Die Reaktion ist somit für     methylierte    Benzole  weitgehend spezifisch. Überraschend sind dabei die  ausgezeichneten Ausbeuten, bezogen auf die     methy-          lierten        Benzolabkömmlinge    bei der Verwendung von       Alkalimetall    als Katalysator.  



  Besonders vorteilhaft ist die Verwendung einer  Legierung von Kalium und Natrium, welche     flüssig    ist  und dadurch ein leichtes     Dispergieren    im Reaktions  medium gestattet. Kalium allein bietet den Vorteil,  dass meist hellfarbigere Produkte entstehen; es ist  aber teurer.  



  Bei Raumtemperatur ist die Reaktion von Dienen  und     methylierten    aromatischen     Kohlenwasserstoffen     in der Regel nicht in Gang zu bringen.  



  Erst wenn sich das     Alkalimetall    beim Aufheizen  im     methylierten        Benzolderivat    teilweise gelöst hat,       setzt    die Reaktion mit dem Dien intensiv und unter  starker Wärmetönung ein. Das Dien, z. B.     Butadien,     wird rasch absorbiert, während die Temperatur zu  meist 10-20  C über die Aussentemperatur steigt. Es  werden bei dieser stark     exothermen    Reaktion bei  Temperaturen von mindestens 90  C sehr leicht       grosse    Mengen Dien aufgenommen, z.

   B. 1 bis über  10     Mol        Butadien    pro     Mol    des     methylierten    Benzol  derivates. Besonders leicht lässt sich die Reaktion mit       Butadien    bei 90-130  C durchführen. Auch bei einem  Unterbruch der Reaktion lässt sich dieselbe, sogar  nach Stehen über Nacht bei Raumtemperatur, nach  erneuter Zugabe von etwas     Alkalimetall,    insbesondere  Kalium, wieder in Gang bringen.

   Höher ungesättigte       Anlagerungsprodukte    lassen sich ebenso leicht in  analoger Weise durch Anlagern von     Butadien    an nie  drige ungesättigte     Anlagerungsprodukte,    wie     Phenyl-          penten,    herstellen. Diese leichte und rasche Reak-         tionsführung    sowie- die hohen Ausbeuten an den ge  wünschten     Anlagerungsprodukten    wirken sich     fabri-          katorisch    als Vorteil aus.  



  Zwecks Aufarbeitung kann das Reaktionsgemisch  mit der berechneten Menge Säure, z. B. Essigsäure;  und     gewünschtenfalls    mit etwas Methanol und etwas  Wasser     neutralisiert    und das abgeschiedene Salz ab  filtriert, oder noch     bequemer        abzentrifugiert    werden.  Da mit viel Wasser oft sehr schwer trennbare Emul  sionen gebildet werden, wird auf das Auswaschen im  allgemeinen     verzichtet.    Das nunmehr erhaltene fast  klare, meist etwas ölige,     gelblich    bis     bräunlich    ge  färbte Produkt kann durch Destillation fraktioniert  werden.

   Das Hauptprodukt, welches die technisch  wertvollsten     Eigenschaften    für die weitere     Epoxydie-          rung    besitzt, ist der im     gewöhnlichen    Vakuum     nicht-          oder    schwerflüchtige     Destillationsrückstand.    Im Falle  der     Addukte    von     Butadien    an     Toluol    oder     Xylol    ist  dieser Rückstand ein niederviskoses Produkt mit einer  Durchschnittsviskosität von 100-600     cP    und einem  Gehalt von durchschnittlich 11-13     Doppelbindun-       <RTI  

   ID="0003.0076">   gen/kg.    Die leichter flüchtigen Destillate dagegen be  stehen überwiegend aus den wasserhellen     Substitu-          tionsprodukten    von 1 bis höchstens 3     Mol        Butadien    je       Mol        Toluol    oder     Xylol.        Das    Verhältnis der leicht       destillierbaren    zu den schwer- oder     nicht-destillier-          baren    Endprodukten hängt stark von den Reaktions  bedingungen, wie Menge des Katalysators,

   Reaktions  temperatur und der Menge des absorbierten     Diens    ab  und ist innert gewissen     Grenzen    variabel. Bei An  wendung eines grossen Überschusses an Dien erhält  man ein Endprodukt mit sehr wenig flüchtigen An  teilen und sehr viel     undestillierbarem    Rückstand  (zirka 70-90     %    und darüber). Wie bereits oben er  wähnt, stellen die erhaltenen     Destillationsrückstände     helle bis     bräunliche,    ölige Flüssigkeiten dar; ihr  durchschnittliches     Molekulargewicht    beträgt 300 bis  500 und darüber.  



  Extrem niedere     Viskositäten    zeigen die bei sehr  hohen     Vacua    destillierten Produkte, welche wasser  helle bis schwach gelbliche Flüssigkeiten mit     Viskosi-          täten    von nur wenigen     cP    bis etwa 200     cP    darstellen.  Die dabei verbleibenden Rückstände besitzen durch  schnittlich eine Viskosität von zirka 10 000     cP.    Es       wird    angenommen,     dass    diese bei der Hochvakuum-,  Molekular- bzw.

   Kurzweg- oder     Dünnschicht-Destil-          lation    verbleibenden Rückstände höhere Homologe  sowie     Polymerisationsprodukte    enthalten, die durch  die Wärmeeinwirkung entstanden sind.  



  Man kann die     unzerlegten    Gemische der ungesät  tigten     Dienanlagerungsprodukte    direkt in     Epoxyde     umwandeln, oder man kann     gewünschtenfalls    die be  treffenden Gemische zuerst, beispielsweise durch  fraktionierte Destillation unter Anwendung verschie  denster     Vacua    in Einzelfraktionen zerlegen, welche       sodann    in     Epoxyde    umgewandelt werden: Letzteres  Vorgehen ist im allgemeinen vorzuziehen, indem man  derart     Epoxyharze    erhält, die hinsichtlich ihrer Eig  nung für spezifische Anwendungszwecke in erwünsch  ter Weise voneinander differenziert sind.

        Die Einführung von     Epoxydgruppen    in die     erfin-          dungsgemäss    erhaltenen ungesättigten     Dienanlage-          rungsprodukte    kann nach bekannten Methoden erfol  gen. Man     kann    z. B.     unterchlorige    Säure verwenden,  wobei in einer ersten Stufe     HOCI    an die Doppelbin  dung angelagert wird und in einer zweiten Stufe unter  Einwirkung     HCl-abspaltender    Mittel, z. B. starker  Alkalien, die     Epoxydgruppe    entsteht.  



  Vorzugsweise verwendet man als     epoxydgruppen-          einführende    Mittel     H202    im Gemisch mit organischen  Säuren, wie Ameisensäure, oder organische     Persäu-          ren,    wie     Peressigsäure,        Perbenzoesäure,        Permono-          phthalsäure    usw.

   Man führt die Umwandlung in     Ep-          oxyde    zweckmässig in Gegenwart von Lösungsmitteln,  wie Chloroform,     Äthyläther,        Methylenchlorid,    Benzol,       Äthylacetat    und bei Temperaturen zwischen -20  und     +100     C,     vorteilhaft    zwischen 10  und 60  C  durch. Beim Arbeiten mit wässerigen Lösungen sollte  ferner zweckmässig der Anteil des Wassers im Reak  tionsgemisch 25 % nicht übersteigen, um eine zu  weit gehende Hydrolyse der gebildeten     Epoxygruppen     zu vermeiden.  



  Je nach den verwendeten Mengen von aktivem  Sauerstoff wird eine     kleinere    oder     grössere    Zahl der  Doppelbindungen verbraucht und in     Epoxydgruppen     umgewandelt. Dabei ist die Ausbeute an     Epoxyd    bei  kleinen Mengen     H202    sehr gut, bei mittleren gut und  bei höheren Mengen nur noch mittelmässig. Verwen  det man weniger als die berechnete Menge des     ep-          oxydgruppeneinführenden    Mittels, so oxydiert der  aktive Sauerstoff nur einen Teil der Doppelbindungen  und der Rest bleibt erhalten; dabei entstehen also  partiell umgewandelte Produkte, die ausserdem noch  lufttrocknende Eigenschaften besitzen.

   Die Verträg  lichkeit mit Bindemitteln und Lösungsmitteln wächst  in dem Masse wie der     Epoxydgehalt    ansteigt. Schon  ein etwa zur Hälfte umgewandeltes Produkt weist eine  überraschende allgemeine     Verträglichkeit    mit den  meisten gebräuchlichen     Bindemitteln.    auf, wie z. B.

    trocknenden Ölen und deren Standöle,     Äthylcellulose,          esterlösliche        Nitrocellulose,    den meisten     Alkydharzen,          Vinylharzen,        Fettsäureestern    von     Epoxydharzen,    man  chen     Epoxydharzen,        Phenolharzen    und praktisch  allen     Amidharzen.     



       Gewünschtenfalls,    können die erfindungsgemässen,  total oder partiell in     Epoxyde    umgewandelten Dien  Anlagerungsprodukte in an sich bekannter Weise mit  Harzsäuren, gesättigten oder     ungesättigten    höheren  Fettsäuren, wie     Ricinolsäure    oder     Leinölsäure    usw.,       verestert    werden.  



  Die     erfindungsgemäss.    in     Epoxyde    umgewandelten       Dien-Anlagerungsprodukte    reagieren mit den üblichen       Härtern    für     Epoxydverbindungen.    - Sie lassen sich  daher durch Zusatz solcher     Härter    analog wie andere       polyfunktionelle        Epoxydverbindungen    bzw.     Epoxyd-          harze        vernetzen    bzw.     aushärten.    .  



  Als solche     Härter    kommen basische oder ins  besondere saure Verbindungen in Frage. Als geeignet  haben sich erwiesen: Amine oder     Amide,    wie     ali-          phatische    und aromatische primäre, sekundäre und    tertiäre Amine, z. B.

   Mono-,     Di-    und     Tributylamine,          m-Phenylendiamin,        Bis-[p-aminophenyl]-methan,          Äthylendiamin,        NN-Diäthyläthylendiamin,        Diäthylen-          triamin,        Tetra-[oxyäthyl]-diäthylentriamin,        Triäthy-          lentetramin,        Tetraäthylenpentamin,        N,N-Dimethyl-          propylendiamin,        Trimethylamin,        Diäthylamin,

          Tri-          äthanolamin,        Mannich-Basen,        Piperidin,        Piperazin,          Guanidin    und     Guanidinderivate,    wie     Phenyldiguani-          din,        Diphenylguanidin,        Dicyandiamid,        Anilinformal-          dehydharze,        Harnstoff-Formaldehydharze,        Melamin-          Formaldehydharze,    Polymere von     Aminostyrolen,     Polyamide, z.

   B. solche aus     aliphatischen    Polyaminen  und     di-    oder     trimerisierten,    ungesättigten Fettsäuren,       Isocyanate,        Isothiocyanate;        mehrwertige        Phenole,    z. B.

         Resorcin,        Hydrochinon,        Bis-[4-oxyphenyl]-dimethyl-          methan,        Chinon,        Phenolaldehydharze,    ölmodifizierte       Phenolaldehydharze,    Umsetzungsprodukte von     Alu-          miniumalkoholaten    bzw.     -phenolaten    mit     tautomer     reagierenden Verbindungen vom Typ     Acetessigester,          Friedel-Crafts-Katalysatoren,    z.

   B.     AICls,        SbCls,          SnC14,        ZnC12,        BFs    und deren Komplexe mit organi  schen Verbindungen,     Metallfluorborate,        Boroxine,     Phosphorsäure. Bevorzugt verwendet man als Härter  mehrbasische     Carbonsäuren    und ihre     Anhydride,     z.

   B.     Phthalsäureanhydrid,        Methylendomethylentetra-          hydrophthalsäureanhydrid,        Dodecenylbernsteinsäure-          anhydrid,        Tetrahydrophthalsäureanhydrid,        Hexahy-          drophthalsäureanhydrid,        Hexachlorendomethylentetra-          hydrophthalsäureanhydrid    oder     Endomethylentetra-          hydrophthalsäureanhydrid    oder deren Gemische;

   Ma  lein- oder     Bernsteinsäureanhydrid;    man kann gege  benenfalls Beschleuniger, wie tertiäre Amine oder  starke     Lewis-Basen,    z. B.     Alkalialkoholate,    ferner  gegebenenfalls     Polyhydroxylverbindungen,    wie     He-          xantriol,    Glycerin     mitverwenden.     



  Der Ausdruck      Härten ,    wie er hier gebraucht  wird, bedeutet die Umwandlung der vorstehenden       Epoxydverbindungen    in unlösliche und     unschmelz-          bare    Harze.  



  Die     härtbaren    Gemische können ausserdem einen  Anteil der sonst entsprechenden     Epoxydverbindun-          gen,    deren     Epoxydgruppen    jedoch ganz oder teilweise  zu     Hydroxylgruppen    verseift sind und/oder andere  vernetzend wirkende     Polyhydroxylverbindungen,    wie       Hexantriol    enthalten. Sie können ferner als aktive       Verdünner        Monoepoxyde,    wie     Kresylglycid,    enthal  ten.  



  Selbstverständlich können den erfindungsgemäss  hergestellten     härtbaren        Epoxydverbindungen    auch an  dere     Polyepoxyde    zugesetzt werden, wie z. B.     Mono-          oder        Polyglycidyläther    von Mono- oder Polyalkoho  len, wie     Butylalkohol,        1,4-Butandiol    oder Glycerin,  bzw.

   von Mono- oder     Polyphenolen,    wie     Resorcin,          Bis-[4-oxyphenyl]-dimethylmethan    oder Kondensa  tionsprodukte von Aldehyden mit     Phenolen        (Novo-          lake),    ferner     Polyglycidylester    von     Polycarbonsäuren,     wie     Phthalsäure,    sowie ferner     Aniinopolyepoxyde,    wie  sie z.

   B. erhalten werden durch     Dehydrohalogenie-          rung    von Umsetzungsprodukten aus     Epihalogen-          hydrinen    und primären oder sekundären Aminen, wie           n-Butylamin,        Anilin    oder     4,4'-Di-[monomethylamino]-          diphenylmethan.     



  Die     erfindungsgemäss    hergestellten     härtbaren        Ep-          oxydverbindungen    bzw. deren Mischungen mit     Här-          tern    können     ferner    vor der Härtung in irgendeiner  Phase mit     Füllmitteln,    Weichmachern,     farbgebenden     Stoffen usw. versetzt werden.

   Als Streck- und Füll  mittel können beispielsweise Asphalt, Bitumen,     Glas-          fasern,    Glimmer, Quarzmehl,     Cellulose,        Kaolin,    fein  verteilte Kieselsäure     ( Aerosil )    oder Metallpulver  verwendet werden.  



  Die Gemische aus den erfindungsgemässen     Ep-          oxydverbindungen    und     Härtern    können im     ungefüll-          ten    oder gefüllten Zustand gegebenenfalls in Form von  Lösungen oder Emulsionen als Textilhilfsmittel,     Lami-          nierharze,        Anstrichmittel,    Lacke, Tauchharze,     Giess-          harze,    Streich-,     Ausfüll-    und     Spachtelmassen,    Klebe  mittel u. dgl. sowie zur Herstellung solcher Mittel  dienen. Besonders wertvoll sind die neuen Harze als  Isolationsmassen für die Elektroindustrie.

    



  Die erfindungsgemäss erhaltenen, nur     partiell    in       Epoxyde    umgewandelten ungesättigten     Dien-Anlage-          rungsprodukte    besitzen     ausser    der     Härtbarkeit    mit  den üblichen     Härtungsmitteln    für     Epoxyharze        ausser-          dem        oxydativ        trocknende    Eigenschaften, d. h. sie neh  men den Sauerstoff der Luft auf, besonders in Gegen  wart von     Metallsikkativen,    wie z.

   B.     Cobalt-    oder       Bleinaphthenaten    oder     -octoaten.    - Diese     oxydative     Trocknung erfolgt nicht nur bei erhöhter, sondern  auch bei Raumtemperatur. Dabei tritt eine starke Ge  wichtsvermehrung durch Sauerstoffaufnahme auf,  welche ungewöhnlich hoch ist und diejenige der be  kannten lufttrocknenden Stoffe, wie natürliche trock  nende Öle, z. B. Leinöl, ungesättigte     Alkydharze    oder       Methylolmelaminallyläther,    bei weitem übertreffen  kann.

   In der Wärme erfolgt diese Sauerstoffaufnahme  noch schneller, und es können ausser Co-,     Pb-,        Mn-          auch    weitere     Metallsikkative    Verwendung     finden,     z. B. Ca-,     Ce-    oder     Zn-Sikkative.     



  Da diese Oxydation unter Härtung bzw. Film  bildung erfolgt, so eignen sich die     erfindungsgemäss     erhaltenen partiell in     Epoxyde    umgewandelten     Dien-          Anlagerungsprodukte    ganz speziell als Lackrohstoffe.  



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten Pro  zente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in  Celsiusgraden angegeben.    <I>Beispiel 1</I>  a) In einem Rührgefäss mit     Rückflusskühler,    der  mit einem     Quecksilberverschluss    verbunden ist, wer  den 250 g     Toluol    vorgelegt und im Ölbad von etwa  110  Aussentemperatur auf 95  Innentemperatur auf  geheizt. Nun wird     Butadien,    das einem Druckgefäss  entnommen wird, so zugeleitet, dass zuerst die Luft  verdrängt und dann der     Zufluss    so geregelt wird, dass  der Quecksilberverschluss etwa 10 mm     Butadien-          druck    anzeigt.

   Unter Rühren werden nun 1,25 g     Ka-          liummetall    zugegeben, wobei nach kurzer Zeit, meist  10-15 Minuten, die Reaktion einsetzt. Die Innen  temperatur beginnt über die     ölbadtemperatur    zu    steigen, und das     Butadien    wird so rasch aufgenom  men,     dass    ein     starker    Zustrom nötig ist, um einen       Überdruck    von 5-10 mm     Hg    in der Apparatur zu  erhalten.

   Bei einer     durchschnittlichen        ölbadtempera-          tur    von 100-105  und einer Innentemperatur von  110-115  werden nun im Verlaufe von etwa 7 Stun  den 649 g     Butadien    eingeleitet. Dann wird auf 70   gekühlt, das dunkel gewordene Gemisch mit 4 ccm  Wasser, 6 ccm Methanol und 5 ccm Eisessig ver  rührt und dadurch neutralisiert. Das gebildete     Salz     wird durch     Abzentrifugieren        entfernt.    Man erhält  822 g eines Rohproduktes, welches nach dem Ab  destillieren von 117 g Destillat, das fast nur aus     Tolu-          ol    besteht, einen Rückstand von 684 g hinterlässt.

    Dieser Rückstand wird noch einer     Hochvakuumdestil-          lation    bei etwa 0,6 mm     Hg        unterworfen,    wobei eine  1. Fraktion von 76 g bis etwa 70  und eine     I1.    Frak  tion von 32 g bis 110  übergeht und ein Rückstand  von 567 g     hinterbleibt.     



  Fraktion I ist wasserhell und enthält 7,2 Doppel  bindungen/kg; dies entspricht etwa einem     mono-          butenylierten        Toluol    (Theorie = 6,85     Doppelbindun-          gen/kg).     



  Fraktion     II    ist wasserhell und enthält 10,0 Dop  pelbindungen/kg; dies entspricht etwa einem     di-          butenyüerten        Toluol    (Theorie = 10,0     Doppelbindun-          gen/kg).    Der Rückstand (= Zwischenprodukt A) ist       gelblich    und enthält 13,5     Doppelbindungen/kg;    dies  entspricht etwa einem     tetrabutenylierten        Toluol     (Theorie = 13,0     Doppelbindungen/kg).    Dieser Rück  stand hat eine Viskosität von etwa 300     cP.     



  b) 1030 g des obigen Rückstandes (Zwischen  produkt A) werden in 2800 g Benzol gelöst und 250 g       85o/oige    Ameisensäure und 400 g     Na-Sulfat    ein  gerührt. Die Temperatur wird nun durch leichtes Er  wärmen des Wasserbades auf etwa 25  (Innentem  peratur) gebracht und im Verlaufe von etwa 4 Stun  den werden 625 g     85o/oiges    Wasserstoffsuperoxyd zu  getropft. Dabei hält man die Innentemperatur durch  leichtes Kühlen auf 30  <B>1'.</B> Die Aussentemperatur  beträgt rund 26 .

   Es wird noch bei rund 30  wäh  rend 6-7 Stunden weiter     gerührt    und dann durch  langsames Eintragen von 300 g Soda     neutralisiert.     Nach     Ausrühren    und Abkühlen über Nacht wird  durch ein     Papierfilter    filtriert, das Salz auf dem Filter  mit 1 Liter Benzol nachgewaschen, die Filtrate ver  einigt und das     Lösungsbenzol    unter steigendem Va  kuum     abdestilliert,    bis der Rückstand gewichtskon  stant ist.

   Man erhält 908 g eines     Epoxyharzes        (Harz     A 1), welches 5,8     Epoxydäquivalenten/kg    enthält und  eine Viskosität bei 25  = 2500     cP    besitzt.  



  c) Verwendet man anstelle von 11,0, und Amei  sensäure für die Einführung von     Epoxydgruppen    in  das Zwischenprodukt A     Peressigsäure    im gleichen       molaren    Verhältnis unter     Mitverwendung    von     Na-          acetat,    so erhält man aus 160 g Zwischenprodukt A  181 g eines     Epoxyharzes    (Harz A 2) mit 5,7     Epoxyd-          äquivalenten/kg    und einer Viskosität bei 25  = zirka  1200     cP.         <I>Beispiel 2</I>  a)<B>318</B> g     Xylol    werden in Gegenwart von 2,5 g  Na-Metall und 2,

  5 g     K-Metall    in analoger Weise, wie  in Beispiel 1 erster Absatz beschrieben ist, bei     110-          120     mit total 692 g     Butadien    reagieren gelassen und  das Reaktionsgemisch dann mit wenig Wasser, Me  thanol und Essigsäure neutralisiert. Nach dem Ab  zentrifugieren vom Na- und     K-acetat    erhält man  976 g rohes Reaktionsprodukt, das der Destillation  unterworfen wird. Man erhält zuerst leicht flüchtige,  dann schwer flüchtige Fraktionen, total 210 g, welche  zwischen 60  und 130  bei 0,7-1,3 mm     Hg    in Form  von wasserhellen Flüssigkeiten übergehen und welche  zwischen 4,4 und 13,0     Doppelbindungen/kg    enthal  ten.

   Es handelt sich hier um ein Gemisch der Reak  tionsprodukte von     Xylol    mit 1-3     Mol        Butadien    bzw.  um mono-,     di-    und     tributenylierte        Xylole.    Der das  Hauptprodukt bildende Rückstand (Zwischenpro  dukt B) besteht aus 745 g     polybutenyliertem        Xylol    in  Form einer     gelblichen    bis bräunlichen, öligen Flüssig  keit, welche eine Viskosität von 74     cP    besitzt und  welche 12,0     Doppelbindungen/kg    enthält. Sein Re  fraktionsindex     nD    bei 20  beträgt 1,5184.  



  b) 915 g Zwischenprodukt B werden in 2800 g       Benzol        gelöst        und        250        g        Ameisensäure        (85%ig)        und     500 g     Na-sulfat    eingerührt. Innert 3 Stunden werden       525        g        85%iges        Wasserstoffsuperoxyd        eingetropft,     während welcher Zeit man die Innentemperatur durch  leichtes Kühlen im Wasserbad von zirka 25  auf     28-          30     hält.

   Nach Entfernung des Lösungsmittels im  Vakuum erhält man 1047 g eines     Epoxyharzes     (Harz B 1), welches 5,6     Epoxydäquivalenten/kg,    2,3       Doppelbindungen/kg    und 0,5     Hydroxyläquivalenten/     kg enthält und eine Viskosität = zirka 1000     cP    (25 )  besitzt.  
EMI0006.0042     
  
    <I>Analyse <SEP> von <SEP> Harz <SEP> B <SEP> 1:</I>
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> = <SEP> 77,63,
<tb>  H <SEP> = <SEP> 9,12 <SEP> 0/0,
<tb>  O <SEP> (Diff.) <SEP> = <SEP> 13,25 <SEP> 0/0,
<tb>  O <SEP> berechnet <SEP> auf <SEP> 5,6 <SEP> Epoxydgruppen
<tb>  = <SEP> 8,96 <SEP> %.

         c) 900 g     Zwischenprodukt    B (11,9     Doppelbin-          dungen/kg)    werden in analoger Weise, wie dies im  vorhergehenden Absatz beschrieben ist, aber nur mit  0,6     Mol    aktivem Sauerstoff pro     Mol    Doppelbindung,  in ein     Epoxyd    umgewandelt, indem das Produkt in  2800 g Benzol gelöst,

   mit 200 g Ameisensäure und  400 g     Na-sulfat    versetzt und im Laufe von etwa 4  Stunden unter Einhaltung einer     Reaktionstemperatur          von        etwa        30         mit        264        g        85%igem        Wasserstoffsuper-          oxyd    vermischt wird. Man lässt auch hier etwa 5  Stunden bei gleicher Temperatur     nachreagieren,    neu  tralisiert     mit    300 g Soda und destilliert schliesslich das  Lösungsmittel ab.

   Man erhält eine Ausbeute von  993 g eines klaren hellgelblichen     Epoxyharzes    (Harz  B 2), welches neben 4,55     Epoxydäquivalenten/kg          noch    etwa 5,0 Doppelbindungen pro kg und ferner    0,27     Hydroxyläquivalenten/kg    enthält. Es hat eine  Viskosität von 1500     cP    bei 25 .  
EMI0006.0067     
  
    <I>Analyse <SEP> von <SEP> Harz <SEP> B <SEP> 2:</I>
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> = <SEP> 80,15,
<tb>  H <SEP> = <SEP> 9,6 <SEP> 0/0,
<tb>  O <SEP> (diff.) <SEP> = <SEP> 10,25 <SEP> %;
<tb>  O <SEP> berechnet <SEP> auf <SEP> 4,55 <SEP> Epoxydgruppen
<tb>  = <SEP> 7,28 <SEP> %.

         <I>Beispiel 3</I>  a) 106 g     Xylol,    212 g      Shellsol    T      (aromatfreies     Petroleumdestillat vom Siedeintervall     180-205')    und  5 g     Kalium-Natrium-Legierung    1:1 werden auf etwa  130<B>'</B> erwärmt. Nach Zusatz von 55 g     Dibutyläther     werden in etwa 10 Stunden unter geringem     Überdruck     780 g     Butadien    eingeleitet, wobei stets die Innentem  peratur etwas über der Aussentemperatur von 130   liegt.

   Nach der Neutralisation, Abtrennung der gebil  deten Salze und dem     Abdestillieren    des verwendeten  Verdünnungsmittels und der niedersiedenden Anlage  rungsprodukte (4l,8 g mit 7,5     Doppelbindungen/kg)     erhält man 689 g eines Rückstandes (Zwischenpro  dukt C), der 10,5     Doppelbindungen/kg    aufweist und  eine Viskosität von 1270     cP    besitzt.  



  b) 195 g Zwischenprodukt C werden in analoger  Weise, wie in Beispiel 2c) beschrieben, mit nur 0,3       Mol        H202    und Ameisensäure behandelt; nach der  Aufarbeitung erhält man 201 g einer     Epoxydverbin-          dung    (Harz C), welche bei einer Viskosität von       4650        cP        (25        %)        noch        6,7        Doppelbindungen/kg        sowie     2,2     Epoxydäquivalenten/kg    enthält.

      <I>Beispiel 4</I>  a) 240 g     Pseudocumol        (1,2,4-Trimethylbenzol)     werden in einem Rührkolben mit     Rückflusskühler     und Quecksilberverschluss vorgelegt und 5 g einer       Kalium-Natrium-Legierung    (1:1) eingebracht. Unter  gutem Rühren wird diese flüssige Legierung     disper-          giert    und durch Erwärmen im Heizbad die Innentem  peratur auf 110-120  gebracht. Dadurch löst sich  das Kalium grösstenteils und die Flüssigkeit wird  dunkel.

   Nun werden im Verlaufe von 5-6 Stunden  total 616 g     Butadien    eingeleitet; sobald die     exotherme     Reaktion     einsetzt,    wird das     Butadien    sehr leicht auf  genommen. - Die Reaktionstemperatur wird etwa  zwischen 120 und 130  gehalten, wobei die Aussen  temperatur auf etwa 110-120  gehalten wird. Ist man  genötigt, die Reaktion zu unterbrechen, so kann man  sie durch Zugabe von 1 g frischem Kalium sofort wie  der in Gang bringen.

   Das     ausreagierte    Reaktions  gemisch wird aufgearbeitet, indem man es mit einer  Mischung aus 4 g Wasser, 6 ccm Methanol und 8 ccm  Eisessig     ausrührt,    während 1-2 Tagen stehen lässt  und     schliesslich    vom Salz, das sich als feste Schicht  am Boden abgesetzt hat,     abschleudert.    Die überste  hende, fast klare,     gelblich-bräunliche,    etwas ölige  Flüssigkeit (total 813 g) wird der Hochvakuumdestil-           lation        unterworfen    und liefert bei 1,5-2 mm     Hg    die  folgenden Fraktionen:

    
EMI0007.0004     
  
    bis <SEP> <B>51':</B> <SEP> I. <SEP> Fraktion <SEP> von <SEP> 10,25 <SEP> g
<tb>  bis <SEP> 64 : <SEP> Il. <SEP> Fraktion <SEP> von <SEP> <B>17,15</B> <SEP> g
<tb>  bis <SEP> 110 : <SEP> <B>111.</B> <SEP> Fraktion <SEP> von <SEP> 42,0 <SEP> g
<tb>  bis. <SEP> 116 : <SEP> IV. <SEP> Fraktion <SEP> von <SEP> 24,5 <SEP> g.
<tb>  Rückstand <SEP> (Zwischenprodukt <SEP> D) <SEP> von <SEP> 697 <SEP> g.       Die Fraktionen I und     II    enthalten 1,35 bzw. 1,9  
EMI0007.0006     
    entsprechen.  Der Rückstand (Zwischenprodukt D) enthält zirka  11     Doppelbindungen/kg.    Die     Molekulargewichts:          bestimmung    ergibt einen Mittelwert von zirka 500  (bestimmt: 483,512).

   Da bei der fraktionierten De  stillation die destillierbaren Produkte mit Molekular  gewichten von 250-300, wie z. B.     tributenyliertes          Pseudocumol        (Molekulargewicht    = 282), nicht völlig  entfernt werden konnten, so wird vermutet, dass ein    Doppelbindungen und bestehen aus unverändertem       Pseudocumol    neben etwas     monobutenyliertem    Pro  dukt.  



  Die Fraktionen     III    und IV enthalten 5,5 bzw. 6,7       Doppelbindungen/kg    und bestehen zur Hauptsache  aus     monobutenyliertem        Pseudocumol        (Theorie=5,75          Doppelbindungen/kg),        ferner    aus etwas     di-    und     tri-          butenyliertem        Pseudocumol.     



  Letzteres könnte z. B. der Formel  
EMI0007.0026     
    Hauptanteil des. Zwischenproduktes D aus Verbin  dungen mit höherem     Molekulargewicht    als 500 be  steht. Dies spricht für die Bildung hochungesättigter       2-kerniger    Reaktionsprodukte.  



  Es könnte demnach als mutmassliches Hauptpro  dukt z. B. ein Gemisch von     Isomeren    vom     Moleku-          largewicht    618 mit der folgenden Strukturformel vor  liegen:  
EMI0007.0032     
    Noch höher molekulare Produkte können durch  die bekannte     Wärmepolymerisation    solcher ungesät  tigter Produkte erhalten werden.  



  b) Werden 692 g Zwischenprodukt D in analoger  Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, mit 365 Teilen       85 /oigem    Wasserstoffsuperoxyd behandelt, so erhält  man 773 g eines     Epoxyharzes        (Harz    D), das 5,4     Ep-          oxydäquivalenten/kg    und 2,3     Doppelbindungen/kg     enthält, und welches eine Viskosität von zirka 7000     eP     bei 25  besitzt.  
EMI0007.0041     
  
    <I>Analyse <SEP> von <SEP> Harz <SEP> D:</I>
<tb>  gefunden: <SEP> C <SEP> = <SEP> 77,6 <SEP> 0!0,
<tb>  H <SEP> = <SEP> 9,45 <SEP> %,
<tb>  O <SEP> (diff.) <SEP> = <SEP> 12,95 <SEP> %,
<tb>  O <SEP> berechnet <SEP> auf <SEP> 5,4 <SEP> Epoxydgruppen
<tb>  = <SEP> 8,64 <SEP> %.

         <I>Beispiel 5</I>  Wird das gemäss Beispiel 2c) hergestellte, etwa  zur Hälfte in ein     Epoxyd    umgewandelte Xylol-Buta-         dien-Anlagerungsprodukt        (Harz        B        2)        mit        25        %        Ri-          cinolsäure        in        Gegenwart        von        10        %         Solvessoa        150      (um zirka 200  siedendes,

   in der Hauptsache aus       Aromaten    bzw.     Isodurol    und     Dialkylbenzolen    be  stehendes     Lösungsmittelgemisch)    bei 150  während  einer Stunde unter     Abdestillieren    des.

   Reaktionswas  sers     verestert,    so erhält man ein     Ricinolsäure-Ester-          harz        E    1     mit        96        %        Trockengehalt,        einer        Säurezahl     von 4,3 und einer Viskosität von etwa 50 000     cP          (25 ).     



  Verwendet man im obigen Beispiel anstelle von       25        %        Ricinolsäure        100        %        Leinölsäure,        ebenfalls        un-          ter        Zusatz        von        10        %         Solvesso        150         und        verestert        in     gleicher Weise     während    etwa 4 Stunden bei 260 ,

   so  erhält man ein     Leinöl-FettsäureEsterharz    E 2 mit fast       100        %        Trockengehalt,        einer        Säurezahl        von    7     und     einer Viskosität von etwa 6300     cP.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zur Herstellung von epoxydgruppen- haltigen Dien-Anlagerungsprodukten, dadurch ge kennzeichnet, dass man 1 Mol eines methylierten aromatischen Kohlenwasserstoffes der Benzolreihe mit 2 bis 20 Mol eines konjugierten Diens in Gegen wart von Alkalimetallen oder deren Legierungen als Katalysatoren bei einer Temperatur von mindestens 90 C umsetzt,
    und dass man die erhaltenen ungesät- tigten Dien-Anlagerungsprodukte eiloxydiert. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man 1 Mol des methylierten aro matischen Kohlenwasserstoffes mit 4-8 Mol des kon jugierten Diens umsetzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass man die Umsetzung bei 90-130 C durchführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Toluol mit Butadien um setzt. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Xylol nllt Butadien um setzt. 5.
    Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man nach Aufarbeitung des bei der Umsetzung des Diens mit dem aromatischen Koh lenwasserstoff erhaltenen Reaktionsgemisches aus dem Rohprodukt durch Abdestillieren der leicht flüchtigen, niedriger-ungesättigten Dienanlagerungs- produkte, die hoch ungesättigten, schwer- oder nicht flüchtigen Dienanlagerungsprodukte als Rückstand isoliert,
    und dass man diesen Rückstand eiloxydiert. PATENTANSPRUCH 11 Verwendung von nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I erhaltenen epoxydgruppenhaltigen Dienanlagerungsprodukten zur Veresterung von ge sättigten oder ungesättigten höheren Fettsäuren.
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FR877804A FR1313144A (fr) 1960-11-04 1961-11-03 Procédé de préparation de polymères époxydés à partir de produits d'addition diénique non-saturés et faiblement visqueux

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0243318A2 (de) * 1986-04-22 1987-10-28 Ciba-Geigy Ag Epoxidgruppenhaltige Phenolether

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0243318A2 (de) * 1986-04-22 1987-10-28 Ciba-Geigy Ag Epoxidgruppenhaltige Phenolether
EP0243318A3 (en) * 1986-04-22 1988-10-12 Ciba-Geigy Ag Phenol ether containing epoxy groups

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