CH395695A - Abstreifvorrichtung an Stanz-, Press- oder dergleichen Werkzeugen - Google Patents

Abstreifvorrichtung an Stanz-, Press- oder dergleichen Werkzeugen

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Publication number
CH395695A
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CH
Switzerland
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sleeve
stripping device
spring
piston
dependent
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Application number
CH53961A
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English (en)
Inventor
Charles Herbert Albert
Original Assignee
P & H Metal Products Kingston
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D45/00Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass
    • B21D45/003Ejecting or stripping-off devices arranged in machines or tools dealt with in this subclass in punching machines or punching tools
    • B21D45/006Stripping-off devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/26Perforating, i.e. punching holes in sheets or flat parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description


      Abstreifvorrichtung    an Stanz-,     Press-    oder dergleichen Werkzeugen    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine     Abstreif-          vorrichtung,    insbesondere an Mehrzweckwerkzeugen,  die an einer Stanz-,     Press-    oder dergleichen Maschine  angebracht wird.  



  Die erfindungsgemässe     Abstreifvorrichtung    ist ge  kennzeichnet durch eine Hülse mit     einseitigem    Weg  begrenzungselement für einen axial darin bewegli  chen Kolben, wobei Hülse und' Kolben axial von  einem Stempel durchdrungen sind, durch eine aus  einzelnen alternativ übereinander geschichteten kon  vexen und konkaven     Unterlagsscheiben    gebildete Fe  der, die den Kolben gegen das     Wegbegrenzungs-          element    presst, ferner durch einen in der Hülse auf dem  dem Kolben entgegengesetzten Ende der Feder an  geordneten Anschlag, so dass der Kolben entgegen  der Kraft der Feder in die Hülse einschiebbar ist,  wobei der Stempel zum Hinausragen aus dem Kol  ben kommt,

   und dass bei Wegnahme der Kraft auf  den Kolben dieser wieder in seine     Ursprungsstellung     gelangt, die Hülse und den Stempel überragend.  



  Die     Abstreifvorrichtung    kann zweckmässig als  Einbaueinheit ausgebildet sein, die leicht     wegnehm-          bar    ist, so dass sie ohne Schwierigkeiten durch eine  andere ersetzt und einem neuen     Stanzstempel    ange  passt werden kann.  



  Vorteilhaft wird die     Abstreifvorrichtung    verwen  det bei Mehrzweckwerkzeugen mit Einzeleinsätzen,  bei denen auf jeder Schiene ein oder mehrere Werk  zeugpaare angeordnet sein können, d. h. je ein     Stanz-          stempel    mit der dazugehörigen Matrize. Die Schie  nen können am Stössel und am Auflagetisch einer       Stanzmaschine    befestigt sein, so dass durch einen  Schlag der Maschine mehrere Löcher gestanzt wer  den können.    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  anhand eines     Ausführungsbeispieles    erläutert.

   Es zei  gen:       Fig.    1 einen Querschnitt durch eine     Abstrei-          vorrichtung    bei einem     Stanzstempel,    welch letzterer  an einer Halteschiene eines Stössels befestigt ist,       Fig.    2 einen Querschnitt der dazugehörigen Ma  trize, die ebenfalls auf einer Schiene zum Befestigen  an einem     Pressbett    ausgebildet ist,       Fig.    3 Details des Sprengringes und       Fig.    4 Details der Stifte und Nuten der     Ver-          schlussvorrichtung.     



  In     Fig.1    ist der     Stanzstempel    11 am Vorsprung  12 des Werkzeugträgers 8 fixiert. Der Vorsprung 12  weist eine Ringnut 19 mit zwei diametral entgegen  gesetzten Eingangsöffnungen 19e     (Fig.    4) auf.  



  Die     Abstreifvorrichtung    besteht aus der Hülse  15, dem Kolben 13 mit einem nach aussen vorstehen  den Flansch 14 sowie den Federelementen 17. Der  Flansch 14 sitzt auf dem Innenflansch 16 an der  Basis der Hülse 15. Der Kolben 13 mit Federn ist  axial in der Hülse 15 verschiebbar     angeordnet    und  umschliesst den     Stanzstempel    11. Die Federn beste  hen in diesem Ausführungsbeispiel aus alternativ  übereinander geschichteten konkaven und konvexen       Unterlagsscheiben,die    am Kolben anliegen.  



  Die Scheiben 17 sind durch den Sprengring 18  gesichert. Dieser Sprengring weist an seinen freien  Enden Ösen E     (Fig.    3), damit er mit einem Werk  zeug angepackt und in die Ringnut G im Innern der  Hülse 15 eingelegt werden kann, wo er dank seiner       Vorspannung    festsitzt.     Die        Abstreifvorrichtung,    be  stehend aus. Kolben 13, Feder 17, eingelegtem  Sprengring 18 und Hülse 15, bildet eine Einheit,  die vom Werkzeugträger     wegnehmbar    ist. Zu diesem      Zwecke ist die Hülse 15 an ihrem oberen Ende und  oberhalb des Sprengringes 18 mit zwei diametral       entg-.gengesetzten@    nach innen vorstehenden, radia  len Stiften P     (Fig.    4) versehen.

   Bei der Montage  wird die Hülse 15 mit den Stiften P in die Eingangs  öffnungen 19e des Vorsprunges 12 eingeführt, axial  in der Ringnut 19 verschoben und bis zu den An  schlägen 19s gedreht. Durch entgegengesetztes Dre  hen     kann    diese Verbindung     wiederum    leicht gelöst  werden.    Der     Stanzwerkzeugträger    8 kann auf einer  Schiene 1 montiert sein, die ihrerseits auf dem Stö  ssel einer     Stanzmaschine    befestigt werden kann. Die  Schiene 1 weist eine Hohlkehle 5 mit einem z. B.       schwalbenschwanzförmigen    Querschnitt auf, in wel  cher eine verschiebbare Schraubenmutter 20 mit  einem     Bolzen    21 sitzt.

   Die Gleiteinheit, bestehend  aus Schraubenmutter und Bolzen, Träger 8, Stanz  stempel 11 und dem eventuell aufgebauten Abstrei  fer, kann auf der Hohlkehle befestigt     werden.    Der  Werkzeugträger 8 kann im rechten Winkel zur Hohl  kehle oder, wenn er um die Achse des     Bolzens    ge  dreht wird und der Abstand zwischen dieser Achse  und der Achse des Werkzeuges     innerhalb    der Länge  des Schlitzes 9 ausgenutzt wird, in einer     anderen     Position innerhalb dieses Raumes eingestellt werden,  worauf der     Bolzen    angezogen wird. Der Matrizen  träger ist analog ausgebildet und kann auf dem Auf  lagetisch einer     Stanzmaschine    oder auf einer darauf  befestigten Schiene aufgebracht werden.

      Mit Vorteil wird zwischen dem Sprengring 18  und dem oberen Ende der Feder 17 eine     Unterlags-          scheibe    angeordnet.         Fig.    1 zeigt eine Möglichkeit, wie der Abstrei  fer zur Anwendung kommt. Die Schiene 1 kann  mittels des Aufsatzes 29 am Stössel einer Stanz  maschine befestigt werden. Der Träger 8 ist bei 9  und 10 geschlitzt. Die Klemmschraube 21 greift  durch den Schlitz 9 und 10 in die Schraubenmutter  20, die in der     T-förmigen    Hohlkehle 5 der Schiene 1  verschiebbar angeordnet ist. Auf der Zeichnung sind  zwei Schraubenmuttern und zwei Hohlkehlen ge  zeichnet.

   Wenn die     Bolzen    gelockert sind, bilden  die Schraubenmuttern und die Bolzen     zusammen    mit  dem Werkzeugträger und dem Abstreifer eine     Gleit-          einheit,    die den Hohlkehlen entlang verschoben wer  den kann, so dass durch Anziehen der Bolzen der  Träger 8 in verschiedenen Positionen quer zu den       Hohlkehlen    festgeklemmt werden kann.  



       Fig.    2 zeigt die mit der Schiene 1 zusammen  wirkende Schiene 2 mit der Rippe 30, die zur Be  festigung am Auflagetisch einer     Stanzmaschine    dient.  Die Matrize 23 ist auf dem Halter 22 aufgesetzt, der  bei 9a und 10     geschlitzt    ist. Durch diese Schlitze  greifen     Bolzen    21a in die Schraubenmuttern 20a, die  in den Hohlkehlen 5a gelagert sind, so dass die  Matrizen wie     vorbeschrieben    beliebig auf der Schiene  eingesetzt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abstreifvorrichtung an Stanz-, Press- oder der gleichen Werkzeugen, gekennzeichnet durch eine Hülse (15) mit einseitigem Wegbegrenzungselement (16) für einen axial darin beweglichen Kolben (13), wobei Hülse und Kolben axial von einem Stempel (11) durchdrungen sind, durch eine aus einzelnen alternativ übereinander geschichteten konvexen und konkaven Unterlagsscheiben gebildete Feder (17), die den Kolben (13) gegen das Wegbegrenzungselement (16) presst, ferner durch einen in der Hülse auf dem dem Kolben entgegengesetzten Ende der Feder ange- ordnetenAnschlag (18),
    so dass der Kolben entgegen der Kraft der Feder in die Hülse einschiebbar ist, wobei der Stempel zum Hinausragen aus dem Kolben kommt, und dass bei Wegnahme der Kraft auf den Kolben dieser wieder in seine Ursprungsstellung ge langt, die Hülse und den Stempel überragend. UNTERANSPRüCHE 1. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Hülse (15) mit darin untergebrachter Feder (17), Kolben (13) und An schlag (18) eine auswechselbare Einheit bilden. 2. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Anschlag (18) für die Feder (17) wegnehmbar ist.
    3. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlag ein Sprengring (18) angeordnet ist, der in seinem Umfang zusammengedrückt und in eine Ring nut (G) im Innern der Hülse eingelassen ist, von wo er wieder wegnehmbar ist. 4. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (15) einen inneren Anschlag (18) als Arretie rung aufweist, an welchem die Feder (17) direkt oder über eine Unterlagsscheibe zwischen Feder und An schlag aufliegt.
    5. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterlagsscheibe zwischen Sprengring (18) und der Feder (17) eingeschoben ist. 6. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Feder (17) mit Vor spannung in die Hülse (15) eingebaut ist. 7. Abstreifvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Kolben (13) zentrisch und gleitbar in der Hülse (15) angeordnet ist, wobei der Kolben und die Feder den Stempel des Werk- zeuges umschliessen.
    B. Abstreifvorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Hülse und das Werk zeug mit zusammenwirkenden Stiften (P) und Nuten (19) versehen sind, so dass die Hülse am Werkzeug durch eine Drehbewegung befestigbar ist. 9. Abstreifvorrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass diese Kombination auf einer Schiene angeordnet ist, die am Stössel einer Presse befestigbar ist.
    10. Abstreifvorrichtung nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene mindestens eine Führungskehle (5) aufweist und der Abstreifer und der Werkzeugträger eine Gleiteinheit darstellen, bestehend aus einem Gleiter (20), der in der Füh- rung verschiebbar ist, sowie Befestigungsmitteln, um diesen Gleiter festzuklemmen und ihn in verschie denen Positionen auf der Schiene zu befestigen.
CH53961A 1960-01-19 1961-01-16 Abstreifvorrichtung an Stanz-, Press- oder dergleichen Werkzeugen CH395695A (de)

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GB198660A GB955666A (en) 1960-01-19 1960-01-19 Improvements in and relating to tools for performing punching, pressing or like operations
GB4341360A GB955667A (en) 1960-01-19 1960-01-19 Improvements in and relating to punching, piercing, pressing tools or like tools
GB4215160A GB957615A (en) 1960-01-19 1960-12-07 Improvements in and relating to punching and/or pressing tools
GB4341460 1960-12-16

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CH53861A CH393878A (de) 1960-01-19 1961-01-16 Mehrzweckwerkzeug mit Einzeleinsätzen
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CH393878A (de) 1965-06-15

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