CH394938A - Stapelkästen - Google Patents

Stapelkästen

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Publication number
CH394938A
CH394938A CH278962A CH278962A CH394938A CH 394938 A CH394938 A CH 394938A CH 278962 A CH278962 A CH 278962A CH 278962 A CH278962 A CH 278962A CH 394938 A CH394938 A CH 394938A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
stacking boxes
stacking
guides
parts
boxes
Prior art date
Application number
CH278962A
Other languages
English (en)
Inventor
Heling Paul
Original Assignee
Heling Paul
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0235Containers stackable in a staggered configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description


  
 



  Stapelkästen
Die Erfindung betrifft Stapelkästen, die in einer Vielzahl über- und nebeneinander stapelbar und mit Hilfe von an ihnen angeordneten, sich   gegenüberlie    genden, längslaufenden, waagrechten Führungen und Gegenführungen zu einer Einheit miteinander verbindbar sind, so dass zu ihrer Aufstellung keine in der Anschaffung verhältnismässig teuere und bei Platzmangel ins Gewicht fallenden Raum in Anspruch nehmende Regale mit Zwischenböden benötigt werden. Die Stapelkästen weisen dabei vorzugsweise vielkantige Querschnittsform auf, um dem Aufbau einer Bienenwabe ähnliche Stapelung zu ermöglichen.



   Die bisher bekannten Stapelkästen bestehen aus einem Stück, was den Nachteil hat, dass nur eine begrenzte Anzahl von Kästen gleichzeitig aus dem Stapel herausgenommen werden kann, da sich anderenfalls die verbleibenden Kästen nicht mehr gegenseitig zu stützen vermögen und dadurch der Stapel in sich zusammenbricht.



   Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass die einzelnen Stapelkästen aus mit sich gegenüberliegenden, längslaufenden, waagrechten Führungen und Gegenführungen versehenen Deckelteilen und an letzteren aufgehängten, als Schubladen ausgebildeten Bodenteilen bestehen.



   Bei den erfindungsgemäss ausgebildeten Stapelkästen bilden deren Deckelteile nach Bildung eines Stapels im Gegensatz zu den bisher bekannten Stapelkästen eine statische Einheit, wodurch eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Bodenteilen aus dem Stapel gleichzeitig herausgezogen werden kann, ohne dass der Stapel in sich zusammenbricht.



   Eine Weiterausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Bodenteile der Stapelkästen   längs- und    bodenseitig längslaufende, waagrechte, nach unten gerichtete Führungen aufweisen, mit denen sie in Gegenführungen der Deckelteile der jeweils   benach-    barten Stapelkästen liegen, wodurch der Stapel bei eingeschobenen Bodenteilen erhöhte Seitenstabilität aufweist.



   Um zu verhüten, dass beim Herausziehen der Bodenteile die Deckelteile der Stapelkästen ihre Lage in dem Stapel verändern oder gar unbeabsichtigt aus. dem Stapel mit herausgezogen werden, weisen nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Deckelteile kopfseitig mindestens zwei sich gegenüberliegende Quernuten und an den unteren Längskanten mindestens zwei sich gegenüberliegende, mit den Quernuten korrespondierende Nocken auf. Der jeweils zuoberst liegende Stapelkasten liegt zweckmässig mit den Nocken seines Deckelteiles in den Quernuten der Deckelteile zweier benachbarter Stapelkästen.



   Des weiteren können die Bodenteile der Stapelkästen bodenseitig längslaufende, waagrechte Rippen aufweisen, mit denen sie auf dem Deckelteil des jeweils zuunterst liegenden Stapelkastens aufsitzen.



  Hierdurch wird eine grossflächige Auflage der Bodenteile der zuoberst liegenden Stapelkästen auf den Deckelteilen der zuunterst liegenden Stapelkästen verhütet und dadurch das Herausziehen der Bodenteile aus dem Stapel bzw. das Einschieben der Bodenteile in den Stapel wesentlich erleichtert.



   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung an einem Stapelkasten veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 den Stapelkasten schaubildlich in Ansicht mit teilweise ausgezogenem Bodenteil,
Fig. 2 eine Vielzahl von nebeneinander und übereinander gestapelten Stapelkästen im Querschnitt und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.



   Die Stapelkästen bestehen je aus einem Deckelteil 1 und einem als Schublade ausgebildeten Boden  teil 2. Das Deckelteil ist an seinen unteren Längskanten zu waagrechten U-förmigen Führungen 3, 4 ausgebildet und weist kopfseitig zwei sich gegenüberliegende, längslaufende, waagrechte Gegenführungen 5, 6 in   Forrn    von Auflagern auf. Im Stapel liegt der jeweils zuoberst liegende Stapelkasten mit den U-förmigen Führungen 3, 4 seines Deckelteiles 1 auf je einer Gegenführung 5 bzw. 6 an den Deckelteilen 1 zweier benachbarter Stapelkästen auf. Die mit 7, 8 bezeichneten Seitenwände des Bodenteiles 2 besitzen nach aussen gerichtete, waagrechte Abwinklungen 9, 10, mit denen das Bodenteil 2 in den U-förmigen Führungen 3, 4 des Deckelteiles 1 aufgehängt liegt.



  Die Seitenwände 7, 8 des Bodenteiles 2 weisen ferner aussenseitig zwei sich gegenüberliegende, längslaufende, waagrechte Führungen 11, 12 in Form von Leisten auf, mit denen das Bodenteil 2 in nutenförmigen Gegenführungen 13 bzw. 14 der Deckelteile 1 zweier benachbarter Stapelkästen liegt. Das Bodenteil 2 besitzt ferner am Boden eine längslaufende, waagrechte Führung 15 ebenfalls in Form einer Leiste, mit der es in einer nutenförmigen   Ge    genführung 16 am Kopf des Deckelteiles 1 des jeweils zuunterst liegenden Stapelkastens liegt, und zwei sich gegenüberliegende, längslaufende, die Führung 15 zwischen sich einschliessende Rippen 17, 18, mit denen es auf dem Deckelteil 1 des jeweils zuunterst liegenden Stapelkastens aufsitzt.

   Das Deckelteil 1 weist ferner kopfseitig vier Quernuten 19, 20, 21, 22 auf, von denen jeweils zwei sich gegenüberliegen, und an den unteren Längskanten mit den Quernuten 19-22 korrespondierende Nocken 23, 24, 25, 26.



  Im Stapel liegt das Deckelteil 1 des jeweils zuoberst liegenden Stapelkastens mit den Nocken 23, 25 in den Quernuten 20, 22 und mit den Nocken 24, 26 in den Quernuten 19, 21 der Deckelteile I zweier benachbarter Stapelkästen. Das Bodenteil 2 schliesst mit seinen beiden mit 27 bezeichneten Stirnwänden den Innenraum des Stapelkastens mit Bezug auf seine Höhe nur zu etwa Dreiviertel ab. Hierdurch kann mit Hilfe eines an der Innenseite des Deckelteiles 1 angebrachten Spiegels 28 bei über Augenhöhe liegenden Stapelkästen deren Inhalt nach Art, Menge o. dgl. mühelos festgestellt werden, ohne dass die Bodenteile der Stapelkästen zu diesem Zweck herausgezogen zu werden brauchen.

   An den Seitenwänden 7, 8 des Bodenteiles 2 sind innenseitig zwei sich gegen überliegende, längslaufende Leisten 29, 30 angeordnet, die um ein geringes Mass gegenüber den Seitenwänden 7, 8 vorstehen, um zu verhüten, dass das Füllgut möglicherweise in die U-förmigen Führungen 3, 4 des Deckelteiles 1 eindringt. Die Stirnwände 27 des Bodenteiles 2 tragen je einen Griff 31, so dass das Bodenteil 2 sowohl vorderseitig als auch rückseitig aus dem Stapel herausgezogen bzw. in den Stapel eingeschoben werden kann. Die Griffe 31 sind mit einem   Schrifffeld    32 versehen, das zur Aufnahme einer den Inhalt des Stapelkastens nach Art, Menge o. dgl. wiedergebenden Beschriftung dient.



   Die vorstehend dargestellte und beschriebene Ausbildung eines Stapelkastens ist nur ein Beispiel zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens. Es sind vielmehr im Rahmen der Erfindung weitere Ausführungsformen möglich. So kann beispielsweise das Bodenteil des Stapelkastens zwei sich gegenüberliegende, längslaufende Innenwände aufweisen, die bis nahezu an die Kopffläche des Deckelteiles reichen, und es können die Stirnwände des Bodenteiles den Innenraum des Stapelkastens vollkommen abschliessen, wodurch der Innenraum im Bedarfsfalle weitgehendst ausgenutzt werden kann. Es können ferner die Innenwände des Bodenteiles des Stapelkastens nach aussen ausgebaucht sein, um den nutzbaren Innenraum des Stapelkastens noch weiter ausnutzen zu können.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stapelkästen, die in einer Vielzahl über- und nebeneinander stapelbar und mit Hilfe von an ihnen angeordneten, sich gegenüberliegenden, längslaufenden, waagrechten Führungen und Gegenführungen zu einer Einheit miteinander verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stapelkästen aus mit sich gegenüberliegenden, längslaufenden, waagrechten Führungen (3, 4) und Gegenführungen (5, 6) versehenen Deckelteilen (1) und an letzteren aufgehängten, als Schubladen ausgebildeten Bodenteilen (2) bestehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Stapelkästen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Deckelteilen (1) der Stapelkästen angeordneten Führungen (3, 4) U-Form aufweisen und die Gegenführungen (5, 6) Auflager bilden.
    2. Stapelkästen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (7, 8) der Bodenteile (2) der Stapelkästen nach aussen gerichtete Abwinklungen (9, 10) aufweisen, mit denen die Bodenteile (1) in den U-förmigen Führungen (3, 4) der Deckelteile (1) der Stapelkästen liegen.
    3. Stapelkästen nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Bodenteile (2) der Stapelkästen aussenseitig längs- und bodenseitig längslaufende Führungen (11, 12, 15) aufweisen, mit denen sie in Gegenführungen (13, 14, 16) der Deckelteile (1) der jeweils benachbarten Stapelkästen liegen.
    4. Stapelkästen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelteile (1) der Stapelkästen kopfseitig sich gegenüberliegende Quernuten (19-22) und an den unteren Längskanten sich gegen überliegende, mit den Quernuten (19, 22) korrespondierende Nocken (23-26) aufweisen.
    5. Stapelkästen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenteile (2) der Stapelkästen bodenseitig längslaufende, waagrechte Rippen (17, 18) aufweisen, mit denen sie auf dem Deckelteil (1) des jeweils zuunterst liegenden Stapelkastens aufsitzen.
CH278962A 1962-03-08 1962-03-08 Stapelkästen CH394938A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3737031A (en) * 1971-12-03 1973-06-05 Us Industries Inc Interlocking magazine structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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