CH394753A - Vorrichtung zur Umwandlung einer hin und her gehenden Bewegung in eine Drehbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur Umwandlung einer hin und her gehenden Bewegung in eine Drehbewegung

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CH394753A
CH394753A CH140961A CH140961A CH394753A CH 394753 A CH394753 A CH 394753A CH 140961 A CH140961 A CH 140961A CH 140961 A CH140961 A CH 140961A CH 394753 A CH394753 A CH 394753A
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Hans Joachim Dr Ing Conrad
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Beteiligungs & Patentverw Gmbh
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Description


  Vorrichtung zur Umwandlung einer hin und her gehenden Bewegung in eine Drehbewegung    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine  Vorrichtung zur Umwandlung einer hin und her  gehenden Bewegung in eine drehende Bewegung und  umgekehrt, bei der ein mit dem hin und her gehen  den Maschinenteil zusammenwirkender     Hubverdrän-          ger    und ein mit dem sich drehenden Maschinenteil  verbundener, sich drehender     Verdränger    über einen  mit Druckflüssigkeit gefüllten Raum verbunden sind  und einer Bewegung des     Hubverdrängers    eine Bewe  gung des sich drehenden     Verdrängers    zugeordnet ist.  



  Die Aufgabe, eine hin und her gehende Bewegung  in eine Drehbewegung umzuwandeln, ist eine der  Grundaufgaben der Mechanik. Sie wird im allge  meinen durch Anwendung des altbewährten Kurbel  triebes gelöst. Bei diesem bildet bekanntlich das       Pleuel    das     Kraftübertragungsglied    zwischen dem hin  und her gehenden Maschinenteil und dem Kurbel  zapfen, beziehungsweise der     Kurbelkröpfung    des  meist als Kurbelwelle ausgebildeten rotierenden Ma  schinenteils.

   Der bekannte mechanische Kurbeltrieb  besitzt jedoch die Eigenart,     dass    jedem vollen     Hin-          und    Hergang des hin und her gehenden Maschinen  teils, beispielsweise des Kolbens einer     Kolbenkraft-          maschine,    eine volle Umdrehung der Kurbelwelle  zwingend zugeordnet ist. Dabei entspricht jeder Stel  lung des hin und her gehenden Maschinenteils eine  ganz bestimmte Stellung des sich drehenden Ma  schinenteils. Darüber hinaus ist durch die Verbin  dung des hin und her gehenden Maschinenteils mit  dem sich drehenden Maschinenteil durch das     Pleuel     der mechanische Kurbeltrieb konstruktiv in eine vor  gegebene Bauform gezwungen.

   Beispielsweise     muss     bei einer Kolbenmaschine die Kurbelwelle eine ganz  bestimmte Lage zu den Arbeitszylindern einnehmen.  Selbstverständlich ist die zwingende Zuordnung von  hin und her gehenden und sich drehenden Maschinen-    teilen beim mechanischen Kurbeltrieb nicht immer  erwünscht. Da in vielen Fällen der Maschinenbauer  wegen dieser Eigenart des mechanischen Kurbel  triebes in seiner konstruktiven Freiheit stark beein  trächtigt ist, hat man auch schon nach Wegen ge  sucht, um das sich drehende Maschinenteil konstruk  tiv unabhängig von dem hin und her gehenden Ma  schinenteil anordnen zu können.

   Beispielsweise hat  man anstelle von mechanischen     Kraftübertragungs-          mitteln    auch schon Triebwerke verwendet, bei denen  die Arbeit von der Antriebsmaschine zur     Leistungs-          verbraucherstelle    hydraulisch oder pneumatisch über  tragen wird.

   So sind Triebwerke bekannt, bei denen  der hin und her gehende Kolben einer     Kolbenbrenn-          kraftmaschine    einen Kompressor antreibt, der Druck  luft für einen nachgeschalteten, die Leistung abge  benden     Pressluftmotor    liefert, oder auch beispiels  weise     Freiflugkolben-Brennkraftmaschinen,    die eben  falls Druckgas für eine das Drehmoment abgebende  Sekundärmaschine erzeugen, wobei der Druck des  Arbeitsmittels in Bewegungsenergie verwandelt wird.  Bei allen diesen Maschinen kann zwar der hin und  her gehende Maschinenteil weitgehend unabhängig  von dem sich drehenden Maschinenteil angeordnet  werden, indessen erfordern die bisher bekannten  Antriebe dieser Art einen verhältnismässig hohen  Bauaufwand.

   Ausserdem ist ihr mechanischer Wir  kungsgrad, der durch die Wirkungsgrade des Ver  dichters und des Motors bestimmt wird, wesentlich  geringer als der von Triebwerken mit rein mecha  nischer Kraftübertragung durch einen     Kurbeltrieb.     



  Es sind daher auch schon Vorrichtungen vorge  schlagen worden, die unter Anwendung hydraulischer  Mittel das Grundprinzip des altbewährten Kurbel  triebes beibehalten, jedoch das die Bauart dieses  Maschinenelements     bestimmeende        Pleuel    durch eine      Flüssigkeitssäule ersetzen, die die     Kraftübertragungg     zwischen dem hin und her gehenden und dem sich  drehenden Maschinenteil bewirkt.

   Bei diesen     Vor-          ,en    zur Umwandlung einer hin und her     ge-          richtung          henden    Bewegung in eine drehende Bewegung ist  ein mit dem hin und her     aehenden    Teil verbundener       Hubverdränger    mit einem Drehkolben oder sich dre  henden     Verdränger    durch einen mit Flüssigkeit ge  füllten Raum verbunden, wobei das Hubvolumen  des     Hubverdrängers    gleich dem Hubvolumen des  sich drehenden     Verdrängers    in dem gemeinsamen,  die beiden     Verdränger    verbindenden und mit Flüssig  keit gefüllten Raum ist.  



  Wie beim mechanischen Kurbeltrieb ist also bei  dieser Vorrichtung, bei der der eine     Verdränger    der  Bewegung des anderen     Verdrängers    infolge der       Inkompressibilität    der Flüssigkeit folgen     muss,    jeder  Stellung des sich drehenden     Verdrängers    eine ganz  bestimmte Stellung des     Hubverdrängers    zugeordnet  und umgekehrt.

   Da aber die Flüssigkeitssäule, über  die die beiden     Verdränger    miteinander verbunden  sind, im Gegensatz zum     Pleuel    bei dem mecha  nischen     Kurbeltrieb    nur Druckkräfte und keine Zug  kräfte übertragen kann,     muss    bei diesen Vorrichtun  gen darauf geachtet werden,     dass    bei allen Betriebs  stellungen die     Verdränger    gegen die Flüssigkeit ge  drückt werden.  



  Praktisch haben diese Vorschläge bisher jedoch  keinen Eingang in die Technik gefunden. Die vor  liegende Erfindung zeigt nun einen neuen Weg zur  hydraulischen     übertragung    von Kräften und Bewe  gungen zwischen hin und her gehenden Maschinen  teilen, der Vorrichtungen dieser Art praktisch erst  realisierbar erscheinen     lässt    und dem bekannten me  chanischen     Kurbeltrieb    gegenüber noch einen wesent  lichen Vorteil bringt.

   Die vorliegende Erfindung     be-          fasst    sich vor allem mit der Aufgabe, die beim me  chanischen     K-urbeltrieb    ebenso wie bei den oben er  wähnten Vorrichtungen periodisch in ihrer Grösse  und Richtung wechselnden Lagerbelastungen zu be  seitigen und dadurch die Lager zu entlasten, auf  denen der sich drehende     Verdränger    gelagert ist.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die vom     Hub-          "e          kolben   <B>g</B> förderte Druckflüssigkeit in mindestens zwei  Teilströme aufgespalten ist, die derart auf den Dreh  kolben einwirken,     dass    sich die von der     Druckflüssig-          keit    auf den sich drehenden     Verdränger    in radialer  Richtung einwirkenden Druckkräften gegenseitig auf  heben.  



  Der Drehkolben einer Vorrichtung nach der vor  liegenden Erfindung ist vorzugsweise in einem Ge  häuse gelagert, in dem durch geeignete Formgebung  des Drehkolbens und des Gehäuses und durch die  Verwendung von Dichtungselementen, die den Ring  raum zwischen dem Drehkolben und dem Gehäuse  aufteilen, Druckkammern gebildet werden, in denen  beim Umlauf des     Drebkolbens    abwechselnd     Druck-          flüssfig,keit    einströmt und verdrängt wird, wobei die  Druckkammern die mit dem Druckraum eines Hub-         verdrängers    verbundenen Ecken eines gleichseitigen  Vielecks bilden.  



  Die Zuführungsleitungen zu den Druckkammern  sind hierbei vorteilhaft zwischen dem umlaufenden       Verdränger    und dem diesen aufnehmenden Gehäuse  in dem Maschinenteil angeordnet, das die Dichtungs  elemente aufnimmt.  



  Gemäss einem weiteren Schritt der Erfindung  können mehrere parallele nebeneinander wirksam  werdende     Hubverdränger    auf einen sich drehenden       Verdränger    einwirken. In manchen Fällen kann auch  zweckmässig ein     Hubverdränger    mit mehreren sich  drehenden     Verdrängern    in Wirkungsverbindung ste  hen.  



  Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des       Erfindungsge        'genstandes    sind die Druckkammern, aus  denen die vom     Hubverdränger    verdrängte Druck  flüssigkeit auf den sich drehenden     Verdränger    ein  wirkt, in dem diesen umgebenden Gehäuse derart  einander gegenüber angeordnet und mit dem     Hub-          verdränger    verbunden,     dass    die auf den drehenden       Verdränger    einwirkenden axialen Druckkräfte sich  gegenseitig aufheben.  



  Zweckmässig ist eine Vorrichtung nach der Er  findung mit einer Einrichtung zum Kühlen der Druck  flüssigkeit versehen.  



  Schliesslich können nach einem weiteren Schritt  der Erfindung Mittel zum Ablassen der Druckflüssig  keit vorgesehen sein. Durch Anwendung solcher Mit  tel wird erzielt,     dass    die Vorrichtung nicht nur zur       übertragung    einer hin und her gehenden Bewegung  in eine Drehbewegung oder umgekehrt, sondern dar  über hinaus auch als Kupplung verwendet werden  kann, weil nach Ablassen des Arbeitsmittels die       Kraltübertragung    zwischen hin und her gehendem  und sich drehendem Maschinenteil entfällt.  



  Nach einem weiteren Schritt der Erfindung sind  bei einer Vorrichtung, bei der mehrere     Hubver-          oranger    auf einen sich drehenden     Verdränger    ar  beiten, zwecks Umkehrung der Drehrichtung des  sich drehenden     Verdrängers    Mittel zum Umschalten  der Verbindungskanäle zwischen den auf den Dreh  kolben arbeitenden     Hubverdrängern    und den Druck  kammern im     Drehkolbengehäuse    vorgesehen.  



  Die     Erfindun-    ist insbesondere auch anwendbar,  wenn<B>je</B> zwei Kolben einer Kolbenmaschine durch  eine Kolbenstange verbunden sind, auf der in einem       Verdrängergehäuse    ein     doppeltwirkender    Hubkolben  angeordnet ist, von dem Druckflüssigkeit den Druck  kammern zwischen einem sich drehenden     Verdränger     und dem diesen aufnehmenden Gehäuse zugeführt  wird.

   Dabei bilden die Druckkammern zwischen  Drehkolben und     Drehkolbengehäuse,    in denen beim  Umlauf des Drehkolbens abwechselnd Druckflüssig  keit einströmt und verdrängt wird und die von der  von der einen Seite des     doppeltwirkenden    Hubkol  bens geförderten Druckflüssigkeit     beaufschlagt    wer  den, zweckmässig die Ecken eines gleichseitigen     Viel-          eckes,    während die Druckkammern, die von der von  der anderen Seite des     doppeltwirkenden    Hubkolbens           Cre     <B>g</B> förderten Druckflüssigkeit     beaufschlagt    werden,  ebenfalls in den Ecken eines gleichseitigen Vielecks  angeordnet sind,

   das um einen der Anzahl der Druck  kammern entsprechenden Winkelbetrag gegenüber  dem ersten Vieleck versetzt ist.  



  Dabei können Mittel zur hydraulischen Betäti  gung der Ventile unter Verwendung der Druckflüssig  keit des Triebwerkes vorgesehen sein. Als Kühlmittel  für die Kolben der     Brennkraftmaschine    dient zweck  mässig die Druckflüssigkeit des Triebwerkes. Auch  können Mittel zur Brennstoffeinspritzung unter Ver  wendung der Druckflüssigkeit des Triebwerkes vor  handen sein.  



  Erfindungsgemäss können zur Verbindung von       C,     Drehkolben und Antriebswelle Steckkupplungen die  nen, die die Einstellung einer beliebigen Winkel  verstellung des Drehkolbens zur     Abtriebswelle    er  möglichen. Dabei ist die     Abtriebswelle    zweckmässig  in mehrere durch Steckkupplungen miteinander ver  bundene Teile unterteilt, wobei auf der     Abtriebs-          welle    angeordnete Drehkolben Teile der Steckkupp  lungen bilden.  



  Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des  Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt       Fig.   <B>1</B> eine     Brennkraftmaschine    mit einer     Vor-          richtunc,    zur Umwandlung der hin und her gehenden       Bewe-ung    des Kolbens in eine Drehbewegung nach  der Erfindung,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    in       Fig.        1,          Fig.   <B>3</B> einen Querschnitt durch einen umlaufenden       Verdränger,    dem die Druckflüssigkeit über die Welle  zugeführt wird,

         Fi-    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV    in       Fig.   <B>3</B>       Fi#.   <B>5</B> einen Querschnitt durch eine Vorrichtung,  in der zwei Hubkolben auf einen Drehkolben wir  ken,       Fig.   <B>6</B> einen Schnitt nach der Linie     VI-VI    in       Fig.   <B>5,</B>       Fig.   <B>7</B> einen Schnitt durch einen Teil der     Vor-          richtun-    mit einem Drehkolben in abgewandelter       Bauform,

            Fig.   <B>8</B> einen Schnitt nach der Linie     VIII-VIII     in     Fig.   <B>7,</B>       Fig.   <B>9</B> die Abwicklung des Drehkolbens nach       Fig.   <B>7</B> und<B>8</B> und seines Gehäuses mit dem Radius r,       Fi-.   <B>10</B> einen Querschnitt durch die     Zweizylinder-          0   <B>U</B>       gr        ppe    einer     Brennkraftmaschine,

      bei der zwei Ar  beitskolben und ein von der Druckflüssigkeit     be-          aufschlagter        doppeltwirkender    Kolben auf einer ge  meinsamen Kolbenstange angeordnet sind,       Fig.   <B>11</B> einen Schnitt nach der Linie     XI-XI    in       Fig.   <B>10,</B>       Fig.    12 eine Ansicht auf das Mittelteil der Vor  richtung nach     Fig.   <B>10</B> und<B>11,</B>       Fig.   <B>13</B> einen Gleitstein zur Abdichtung des in       Fig.   <B>10</B> und<B>11</B> dargestellten Drehkolbens,

    <B>C</B>       Fig.    14 einen Querschnitt durch den Gleitstein  nach     Fig.   <B>13,</B>         Fig.   <B>15</B> in der linken Hälfte eine Ansicht der  oberen und in der rechten Hälfte eine Ansicht der  unteren, die Dichtungsleiste führende Seite des     Gleit-          steins    nach     Fig.   <B>13</B> und 14,       Fig.   <B>16</B> eine     Zweizylindergruppe    eines umkehr  gespülten Zweitaktmotors, bei dem sich die den  Drehkolben abdichtenden Gleitsteine nicht in radia  ler, sondern in axialer Richtung bewegen,

         Fig.   <B>17</B> einen Schnitt nach der Linie     XVII-XVII     in     Fig.   <B>16,</B>       Fig.   <B>18</B> einen Querschnitt durch eine     Zweizylin-          dergruppe    eines ventilgesteuerten     Zweitaktdieselmo-          tors,          Fig.   <B>19</B> einen Schnitt nach der Linie     XIX-XIX     in     Fig.   <B>18,</B>       Fig.    20 einen Schnitt durch eine     Zweizylinder-          gruppe    einer     Brennkraftmaschine,

      deren     Auslassven-          tile    von hydraulischen Mitteln gesteuert sind,       Fig.    21 einen Schnitt nach der Linie     XXI-XXI     in     Fig.    20,         Fig.    22 einen Schnitt nach der Linie     XXII-Y-XII     in     Fig.    20.  



  Bei der in     Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellten     Brennkraft-          maschine    ist mit<B>1</B> der Zylinder bezeichnet, der oben  durch den Zylinderdeckel 2 abgeschlossen ist und  in dem der Hubkolben<B>3</B> gleitet. Der Hubkolben be  sitzt einen als     Plunger    ausgebildeten Ansatz 4, der  in das     Plungergehäuse   <B>5</B> eintaucht.

   Der Ringspalt  zwischen dem Ansatz 4 des Hubkolbens<B>3</B> und dem  oberen Teil des     Plungergehäuses   <B>5</B> ist durch eine  Stopfbüchse<B>6</B> abgedichtet, die eine Dichtung<B>7</B> ge  gen die entsprechenden     Dichtungsflächen        anpresst.     Im Raum unterhalb des Hubkolbens<B>3</B> befinden sich  in der Wandung des Zylinders<B>1</B>     öffnungen   <B>8,</B> die  der     Be-    und Entlüftung des Zylinderraumes unter  halb des Hubkolbens<B>3</B> beim Auf- und Abgang des  Kolbens dienen.

   Der Innenraum<B>9</B> des     Plungerge-          häuses   <B>5,</B> in dem sich eine Druckflüssigkeit befindet,  steht über eine Leitung<B>10</B> mit den Zuführungska  nälen<B>11,</B> 12 und über diese mit den Druckräumen  <B>13</B> und 14     bzw.   <B>15</B> und<B>16</B> in einem     Drehkolbenge-          häuse   <B>17</B> in Verbindung. In dem     Drehkolbengehäuse     <B>17</B> ist der Drehkolben<B>18</B> gelagert, der mit einem  Keil<B>19</B> auf der Antriebswelle 20 befestigt ist.

   Der  Drehkolben<B>18</B> hat im Querschnitt -eine etwa ellip  tische Form und gleitet mit seinen Flächen 21, die  Teile einer kreiszylindrischen Fläche sind, die den  gleichen Durchmesser wie der Innenraum des Ge  häuses<B>17</B> hat, auf den hohlzylindrischen Innenflä  chen des     Drehkolbengehäuses   <B>17.</B> Zwischen den ab  geplatteten Seitenflächen 22 des Drehkolbens<B>18</B>  und der inneren Umfangsfläche des     Drehkolbenge-          häuses   <B>17</B> befinden sich im Querschnitt     sichelartige     freie Räume<B>23,</B> 24 die beim Umlauf des Drehkolbens  wechselweise mit den Druckräumen<B>13,</B> 14 bezie  hungsweise<B>15, 16</B> im     Drehkolbengehäuse   <B>17</B> in  Verbindung kommen.

   Der Drehkolben<B>18</B> wirkt fer  ner mit den Dichtungselementen<B>25, 26, 27</B> und<B>28</B>      zusammen, die gegen Druck von Federn<B>29, 30,</B>  <B>31, 32</B> in im Gehäuse<B>17</B> eingearbeiteten Schlitzen  <B>33,</B> 34,<B>35</B> und<B>36</B> radial     verschieblich    gelagert sind.  In den     sichelartigen    freien Räumen<B>23,</B> 24 zwischen  dem Drehkolben<B>18,</B> dem     Drehkolbengehäuse   <B>17</B>  und den Dichtungselementen<B>25, 26, 27</B> und<B>28</B>  bilden sich periodisch wechselnd die Druckräume,  in denen der Druck der Druckflüssigkeit wirksam  wird.  



  Die Dichtungselemente<B>25, 26, 27</B> und<B>28</B> sind  mit Kanälen versehen, durch die die in den Druck  räumen befindliche Druckflüssigkeit in die Schlitze  <B>33,</B> 34,<B>35</B> und<B>36</B> fliessen kann, in denen die Federn  <B>29, 30, 31</B> und<B>32</B> angeordnet sind. Seitlich ist das       Drehkolbengehäuse   <B>17</B> mit Deckeln<B>38, 39</B> abge  schlossen, die durch nichtdargestellte Zuganker mit  dem     Drehkolbencehäuse   <B>17</B> fest verbunden sind und  deren Stirnflächen 40, 41 mit den seitlichen Stirn  flächen des Drehkolbens<B>18</B> nur so viel Laufspiel  bilden,     dass    der Drehkolben<B>18</B> frei umlaufen kann.

    Durch Wahl entsprechender Passungen kann erreicht  werden,     dass    an diesen Flächen eine so weitgehende  Dichtung hergestellt wird,     dass    nennenswerte Flüssig  keitsverluste nicht auftreten. Erforderlichenfalls kön  nen zusätzlich Dichtungsmittel vorgesehen werden.  Die Antriebswelle 20 ist im übrigen nach aussen  durch Stopfbüchsen 42, 43 mit Dichtungen 44, 45  abgedichtet.  



  Zur Erhöhung der Schwungmasse ist auf der  Antriebswelle 20 eine Schwungscheibe 46 angebracht.  Die     Wirkunasweise    dieser Vorrichtung ist     fol-          ,ende:     Beim Arbeitshub der     Brennkraftmaschine    bewegt  sich der Hubkolben<B>3</B> und mit ihm der     plungerartige     Ansatz 4 nach unten<B>'</B> wobei der Ansatz 4 die im  Innenraum des     Plunaerzylinders   <B>9</B> befindliche Druck  flüssigkeit über die Leitung<B>10</B> und die Zuführungs  kanäle<B>11</B> und 12 in die Druckräume<B>13,</B> 14     bzw.     <B><I>15,</I> 16</B> verdrängt.

   Der hydrostatische Druck der  Druckflüssigkeit wirkt nun auf den Drehkolben<B>18</B>  und setzt ihn im Sinne des Pfeiles in Drehung. Hat  nun der Drehkolben<B>18</B> eine Drehung von<B>90'</B> vollen  det, so werden die Dichtungselemente<B>25</B> und<B>27</B>  gegen den Druck der Federn<B>29</B> und<B>31</B> radial in  die zugehörigen Schlitze<B>33</B> und<B>35</B> im Gehäuse<B>17</B>  hineingeschoben, so     dass    die zylindrische Fläche 21  des     Drebkolbens   <B>18</B> mit der Innenwand des Gehäuses  <B>17</B> abschliesst.

   Gleichzeitig treten die Dichtungsele  mente<B>26</B> und<B>28</B> in radialer Richtung aus den  zugehörigen Schlitzen 34 und<B>36</B> des Gehäuses<B>17</B>  heraus und bewirken ein Zurückdrängen des sich  in den Druckkammern<B>23,</B> 24 befindlichen     öles    in  den Innenraum<B>9</B> des     Plungerzylinders   <B>5.</B> Damit wird  der     plunc:"erartige    Ansatz 4 und mit ihm der Kolben  <B>3</B> der     Brennkraftmaschine    in die Ausgangsstellung  zurückgeführt.  



  Der Rauminhalt der Druckräume im     Drehkolben-          gehäuse        muss,    wenn er vollkommen gefüllt ist, das  heisst, wenn der Kolben<B>3</B> und der     plungerartige     Ansatz 4 den unteren Totpunkt erreicht haben,    gleich dem aus dem     Plungerzylinder   <B>5</B> verdrängten  Flüssigkeitsvolumen sein.

   Ist aus den Druckräumen  nach einer Drehung des     Drebkolbens    um<B>135'</B> ge  genüber der in     Fig.   <B>1</B> dargestellten Stellung die  gesamte Druckflüssigkeit wieder in den Innenraum  des     Plungerzylinders   <B>5</B> zurückgefördert, so     muss    der  Kolben<B>3</B> den oberen Totpunkt erreicht haben. Einer  Umdrehung des Drehkolbens<B>18</B> entsprechen bei  dieser     Ausgestaltungsform    einer Vorrichtung nach  der Erfindung also zwei volle Hin- und Hergänge  des Hubkolbens.  



  Wie für alle hydrostatischen Antriebe gilt auch  bei der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfin  dung bei Vernachlässigung der     Strömungs-    und Rei  bungsverluste,     dass    in jedem Augenblick für das  durch den Kolben<B>3</B> im Zylinder<B>1</B> bestrichene Hub  volumen, für das durch den     plungerartigen    Ansatz 4       .,

  erzylinder   <B>5</B> bestrichene Hubvolumen und  im     Plung     für das vom Drehkolben jeweils gebildete und zu  geordnete Volumen der Druckräume im     Drehkolben-          gehäuse    das Integral aus der über dem Volumen  aufgetragenen Druckfunktion das gleiche sein     muss.          Strömungs-,        Reibungs-    und     Leckverluste    bestimmen  den Wirkungsgrad einer Vorrichtung nach der vor  liegenden Erfindung.  



  Bei der in     Fig.   <B>3</B> und 4 dargestellten     Ausfüh-          rungsforrn    des     Drehkolbenteiles    einer     Vorrichtunc,     nach der Erfindung läuft ein kreisrunder Drehkol  ben 47 in einem Innenraum des     Drehkolbengehäuses     48 um, der im Querschnitt eine ovale Form hat.  In den auf der Antriebswelle 49     aufgesehrumpften     Drehkolben 47 gleiten in Schlitzen<B><I>50, 51,</I> 52, 53</B> in  radialer Richtung Dichtungselemente 54,<B><I>55,</I> 56</B> und  <B>57,</B> die sich auf dem Drehkolben über nicht darge  stellte Federn abstützen.  



  Die     Dichtunaselemente    54,<B><I>55,</I> 56</B> und<B>57</B> teilen  die sich zwischen dem im Querschnitt ovalen Innen  raum, des     Drehkolbengehäuses    48 und dem kreis  zylindrischen Drehkolben 47 bildenden     sichelartigen     Hohlräume in vier Druckkammern, von denen die  Druckkammern<B>59</B> und<B>61</B> über die Bohrungen<B>62</B>  und<B>63,</B> den Ringkanal 64 und den Kanal<B>65</B> mit  einem nicht dargestellten     Hubverdränger    und die  Druckkammern<B>58</B> und<B>60</B> über die Bohrungen<B>67</B>  und<B>68</B> den Ringkanal<B>69</B> und den Kanal<B>70</B> mit  einem zweiten, nicht dargestellten     Hubverdränger    in  Verbindung stehen.

   Die Wirkungsweise dieser Vor  richtung ist die gleiche wie die der in     Fig.   <B>1</B> und 2  dargestellten Vorrichtung.  



  Bei der in     Fia.   <B>5</B> und<B>6</B> dargestellten Ausfüh  rungsform der Erfindung wirken ebenfalls zwei     Hub-          verdränger    auf einen Drehkolben ein. Bei der dar  gestellten     Zweizylinderbrennkraftmaschine    gleitet in  dem Zylinder<B>71</B> der Kolben<B>72</B> und in dem<B>Zy-</B>  linder<B>73</B> der Kolben 74. Dabei ist der Kolben<B>72</B>  mit dem in dem Druckzylinder<B>75</B> gleitenden Hub  kolben<B>76</B> und der Kolben 74 mit dem in dem Druck  zylinder<B>77</B> gleitenden Hubkolben<B>78</B> verbunden, die  ihrerseits auf einen Drehkolben<B>79</B> wirken. Dabei  hat der Kolben<B>72</B> des Zylinders<B>71</B> den unteren      Totpunkt erreicht, während der Kolben 74 im obe  ren Totpunkt angelangt ist.

   Die Druckräume<B>80</B>  <U>und</U><B>81</B> der Zylinder<B>75</B> und<B>77</B> stehen über Leitun  gen<B>82</B> und<B>83</B> und die Zweigleitungen 84,<B>85</B>     be-          ziü,ht,rigsweise   <B>86, 87</B> mit den Zuführungskanälen<B>88,</B>  <B>89</B> beziehungsweise<B>90, 91</B> des     Drehkolbengehäuses     <B>92</B> in Verbindung. Der Drehkolben<B>79</B> läuft in einem  kreiszylindrischen Innenraum des     Drehkolbengehäu-          ses   <B>92</B> uni. Er ist auf der     Abtriebswelle   <B>93</B> zentrisch  gelagert und mit einem Keil 94 befestigt.

   Der Dreh  kolben<B>79</B> hat eine Gestalt, die der des in     Fig.   <B>1</B>  und 2 dargestellten Drehkolbens<B>18</B> entspricht, und  wirkt mit vier jeweils um<B>90'</B> zueinander versetzten  Dichtungsschiebern<B>95, 96, 97</B> und<B>98</B> zusammen,  die in entsprechenden Schlitzen im Gehäuse<B>92</B> ra  dial zum Drehkolben<B>79</B> durch den Druck von Fe  dern<B>99</B> und den diesen Druck überlagernden Flüssig  keitsdruck der durch nicht dargestellte Kanäle in  die erwähnten Kammern gelangenden Druckflüssig  keit gegen die Umfangsfläche des Drehkolbens ange  drückt werden.

   Wie bei dem Ausführungsbeispiel  nach     Fig.   <B>1</B> und 2 ist das     Drehkolbengehäuse    seitlich  durch Deckel,<B>100, 101,</B> abgeschlossen, die durch  nicht dargestellte Spannschrauben mit dem Gehäuse  <B>92</B> verbunden sind. Die Antriebswelle<B>93</B> ist gegen  das Innere des Gehäuses durch Stopfbüchsen 102,  <B>103</B> und Dichtungen 104 und<B>105</B> abgedichtet. Eine  Schwungscheibe<B>106</B> auf der Antriebswelle<B>93</B> dient  zur Aufrechterhaltung des notwendigen     Gleichförmig-          keitsgrades    des Drehkolbens<B>79.</B>  



  Bei der in     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> gezeigten Stellung des  Drehkolbens<B>79</B> und der Hubkolben<B>76</B> und<B>78</B> ist  die vom Hubkolben<B>76</B> verdrängte Druckflüssigkeit  in die mit den     Zuführun-skanälen   <B>88</B> und<B>89</B> ver  bundenen Druckkammern gefördert worden, während  die Druckflüssigkeit aus den mit den Kanälen<B>90</B>  und<B>91</B> verbundenen Druckkammern über die Zweig  leitungen<B>86</B> und<B>87</B> und die Leitung<B>83</B> in den  Druckraum<B>81</B> des Zylinders<B>77</B> verdrängt worden  ist. Das Volumen der Druckkammern entspricht da  bei dem durch die Hubkolben verdrängten Hub  volumen.  



  Dreht sich beispielsweise infolge der in der  Schwungscheibe<B>106</B> gespeicherten Energie der Dreh  kolben<B>79</B> im Sinne des Pfeiles weiter, so wird die  Druckflüssigkeit aus den mit den Zuführungskanälen  <B>88</B> und<B>89</B> verbundenen Druckkammern an den  Dichtungselementen<B>96</B> und<B>98</B> abgestreift und in  den Hubzylinder<B>75</B> zurückgedrückt.

   Gleichzeitig  wird beim     Abwärtshub   <U>des</U> Hubkolbens<B>78</B>     Druck-          flüssigkeit        g        aus        dem        Zylinder        77        in        die        mit        den     Zuführungskanälen<B>90</B> und<B>91</B> verbundenen, nun  mehr um<B>901</B> verdreht sich bildenden Druckkammern  gedrückt. Nach einer Drehung des Drehkolbens<B>79</B>  um<B>901</B> ist das gesamte Hubvolumen des Zylinders  <B>77</B> in diese Druckkammern eingetreten.

   Dabei steht  der Hubkolben<B>78</B> im unteren und der Hubkolben  <B>76</B> im oberen Totpunkt.  



  Diese Ausführungsform der Erfindung hat den  Vorteil,     dass    Flüssigkeitsverluste, die durch unvoll-    ständige     Abdichtun   <B>g</B> des Drehkolbens entstehen, bei  spielsweise aus dem System des Hubkolbens<B>76</B> nur  in das System des Hubkolbens<B>78</B> gelangen können  und umgekehrt. Da die beiden Zylinder<B>75</B> und<B>77</B>  einem Drehkolben zugeordnet sind, werden die     Leck-          verluste    für beide Zylindereinheiten praktisch die  gleichen sein und sich gegenseitig weitgehend aus  gleichen.  



  Im Fällen, in denen eine verhältnismässig grosse  Erwärmung der Druckflüssigkeit erfolgt, können die  Zylinder<B>75</B> und<B>77</B> oder die Leitungen<B>82</B> und<B>83</B>  mit     Kühleinrichtungen    versehen sein.  



  Auch kann der Drehkolben<B>79</B>     und/oder    das       Drehkolbengehäuse   <B>92</B> eine besondere Kühleinrich  tung besitzen. In manchen Fällen kann es zur Er  zielung einer verlustarmen Bauart der gesamten     Vor-          richtun-    zweckmässig sein, die     Hubverdränger    auch  in das Gehäuse des sich drehenden     Verdrängers    ein  zubauen, um möglichst 'kurze und damit verlustarme  Verbindungsleitungen zwischen den     Hubverdrängem     und dem sich drehenden     Verdränger    zu erhalten.

    Als Druckflüssigkeit wird zweckmässig<B>öl</B> oder eine  sonstige Flüssigkeit mit guten Schmiereigenschaften  gewählt, wobei die     Kompressibilität    der     Druckflüssi-          keit    und zur Verringerung der hin und her gehenden  Massen auch das spezifische Gewicht möglichst klein  sein sollen.  



  Die bisher beschriebenen Ausführungsformen des  Erfindungsgegenstandes sind so ausgebildet,     dass    sich  die Hohlräume in den Schlitzen, die in dem     Dreh-          kolbengehäuse    oder dem Drehkolben angebracht sind  und sich hinter den Dichtungselementen bilden, beim       Herausgleiten    der Dichtung     elemente    aus diesen       Schlitzen        vergrössern        und        mit        ','s        Druckflüssigkeit        fül-          len.    Dadurch geht aber ein Teil des Flüssigkeitsvo  lumens,

   das zur Arbeitsleistung von den Hubkolben  verdrängt wird, zur Leistung von Nutzarbeit ver  loren, wodurch der Wirkungsgrad ungünstig     beein-          flusst    wird. Diese ungünstige Wirkungsgradbeeinflus  sung wird bei dem in     Fig.   <B>7, 8</B> und<B>9</B> dargestellten  Ausführungsbeispiel des     Drehkolbenteiles    einer Vor  richtung nach der Erfindung vermieden.  



  In diesem Ausführungsbeispiel ist mit<B>107</B> das       Drehkolbengehäuse    bezeichnet, das auf der Innen  seite radial angeordnete     Einfräsungen   <B>108</B> besitzt,  in denen<B>je</B> zwei Dichtungselemente<B>109, 110</B> gleiten.  Diese Dichtungselemente gleiten aber bei diesem Aus  führungsbeispiel nicht in radialer Richtung, sondern  in axialer Richtung des Drehkolbens.  



  Der Drehkolben besteht aus zwei Teilen<B>111</B> und  112, die durch nicht dargestellte Zuganker fest mit  einander verbunden und auf der Welle<B>113</B> mit  einer     Passfeder    114 befestigt sind. In die Teile<B>111</B>  und 112 des Drehkolbens sind Taschen eingefräst,  und zwar in der Weise,     dass    der axiale Abstand  der senkrecht zur Achse stehenden Begrenzungs  wandung dieser Taschen von der gegenüberliegenden  Wandung jeweils gleich gross ist. Die in axialer Rich  tung im     Drehkolbengehäuse   <B>107</B>     verschieblich    ange-      ordneten Dichtungselemente<B>109, 110</B> passen genau  zwischen die beiden zur Achse senkrechten Begren  zungsflächen der eingefrästen Taschen.

   Bei einem  Umlauf des Drehkolbens<B>111</B> und 112 sind die  Dichtungselemente durch die aus den Taschen ge  bildeten Führungen gezwungen, in axialer Richtung  hin und her zu gleiten. Dabei wird die Bewegung  der Dichtungselemente nicht durch eine Federkraft  eingeleitet und zusätzlich noch durch den Flüssigkeits  druck hervorgerufen, sondern lediglich durch die Ge  staltung der Führungsbahnen beim Umlauf des Dreh  kolbens herbeigeführt.

   Wie aus der in     Fig.   <B>9</B> dar  gestellten Abwicklung des Drehkolbens ersichtlich  ist, werden aber auch hier zwischen dem     Drehkolben-          gehäuse   <B>107,</B> dem Drehkolben<B>111,</B> 112 und den  Dichtungselementen<B>109, 110</B> Druckkammern<B>116</B>  gebildet, in die die Druckflüssigkeit eines nicht dar  gestellten     Hubverdrängers    einströmt und aus der nach  beendetem Arbeitshub infolge der Weiterbewegung  des Drehkolbens die Druckflüssigkeit wieder zurück  gedrückt wird.

   Dabei sind die Druckkammern<B>116</B>  immer gleichzeitig mit der Druckflüssigkeit eines       Hubverdrängers    und die benachbarten     Druckkam-          mein   <B>117</B> mit der eines anderen     Hubverdrängers        be-          aufschlagt,    wodurch wieder erreicht werden kann,       dass        Leckverluste    weitgehend ausgeschaltet werden.  Auf derart ausgebildete sich drehende     Verdränger     können sowohl zwei als auch mehrere     Hubverdränger     einwirken.  



  Das     Drehkolbengehäuse   <B>107</B> ist ebenfalls mit  Deckeln<B>118, 119</B> geschlossen, die durch nicht dar  gestellte Zuganker mit diesem derart verbunden sind,       dass    sie an den Dichtungsflächen 120, 121 voll  kommen dichten, dem Drehkolben<B>111,</B> 112 jedoch  ein ausreichendes Laufspiel belassen. Gegenüber dem       Drehkolbengehäuse   <B>107</B>     muss    aber auch der Dreh  kolben<B>111,</B> 112 selbst ein möglichst kleines Lauf  spiel mit ausreichender Dichtungswirkung haben.  



  Während man beim mechanischen Kurbeltrieb in       bezug    auf den Verlauf der Geschwindigkeit und der  Beschleunigung des Hubgliedes und des     Pleuels    des  Kurbeltriebes durch das     sogenannte    Stangenverhält  nis, das heisst, durch das Verhältnis der Länge des       Pleuels    zum Hub des hin und her gehenden Teils fest  gelegt ist, kann man bei den Ausführungsformen von  Drehkolben und     Drehkolbengehäusen    durch die  Formgebung der Druckkammern oder Taschen die       Geschwindigkeits-    und Beschleunigungsverhältnisse  bei einer Vorrichtung nach der vorliegenden Er  findung in gewissen Grenzen willkürlich ändern.

   Bei  dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.   <B>7</B> bis<B>9</B> unter  liegt der Ablauf der     Geschwindigkeits-    und Beschleu  nigungsverhältnisse allerdings einem gewissen Zwang,  weil die in das     Drehkolbengehäuse   <B>107</B> eingefrästen  Taschen nicht nach einer     sinusförmigen    Kurve ver  laufen und weil aus konstruktiven Gründen die Spit  zen des Kurvenverlaufs abgeschnitten sind.

   Es wäre  aber beispielsweise möglich, den in das     Drehkolben-          aehäuse   <B>107</B>     einaefrästen    Taschen annähernd die  <B>C C</B>  Form einer     Sinuskurve    zu geben, wenn die Dichtungs-         schieber   <B>109, 110</B>     teleskopartig    ausgebildet werden  oder aber, wenn an ihren Stirnflächen eingesetzte  Dichtungsleisten     längsverschieblich    und federnd ange  ordnet sind, die beim Umlauf des Rotors mehr oder  weniger weit hervortreten     und/oder    auf der dichten  den Stirnseite gegenüberliegenden Seite mit der  Druckflüssigkeit     beaufschlagt    werden.  



  Wenn in dem Rohrleitungssystem zwischen dem       Hubverdrän-er    der     Vorrichtun-    und dem Drehkol  ben Mittel zum Ablassen der Flüssigkeit vorgesehen  sind, kann die Vorrichtung gleichzeitig auch als  Kupplung benutzt werden. An- und Abtrieb können  dann durch Ablassen der Druckflüssigkeit voneinan  der getrennt werden.

   Das Abschalten wird zweck  mässig selbsttätig durch direkt oder indirekt gesteuerte       Schnellschlussventile    erfolgen, beispielsweise derart,       dass    durch ein an beliebiger Stelle sitzendes Kontakt  manometer oder Kontaktthermometer ein elektroma  gnetisches     Pressluftventil    gesteuert wird und mit der  so gesteuerten     Pressluft    nun wiederum ein     Schnell-          schlusshubventil    für die Flüssigkeit     beaufschlagt    wird.  Kolbenfresser können dann praktisch nicht mehr auf  treten, da das Kontaktmanometer rechtzeitig ein  Abschalten gefährdeter Zylindereinheiten einleiten  würde.

   Dadurch erhöht sich die Betriebssicherheit  des Motors, und die Wartung wird einfacher. Ausser  dem können     Kurbelkammerexplosionen    nicht mehr  auftreten, da keine mit     öldämpfen    gefüllten Hohl  räume vorhanden sind. Das Abschalten einzelner  Zylinder oder Zylindergruppen ist bei einem Motor  mit mechanischem Kurbeltrieb und Kurbelwelle nicht  möglich. Bei einer     Brennkraftmaschine    nach der vor  liegenden Erfindung kann demgegenüber ein solches  Abschalten vor allem aber im     Teillastbetrieb    vor  genommen und dadurch erreicht werden,     dass    die  im Betrieb verbleibenden Zylinder möglichst immer  im Gebiet wirtschaftlichen Brennstoffverbrauchs ar  beiten.

   Durch Umschalten der Verbindungsleitungen  zwischen parallel arbeitenden Druckkammern des  Drehkolbens und ihren     Hubverdrängern    kann im  übrigen auch die Drehrichtung des Drehkolbens um  gekehrt oder aber dessen Drehrichtung bestimmt  werden, wenn aus einer beliebigen Stellung der Vor  richtung angefahren werden soll.  



  Bei der in     Fig.   <B>10, 11</B> und 12 dargestellten       Brennkraftmaschine    gleiten in den Zylindern 122  und<B>123</B> die Kolben 124 und<B>125,</B> die mit dem in  dem Zylinder<B>126</B> gleitenden,     doppeltwirkenden    Hub  kolben<B>127</B> über die gemeinsame Kolbenstange<B>128</B>  verbunden sind. Die Zylinder 122 und<B>123</B> sind mit  Zylinderdeckeln<B>129</B> und<B>130</B> abgeschlossen und mit       Kühlmänteln   <B>131, 132</B> versehen.

   Da gleichgültig ist,  ob es sich bei der dargestellten     Brennkraftmaschine     um einen Viertakt- oder einen Zweitaktmotor han  delt oder, ob der Motor     ventil-    oder schlitzgesteuert  ist, sind die Ein- und     Auslassorgane    nicht dargestellt.  



  Ein Ansatz des Zylinders<B>126</B> bildet das den  Drehkolben<B>133</B> aufnehmende     Drehkolbengehäuse     134 in dem radial zur     Abtriebswelle   <B>135,</B> auf der  der Drehkolben mittels einer     Passfeder   <B>136</B> befestigt      ist, vier     schieberartige    Dichtungselemente<B>137, 138,</B>  <B>139</B> und 140, die in Schlitzen 141, 142, 143 und 144  gleiten und den Ringraum zwischen dem Drehkolben  <B>133</B> und dem     Drehkolbengehäuse    134 in vier Druck  kammern 145, 146, 147 und 148 aufteilen, von denen  die Druckkammern 145 und 147 durch Kanäle 149  und die Druckkammern 146 und 148 durch Kanäle  <B>150</B> miteinander verbunden sind.

   Die beiden Druck  räume<B>151</B> und<B>152</B> des Zylinders<B>126,</B> die über die  Kanäle<B>153</B> beziehungsweise 154 mit den Druck  kammern 145 und 147 beziehungsweise 146 und  148 in Verbindung stehen, sind durch Stopfbüchsen  <B>155</B> beziehungsweise<B>156</B> abgedichtet. Das     Drehkol-          bengehäuse    134 ist seitlich durch die Deckel<B>157</B>  und<B>158</B> abgeschlossen, die durch nicht dargestellte  Zuganker gegen das     Drehkolbengehäuse    134 ver  spannt sind.

      Die Wirkungsweise des Triebwerks dieser     Brenn-          kraftmaschine    ist folgende:    Wenn in dem Zylinder 122 eine Verbrennung  stattgefunden hat und das Verbrennungsgas explo  diert, wirken die Verbrennungsgase auf den Kolben  124 und über die Kolbenstange<B>128</B> auf den     doppelt-          wirkenden    Hubkolben<B>127,</B> wodurch die Kraft auf  die Druckflüssigkeit im Druckraum<B>152</B> des Zylin  ders<B>126</B> übertragen wird. Die Druckflüssigkeit dringt  durch den Kanal 154 in die Druckkammer 148 und  weiter durch die Kanäle<B>150</B> im Deckel<B>158</B> in die  Druckkammer 146. Dadurch wird der Drehkolben  in Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt.

    Gleichzeitig drückt der Drehkolben die Druckflüssig  keit aus den Druckkammern 145 und 147 über  die Kanäle 149 im Deckel<B>157</B> und den im     Dreh-          kolbengehäuse    134 eingearbeiteten Kanal<B>153</B> in den  Druckraum<B>151</B> des Zylinders<B>126,</B> wodurch das Gas  in dem Zylinder<B>123</B> verdichtet wird. Bei einem Vier  taktmotor     muss    bei der dargestellten Stellung aller  dings nicht unbedingt eine Verdichtung der     Frisch-          luftladung    erfolgen, vielmehr kann auch ein     Aus-          schieben    der Verbrennungsgase stattfinden und die  Verdichtung in diesem Zylinder dann beim nächsten  Hubspiel erfolgen.

   Zur Aufrechterhaltung der not  wendigen Gleichförmigkeit der Drehbewegung dient  die Schwungscheibe<B>159.</B> Dadurch,     dass    hier ein       doppeltwirkender    Hubkolben für die Druckflüssig  keit verwendet wird, der auf beiden Seiten gleiche  wirksame Flächen aufweist, die ständig     beaufschlagt     sind, ist die Lage auch der Kolben der beiden     Brenn-          kraftzylinder    zueinander und relativ zum Drehkolben  in jedem Augenblick bestimmt. Ein Abheben des  Kolbens von der Druckflüssigkeit kann nicht mehr  eintreten. Ein Verbrennungsmotor kann sich nun  aus zwei oder beliebig vielen derartigen Zylinder  paaren zusammensetzen.

   Dabei ist es gleichgültig,  ob ein solcher Motor nach dem Zweitakt- oder nach  dem     Viertaktverfahren    arbeitet, weil bei Anwendung  dieser Ausführungsform der Erfindung ohne Anwen  dung besonderer Hilfsmittel die Kolben des Ver  brennungsmotors ein Ansaugen der Verbrennungsluft    oder des     Brennstoffluftgemisches    durchführen kön  nen.  



  In den     Fig.   <B>13,</B> 14 und<B>15</B> ist ein als     Gleit-          stein    ausgebildetes Dichtungselement, wie es bei  spielsweise bei dem in den     Fig.   <B>10</B> bis 12 gezeigten  Ausführungsbeispiel verwendet werden kann, darge  stellt. Der Gleitstein<B>160</B> trägt die     Dichtungsleiste     <B>161.</B> Ausserdem sind in ihn die Kanäle<B>162</B> einge  arbeitet, die durch die Bohrungen<B>163</B> mit der einge  frästen Tasche 164 verbunden sind. In diese Tasche  164 ist ein Bauteil<B>165</B> eingesetzt, das über eine  Blattfeder<B>166</B> einen Ventilkörper<B>167</B> trägt. Das  Bauteil<B>165</B> ist mit Durchbrüchen<B>168</B> versehen.

   Au  sserdem weist der Gleitstein<B>160</B> zwei Bohrungen  <B>169</B> und<B>170</B> auf. Der Gleitstein wirkt wie 'folgt:  In die beiden Bohrungen<B>169</B> und<B>170</B> sind  nicht dargestellte Schraubenfedern eingesetzt, die da  für sorgen,     dass    die Dichtungsleiste<B>161</B> immer auf  dem Drehkolben aufliegt, so     dass    zwei benachbarte  Druckkammern durch den Gleitstein bei einsetzender  Bewegung der Maschine getrennt sind. Durch die  Kanäle<B>162</B> kann nun jeweils die Druckflüssigkeit  aus der Druckkammer, die den höheren Druck hat,  einströmen, den Ventilkörper<B>167</B> abheben und dabei  gleichzeitig den Durchtritt zu der Druckkammer mit  geringerem Druck verschliessen.

   Dieser Zustand wird  durch die Wirkungsweise des Ventilkörpers<B>167,</B> der  an der Blattfeder<B>166</B> befestigt ist, immer derart auf  rechterhalten,     dass    sich in den Bohrungen<B>168,</B> das  heisst auf der Rückseite des Gleitsteines, die der  Seite mit der Dichtungsleiste gegenüberliegt, stets  der höhere Druck der Druckflüssigkeit der beiden  benachbarten Kammern einstellt, was für ein siche  res Abdichten des Gleitsteines auf dem Drehkolben  notwendig ist.  



  In     Fig.   <B>16</B> und<B>17</B> ist eine Gruppe von zwei  Zylindern eines grossen, umkehrgespülten     Zweitakt-          Schiffsdiesehnotors,    der vorzugsweise mit Heizöl be  trieben wird, dargestellt. Bei diesem Motor gleiten  in den     Zylinderlaufbüchsen   <B>171</B> und<B>172</B> die Kolben  <B>173</B> und 174, die über die Kolbenstangen<B>175</B> und  <B>176</B> mit den Hubkolben<B>177</B> und<B>178</B> des hydrosta  tischen Triebwerks verbunden sind. Die Hubkolben  <B>177</B> und<B>178</B> gleiten in zylindrischen Bohrungen  <B>179</B> und<B>180,</B> die in das mit einer Grundplatte<B>181</B>  versehene     Drehkolbengehäuse   <B>182</B> eingearbeitet sind.

    In dem     Drehkolbengehäuse   <B>182</B> ist der Drehkolben  <B>183</B> gelagert, der mit in axialer Richtung gleitenden  Dichtungselementen versehen ist. Der Drehkolben  <B>183</B> ist auf der Antriebswelle 184 mittels einer     Pass-          feder   <B>185</B> befestigt. Er kann aber auch beispielsweise  durch eine Steckverbindung nach Art einer     Bogen-          zahnkupplung    mit der Antriebswelle verbunden sein.  Mit<B>186, 187, 188</B> und<B>189</B> sind die als Dichtungs  elemente dienenden Gleitsteine bezeichnet, die<B>je-</B>  weils zwei benachbarte Druckkammern zu beiden  Seiten des Drehkolbens gegeneinander abdichten.  



  Die Bohrungen<B>179</B> und<B>180</B> sind durch die  Stopfbüchsen<B>190</B> und<B>191</B> verschlossen. Oberhalb  der Stopfbüchsen<B>190</B> und<B>191</B> sind noch zwei      weiter-- Stopfbüchsen<B>192</B> und<B>193</B> angeordnet, die  dafür sorgen,     dass    Verbrennungsrückstände des Heiz  öles, die in die     Spülluftkästen    194 und<B>195</B> eintreten,  nicht die Stopfbüchsen<B>190</B> und<B>191</B> und die in sie  eintretenden Kolbenstangen<B>175</B> und<B>176</B> verunreini  gen.  



  Die Gehäuse<B>196</B> und<B>197</B> bilden nicht nur einen  Teil der     Spülluftkästen    194 und<B>195,</B> sondern in  ihrem oberen Teil auch die Kühlräume<B>198</B> und<B>199</B>  für das Kühlwasser. Die     Zylinderlaufbüchsen   <B>171</B>  und<B>172</B> sind durch die Zylinderdeckel 200 und 201  abgeschlossen. Auf der Antriebswelle 184 sitzt die  Schwungscheibe 202. Das     Drehkolbengehäuse   <B>182,</B>  das die zwei Hub- und den Drehkolben aufnimmt,  ist seitlich durch die Deckel<B>203</B> und 204 verschlos  sen.

   In den Deckeln<B>203</B> und 204 sind die Stopf  büchsen<B>205</B> und<B>206</B> vorgesehen, die das Gehäuse  gegen die Antriebswelle 184 abdichten, so     dass    die       Druckflüssi,o",keit    nicht austreten kann.  



  Bei der dargestellten     Brennkraftmaschine    wird  der     Kraftstoff    durch hydraulische Mittel eingespritzt.  In der rechten Hälfte der Maschine ist eine Brenn  stoffpumpe<B>207</B> dargestellt, die durch Druckflüssig  keit in der Bohrung<B>180</B> betätigt wird, wenn der  Hubkolben<B>178</B> den unteren Totpunkt erreicht hat.  Der Kolben<B>208</B> der Brennstoffpumpe<B>207</B> fördert  dann den in den durch die     Rückschlagventile   <B>209,</B>  210 abgesperrten Druckraum 211 befindlichen  Brennstoff über die Leitung 212 zur Einspritzdüse  <B>213.</B> Bei der in der linken Hälfte der Maschine  dargestellten Brennstoffpumpe 214 ist diese mit der  Einspritzdüse<B>215</B> vereinigt und auf dem Zylinder  deckel 200 aufgesetzt.

   Die Brennstoffpumpe 214  ist über die Leitung<B>216</B> mit der Bohrung<B>179</B> ver  bunden.  



  Die Wirkungsweise dieser     Brennkraftmaschine    ist  folgende:  Wenn in dem Verbrennungsraum<B>227</B> eine Zün  dung erfolgt, wird die Kolbenkraft des Kolbens<B>173</B>  über die Kolbenstange<B>175</B> auf den Hubkolben<B>177</B>  des hydrostatischen Triebwerks übertragen. Der Hub  kolben<B>177</B> erzeugt in der Bohrung<B>179</B> einen     über-          druck    der Druckflüssigkeit, die durch den Kanal<B>228</B>  in die hier nicht dargestellten Druckkammern geleitet  wird, die zwischen dem     Drehkolbengehäuse   <B>182</B> und  den Drehkolben<B>183</B> gebildet werden. Dadurch wird  der Drehkolben in Drehung versetzt und gleichzeitig  wird aus den Druckkammern<B>229</B> die Druckflüssig  keit über die Kanäle<B>230</B> in die Bohrung<B>180</B> ge  drückt.

   Die Folge ist ein Anheben des Hubkolbens  <B>178</B> und über die Kolbenstange<B>176</B> ein Aufwärts  gang des Kolbens 174 in der     Zylinderlaufbüchse     <B>172,</B> wodurch die Verdichtung der neuen Zylinder  ladung erfolgt.  



  Wenn der Hubkolben<B>177</B> den unteren Totpunkt  erreicht hat, wird der Druck der über die Leitung  <B>216</B> in den Druckraum<B>217</B> der Brennstoffpumpe  214 eingeströmten Flüssigkeit so gross,     dass    der Kol  ben<B>218</B> gegen den Druck der Feder<B>219</B> nach unten  geführt wird und hierbei über die Einspritzdüse<B>215</B>    den über eine Leitung 220 angesaugten Brennstoff  in den     Verbrennungsraum    der     Zylinderlaufbüchse     einspritzt.  



  In gleicher Weise wirkt die Brennstoffpumpe  <B>207</B> beim     Abwärtsgang    des Kolbens 174 und des  Hubkolbens<B>178,</B> das heisst, der Kolben<B>208</B> der  Brennstoffpumpe<B>207</B> drückt gegen die Feder 221  den in dem Druckraum 211 der     Drennstoffpumpe     <B>207</B> befindlichen Brennstoff zur Einspritzdüse<B>213</B>  und über diese in den Verbrennungsraum in der       Zylinderlaufbüchse   <B>172.</B>  



  Im     Drehkolbengehäuse   <B>182</B> sind Mittel zum  Nachfüllen und Ablassen von Druckflüssigkeit dar  gestellt. Der     Ablasshahn    222 dient zum Ablassen von  Druckflüssigkeit, während der Hahn<B>223</B> zum<B>Ab-</B>  sperren der Leitung 224 dient, in der eine Pumpe  <B>225</B> eingeschaltet ist, die Druckflüssigkeit aus dem  Vorratsbehälter<B>226</B> ansaugt und bei geöffnetem  Hahn in die Innenräume des Triebwerkes fördert.  



  In den     Fig.   <B>16</B> und<B>17</B> sowie in den     Fig.   <B>18</B>  und<B>19</B> sind aufgeladene Schiffsdieselmotoren dar  gestellt, bei denen der Ladedruck immer mindestens  so gross ist,     dass    die Hubkolben mit Sicherheit gegen  die Druckflüssigkeit gedrückt werden und ein<B>Ab-</B>  heben vermieden wird. Beim Anlassen eines solchen  Motors mit Druckluft können aber beim Einsetzen  der Bewegung ein oder mehrere Kolben einer     Mehr-          zylindennaschine    so stehen,     dass    das     Anlassluftventil     bereits geschlossen ist.

   Beim Einsetzen der Drehbe  wegung, des     Drebkolbens    infolge der     Beaufschlagung     einiger Zylinder mit Druckluft ist dann nicht sicher  gestellt,     dass    auch die Kolben ausreichend rasch in  Bewegung kommen, die nicht durch Druckluft     be-          aufschlägt    sind. Um dies zu gewährleisten, sind zum  Beispiel bei dem in     Fig.   <B>16</B> und<B>17</B> dargestellten  Motor die Hubkolben<B>177</B> und<B>178</B> als Differential  kolben ausgebildet, und diese bilden auf ihrer Rück  seite zylindrische Hubräume, die in     Fig.   <B>16</B> mit  <B>231</B> und<B>232</B> bezeichnet sind.

   Diese Hubräume wer  den beim Anlassen des Motors ebenfalls mit Druck  luft oder einer Druckflüssigkeit     beaufschlagt,    wo  durch ein sicheres Anliegen der Hubkolben an der  Druckflüssigkeit auch während des     Anlassvorganges     sichergestellt ist. Die Zufuhr von Druckluft oder  Druckflüssigkeit auf die Rückseite der Hubkolben  <B>177</B> und<B>178</B> kann nach     Inbetriebsetzuno,    des Motors  abgesperrt werden. In Sonderfällen, beispielsweise  bei einem Schiffsmotor, kann dann dieser Raum zur       Erzeu-ung    von     Pressluft    für die     Anlassluftbehälter     zeitweise herangezogen werden.  



  Bei der in     Fig.   <B>18</B> und<B>19</B> dargestellten     Zwei-          zylindergruppe    handelt es sich um einen Teil eines  aufgeladenen, gleichstromgespülten grossen     Zweitakt-          Schiffsdieselmotors,    der vorzugsweise mit Heizöl be  <B>im</B>  trieben werden soll.  



  Bei diesem Ausführungsbeispiel findet ein Dreh  kolben Verwendung, dessen Wirkungsweise die  gleiche ist wie in dem Ausführungsbeispiel, das in       Fig.   <B>10</B> bis 12 beschrieben ist. Die Kolbenstangen      sind bei diesem Ausführungsbeispiel als     Plunger    aus  gebildet.  



  In den beiden     Zylinderlaufbüchsen   <B>233,</B> 234  gleiten die Kolben<B>235</B> und<B>236,</B> die mit den Kolben  stangen<B>237</B> und<B>238</B> verbunden sind, die die     Plun-          ger,    das heisst die Hubkolben des hydrostatischen  Triebwerkes, bilden. Die Kolbenstangen<B>237</B> und  <B>238</B> dringen in die Zylinder<B>239</B> und 240 ein, die  in dem Gehäuse 241, in dem gleichzeitig der Dreh  kolben 242 gelagert ist, eingearbeitet sind. Der Dreh  kolben 242 ist durch einen Keil 243 mit der Antriebs  welle 244 verbunden.

   Ferner gleiten in radialen  Schlitzen 245, 246, 247 und 248 des Gehäuses  241 die als Gleitsteine ausgebildeten Dichtungsele  mente 249,<B>250, 251</B> und<B>252.</B> Unterhalb der     Zy-          linderlaufbüchsen   <B>233</B> und 234 sind die Stopfbüchsen  <B>253</B> und 254 angeordnet, die von den Kolbenstangen  <B>237</B> und<B>238</B> die Verbrennungsrückstände des     Heiz-          öles    abstreifen. Die Kolbenstangen<B>237</B> und<B>238</B>  sind ausserdem durch die Stopfbüchsen<B>255</B> und  <B>256</B> gegen das Gehäuse 241 abgedichtet.

   Die Bau  teile<B>257</B> und<B>258</B> tragen die     Zylinderlaufbüchsen     <B>233</B> und 234 und bilden in ihrem Oberteil die Kühl  mäntel<B>259</B> und<B>260</B> für die Wasserkühlung, in  ihrem unteren Teil die     Spülluftkästen   <B>261</B> und<B>262</B>  der     Brennkraftmaschine.    Die     Zylinderlaufbüchsen     <B>233</B> und 234 sind durch die Zylinderdeckel<B>263</B>  und 264 verschlossen.

   Zur Aufrechterhaltung der  geforderten Gleichförmigkeit der Drehbewegung dient  die     Schwungscheibe   <B>265.</B> Das Gehäuse 241, das die  Kolbenstangen<B>237</B> und<B>238</B> und den Drehkolben  242 aufnimmt, ist seitlich durch die Deckel<B>266</B>  und<B>267</B> verschlossen, die mit Stopfbüchsen<B>268</B>  und<B>269</B> versehen sind, die zur Abdichtung der  Antriebswelle 244 dienen.  



  Die Lagerung der Antriebswelle kann, wie in  allen anderen Ausführungsbeispielen in bekannter  Weise ausgeführt sein.  



  Die     Wirkunasweise    dieser Vorrichtung ist     fol-          im          gende:     Wenn im Verbrennungsraum<B>270</B> eine Zündung  erfolgt, wird über den Kolben<B>235</B> die Kolbenstange  <B>237</B> in den Zylinder<B>239</B> hineingedrängt. Die Druck  flüssigkeit dieses Zylinders strömt in die Zuleitungs  kanäle<B>271, 272, 273</B> und 274 und versetzt den  Drehkolben 242 in Drehung. Da bei dem dargestell  ten Ausführungsbeispiel der Drehkolben und die  beiden Kolben der     Verbrennungskraftmaschine    in  ihren     Totpunktlagen    dargestellt sind, ist hier nicht  festgelegt, in welcher Richtung der Drehkolben sich  nun drehen wird.

   Die Drehbewegung,     muss    also ent  weder durch die Schwungscheibe<B>265</B> oder durch  ein anderes Zylinderpaar eingeleitet und damit fest  gelegt werden. Denkt man sich die Drehbewegung  in einer beliebigen Richtung verlaufend, so wird aus  den Druckkammern<B>275</B> und<B>276</B> die Druckflüssig  keit über die Kanäle<B>277, 278, 279</B> und<B>280</B> in  den Zylinder 240 gefördert. Die Kolbenstange<B>238</B>  wird damit aus dem Zylinder 240 herausgetrieben  und mit ihr der Kolben<B>236</B> nach oben geführt. Da-    durch wird die Verdichtung der     Luftladung    in dem  durch die Laufbüchse 234, den Kolben<B>236</B> und  den Zylinderdeckel 264 gebildeten Zylinder herbei  geführt.  



  Bei der in     Fig.    20 dargestellten     Brennkraftma-          schine    gleiten wiederum in     Zylinderlaufbüchsen   <B>281,</B>  <B>282,</B> die in den Zylindergehäusen<B>283,</B> 284 ange  ordnet und durch Zylinderdeckel<B>285, 286</B> ver  schlossen sind, die Kolben<B>287, 288,</B> die mit     plunger-          artigen    Ansätzen<B>289, 290</B> in Bohrungen<B>291, 292</B>  im     Drebkolbengehäuse   <B>293</B> eintauchen.

   Die     plunger-          artigen    Ansätze<B>289, 290</B> sind mit Dichtungen 294,  <B>295</B> gegen das     Drehkolben(rehäuse   <B>293</B> und Dichtun  gen<B>296, 297</B> gegen die     Spülluftkästen   <B>298, 299</B>  der Zylindergehäuse<B>283,</B> 284 abgedichtet. Im     Dreh-          kolbengehäuse   <B>293</B> ist die Antriebswelle gelagert, die  aus drei Teilstücken<B>300, 301, 302</B> nach den Er  fordernissen des Baukastenprinzips unterteilt ist.

   Auf  den Enden der einzelnen Teilstücke<B>300, 301, 302</B>  der Antriebswelle sind Aussenverzahnungen<B>303,</B> 304,  <B>305</B> und<B>306</B> angeordnet, deren Verzahnung     ballig     ausgeführt ist und deren Zahnköpfe ebenfalls ge  wölbt sind. Die Aussenverzahnungen<B>303,</B> 304,<B>305</B>  und<B>306</B> wirken mit entsprechenden Innenverzahnun  gen von     Kupplungsmuffen   <B>307, 308</B> zusammen, die  die Wellenteile<B>300, 301, 302</B> miteinander verbin  den.

   Die besondere Gestaltung der Verzahnung ge  stattet eine gewisse Winkelversetzung der Wellen  teile<B>300, 301, 302,</B> gegeneinander für alle in Frage  kommenden     Zylinderzahlen    und Zündfolgen einer       Motorenbaureihe.    Auch ermöglicht diese Verzahnung  eine axiale Verschiebung dieser Wellenteile gegen  einander. Bei Anwendung axial nachgiebiger Kupp  lungen zur Verbindung von Drehkolben und An  triebswelle kann diese im übrigen auch infolge ver  änderter Temperatur Längenänderungen erfahren,  ohne     dass    die in den auf dem Fundament festgelegten  Gehäuse laufenden Drehkolben dabei eine axiale  Verschiebung erfahren.

   Dies ist gerade bei grossen  und langen Motoren wegen der notwendigen seit  lichen Abdichtungen der Drehkolben gegen den ho  hen Flüssigkeitsdruck besonders wichtig. Die Kupp  lungsmuffen<B>307, 308</B> dienen gleichzeitig als Dreh  kolben, die in den Räumen<B>309, 310</B> im     Drehkolben-          gehäuse   <B>293</B> umlaufen. Zwischen der Wandung der  Räume<B>309, 310</B> und den als Drehkolben dienenden  Kupplungsmuffen<B>307, 308</B> werden gewöhnlich     par-          rallel    zueinander wirkende Druckkammern gebildet,  von denen die in     Fig.    20 sichtbaren Druckkammern  über die Kanäle<B>311, 312</B> miteinander in Verbin  dung stehen.

   Ferner sind die Druckkammern über  den Kanal<B>313</B> mit einer das     Drehkolbengehäuse     <B>293</B> quer durchdringenden Bohrung 314 verbunden,  während die beim Umlauf der als Drehkolben die  nenden Kupplungsmuffen<B>307, 308</B> um<B>90'</B> ver  setzt zu den vorgenannten Druckkammern sich     bü-          denden    Druckkammern über die Kanäle<B>315</B> und  <B>316</B> mit der Bohrung 314 in Verbindung stehen.  In der Bohrung 314 gleitet ein Kolbenschieber<B>317,</B>  dessen Kolben<B>318, 319, 320</B> mit der Wandung der           Bohrunc,    314 dicht abschliessen.

   Bei der mit     aus-e-          zogenen    Linien gezogenen Stellung des Kolbenschie  bers<B>317</B> ist die Bohrung<B>291</B> mit dem Kanal<B>313</B>  verbunden, während die     Bdhrung   <B>292</B> mit den  Kanälen<B>315</B> und<B>316</B> verbunden. ist. In der  in gestrichelten Linien dargestellten Stellung ist  die Bohrung<B>291</B> mit den Kanälen<B>315</B> und  <B>316</B> und die Bohrung<B>292</B> mit dem Kanal<B>313</B>  verbunden. In den Kanälen<B>315</B> und<B>316</B> sind     leit-          schaufelartia        lk',ühlelemente   <B>321, 322</B> eingebaut, de  ren Innenräumen über Kanäle<B>323,</B> 324 Kühlflüssig  keit zu-     beziehunasweise    abgeführt wird.

   Hierdurch  wird die zwischen den     plungerartigen    Ansätzen<B>289,</B>  <B>290</B> und den als Drehkolben ausgebildeten Kupp  lungsmuffen<B>307, 308</B> pendelnde Druckflüssigkeit ge  kühlt.  



  In den Zylinderdeckel<B>285, 286</B> sind die Ventil  gehäuse<B>325, 326</B> eingesetzt, auf denen Druckzy  linder<B>327, 328</B> angeordnet sind. Diese Druckzy  linder sind über Leitungen<B>329, 330</B> mit den Boh  rungen<B>291, 292</B> verbunden, und zwar ist der Druck  zylinder<B>327</B> über die Leitung<B>330</B> mit der Bohrung  <B>292</B> und der Druckzylinder<B>328</B> über die Leitung  <B>329</B> mit der Bohrung<B>291</B> verbunden.  



  In den Druckzylindern<B>327, 328</B> gleiten gegen  den Druck von Federn<B>331, 332</B> Kolben<B>333,</B> 334,  die Teile der Ventile<B>335, 336</B> sind. Die Federn  <B>331, 332</B> können selbstverständlich auch durch ge  eignete hydraulische Mittel ersetzt sein.  



  Die Wirkungsweise dieses Triebwerkes ist fol  gende.  



  Beim Niedergehen des     plungerartigen    Ansatzes  <B>290</B> wird aus der Bohrung<B>292</B> über die Leitung  <B>330</B> Druckflüssigkeit in den Druckzylinder<B>327</B> ge  fördert, wodurch der Kolben<B>333</B> bei Erreichen eines       .,keitsdruckes    das Ventil<B>335</B>     öff-          bestimmten    Flüssig       net.    Entsprechend wirkt der Kolben 334 beim     Nieder-          Cr    gen Ansatzes<B>289</B> in der     Boh-          gang    des     plungerarti,     <B>C g</B>       rung   <B>291</B> auf das Ventil<B>336.</B>  



  Bei der mit ausgezogenen Linien dargestellten  Stellung des Kolbenschiebers<B>317</B> wird zunächst beim  Niedergang des     plungerartigen    Ansatzes<B>290</B> Druck  flüssigkeit aus der Bohrung<B>292</B> über die Kanäle  <B>315, 316</B> in     die    Innenräume des     DrehkolbengeWäuses     <B>293</B>     -Cfördert.    Durch Verschieben des Kolbenschie  bers<B>317</B> in die in gestrichelten Linien dargestellte  Stellung kann erreicht werden,     dass    beim Niedergang  des     plungerartigen    Ansatzes<B>290</B> Druckflüssigkeit aus  der Bohrung<B>292</B> über den Kanal<B>313</B> in das Dreh  kolben<B>g</B>     ehäuse   <B>293</B> gefördert wird.

   Dadurch kann  die Drehrichtung der Antriebswelle<B>300</B> bei     vorge-          Pbener    Kolbenbewegung umgekehrt werden.  



  Die Erfindung eignet sich vornehmlich zur An  wendung bei grossen Motoren, beispielsweise bei       Schiffshauptmotoren,    die ohne Getriebe direkt die       Schiffssehraube    antreiben. Derartige Motoren erhal  ten, bestimmt durch die Schraubendrehzahl für op  timalen Wirkungsgrad und die als Erfahrungswert  für Dauerbetrieb festliegende mittlere     Kolbenge-          Z,            schwindigkeit,    sehr grosse Abmessungen und     b2i    Mo  toren hoher Leistung sehr grosse Gewichte.  



  Abgesehen von dem Raumbedarf eines so schwe  ren Motors, ist die Montage eines solchen Motors  infolge der hohen Gewichte der einzelnen     Motoren-          bauteile    ausserordentlich erschwert.  



  Zwar kann bei Anwendung des bekannten Kur  beltriebes die Kurbelwelle unterteilt werden, jedoch  sind einer solchen     Unterteilunc,    Grenzen gesetzt.<B>Ab-</B>  gesehen davon, sind die in einzelne Teilstücke un  terteilten Kurbelwellen für sich noch recht schwer.  



  Besondere Schwierigkeiten treten auf, wenn bei  einem grossen Motor an der Kurbelwelle ein Schaden  behoben werden     muss.    Führt das zum Ausbau der  Kurbelwelle,     muss    nämlich der ganze Motor abge  baut werden, da die Kurbelwelle im Unterteil des  Motors     lic-t.    Die     Fol-e    ist ein     wochen-    oder     -ar     monatelanger Ausfall des Schiffes mit den damit  verbundenen sehr hohen Unkosten.

   Bei einem     Kur-          belwellenbruch    auf hoher See fällt     darüberhinaus    die       Hauptantriebsmaschine    aus, das Schiff wird manöver  unfähig und     muss    abgeschleppt werden.  



       Be    Anwendung des bekannten Kurbeltriebes sind  ferner der Anwendung des Baukastenprinzips bei der       Motorenherstellung    enge Grenzen gesetzt.  



  Bei     Ausstattun-    von Verbrennungsmotoren mit  Vorrichtungen gemäss der vorliegenden Erfindung  kann jedoch das Baukastenprinzip ohne weiteres     fol-          C        Crerichtig        für        den        ganzen        Motor        durchgeführt        wer-          den.    Dem kommt entgegen,

       dass    die Drehkolben der       Vorrichtun-    symmetrisch aufgebaut sind und     dass     auf einer einfachen Welle die symmetrischen Dreh  kolben nicht durch Gegengewichte ausgeglichen wer  den müssen.  



  Durch die Verwendung eines Drehkolbens, bei  dem einer Umdrehung zwei oder mehrere Arbeits  spiele des zugeordneten Hubkolbens entsprechen, er  gibt sich eine     Untersetzuilg    der     Abtriebsdrehzahl.     Dies ist gleichbedeutend mit einer Herabsetzung des       Leistungsgewichtes    bei vorgegebener     Abtriebsdreh-          zahl.    In vielen Fällen, beispielsweise bei     Schiffshaupt-          motoren,    bedeutet das einen grossen Vorteil. Bei  Motoren, die schneller laufen als die Schraube, kann  nämlich das für gross-- Leistungen sehr teuere und  störungsanfällige Getriebe eingespart werden.  



  Ferner     lässt    sich selbst beim Dieselmotor ein  sehr ruhiger und sehr ausgeglichener Lauf erreichen.  Infolge der wenn auch sehr geringen, aber immer  hin vorhandenen     Kompressibilität    der Druckflüssig  keit wird der namentlich beim Dieselmotor so un  angenehme Zündschlag weitgehend abgefangen.  



  Wichtig ist bei der Verbindung einer     Kolben-          brennkraftmaschine    mit einem Triebwerk nach der  vorliegenden Erfindung noch die Sicherstellung der  stellungsmässigen Zuordnung von Hub- und Dreh  kolben während des Betriebes und vor dem Start.  Da eine mechanische Verbindung hierfür nicht be  steht und der Gleichlauf durch Flüssigkeitsverluste  und Temperaturänderung des flüssigen     Kraftüber-          tragungsmittels,    wie auch durch Temperaturänderun-      gen der das flüssige     Kraftübertragungsmittel    führen  den Bauteils gestört werden kann, soll die Volumen  änderung der Druckflüssigkeit möglichst unmittelbar  ausgeglichen werden können.

   Zu diesem Zweck kön  nen sowohl mechanische, vom Hubkolben und vom       Drebkolben        beeinflusste    Steuerorgane als auch elek  trische oder auch elektromechanische Steuerungsor  gane, die den Ölausgleich steuern, Verwendung fin  den.  



  Einem vollen Hub des     Hubverdrängers        muss    nicht  notwendig eine     Viertelumdrellung    des sich drehenden       Verdrängers    zugeordnet sein. Bei Anwendung einer  entsprechenden Anzahl von Druckkammern kann  vielmehr der einem Hub entsprechende Drehwinkel  des sich drehenden     Verdrängers    ein beliebiger Teil  der     Gesamtumdrehuna    des sich drehenden     Verdrän-          im          gers    sein.  



  Eine Vorrichtung nach der Erfindung kann bei  spielsweise auch als Bauteil eines Kolbenverdichters  Verwendung finden.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Vorrichtung zur Umwandlung einer hin und her ,gelhenden Bewegung in eine drehende Bewegung und umgekehrt, bei der ein mit dem hin und her gehen den Maschinenteil zusammenwirkender Hubverdrän- ger und ein mit dem sich drehenden Maschinenteil verbundener, sich drehender Verdränger über einen mit Druckflüssigkeit gefüllten Raum verbunden sind und einer Bewegung des Hubverdrängers eine Be- weaung des sich drehenden Verdrängers zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die vom Hubkolben geförderte Druckflüssigkeit in mindestens zwei Teil ströme aufgespalten ist, die derart auf den Drehkol ben einwirken, dass sich die von der Druckflüssigkeit auf den sich drehenden Verdränger in radialer Rich tung einwirkenden Druckkräfte gegenseitig aufheben.
    UNTERANSPRüCHE <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkolben in einem Ge häuse gelagert ist, in dem durch geeignete Form gebung des Drehkolbens und des Gehäuses und die Verwendung von Dichtungselementen, die den Rin- raum zwischen dem Drehkolben und dem Gehäuse aufteilen, Druckkammern gebildet werden, in denen beim Umlauf des Drehkolbens abwechselnd Druck flüssigkeit einströmt und verdrängt wird, wobei die Druckkammern die mit dem Druckraum eines Hub- verdrängers verbundenen Ecken eines gleichseitigen Vielecks bilden. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführungsleitungen zu den Druckkammern zwischen dem ümlaufenden Ver- dränger und dem diesen aufnehmenden Gehäuse in dem Masohinenteil angeordnet sind, das die Dich tungselemente aufnimmt. <B>C</B> <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mehrere parallel nebeneinander wirksam werdende Hubverdränger auf einen sich drehenden Verdränger einwirken. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Hubverdränger mit mehreren sich drehenden Verdrängern in Wirkungsverbindung steht. <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Druckkammern, aus denen die vom Hubverdränger verdrängte Druckflüssigkeit auf den sich drehenden Verdränger einwirkt, in dem diesen umgebenden Gehäuse derart einander gegen über angeordnet und mit dem Hubverdränger ver bunden sind,
    dass die auf den drehenden Verdrän- ger einwirkenden axialen Druckkräfte sich gegen seitig aufheben. <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Einrichtungen zum Kühlen der Druck flüssigkeit. <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Mittel zum Ablassen und Nachfüllen der Druckflüssigkeit.
    <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, bei der mehrere Hubverdränger auf einen sich drehenden Verdränger arbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Umkehrung der Drehrichtung des sich dre henden Verdrängers Mittel zum Umschalten der Ver bindungskanäle zwischen den auf den Drehkolben arbeitenden Hubverdrängern und den Druckkam mern im Drehkolbengehäuse vorgesehen sind.
    <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass <B>je</B> zwei Kolben einer Kolbenma schine durch eine Kolbenstange verbunden sind, auf der in einem Verdrängergehäuse ein doppeltwir- kender Hubkolben angeordnet ist, von dem Druck flüssigkeit den Druckkammern zwischen einem sich drehenden Verdränger und dem diesen aufnehmen den Gehäuse zuaeführt wird.
    <B>10.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch.<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammern zwischen Drehkolben und Drehkolbengehäuse, in denen beim Umlauf des Drehkolbens abwechselnd Druckflüssig keit einströmt und verdrängt wird und die von der von der einen Seite des doppeltwirkenden Hubkol bens geförderten Druckflüssigkeit beaufschlagt wer den, die Ecken eines gleichseitigen Vielecks bilden, während die Druckkammern, die von der von der anderen Seite des doppeltwirkenden Hubkolbens ge förderten Druckflüssigkeit beaufschlagt werden, eben falls in den Ecken eines gleichseitigen Vielecks an geordnet sind,
    das um einen der Anzahl der Druck kammern entsprechenden Winkelbetrag gegenüber dem ersten Vieleck versetzt ist. <B>11.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> gekenn zeichnet durch Mittel zur hydraulischen Betätigung der Ventile unter Verwendung der Druckflüssigkeit des Triebwerkes. 12. Vorrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass als Kühlmittel für die Kolben der Brennkraftmaschine die Druckflüssigkeit des Triebwerkes dient. <B>13.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> gekenn zeichnet durch Mittel zur Brennstoffeinspritzung un ter Verwendung der Druckflüssigkeit des Trieb werkes. 14.
    Vorrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Drehkolben und Abtriebswelle Steckkupplungen dienen, die die Einstellung einer beliebigen Winkelverstellung des Drehkolbens zur Abtriebswelle ermöglichen. <B>15.</B> Vorrichtung nach Unteranspruch<B>9,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle in mehrere durch Steckkupplungen miteinander verbundene Teile unterteilt ist, wobei auf der Abtriebswelle an geordnete Drehkolben Teile der Steckkupplungen bil den.
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