CH222022A - Flüssigkeitsgetriebe. - Google Patents

Flüssigkeitsgetriebe.

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CH222022A
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Hurt Josef
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/02Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for several machines or pumps connected in series or in parallel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type
    • F16H39/26Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing
    • F16H39/30Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in stationary members
    • F16H39/32Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type with liquid chambers not shaped as bodies of revolution or shaped as bodies of revolution eccentric to the main axis of the gearing with liquid chambers formed in stationary members with sliding vanes carried by the rotor

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


  Flüssigkeitsgetriebe.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  ein     Flüssigkeitsgetriebe,    welches .sich     aus-          zeichnet    durch wenigstens einen Rotor, in  welchem in radialen ,Schlitzen eine Anzahl  beweglicher, durch Federdruck gegen den  Umfang eines Stators gedrückter Schaufeln  angeordnet ist, welcher ,die im Rotor an  geordneten Schlitze mindestens im Bereiche  der Schaufeln beidseitig dicht abschliesst und  auf seinem den     .Schaufeln    des Rotors zu  gewandten Umfang mindestens zwei am Am  fang und     Ende    allmählich auslaufende     Ver-          tiefungen    als Arbeitskammern aufweist,

   in  die je am     Anfang    und am Ende     in    Einlass  bezw. ein Auslass für die Druckflüssigkeit  einer     Flüssigkeitsdruckpumpe    mündet, so  dass der Rotor durch den Druck der zu  fliessenden     Druckflüssigkeit    auf seine in die  Vertiefungen ,des Stators hineinragenden  Schaufeln in     kontinuierliche    Drehung ver  setzt wird.  



  Je nach den     erwünschten        Regulierungs-          grenzen    der Tourenzahlen und der Dreh  momente kann die Anzahl der     Vertiefungen,       also der Arbeitskammern im Stator,     in,Grup-          pen.        unterteilt    werden, die bei steigendem  Druck,der Flüssigkeitsdruckpumpe sich über  ein automatisches Schaltorgan hintereinander       einschalten.     



  Ebenso kann ,die Tiefe der den einzelnen  Gruppen zugeordneten Vertiefungen unter  einander     verschieden    gross gewählt werden.  Die Ausbildung des Getriebes gemäss der Er  findung kann einerseits so erfolgen, dass der  Rotor mit einer Abtriebwelle fest verbunden  ist und in     ,der    Bohrung eines als Gehäuse  ausgebildeten Stators rotiert, anderseits so,  dass der Stator von einer ruhenden Achse ge  bildet wird, um die der beispielsweise als       Riemenscheibe        ausgebildete    Rotor     rotiert.     



  Bei einer Ausführungsart des Getriebes  gemäss ,der     Erfindung    sind mehrere     Rotoren     in einem gemeinsamem Stator nebeneinander       angeordnet,    wobei die     Kraftaufnahme        @d-ureh     die Rotoren, und die Anzahl der den ein  zelnen     Rotoren        zugeordneten        Arbeitskam-          mern        u@nabhängig        voneinander    sein können.

    Im     weiteren        können        mehrere        Aussenrotoren         durch Trennwände des Stators voneinander  getrennt auf einer ruhenden Achse angeord  net und die Anzahl der ihnen     zugeordne-          ten    Arbeitskammern     unabhängig    voneinander       ,sein.     



  Ebenso können mehrere     Einzelgetriebe     von     erfindungsgemässer        Ausbildung        räumlich     voneinander getrennt und an eine gemein  same Flüssigkeitsdruckpumpe angeschlossen  sein, z. B. beim Einzelradantrieb eines  Fahrzeuges oder beim Einzelantrieb meh  rerer Propeller     eines    Flugzeuges von einer  Kraftquelle aus.  



  Durch eine einfache     Einrichtung        kann    er  möglicht werden, dass die Getriebe gemäss  der     Erfindung    auf umgekehrte Drehrichtung       umbeschaltet    werden     können.     



  In der Zeichnung sind mehrere beispiels  weise Ausführungsformen von Getrieben  nach der Erfindung und zwei     Steuerungs-          organe    dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Ge  triebe mit Innenrotor, das acht Schaufeln  und zwei Arbeitskammern im Stator besitzt,  Fig. 2 einen Längsschnitt dieses Ge  triebes,  Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Ge  triebe mit zwei Innenrotoren,     denen    je sech  zehn     .Schaufeln    und vier     Arbeitskammern    im  Stator zugeordnet sind,  Fig.

   4 einen Längsschnitt durch dieses  Getriebe,     zeigend    zwei     nebeneinander    an  geordnete Rotoren in einem     gemeinsamen     Stator, wobei zwei Arbeitskammern in dem  einen Rotor eine Tiefe     entsprechend    der  strichpunktierten Linie der Fig. 3 auf  weisen,  Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Ge  triebe mit Aussenrotor,     besitzend    acht Schau  feln und zwei Arbeitskammern im Stator,  Fig. 6 einen Längsschnitt dieses Ge  triebes,  Fig.

   7 einen Längsschnitt durch ein  einem Getriebe mit zwei Gruppen von Ar  beitskammern     vorgeschaltetes        Schaltorgan     zur automatischen Zuschaltung der zweiten  Gruppe von     Arbeitskammern    bei steigendem       Kraftbedarf    und    Fig. 8 einen Längsschnitt durch ein  Steuerorgan zur Umschaltung der Getriebe  auf umgekehrte Drehrichtung.  



  In Fig. 1 und 2 ist 1 ein Innenrotor, der  auf die getriebene Welle 2 aufgekeilt ist. In  dem gezeichneten     Beispiel    weist der Innen  rotor     L,    am Umfang gleichmässig verteilt,  acht radial     verlaufende    Schlitze 3 mit Ver  tiefungen 4 (Fig. 2) auf. In die Schlitze 3  sind bewegliche Schaufeln 5 eingesetzt, die  unter der     Spannung    von Federn 6 stehen,  so dass sie gegen die Bohrungswand des     Sta-          tors    7 drücken und an dieser dicht ab  schliessen. Der Stator 7 ist beidseitig durch  Deckel 7' und 7" abgeschlossen, wobei diese  Deckel gleichzeitig die Schlitze 3 im Innen  rotor 1 seitlich     ebenfalls    dicht abschliessen.

    Im Stator 7 sind, in der Begrenzungswand  seiner Bohrung, zwei am Anfang und Ende  allmählich auslaufende Vertiefungen 8 und  8' als Arbeitskammern angeordnet, in welche,  in Richtung der Drehrichtung des Rotors ge  sehen, je am Anfang ein Einlass 10 bezw. 10'  mündet, während am Ende je ein Auslass 11  bezw. 11' für den Abfluss der Druckflüssig  keit abzweigt.  



  Nach Fig. 3 und 4 sind 1 zwei Innen  rotoren mit der     gemeinsamen    Felle 2. Die  Rotoren weisen je sechzehn Sehlitze 3 mit  Vertiefungen 4 für die Federn 6 auf, welche  die Schaufeln 5     unter        ,Spannung    halten. 7  sind zwei Statoren mit ihren Deckeln 7' und  7" und der Trennwand 7"' zwischen den  zwei Statoren 7. Die Deckel 7' und 7" und  die     Trennwand    7" schliessen auch hier die  Sehlitze 3 in .den     Innenrotoren    1 seitlich  dicht ab.

   In der Bohrungsbegrenzungswand  der Statoren 7 sind gleichmässig verteilt vier  am Anfang und Ende allmählich aus  laufende Vertiefungen 8, 8' und 9, 9' als       Arbeitskammern    angeordnet, wobei 8, 8'       einerseits    und 9, 9'     anderseits    unabhängig       voneinander    Druckflüssigkeit zugeführt er  halten.

   Ausserdem sind in einem der beiden  Rotoren 1 .die Vertiefungen 9, 9' tiefer aus  gebildet, als die Vertiefungen 8, 8', so dass  sich     verschie.de,nartäge        3ohaltungsmögliohkei-          ten    des     Getriebes    in Anpassung an den      Kraftbedarf ergeben. 10, 10'     und        13,    13'       sind        die        Einlässe,    11, 11'     und    14, 14' die       Auslässe    für die     Druckflüssigkeit,    wobei :die  letzteren noch Rückschlagventile 12, 12' und  15, 15'     aufweisen.     



  In Fig. 5 und 6 ist eine Ausführung  dargestellt, bei welcher der Stator von einer       ruhenden    Achse     gebildet    wird, während der  als     Riemenscheibe,        ausgebildete    Rotor     um     den Stator rotiert.

   Darnach ist 1 der       Aussenrotor,    der in dem     :gezeichneten    Fall  wieder acht Sehlitze 3 mit     Vertiefungen    4  für die     Federn    6 aufweist, welche die  Schaufeln 5 unter Spannung halten. 1' und  1" sind die mit dem Aussenrotor 1 starr ver  bundenen seitlichen Deckel, mit denen der       Aussenrotor    1 sich auf :die ruhende Achse des  Stators abstützt. 7 ist dar Startor mit seinen  seitlichen Deckeln 7' und 7", die die innere  Partie der Schlitze 3 im Aussenrotor seitlich  dicht abschliessen.

   Am Aussenumfang des  Stators sind zwei am Anfang und Ende all  mählich auslaufende     Vertiefungen    8     rund    8'  als Arbeitskammern angeordnet, denen von  innen her durch den hohl ausgebildeten  Stator und die Einlässe 10 und 10' sowie die  Auslässe 11 und 11' Druckflüssigkeit zuge  führt bezw. entnommen wird.  



  Die     Arbeitsweise    dieses Beispiels ist die  gleiche wie bei den andern     Ausführungsbei-          spielen.     



  In Fig. 7 ist ein einem Getriebe mit zwei  Gruppen von Arbeitskammern vorgeschalte  tes Schaltorgan zur automatischen Zuschal  tung der zweiten Gruppe von Arbeitskam  mern bei steigendem Kraftbedarf     dargestellt.     Darnach ist 16 ein Gehäuse. Diesem wird bei  17 die von einer     Flüssigkeitsdruckpumpe    ge  förderte     Druckflüssigkeit    zugeführt.

   Dieser  Zufluss 17 unterteilt sich in zwei Zweige 18       und    19, wobei: der     Zweig    1,8 in     einen    Ring  raum 23. mündet, während der Zweig 19  direkt durch die Rohrleitung 20 den     An-          ,schlüssen    10     und    10' des     Beispiels,    nach der  Fig. 3 zugeführt wird. Von dem Ringraum       2'3    zweigreine Bohrung 24 ab, :die in. .den  Ringraum 2,5 mündet.     .Senkrecht    über und         unter    dem     Ringraum    25 ist je ein     weiterer     Ringraum 45 bezw. 2,6 angeordnet.

   Diese       Ringräume    25, 45 und, 26     sind        durch        eine          durchgehende    Bohrung, die     durch    das ganze  Gehäuse 16 hindurchführt, miteinander ver  bunden und im gezeigten Betriebszustand  durch eine Schubstange 41 gegeneinander  abgeschlossen.

   Diese Schubstange besitzt im  Bereich des untern     Ringraumes    26 ein-en  Konus 42,     an:    dessen     zylindrischer        Verlänge-          rung    43     unten    ein Kolben 44     angesetzt    ist,  der aus dem Gehäuse 16     heraustritt.    Im  obern     Ringraum    45 trägt     die    Schubstange  einen     Bund        39,    der .dicht     in;

      dem     Ringraum     45 läuft,     und    setzt wieder auf einen     zylin-          drischen    Zapfen 3,8 ab, der nach oben aus  .dem     Gehäuse    16     heraustritt,    und an welchem  eine Gelenkgabel     3,7        befestigt    ist.

       In,    ,dem  Bund 39     ist        eine    Bohrung 40 angebracht,  welche die Verbindung über und unter dem  Bund im     Ringraum    45     herstellt.    Der Ring  raum 45 selbst ist mit Flüssigkeit angefüllt,  welche bei einer Bewegung der     Schubstange     41 durch die Bohrung 40     .gedrückt        wird    und  dadurch die Bewegung der Schubstauge 41  dämpft.

   Die Bewegung der     :Schubstange    41       wird    durch den Kolben 27     ausgelöst.        Dieser     Kolben 27     bewegt    sich in seiner     Bohrung     oberhalb     des    Ringraumes     23        und    ist auf eine  im     Durchmesser    stark     verkleinerte        Stange     27' abgesetzt, die durch den     Ringraum    23  hindurchgeht und unten aus dem Gehäuse  16     herausführt,    einen Teller 28 trägt und  :

  durch     eine    Feder 29 belastet ist,     wobei    .der       Teller    28 gleichzeitig als Anschlag am     Ge-          häuse    16 dient. Oben     ist    der aus :dem Ge  häuse 1,6     h:eraus@ragende    Kolben 27     mit        :

  einem     Bund     3!0    versehen     und    trägt eine Gelenk  gabel 31.     Normalerweise        liegt    der Bund 30  unter der Spannung,     id.er        Feder    29 auf ,dem  Gehäuse 16 auf, und der Kolben 27     schliesst     mit     seiner    auf :die     Stange    27' überführenden  Schulter     mit    der Oberkante     :des        Ringraumes     23 ab. Durch die     Gelenkgahel    31 wirkt der  Kolben 27 auf den Hebel 32, welcher auf  einer Achse 34 :drehbar angeordnet ist.

   Auf  .der gleichem Achse 34 sitzt     @d@rehbar    ein zwei  ter Hebel     33,,    der über die     Gelenkgabel    37      mit der     Schulstange    41 verbunden ist. Beide       Hebel    32 und     33        sind    mit einer Zugfeder     be-          lastet,    die an den     Hebelpunkten        3'6    und 35  angreift,     wodurch        normalerweise    der Bund  30 auf dem Gehäuse 1:6, und der Bund 39  auf dem Grund des Ringraumes 45 aufliegt.

    Wenn nun der Förderdruck im Ringraum  23     steigt,    wird der Kolben 27 nach     oben    ge  schoben und der Hebel 32 auf der Achse 34  verdreht, bis der Punkt 35 in die Verlänge  rung der durch den     Punkt    3,6 und die Achse  34 .gehenden Linie fällt.

   Nimmt der     Kohlen     7 den Hebel 32 über diese Linie hinaus mit,       beginnt    der Hebel 3.3     sich    unter dem Ein  fluss der Feder zu     heben,    so dass der     Konus     42 der     Schubstange    41 in den Ringraum 25       gelangt,    wodurch die Druckflüssigkeit in-     den     Ringraum 26     :gelangt        und.    von da durch die  Bohrung 21 und die     Rohrleitung    ??, den       Anschlüssen    13 und 13' der zweiten Gruppe  von Arbeitsräumen des Getriebes nach Fig. 3  zugeführt wird.

   Sinkt der     Förderdruck    im       Ringraum    2,3 wieder, vollzieht sich der um  gekehrte Vorgang und der Konus 42 der       Schubstange    41     unterbricht    wieder die Zu  fuhr zu. der zweiten Gruppe von Arbeits  räumen des Getriebes.  



  Fig. 8 zeigt eine Umschaltvorrichtung  zur Drehrichtungsänderung des Rotors des  Ausführungsbeispiels nach Fig. 1.  



  Darnach ist 56 das Gehäuse der Um  schaltvorrichtung. Dieses Gehäuse enthält  entsprechend der Anzahl von Zu-     und        Ab-          flüss    en. 10, 10' und 11, 11' im Getriebe nach  Fig. 1 und einem Hauptzu- und Abfluss zur       Umschaltvorrichtung        hintereinander    sechs  Ringräume 57, 58, 59, 60, 61 und 62. Durch  diese Ringräume und die Gehäusewände hin  durch führt eine durchgellende     Bohrung,    in  welcher ein Kolben mit zylindrischen     Ein-          schn.ürungen    64 und 66Vverschiebbaz an  geordnet ist.

   Letztere     befinden        sich        zwischen          Kolbenteilen    6.3, 65 und 67 vom Durch  messer der durchgehenden Bohrung. Die  Verhältnisse sind so, dass die Einschnürun  gen 64 und 66, die unter sich gleich lang  sind bezw. der Kolbenteil 65, der Baulänge  zweier Ringräume plus einem Gehäusesteg    bezw. zwei Gehäusestegen plus einem Ring  raum entsprechen.  



  Die Abflüsse 11 und 11' des     Getriebes     nach Fig. 1. gehen in eine Sammelleitung  über, die sieh zu den Anschlüssen 47 und 50  der Umschaltvorrichtung verzweigt, welche  zu den Ringräumen 57 und 62 führen. Der  Abfluss aus der Umschaltvorrichtung zur       Flüssigkeitsdruckpumpe    erfolgt durch die  Rohrleitung 48 aus dem Ringraum 58.

   Der  Zufluss der Druckflüssigkeit von der Flüs  sigkeitsdruckpumpe zur Umschaltvorrich  tung findet durch .das Rohr 46 in den Ring  raum 61     ,statt,    von wo die Flüssigkeit in der       gezeichneten    Stellung des Kolbens weiter in  den Ringraum 60, von da durch die Boh  rung 54" in die     Bohrung    54, und schliesslich  durch die     Rohrleitung    49 zu den Einlässen  10 und 10' des     Getriebes    gelangt.  



  Inder in Fig. 8 gezeichneten Kolbenlage  wird dem Getriebe nach Fig. 1 ständig  Druckflüssigkeit durch die Kanäle 10, 10'       zugeführt,    so     dass        dessen    Rotor 1 sich     in    der  eingezeichneten Richtung dreht.  



  Soll die     Drehrichtung    geändert werden,  wird nach vorheriger Unterbrechung des Zu  flusses 46 der Umschaltvorrichtung, deren       Kolben    durch an sich     bekannte    Mittel um  die Distanz der Breite eines Ringraumes plus  einem     Steg    nach rechts in das Gehäuse     5'6     hinein     verschoben.        Durch    diese     einfache          Massnahme    erfolgt die Zufuhr der Druck  flüssigkeit zum Getriebe nunmehr durch den       Anschluss    50 der     Umschaltvorrichtung,

      und  der Abfluss vom Getriebe     durch    den     An-          sc.hluss    49, :die Bohrungen 54 und 54', den  Ringraum 59, den Ringraum 58 und durch  die Rohrleitung 48 zurück zur Flüssigkeits  pumpe.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüs,sigkeitsgeiriebe, gekennzeichnet durch wenigstens einen Rotor, in welchem in radialen Schlitzen eine Anzahl beweglicher, durch Federdruck gegen den Umfang eines Sta-torG g@ed,rückter Schaufeln angeordnet ist,
    welcher die im Rotor angeordneten Schlitze wenigstens im Bereiche der Schaufeln beid- seitig dicht abschliesst und auf seinem den Schaufeln -des Rotors zugewandten Umfang mindestens zwei am Anfang und Ende all mählich auslaufende Vertiefungen als Ar- beitskammern aufweist, in die je am An fang und am Ende ein Einlass bezw.
    ein Auslass für die Druckflüssigkeit einer Flüs sigkeitsdruckpumpe mündet, so dass der Ro tor durch den. Druck der zufliessenden Druckflüssigkeit auf seine in die Vertiefun gen des Stators hineinragende Schaufeln in kontinuierliche Drehung versetzt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ar beitskammern im Stator in Gruppen, unter teilt sind, die bei steigendem Druck der Flüssigkeitsdruckpumpe sich über ein auto- matisches Schaltorgan hintereinander ein- schalten. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Tiefe der den ein zelnen Gruppen zugeordneten Vertiefungen im Statur untereinander verschieden gross ist. 3.
    Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Rotor als Innenmotor ausgebildet und mit einer Ab triebwelle fest verbunden isst, und dass er in der Bohrung eines als,Gehäuse ausgebildeten Stators rotiert. 4. Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Stator von einer ruhenden Achse .gebildet ist, um wel che der einen Aussenmotor bildende Rotor rotiert. 5.
    Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 2 und 4, da durch gekennzeichnet, dass der als Aussen rotor arbeitende Rotor als Riemenscheibe ausgebildet ist. 6. Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, dass mehrere Innen rotoren, durch Trennwände des Stators von- einander getrennt und auf einer gemein samen Abtriebwelle angeordnet sind,
    und dass die Anzahl der den einzelnen Rotoren zugeordneten Arbeitskammern unabhängig voneinander sind.
    7. Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aussen rotoren durch Trennwände des Stators von einander getrennt und auf einer ruhenden Achse angeordnet sind, und dass die An zahl der den einzelnen Rotoren zugeordne ten Arbeitskammern unabhängig voneinander sind.
    ,8. Flüssigkeitsgetriebe nach Patentani- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehmere aus Rotor und Stator der genannten Art auf gebaute Einzelgetriebe räumlich voneinander getrennt und an eine gemeinsame Flüssig- keits.dmuckp,uwmpe angeschlossen Bind. 9.
    Flüssigkeitsgetriebe nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch ein automa- tisch arbeitendes Schaltorgan, welches mit der Anzahl von nacheinander zu- und abzu schaltenden Arbeitskammergruppen angepass ten Einzeleinrichtungen versehen ist, die bei steigendem Flüssigkeitsdruck nacheinander im Sinne des Zuschaltens, bei fallenden Flüssigkeitsdruck im Sinne des Abschaltens der Arbeitskammergruppen betätigt werden.
    10. Flüssigkeitsgetriebe .nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch ein Umschalt- organ, welches einen Ringräume steuernden Kolben aufweist, der bei Verschiebung bei gleichbleibendem Zu- und. Abfluss der Flüs- s2#gkeits,druckpumpe die Zu- und Abflüsse nach und vom eigentlichen Getriebe umleitet, so dass ein Drehrichtungswechsel erfolgt.
CH222022D 1941-10-21 1941-10-21 Flüssigkeitsgetriebe. CH222022A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH222022T 1941-10-21

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Publication Number Publication Date
CH222022A true CH222022A (de) 1942-06-30

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2870747A (en) * 1957-02-18 1959-01-27 Albert G Gurries High torque hydraulic motor
DE1179778B (de) * 1960-02-06 1964-10-15 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Vorrichtung zur Umwandlung einer hin- und hergehenden Bewegung in eine Drehbewegung und umgekehrt, insbesondere fuer Brennkraft-maschinen
DE1252964B (de) * 1960-05-18 1967-10-26 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Brennkraftmaschine

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