CH394746A - Steuerschieberaggregat - Google Patents

Steuerschieberaggregat

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CH394746A
CH394746A CH1024661A CH1024661A CH394746A CH 394746 A CH394746 A CH 394746A CH 1024661 A CH1024661 A CH 1024661A CH 1024661 A CH1024661 A CH 1024661A CH 394746 A CH394746 A CH 394746A
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CH
Switzerland
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channel
piston
channels
slide
operating
Prior art date
Application number
CH1024661A
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English (en)
Inventor
Herman Schmiel Herbert
Original Assignee
Parker Hannifin Corp
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Publication date
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Publication of CH394746A publication Critical patent/CH394746A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


      Steuerschieberaggregat       Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuer  schieberaggregat, welches einen     Einlasskanal,    einen       Auslasskanal,    eine Mehrzahl von Betriebskanälen zum  Anschluss von Flüssigkeitsmotoren sowie eine Mehr  zahl von Kolbenschiebern aufweist und das insbe  sondere in mit Druckflüssigkeit arbeitenden Anlagen  zur Anwendung kommt.  



  Das erfindungsgemässe     Steuerschieberaggregat    ist  dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse desselben  die     Kolbenschieber    in zueinander parallelen Kolben  schieberbohrungen gelagert sind, ein vom     Einlass-          kanal    zum     Auslasskanal    führender und     die    Kolben  schieberbohrungen schneidender     Umgzhungskanal     vorgesehen ist, die Betriebskanäle die entsprechenden       Kolbenschieberbohrungen        schneiden.,    eine Mehrzahl  von     Zuführkanälen    angebracht ist,

   welche vom Ein  lasskanal zu den     Kolbenschieberbohrungen        führen,     ferner im Gehäuse eine Mehrzahl von     Rückfluss-          kanälen    vorgesehen ist, welche die Kolbenschieber  bohrungen schneiden und von den letzteren zum       Auslasskanal    führen, und dass ferner wenigstens einer  der Kolbenschieber so ausgebildet ist, dass er einer  seits eine neutrale Stellung einnehmen kann, in wel  cher Flüssigkeit vom     Einlasskanal    über den Umge  hungskanal in den     Auslasskanal        gelangen    kann und  anderseits wenigstens eine Betriebsstellung hat,

   in  welcher der Umgehungskanal durch den Kolben  schieber gesperrt ist und gleichzeitig ein     Zuführ-          kanal    mit dem zugeordneten Betriebskanal in Ver  bindung gebracht wird, und     d'ass    schliesslich in wenig  stens einem Teil der     Zuführkanäle    je ein     Rückschlag-          ventil    derart vorgesehen ist, dass Flüssigkeit nur in  einer vom     Zuführkanal    zum Betriebskanal     weisenden     Richtung fliessen kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigt         Fig.    1 einen Querschnitt durch das Gehäuse des  Aggregates in einer Ebene, welche die Mittellinien  der     Bohrungen    für die     Kolbenschieber    und' für das  Entlastungsventil enthält, wobei die den Kolben  schiebern zugeordneten     Rückschlagventil-Paare    aus  Gründen der Übersichtlichkeit nur schematisch an  gedeutet sind,       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 in       Fig.    1, wobei die     Rückschlagventil-Paare    dargestellt  sind,

   die für jeden der Kolbenschieber je in gleicher       Ausführung    zur     Anwendung    kommen,       Fig.    3 einen     Vertikalschnitt    nach der Linie 3-3  in     Fig.1,    wobei eine Ausführung des Aggregates ge  zeigt ist, in welcher die     Kernlochanord@nung    im Ge  häuse so getroffen ist, dass mehrere der Kolben  schieber betätigt werden     können,    um die zugehörigen  Flüssigkeitsmotoren gleichzeitig in Funktion zu set  zen, und       Fig.4    einen Vertikalschnitt ähnlich der     Fig.3,     jedoch mit dem     Unterschied,

      dass das Gehäuse     eine          Kernlochanordnung    aufweist, welche einen     Serie-          Parallelbetrieb    ermöglicht und demnach jeweils nur  einer der Kolbenschieber     betätig0    werden kann.  



  Das in     einstückiger    Bauart ausgeführte Gehäuse  2 des Aggregates weist -die üblichen Montagelöcher  3 auf, mittels welchen es befestigt werden kann.  Der     Einlasskanal    4 für die Druckflüssigkeit, welcher  zentral unten mündet, schneidet die     waagrecht    ver  laufende     Bohrung    5, welche zur     Aufnahme    eines  Entlastungsventils dient. Parallel zur     Entlastungs-          ventilbohrung    5 sind drei     Kolbenschieberbohrungen     6, 7 und 8 angebracht. Ferner ist ein Umgehungs  kanal 9 vorgesehen, der sich quer zu dien Kolben  schieberbohrungen 6 bis 8 erstreckt und die letzteren  schneidet.

   Das eine Ende des Umgehungskanals 9  mündet in der     Einlasskammer    10 und sein anderes      Ende im     Auslasskanal    11. Befinden sich die in     d!en     Bohrungen 6 bis 8 eingefügten     Kolbenschieber    16,  17 und 18 in einer neutralen Stellung, so soll  Flüssigkeit ungehindert von der     Einlassöffnung    4  durch den Umgehungskanal 9 zum     Auslasskanal    11  fliessen können.

   Befindet sich anderseits einer oder  mehrere der Kolbenschieber 16 bis 18 in einer Be  triebsstellung, so soll der     Umgehungskanal    blockiert  sein, so dass im     Einlasshauptkanal    19     (Fig.    3) ein  Flüssigkeitsdruck aufgebaut     wird,    welcher hinreicht,  um einen oder mehrere der     angeschalteten    Flüssig  keitsmotoren 20, 21 oder 22 zu betreiben.  



  Der Umgehungskanal 9 ist im Gehäuse 2 so vor  gesehen, dass er sich durch die Mitte des Gehäuses 2  erstreckt und von gegabelter oder     verzweigter    Form  ist, um die     Kolbenschieberbohrungen    6 bis 8 je  an zwei gegenüberliegenden Stellen und beidseits des  schmalen Mittelsteges jedes Kolbenschiebers 16 bis  18 zu schneiden. In bekannter Weise wird hierdurch  ein     Druckausgleich    in bezug auf die Kolbenschieber  erreicht.

   Im     Einlasshauptkanal    19     münden        Zuführ-          kanalpaare    26-26, 27-27, 28-28, die je in den       Kolbenschieberbohrungen    6 bis 8 an Stellen enden,  die sich beidseits des gegabelten Umgehungskanals 9  befinden. Diese Mündungsstellen sind in der     Fig.    1  mit 26A,<I>27A, 28A</I> bezeichnet.

   In jedem der     Zuführ-          kanäle    26-26, 27-27, 28-28 ist ein Rückschlag       ventil    30     (Fig.2)    so angebracht, dass ein Zurück  fliessen von Flüssigkeit in den     Einlasshauptkanal    19       verhindert    wird. Jedes     Rückschlagventil    30 steht  unter dem Einfluss einer Druckfeder 31, welche sich  an einem im Gehäuse 2 eingeschraubten Gewinde  zapfen 32     abstützt.     



  Beidseits der Mündungen 26A bzw. 27A bzw.  28A der     Zuführkanäle    26, 27, 28 sind' je ein Paar  Betriebskanäle 36-36, 37-37, 38-38 vorgesehen,  welche die     Kolbenschieberbohrungen    6, 7, 8 schnei  den. Im Fall von doppelwirkenden Flüssigkeitsmo  toren 21 und 22 stellen die Betriebskanäle 37-37  bzw. 38-38 die Verbindungen mit den     Einflussöff-          nungen    an den beiden Enden der Arbeitszylinder her,  so dass der Arbeitskolben in der einen     edler    anderen  Richtung mittels Druckflüssigkeit bewegt werden  kann.

   Dabei wird' durch den einen     Betriebskanal    die  Druckflüssigkeit zugeführt, während durch den an  deren Betriebskanal die vom Arbeitskolben ver  drängt Flüssigkeit über die Austrittsöffnung 11 in  den nicht dargestellten Tank zurückgeführt wird'.  Beidseits der Mündungen der Betriebskanäle 36-36,  37-37, 38-38 schliessen sich zwei     Rückflusskanäle     39 und 40 an, welche die     Kolbenschieberbohrungen     6 bis 8 ebenfalls schneiden und den vorerwähnten       Rückfluss    von Flüssigkeit     in    den Tank erlauben. Die       Rückflusskanäle    39 und 40 münden ferner auch in  die Bohrung 5 des Entlastungsventils, wie dies die       Fig.    1 zeigt.  



  Aus der     beschriebenen,    Bauart des     Aggregates    ist  ersichtlich, dass die durch den Umgehungskanal 9  gelegte     Mittellinie    mit der Mittellinie     durch    das  ganze Gehäuse 2     zusammenfällt.    Die Umgehungs-         zweigkanäle,    die Mündungen 26A, 27A, 28A, die  Betriebskanäle 36, 37, 38 und die     Rückflusskanäle     39, 40 sind     hierbei    paarweise symmetrisch in bezug  auf die Mittellinie des Gehäuses 2 angebracht.

   Diese  symmetrische Bauart ermöglicht es, die Kolbenschie  ber 16, 17, 18 nach Wunsch in einer in bezug auf  ihre Enden     umkchrbaren    Weise in die Bohrungen 6,  7, 8 einzufügen. Dadurch lässt sich den durch die  jeweilige Installation gegebenen Erfordernissen     leicht          Rechnung    tragen. Das Gehäuse 2 kann selbstver  ständlich mit einer an sich beliebigen Anzahl von       Kolbenschieberbohrungen    versehen sein, und es kön  nen die in sie eingefügten Kolbenschieber sowohl  von gleicher als auch verschiedener Bauart sein.

   In  der     Fig.    1     sind    bereits drei verschiedene Kolben  schieber gezeigt, und zwar ist der Kolbenschieber  16 ein     Dreiwegkolbenschieber,    der Kolbenschieber  17 ein herkömmlicher     Vierwegkolbenschieber    und  der Kolbenschieber 18 ein sogenannter Vierweg  Vierstellungs-Kolbenschieber, der zusätzlich zu den  üblichen Stellungen  Neutral ,  Auf ,  Ab  eine  vierte Stellung  Schweben  einnehmen kann.  



  Die     Entlastungsventilbohrung    5 ist im Gehäuse  2 bezüglich dessen Mittellinie symmetrisch ausge  führt, so     class    die Bestandteile des Entlastungsventils  nach Wunsch in der einen oder anderen Seite der  Bohrung eingefügt werden können. Im einen Ende  der Bohrung 5 ist das     Ventilführungsglied    45, 46       eingeschraubt,    in welchem das     rohrförmige    Ventil  glied 47 verschiebbar ist. Das letztere steht unter  dem Einfluss einer Druckfeder 48, welche zwischen  einer Schulter des Gliedes 46 und dem Ende des  Ventilgliedes 47 eingefügt ist.

   Vom anderen Ende  der Bohrung 5 her ist der Ventilsitz 49 eingeschoben,  welcher im wesentlichen eine zapfenförmige Gestalt  hat und in der Bohrung 5 verschiebbar geführt ist.  Der Ventilsitz 49 steht an einer Stellschraube 50  an, welche     ihrerseits    in einer Büchse 51 eingeschraubt  ist. Die Stellschraube 50 ist durch     eine    Gegenmutter  52 gesichert, wobei zwischen der Gegenmutter 52  und der Büchse 51 noch eine Dichtungsscheibe 53  eingefügt ist. Durch mehr oder weniger weites Ein  schrauben der Stellschraube 50 wird der Ventilsitz  49 axial verschoben, so dass über das Ventilglied 47  die     Ventilfeder    48 nach Bedarf zusammengedrückt  werden kann.

   Die Gewinde der Büchse 51 und des       Führungsgliedteiles    46 sind von gleichem Durch  messer und gleicher Ganghöhe, so     d'ass    das ganze  Entlastungsventil auch seitenverkehrt die Bohrung 5       durchsetzen    kann. Übersteigt nun der Flüssigkeits  druck im     Einlasskanal    4 einen vorbestimmten Wert,  d. h. den     Ansprechwert    des Entlastungsventils, so  wird das Ventilglied 47 vom Sitz 49 abgehoben. Es       fliesst    dann Flüssigkeit durch das rohrförmige Ventil  glied 47 in das gleichfalls rohrförmige     Führungsglied     46 ab und gelangt durch dessen Öffnungen 54 in  den     Rückflusskanal    40.

   Wird das Entlastungsventil  seitenverkehrt in die Bohrung 5 eingefügt, dann  gelangt die Flüssigkeit in den anderen Rückfluss  kanal 39.      Wie aus der     Fig.    1 ersichtlich ist, sind an den       Durchstossstellen    der Bohrungen 6, 7, 8 im Ge  häuse 2 noch Dichtungsmittel angebracht, welche die  Enden der Kolben 16 bis 18 satt umschliessen.  



  Der     Vierweg-Vierstellungsschieber    18 ist von  hohler Bauart; er weist am einen herausragenden  Ende ein Betätigungsglied 58 auf, während sein  anderes Ende mit einem     Rastenmechanismus    zu  sammenwirkt, welch letzterer die vier Stellungen  festlegt. Der     Rastenmechanismus    60 hat eine Kappe  61, die mittels Schrauben 62 am Gehäuse befestigt  ist. Innen ist eine Hülse 63 vorgesehen, die eine  Mehrzahl von Ringnuten 64 aufweist, welche gemäss  den vier Stellungen des Schiebers voneinander di  stanziert sind. An dem in die Kappe 61 hineinragen  den Ende des Kolbenschiebers 18 ist eine Schulter  schraube 65 eingeschraubt, deren Kopf zusammen  mit einem von ihr geführten Ring 66 eine Ringnute  bildet, in welch letzterer ein geteilter Federring 67  ruht.

   Der Federring 67 ist so bemessen, dass er  bei axialer Bewegung des Schiebers 18 jeweils in  die Ringnuten 64 einrasten kann.  



  In der     Fig.    1 ist der Kolbenschieber 18 in     seiner     neutralen Stellung N gezeigt, in welcher Flüssigkeit  frei am schmalen Mittelsteg des Schiebers vorbei von  den Zweigkanälen des Umgehungskanals 9 zum Aus  lasskanal 11 fliessen kann. In dieser Stellung sind die  Mündungen 28A je durch einen     Schieberbund    ge  sperrt, so dass Hochdruckflüssigkeit in keinen der  beiden     Betriebskanäle    38 gelangen kann. Die beiden  nach aussen anschliessenden weiteren     Schieberbunde     sperren die Verbindung zwischen den Betriebskanälen  38 und den     Rückflusskanälen    39 und 40. Als Folge  davon ist der Kolben des Motors 22 gegen Auf  oder Abwärtsbewegung blockiert.  



  Wird der Schieber 18 aus der     Stellung    N nach  rechts in die Stellung R bewegt, so blockiert der  Mittelbund und der unmittelbar links. von ihm be  findliche     Schieberbund    den Umgehungskanal 9, und'  es wird demzufolge in den,     Zuführkanälen    28 ein       Flüssigkeitsdruck        aufgebaut.    Dabei steht der linke       Zuführkanal    28A mit dem     linken    Betriebskanal 38  in Verbindung, so dass der Arbeitskolben im Motor  22 angehoben wird.

   Die aus dem oberen Teil des  Zylinders des Motors 22 verdrängte Flüssigkeit fliesst  über den rechten Betriebskanal 38 und den rechten       Rückflusskanal    40 zum     Auslasskanal    11. Wird der  Schieber 18 aus der Stellung Rin die Stellung N  bewegt, so ist es üblich, den Umgehungskanal 9  während eines kurzen Zeitabschnitts zu öffnen, bevor  die Verbindung zwischen dem linken     Zuführkanal     28A und dem linken Betriebskanal 38 geschlossen  wird. Es würde demzufolge der Arbeitskolben im  Motor 22 geringfügig fallen. Das linke Rückschlag  ventil 30 im linken     Zuführkanal    28 verhindert nun  einen solchen Lastabfall.  



  Wenn der Schieber 18 von der neutralen Stellung  <I>N</I> nach links in     d'ie    Stellung<I>L</I> geschoben wird, dann  erfolgt ein Schliessen des Umgehungskanals 9 durch  den schmalen     Mittelbund    des Schiebers 18 sowie    durch den rechts von ihm befindlichen     Schieberbund.     Ausserdem wird eine Verbindung zwischen dem rech  ten     Zuführkanal    28A und dem rechten Betriebskanal  38 hergestellt,

   so dass sich im     Zuführkanal    28 ein       Flüssigkeitsdruck        aufbaut    und Flüssigkeit durch das  rechte     Rückschlagventil    30 in den rechten     Zuführ-          kanal    28A fliesst. Der Arbeitskolben im Motor 22  wird dementsprechend gesenkt. Das     Rückschlagventil     30 im     Zuführkanal    28 verhindert dabei eine Last  verschiebung, wenn der Schieber 18 von der Stellung  <I>L</I> in die Stellung<I>N</I> bewegt wird.  



  In der Schwebestellung F des Schiebers 18     stehen     die Betriebskanäle 38 über die     Schieberbohrung    68  und die Öffnungen 69 und 70 miteinander in Ver  bindung, und demzufolge  schwebt  der Arbeits  kolben des Motors 22,     d.    h. er kann sich in beiden  Richtungen bewegen.

   Dabei wird die im Kopfende  des Arbeitszylinders des Motors 22 verdrängte Flüs  sigkeit durch die Leitung 71 in den linken Betriebs  kanal 38 gedrückt, von dort durch die Öffnung 69  und die     Schieberbohrung    68 durch die     Öffnung    70  in den rechten Betriebskanal 38     geführt    und von  diesem über die Leitung 72     in    das Kolbenstangen  ende des Arbeitszylinders des Motors 22 gebracht.

    Da aber das Volumen des Kopfendes dies     Arbeits-          zylindlers    des Motors 22 grösser ist als das Volumen  des     Kolbenstangenendes    des Arbeitszylinders, wird  die überschüssige Flüssigkeit über die     Schieberöff-          nung    73, welche in der Stellung F in den Um  gehungskanal 9 mündet, in den     Auslasskanal    11 ge  drückt. Die Grösse der Öffnung 73 ist so bemessen,  dass der Arbeitskolben des Motors 22 sich nicht zu  rasch bewegen kann, da an der Öffnung 73 stets ein  kleiner     Drucküberschuss    aufgebaut wird.

   Durch die  Öffnung 73 kann aber auch Flüssigkeit einfliessen,  wenn in der Schwebestellung sich der Arbeitskolben  des Motors 22 von unten nach oben bewegt. Jeden  falls sollte     das        Kolbenstangenende    des Arbeitszylin  ders stets     mit    Flüssigkeit gefüllt sein, damit ein un  verzügliches Ansprechen erfolgen     kann,    wenn der  Schieber 18 aus der Stellung F in die Stellung L  übergeführt wird.  



  Der mittlere Kolbenschieber 17 ist als weiteres  Beispiel von der üblichen federzentrierten Bauart und       ebenfalls    als.     Vierwegschieber    ausgebildet. An seinem  einen Ende hat der Schieber 17 ein     Betätigungsglied     57, während an seinem anderen Ende ein Feder  zentriermechanismus vorgesehen ist, der die     Bezugs-          ziffer    75 hat, und durch eine am Gehäuse 2 mittels  Schrauben 77 befestigte Kappe 76 abgedeckt ist. In  der Kappe 76 sind zwei einander in     axialer    Richtung  gegenüberstehende Federstössel 78 untergebracht,  zwischen welchen die Druckfeder 80 angreift.

   Der       eine    Stössel 78 steht an :einer Schulter des Schiebers  17 an, während der andere Stössel 78 an einem im  Schieber 17 eingefügten Sprengring 79 ansteht. Bei  einer Verstellung     des    Schiebers 17 nach rechts wird  der linke Stössel 78     mitgenommen    und die Feder 80  zusammengedrückt, während bei einer Bewegung  des Schiebers 17 nach links der rechte Stössel 78      mitgenommen und die Feder 80 ebenfalls zusammen  gedrückt wird. Hört die auf den Schieber 17 ein  wirkende     Verstellkraft    auf, so wird der Schieber 17  infolge der Wirkung der Feder 80 stets wieder in die  neutrale Stellung N zurückkehren, und zwar unab  hängig davon, ob er sich vorher in der Stellung L  oder in der Stellung R befunden hat.  



  Wie bereits erwähnt worden ist, weist der Schie  ber 17, welcher der üblichen     Vierwegbauart    ent  spricht, einen schmalen     Mittelbund    auf. In der neu  tralen Stellung N wird der Flüssigkeit gestattet, von  der     Einlasskammer    10 durch den Umgehungskanal 9  zum     Auslasskanal    11 zu fliessen. Wird der Schieber  17 nach rechts in die Stellung R übergeführt, so  wird der linke     Zuführkanal    27A mit dem linken  Betriebskanal 37 sowie der rechte Betriebskanal 37  mit dem rechten     Rückflusskanal    40 verbunden. Da  durch wird der Arbeitskolben des Motors 21 nach  oben bewegt.

   Wird der Schieber hingegen von der  neutralen Stellung N aus nach links in die Stellung  <I>L</I> gebracht, so wird der rechte     Zuführkan.al   <I>27A</I>  mit dem rechten Betriebskanal 37 und der linke  Betriebskanal 37 mit dem linken     Rückflusskanal    39  in Verbindung gebracht. Der Arbeitskolben des Mo  tors 21 erhält dadurch eine Bewegung nach unten.  Wie schon erwähnt, dienen die     Rückschlagventile     30 auch bei dieser Bauart des Schiebers 17 dazu,  beim Umsteuern des Schiebers 17 eine     Lastäbsenkung     zu verhindern.  



  Schliesslich ist der     unterste    Schieber 16 von der       Dreiweg-Bauart,    um ein weiteres Beispiel von der  möglichen     Bauart    der Schieber 16 bis 18 zu veran  schaulichen. Der Schieber 16 hat an seinem einen Ende  ein     Betätigungsglied    56 und an seinem anderen  Ende einen     Dreistellungs-Rastermechanismus    85.  Dieser Rastermechanismus 85 ist von grundsätzlich  gleicher     Bauart    wie der     Rastermechanismus    60. Es  ist daher in entsprechender Weise eine Hülse 86  vorgesehen, die mit Nuten versehen ist, wobei in  diese Nuten ein Federring 87 einrasten kann, ver  mittels welchem die drei Stellungen<I>L, N,</I> R fixiert  werden.

   Der Federring 87 wird in einer Nute gehal  ten, welche durch zwei     Federführungsstücke    88 ge  bildet     wird,    wobei die letzteren auf dem Ende des  Schiebers 16 fixiert sind. In der     Fig.    1 ist der Drei  wegschieber 16 in seiner neutralen Stellung gezeigt,  in welcher Flüssigkeit durch den Umgehungskanal 9  und um den schmalen Mittelbund des Schiebers  herum     fliesst.    Wird der Schieber 16 nach rechts in  die Stellung R verstellt, so wird der Umgehungskanal  9 durch den schmalen Mittelbund' einerseits: und  durch den links von ihm befindlichen     Schieberbund     gesperrt.

   Gleichzeitig wird eine Verbindung zwischen  dem linken     Zuführkanal    26A und dem linken Be  triebskanal 36 geöffnet, so dass der Arbeitskolben  des einfach wirkenden Motors 20 angehoben wird,  wobei Flüssigkeit vom     Einlasshauptkanal    19 durch  das     Rückschlagventil    30 des linken Speisekanals 26  in den     linken        Zuführkanal    26A fliesst. Wird der    Schieber 16 von der Stellung<I>N</I> aus nach<I>L</I> ver  schoben, so bleibt der Umgehungskanal 9 wegen  des grösseren Abstandes des schmalen Mittelbundes  vom rechts von ihm befindlichen nächsten Schieber  bund geöffnet, und der linke Betriebskanal 36 wird  mit dem linken     Rückflusskanal    39 in Verbindung  gebracht.

   Der Arbeitskolben des Motors 20 kann  sich demzufolge unter dem Einfluss seiner Last oder  auch nur wegen seines     Eigengewichtes    senken. In  diesem Fall kann das     Rückschlagventil    30 im rech  ten Speisekanal 26 weggelassen werden und es wird  selbstverständlich der rechte Betriebskanal 36 z. B.  durch einen     Verschlusszapfen    geschlossen, weil für  den Betrieb eines nur einfach wirkenden Motors 20  auch nur ein Betriebskanal benötigt wird.  



  Wird der     Dreiwegschieber    16 in das Gehäuse 2  seitenverkehrt eingefügt, dann wäre der Motor 20  an den rechten Betriebskanal 36 anzuschliessen, der  linke Betriebskanal 36 zu verschliessen, und es hätte  das rechte     Rückschlagventil    30 die oben bei der  Erläuterung der Schieber 17 und 18 angegebene       Lastabsenkwirkung    zu verhindern, sobald der Schie  ber umgesteuert wird.  



  Bei -dem in den     Fig.    1 bis 3 erläuterten Beispiel ist  ein Parallelbetrieb der Motoren 20 bis 22 vorgesehen.  In dieser     Parallelbetriebsanord'nung    haben die in  den Speisekanälen 26, 27, 28 angeordneten Rück  schlagventile 30 die weitere Funktion, ein über  fliessen oder     Rückfliessen    von Flüssigkeit zu verhin  dern, wenn sich mehrere der Flüssigkeitsmotoren 20  bis 22 gleichzeitig im     B'etrie'b    befinden, d. h. wenn  mehrere der Kolbenschieber 16 bis 18 gleichzeitig  die Stellungen R oder L einnehmen.  



  In der Abwandlung des Aggregates gemäss der       Fig.    4 sind die Kernlöcher im Gehäuse 90 für eine       Serie-Parallel-Schaltung    der Motoren 20 bis 22 ange  ordnet. Hierbei führt der Umgehungskanal 9 von  der     Einlasskammer    10 zum     Auslasskanal    11, und er  traversiert die Bohrungen, welche zur Aufnahme der  Kolbenschieber 16 bis 18 vorgesehen sind, in der  in den     Fig.    1 bis 3 gezeigten Weise.

   Der     Einlass-          hauptkanal    19 der     Fig.3    ist jedoch in der Ab  wandlung nach     Fig.    4 weggelassen und dafür führen  die     Speisekanalpaare    26, 27, 28 von den     zuflussseiti-          gen    Teilen des Umgehungskanals 9     zu    den     entspre-          chendenHochdruckzuführungskanälen    36A, 37A, 38A  der Schieber 16 bis 18.

   Es ist dann nur möglich,  jeweils einen einzigen Kolbenschieber 16 bis 18 zu  betätigen, da das Verstellen irgendeines dieser Schie  ber den     Zufluss    zu allen sich     äbflussseitig    desselben  befindlichen Schiebern sperrt. In diesem Fall stellen  die     Einlasskanäle    96 bis 98 zu den Speisekanälen 26  bis 28 die Verbindung zum Umgehungskanal 9     zu-          flussseitig    der Kolbenschieber 16 bis 18 direkt her.  Die     Rückschlagventile    30 haben auch hier die Funk  tion, eine Lastabsenkung zu verhindern, wie dies  oben schon erläutert worden ist.  



  Es ist klar, dass die Gehäuse 2 oder 90 auch für       Seriebetrieb    abgeändert werden     können,    wobei die      Betätigung eines einzigen Kolbenschiebers das Ar  beiten des     zugeordneten    Flüssigkeitsmotors     steuert     und die Betätigung eines     abflussseitigen    Schiebers  das Arbeiten seines zugeordneten Motors     durch    die  zurückfliessende Flüssigkeit des     zuflussseitigen    Motors  bewirkt. Der     zuflussseitige    Motor ist dabei mit dem       Zuführkanal    des     abflussseitigen    Schiebers verbunden.  



  Aus der oben gegebenen Beschreibung des Aus  führungsbeispieles kann entnommen werden, dass die  Herstellung und die Bearbeitung des Gehäuses 2  oder 90 sehr vereinfacht     wird',    da eine im wesent  lichen symmetrische     Ausbildung    desselben vorliegt.  Die Herstellung des erforderlichen     Gussstückes    be  reitet keine Schwierigkeiten, da     sogenannte    Anklebe  kerne entweder überhaupt nicht oder nur in sehr ge  ringer Zahl benötigt werden.

   Ferner wird die span  abhebende     Beaibeitung    infolge der parallelen An  ordnung der     Kolbenschieberbohrungen    6 bis 8, der  parallelen Anordnung der zur Aufnahme der Rück  schlagventile 30     dienenden    Speisekanäle 26 bis 28  sowie der hierzu gleichfalls parallelen     Führung    der       Entlastungsventilbohrung    5, erheblich vereinfacht.  Alle diese Bohrungen können auf einer Mehrspindel  bohrmaschine hergestellt werden, oder sie sind auch  einzeln zu erhalten, sofern das Gehäuse 2 oder 90  auf dem     Koordinatentisch    einer     Einspind'elbohr-          maschine    aufgespannt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuerschieberaggregat, insbesondere für mit Druckflüssigkeit arbeitende Anlagen, welche einen Einlasskanal, einen. Auslasskanal, eine Mehrzahl von Betriebskanälen zum Anschluss von Flüssigkeits motoren sowie eine Mehrzahl von Kolbenschiebern aufweist, dadurch gekennzeichnet, d'ass im Gehäuse des Aggregates die Kolbenschieber in zueinander parallelen Kolbenschieberbohrungen gelagert sind,
    ein vom Einlasskanal zum Auslasskanal führender und. die Kolbenschieberbohrungen schneidender Umge hungskanal vorgesehen ist, die Betriebskanäle die entsprechenden Kolbenschieberbohrungen schneiden, eine Mehrzahl von Zuführkadälen angebracht ist, welche vom Einlasskanal zu den Kolbenschieber bohrungen führen, ferner im Gehäuse eine Mehrzahl von Rückflusskanälen vorgesehen ist,
    welche die Kolbenschieberbohrungen schneiden und von den letzteren zum Auslasskanal führen, und dass ferner wenigstens einer der Kolbenschieber so ausgebildet ist, dass er einerseits eine neutrale Stellung einnehmen kann, in welcher Flüssigkeit vom Einlasskanal über den Umgehungskanal in den Auslasskanal gelangen kann, und anderseits wenigstens eine Betriebsstellung hat, in welcher der Umgehungskanal durch den Kolbenschieber gesperrt ist und gleichzeitig ein Zu-" führkanal mit dem zugeordneten Betriebskanal in Verbindung gebracht wird,
    und dass schliesslich in wenigstens einem Teil der Zuführkanäle je ein Rück schlagventil derart vorgesehen ist, dass Flüssigkeit nur in einer vom Zuführkanal zum Betriebskanal weisenden Richtung fliessen kann. UNTERANSPRÜCHE 1. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, drass in jede der Kolben schieberbohrungen ein zugeordnetes Paar von Zu führkanälen, ein zugeordnetes Paar von Betriebs kanälen, sowie ein zugeordnetes Paar von Rück flusskanälen münden.
    2. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse ein Einlasshauptkanal vorgesehen ist, welcher vom Einlasskanal zu den Paaren von Zu führkanälen führt, und dass wenigstens in einem d'er Zuführungskanäle jedes Paares von Zuführkanälen das genannte Rückschlagventil eingefügt ist, zum Zweck,
    mehrere Flüssigkeitsmotoren im Parallelbetrieb ar beiten zu lassen und ein Rückfliessen oder überfliessen von Flüssigkeit vom einen Flüssigkeitsmotor zu einem anderen Flüssigkeitsmotor zu verhindern. 3. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgehungskanal, die Paare von Zuführkanälen, Wie Paare von Betriebskanälen, das Paar von Rück flusskanälen, je symmetrisch zur Mittelebene des Gehäuses angeordnet sind, zum Zweck, die Kolben schieber seitenverkehrt in die Kolbenschieberboh- rungen einsetzen zu können.
    4. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Kolbenschieber von der Vier wegbauart ist, eine erste Betriebsstellung aufweist, in welcher Flüssigkeit vom einen Zuführkanal in d!en einen Betriebskanal sowie vom anderen Betriebs kanal in den einen Rückflusskanäl fliesst, und der Kolbenschieber ferner eine zweite Betriebsstellung hat,
    in welcher Flüssigkeit vom anderen Zuführ- kanal über das darin befindliche Rückschlagventil zum anderen Betriebskanal sowie vom erstgenannten Betriebskanal zum anderen Rückflusskanal fliesst.
    5. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1, 3 und 4, dadurch ge- kennzeichnet, @dass für jede der Kolbenschieberboh- rungen die Zuführkanäle, die Betriebskanäle sowie die Rückflusskanäle je in gleicher Weise bezüglich der Längsrichtung der Kolbenschieberbohrungen ange ordnet sind,
    so dass bei gleichem Durchmesser der Kolbenschieberbohrungen der genannte Kolbenschie ber der Vierweg-Bauart in jede der Kolbenschieber bohrungen eingesetzt werden kann, um einen daran angeschlossenen Flüssigkeitsmotor der doppelwirken den Bauart zu steuern.
    6. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Kolbenschieber von der Drei weg-Bauart ist, eine erste Betriebsstellung aufweist, in welcher Flüssigkeit vom einen Zuführkarnal in den einen Betriebskanal fliesst, und ferner eine zweite Betriebsstellung hat, in welcher Flüssigkeit vom an deren Betriebskanal in den Rückflusskanal fliesst.
    7. Steuerschieberaggregat nach den Unteransprü chen 1, 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der Kolbenschieberbohrungen die Zuführkanäle, die Betriebskanäle sowie die Rückflusskanäle je in gleicher Weise bezüglich der Längsrichtung der Kol- benschieberbohrungen angeordnet sind,
    alle Kolben- schieberbohrungen denselben Durchmesser haben und dass der genannte Kolbenschieber der Dreiweg-Bauart in jede der Kolbenschieberbohrungen auch seiten verkehrt eingesetzt werden kann, um einen einfach wirkenden Flüssigkeitsmotor zu steuern. B. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d!ass die Paare von Zuführkanälen über den Umgehungs kanal mit dem Einlasskanal in Verbindung stehen, das Ganze derart, dass jeweils nur einer der Kolbenschieber eine Betriebsstellung für einen angeschlossenen Flüs sigkeitsmotor bewirkt.
    9. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgehungskanal Paare von Einlasszweigkanälen und Paare von Zwischenauslässen aufweist.
    10. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 9, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder der Kolbenschieber eine neutrale Stellung einnehmen kann, in welcher Flüssigkeit vom Einlasskanal über die Einlasszweigkanäle und Zwi- schenauslässe in den Auslasskanal fliesst, und dass jeder Kolbenschieber wenigstens eine Betriebsstellung hat,
    in welcher der Flüssigkeitsdurchfluss von den Einlasszweigkanälen in die Zwischenauslässe gesperrt ist, und gleichzeitig der eine Zufuhrkanal des be treffenden Paares mit dem einen Betriebskanal des zugeordneten Paares in Verbindung gebracht wird.
    11. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und' Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entlastungsventil vorgesehen ist, dessen Ventil bohrung parallel zu den Kolbenschieberbohrungen verläuft und den Einlasskanal sowie die beiden Rück flusskanäle schneidet, und dass das eingefügte Ent lastungsventil dazu dient, Flüssigkeit vom Einlass- kanal in den einen der Rückflusskan äle zu leiten,
    sobald der Flüssigkeitsdruck im Einlasskanal einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet. 12. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und den, Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, d'ass die Paare von Zuführkanälen Bohrungs teile aufweisen, welche parallel zu den Kolben schieberbohrungen verlaufen, und dass die Rück schlagventile in diesen Bohrungsteilen der Zuführ- kanäle angeordnet sind.
    13. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Kolbenschie ber an seinem einen aus dem Gehäuse herausragen den Ende ein Betätigungsglieds hat, während er an seinem anderen Ende Mittel zur Festlegung seiner verschiedenen Stellungen aufweist, wobei diese Mittel mit Teilen zusammenwirken, welche auf der betref fenden Seite am Gehäuse des Aggregates befestigt sind.
    14. Steuerschieberaggregat nach Patentanspruch und Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastermechanismus vorgesehen ist, der ein am Gehäuse des Aggregates abgestütztes Hülsenglied auf weist, welches seinerseits mit wenigstens einer Ring nute versehen ist, und d'ass das betreffende Ende des Kolbenschiebers ein mitgeführtes Federmittel hat, welches in die Ringnuten des Hülsengliedes ein schnappen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113154086A (zh) * 2020-12-30 2021-07-23 中航工业南京伺服控制***有限公司 一种双***三段分体式滑阀副及控制方法
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