CH392523A - Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Dibenzo(b,e)(1,4)diazepine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung basisch substituierter Dibenzo(b,e)(1,4)diazepine

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CH392523A
CH392523A CH7851859A CH7851859A CH392523A CH 392523 A CH392523 A CH 392523A CH 7851859 A CH7851859 A CH 7851859A CH 7851859 A CH7851859 A CH 7851859A CH 392523 A CH392523 A CH 392523A
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dibenzo
dihydro
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Jean Dr Schmutz
Techn Hunziker Fritz Dr Sc
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Wander Ag Dr A
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Description


  Verfahren zur Herstellung basisch substituierter     Dibenzo[b,e]        [1,4]diazepine       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her  stellung basisch substituierter     10,11-Dihydro-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepine    und     10,11-Dihydro-11-          oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepine    der Formel:  
EMI0001.0007     
    oder von     Säure-Additionssalzen    davon.

   In Formel I  stellt A die     Carbonylgruppe    -CO- oder eine gege  benenfalls substituierte     Methylengruppe        -CHRi    dar,  worin     R,    Wasserstoff, einen     Alkylrest    mit höchstens  5     C-Atomen    oder einen gegebenenfalls substituierten       Benzylrest    bedeutet.

   R und R' sind untereinander  vertauschbar, wobei R Wasserstoff, einen     Alkylrest     mit höchstens 5     C-Atomen    oder einen gegebenen  falls substituierten     Benzylrest    bedeutet, während R'    einen Rest     -X-Y    darstellt, worin X eine gerade oder  verzweigte     Alkylengruppe    mit höchstens 5     C-Atomen     und Y eine     dialkylierte        Aminogruppe    mit höchstens  6     C-Atomen,

      beispielsweise eine     Dimethylamino-          oder        Diäthylaminogruppe    oder eine gegebenenfalls  weitere     Heteroatome    enthaltende     cyclische        Alkylen-          iminogruppe,    z.

   B. eine     Pyrrolidino-,        Piperidino-,          Morpholino-    oder     N2        Methyl-piperazinogruppe    oder  eine den genannten     tert.        Aminogruppen    entspre  chende     Ammoniumgruppe    bedeuten.

       R2    und     R3    sind  gleich oder verschieden und bedeuten Wasserstoff  oder     Substituenten,    wie insbesondere Halogen,     Tri-          fluormethyl    oder 1 bis 3     C-Atome    enthaltendes       Alkyl,        Alkoxy    oder     Alkylmercapto.     



  Verbindungen gemäss Formel 1 werden erfin  dungsgemäss erhalten, wenn man ein Amin der For  mel     Z-H,    gegebenenfalls nach vorausgegangener oder  unter gleichzeitiger Einwirkung eines Kondensations  mittels, mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alko  hols der Formel     Y-X-OH    umsetzt. In diesen For  meln sind Z und Y unter sich vertauschbar. Z hat  die Bedeutung eines der     10,11-Dihydro-5H-dibenzo-          [b,e][1,4]diazepinylreste     
EMI0001.0053     
    Als reaktionsfähige Ester kommen solche anor  ganischer und organischer Säuren in Betracht, z. B.

         Halogenwasserstoffsäure-,        Sulfonsäure-    oder Kohlen-         säureester.    Während bei Verwendung von     Kohlen-          säureestern    die Zuhilfenahme eines Kondensations  mittels gewöhnlich nicht erforderlich ist, sollte ein      solches beim Arbeiten mit     Halogenwasserstoffsäure-          und        Sulfonsäureestern    in der Regel benützt werden.  Als Kondensationsmittel eignen sich insbesondere       Alkalimetalle,    deren Hydride,     Amide    oder andere       Alkaliverbindungen,    z.

   B.     Natriumamid,        Natrium-          hydrid,        Phenylnatrium    oder tertiäres     Butylkalium.     



  Geht man von einem Ausgangsstoff der Formel       Z-H    aus, in welchem R Wasserstoff darstellt, so  bleibt nach der Umsetzung mit dem     reaktionsfähigen     Ester eines der beiden     Diazepin-N-Atome        unsubsti-          tuiert,    so dass nachträglich ein     Alkyl-    oder     Benzyl-          rest        eingeführt    werden kann.

   Dies geschieht durch  Umsetzen der in 5- oder     10-Stellung        unsubstituierten          Diazepinverbindung    mit einem reaktionsfähigen  Ester eines     Alkanols    oder     gegebenenfalls    substituier  ten     Benzylalkohols,    nötigenfalls nach vorausgehender  oder unter gleichzeitiger Einwirkung eines Konden  sationsmittels.

   Als Säurereste und Kondensations  mittel kommen die gleichen in Betracht wie für die       Aminoalkylierung.    Im Falle von an beiden     Diazepin-          N-Atomen        unsubsituierten    Ausgangsstoffen, in wel  chen A die     Carbonylgruppe    darstellt, hat sich gezeigt,  dass der basische Rest in     10-Stellung    geht, so dass  die     5-Stellung        gewünschtenfalls    nachträglich in der  beschriebenen Weise     alkyliert    oder     benzyliert    wer  den kann.  



  Die Produkte gemäss Formel I können sowohl in  Form der freien Basen als auch in Form ihrer Salze  mit geeigneten Säuren, wie     Halogenwasserstoffsäuren,     Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Essig  säure,     Oxalsäure,        Malonsäure,    Bernsteinsäure, Äpfel  säure,     Maleinsäure,    Weinsäure oder     Toluolsulfon-          säure,    gewonnen werden.

   Um zu den     quaternären          Ammoniumderivaten    zu gelangen, kann man die  erhaltenen Amine nachträglich in an sich bekannter  Weise     quaternisieren,    beispielsweise durch Behandeln  mit     Dialkylsulfaten,        Alkylhalogeniden    oder     Sulfon-          säurealkylestern.     



  Als Ausgangsverbindungen verwendbare     10,11-          Dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepine        erhält     man beispielsweise durch     Cyclisierung    von     N-Alkyl-          (oder        N-Benzyl-)-2-amino-diphenylamin-2'-carbon-          säuren    oder     Alkylestern    davon.

       10,11-Dihydro-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepine    lassen sich durch Reduk  tion entsprechender     11-Oxo-Verbindungen    oder  durch     Cyclodehydratisierung    von     N-Alkyl-    (oder N  Benzyl)-o-acylamino-diphenylaminen in Gegenwart  von Polyphosphorsäure und anschliessende Hydrie  rung in     10,11-Stellung    gewinnen.  



  Die in der beschriebenen Weise erhaltenen Sub  stanzen sind neue Verbindungen, welche als Wirk  stoffe in Arzneimitteln Verwendung finden können.  Beispielsweise zeichnen sich in     7-Stellung    substi  tuierte,     10-dialkylaminoalkylierte        10,11-Dihydro-11-          oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepine,    insbesondere die  Produkte gemäss den nachfolgenden Beispielen 38  und 59, durch vorzügliche     Antihistaminwirkung    aus.  Andere Verbindungen, wie die Produkte der Bei  spiele 3 und 4, zeigen antidepressive Wirkung.

      <I>Beispiel 1</I>  6,31 g (0,03     Mol)        10,11-Dihydro-11-oxo-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diaz-epin    wurden während 1 Stunde  mit 1,40 g (0,036     Mol)    pulverisiertem     Natriumamid     in 50 ml absolutem     Dioxan    gekocht.

   Nach Zusatz  einer konzentrierten     benzolischen    Lösung von 0,039       Mol        f,-Dimethylamino-äthylchlorid,    welche durch  Zerlegen einer äquivalenten Menge (5,62 g) des       Hydrochlorides    mit konzentrierter Natronlauge, Auf  nehmen in Benzol und Trocknen der Lösung mit  Pottasche frisch zubereitet worden war, wurde wäh  rend 16 Stunden unter     Rückfluss    gekocht, worauf  man das Reaktionsgemisch zur Trockne einengte  und den Rückstand zwischen Äther und Wasser       verteilte.    Durch erschöpfendes     Extr < !hieren    der ba  sischen Anteile mit verdünnter Essigsäure, Aus  fällen mit Ammoniak,

   Aufnehmen der Base in Äther  und Aufarbeitung der ätherischen Lösung erhielt  man 6,75 g     (80ö    der Theorie)     10-;>-Dimethyl-          amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo    -5H-     dibenzo[b,e]-          [1,4]diazepin    mit einem Siedepunkt von etwa 210 C/  0,05     Torr.,    das sich aus Äther     ,/Petroläther    (1 :4) in  Form von Körnern mit dem Schmelzpunkt 112 bis       114 C    kristallisieren liess.

      <I>Beispiel 2</I>    Aus 6,31 -desselben Ausgangsmaterials wie in  Beispiel 1 erhielt man mit der entsprechenden Menge       y-Dimethylamino-propylchlorid    bei gleichem Vor  gehen wie in Beispiel 1 7,71 g     (87@)    der Theorie)  rohes     10-,,-DimethyL#miiio-propyl-10,11-dihydro-ll-          oxo-5H-dib-nzo[b,e][1,4]diazepin    als gelbliches, zähes  Harz.  



  Durch Umsetzen des rohen Harzes mit einer       äquimolaren    Menge Salzsäure in Methanol, Ab  dampfen des Lösungsmittels und     Umkristallisieren     aus     Methanol/Äther    (1 :3) erhielt man das     Hydro-          chlorid,    Schmelzpunkt 222-226 C.

      <I>Beispiel 3</I>    Bei- gleichem Vorgehen wie in Beispiel 1 erhielt  man aus 4,48 g     5-Methyl-10,11-dihydro-ll-oxo-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin    und 0,86 g     Natriumamid     einerseits und einer aus 3,75 g des Hydrochlorids  frisch zubereiteten     benzolischen    Lösung von     /3-Di-          methylamino-äthylchlorid    anderseits 5,05 g (85     ö    der  Theorie)     5-Methyl-10-f-dimethylamino-äthyl-10,11-          dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e]    [     1,4]diazepin    in Form  eines zähen, gelblichen Harzes mit dem Siedepunkt  185<B>1</B>     C,10,

  01        Torr.       <I>Beispiel 4</I>    Bei gleichem     Vorgehen.    wie in Beispiel 3 und  unter Verwendung von 6,72 g     desselben.        Diazepins     sowie einer entsprechenden Menge     ;

  "-Dimethylamino-          propylchlorid    erhielt man 6,95 g (75     %    der Theorie)       5-Methyl-10-y-dimethylamino-propyl-10,11-dihydro-          11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    als zähes, gelb  liches Harz vom Siedepunkt 205 C/0,05     Torr.         <I>Beispiel 5</I>  Bei gleichem Vorgehen wie     in    Beispiel 1 erhielt  man aus 11 g     8-Chlor-10,11-dihydro-11-oxo-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin    und 2,05g     Natriumamid    in  100 ml absolutem     Dioxan    einerseits und einer aus  8,

  4 g des     Hydrochlorids    frisch     zubereiteten        benzoliscnen     Lösung von     ss-Dimethylamino-äthylchlorid    anderseits  10,58 g (74% der Theorie) 8-Chlor-10-ss-dimethyl       amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[6,e]-          [1,4]diazepin    in Form von groben, rötlichen Kör  nern vom Schmelzpunkt 144-145 C [aus Äther/       Petroläther    (1<B>:3)].</B>  



  <I>Beispiel 6</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 5 und  unter Verwendung von 9,79 g desselben     Diazepins     sowie einer entsprechenden Menge     y-Dimethylamino-          propylchlorid    erhielt man 13,11 g (nahezu 100     %    der  Theorie) rohes     8-Chlor-10-y-dimethylamino-propyl-          10,11-dihydro-11-        oxo    - 5H -     dibenzo[b,e]    [     1,4]diazepin     in Form eines zähen, roten Harzes.  



  Durch Umsetzen der rohen Base mit einer     äqui-          molaren    Menge     Salzsäure    in Methanol, Abdampfen  des Lösungsmittels und     Umkristallisieren    des  Trockenrückstandes aus     Methanol/Äther    (1 :3) er  hielt man das Hydrochlorid in Form von rötlichen,  glänzenden Körnern, Schmelzpunkt 249-251   C.

      <I>Beispiel 7</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 1 erhielt  man aus 8,60 g     5-Methyl-8-chlor-10,11-dihydro-11-          oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    und 1,6g     Natrium-          amid    in 50     ml    absolutem     Dioxan        einerseits    und einer  aus 6,8 g das Hydrochlorids frisch zubereiteten     ben-          zolischen    Lösung von     ss-Dimethylamino-äthylchlorid     anderseits 10,5 g (nahezu<B>100%</B> der Theorie)

   rohes       5-Methyl-8-chlor-10    -     ss    -     dimethylamino    -     äthyl        -10,11-          dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    in Form  eines rötlichen,     zähen    Harzes, das bei einem Siede  punkt von etwa 190      C/0,05        Torr.    nur unter erheb  licher Zersetzung destilliert werden konnte.

      Durch Umsetzen der rohen Base mit einer     äqui-          molaren    Menge Salzsäure in Methanol, Abdampfen  des Lösungsmittels und     Umkristallisieren    des     Trok-          kenrückstandes    aus     Methanol/Äther    (1 :3) erhielt  man das Hydrochlorid in Form von massiven, glän  zenden Körnern vom Schmelzpunkt 240-245 C.

      <I>Beispiel 8</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in     Beispiel    7 und  unter Verwendung von 5,60 g desselben     Diazepins     sowie einer entsprechenden Menge     y-Dimethylamino-          propylchlorid    erhielt man 6,35 g (85     rö    der     Theorie)          5-Methyl-8-chlor-10-y-        dimethylamino        -propyl-10,11-          dihydro    -11-     oxo    - 5H     -dibenzo[b,e][1,4]diazepin    als  gelbliches, zähes Harz vom Siedepunkt 192 bis  193<B>1</B>C/0,01     Torr.     



  Durch Umsetzen der rohen Base mit einer     äqui-          molaren    Menge Salzsäure in Methanol, Abdampfen  des Lösungsmittels und     Umkristallisieren    des Trok-         kenrückstandes    aus     Aceton/Ather    (1<B>:3)</B> erhielt man  das Hydrochlorid, Schmelzpunkt 193-197  C.  



  <I>Beispiel 9</I>  3,80 g     5-Methyl-10,11-dihydro-5H-dibenzo[b,e]-          [1,4]diazepin    wurden während 45     Minuten    mit 0,85 g       Natriumamid    in 30     ml    absolutem     Dioxan    gekocht.

    Nach Zusatz einer durch Behandeln von 3,40 g     ss-Di-          methylamino-äthylchlorid-Hydrochlorid    mit konzen  trierter Natronlauge frisch zubereiteten     benzolischen     Lösung von     ss-Dimethylamino-äthylchlorid    wurde       während    4 Stunden unter     Rückfluss    gekocht, worauf  man das Reaktionsgemisch im Vakuum zur Trockne  einengte und den Rückstand zwischen Äther und  Wasser     verteilte.    Durch erschöpfendes Extrahieren  mit verdünnter Essigsäure, Ausfällen mit Ammoniak,       Ausäthern    und Aufarbeiten der ätherischen Lösung  erhielt man 3,

  37 g     5-Methyl-10-ss-dimethylamino-          äthyl-10,11-dihydro-5H-dibenzo[b,e]        [1,4]diazepin     vom Siedepunkt     150-153 C/0,03        Torr.,    welches  durch Behandeln mit     Maleinsäure    in Methanol ein       Maleat    vom     Schmelzpunkt    149-1511 C ergab.  



  <I>Beispiel 10</I>  Man löste 8 g     5,11-Dimethyl-10,11-dihydro-5H-          dibenzo        [b,e]    [1,4]     diazepin    in 150     ml    absolutem       Dioxan    und erhitzte mit 1,5g     Natriumamid    2 Stun  den lang unter     Rückfluss.    Darauf gab man die aus  6,2 g     y-Dimethylamino-propylchlorid-Hydrochlorid          freigesetzte    Base in 50 ml absolutem     Toluol    zu und  erhitzte das     Gemisch    weitere 6 Stunden unter Rück  fluss.

   Hierauf     entfernte    man das     Lösungsmittel    im       Vakuum,    löste den     Rückstand    in verdünnter Essig  säure und schüttelte mit Äther aus. Die     wässrig-          essigsaure    Phase wurde mit     Ammoniaklösung    alka  lisch     gestellt,    und die abgeschiedene Base wurde     mit     Äther     extrahiert.    Man erhielt 8,5     ,g          5,11-Dimethyl-10-y-dimethylamino-propyl-          10,11-dihydro-5H-dibenzo[b,e]    [     1,

  4]diazepin     als Öl vom Siedepunkt     155-159'C/0,008        Torr.     



  Die Base wurde mit einer äquivalenten Menge       Maleinsäure    in     Aceton    gelöst. Auf Zusatz von etwas  Äther kristallisierte das     Maleat    in Form von farb  losen Kristallen mit dem Schmelzpunkt 121,5 bis  122  C.  



  <I>Beispiel<B>11</B></I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 10 erhielt  man aus 11 g     5,11-Dimethyl-10,11-dihydro-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin,    2,12 g     Natriumamid    in  200 ml absolutem     Dioxan    und 7,8 g     ss-Dimethyl-          aminoäthylchlorid-Hydrochlorid    10,8 g     5,11-Di-          methyl-10-ss-dimethylaminoäthyl-10,11-dihydro    -     5H-          dibenzo[b;e][1,41diazepin    als ölige Base vom Siede  punkt     145-148'C/0,01        Torr.     



  Die Base wurde in Alkohol     mit    einer äquiva  lenten Menge Weinsäure gelöst. Auf Zusatz von  Äther kristallisierte das     Tartrat    in Form von farb  losen     Kristallen    vom     Schmelzpunkt    125-127  C.

        <I>Beispiel 12</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 10 erhielt  man aus 10 g     5,11-Dimethyl-10,11-dihydro-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin,    1,9 g     Natriumamid    in  200     ml    absolutem     Dioxan    und 8,3 g     y-Piperidino-          propylchlorid        9,5g        5,11-Dimethyl-10-y-piperidino-          propyl-10,11-dihydro-    5H-     dibenzo        [b,e]    [1,4]     diazepin     als Öl vom- Siedepunkt     170-175'C/0,

  01        Torr.     



  Die Base wurde mit einer äquivalenten Menge       Maleinsäure,    in Aceton gelöst. Auf Zusatz von  Äther     kristallisierte    das     Maleat    in Form von farb  losen Kristallen mit     _    dem Schmelzpunkt 157 bis  159  C.  



  <I>Beispiel 13</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 10 erhielt  man aus 11,2 g     5,11-Dimethyl-10,11-dihydro-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin,    1,38g     Natriumhydrid    in  200 ml absolutem     Dioxan    und 11,2 g     ,ss-Piperidino-          äthylchlorid-Hydrochlorid    10 g 5,11-Dimethyl-10-ss       piperidino-ätihyl-10,11-dihydro-5H-dibenzo[b,e][1,4]-          diazepin    als ölige Base vom Siedepunkt 170 bis       174'C/0,01        Torr:     Die Base wurde mit einer äquivalenten Menge       Maleinsäure    in Aceton gelöst.

   Auf Zusatz von Äther       kristallisierte    das     Maleat    in Form von farblosen  Kristallen mit dem Schmelzpunkt 152-154  C:    <I>Beispiel 14</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 10 wur  den 10,5 g     5-Methyl-10,11-dihydro-5H-dibenzo-          [b,e][1,4]diazepin    mit 2,15g     Natriumamid    in 150-m1  absolutem     Dioxan    metallisiert und anschliessend mit  einer Lösung von     y-Dimethylamino-propylehlorid,     das aus 8,7 g des Hydrochlorids zubereitet worden  war, in 50 ml     Toluol    behandelt.

   Man erhielt 9,8 g       5-Methyl-10-y-dimethylamino-propyl-10,11-        dihydro-          5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    vom Siedepunkt 158 bis  160      C/0,03        Torr.    Dessen     Maleat    hatte den Schmelz  punkt 145-148  C.  



  <I>Beispiel<B>15</B></I>  Analog Beispiel 10 erhielt man, ausgehend von  17 g derselben     Dibenzo-diazepin-Verbindung,    jedoch  unter Verwendung der Chlorbase aus 13,2 g     ss-Mor-          pholino-äthyichlorid-Hydrochlorid,    6,4 g 5,11-Di       methyl-10-ss-morpholino.-äthyl-10,11-dihydro-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin    in Form eines viskosen  gelblichen Öls vom Siedepunkt 185-190  C/0,01     Torr.     <I>Beispiel 16</I>  Analog Beispiel 10 erhielt man aus 13 g dersel  ben     Dibenzo-diazepin-Verbindung    und der Chlorbase  aus 14 g     ;

  ,-Morpholino-propylchlorid-Hydrochlorid     5,9 g     5,11-Dimethyl-10-y-morpholino-propyl-10,11-          dihydro-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    als viskoses Öl  vom Siedepunkt etwa 200  C/0,01     Torr'.     



  <I>Beispiel 17</I>  Durch Behandeln von 14,75 g     10-Methyl-10,11-          dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    mit    3,10g     Natriumamid    in 120 ml absolutem     Dioxan     sowie mit der Chlorbase aus 13,3 g     ss-Dimethyl-          aminoäthylchlorid-Hydrochlorid    in Benzol erhielt  man bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 1 16,4 g       5-ss-Dirnethylamino-äthyl-10-methyl-10,11-          dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin     als zähes Harz vom Siedepunkt     186-188'C/0,

  03        Torr.       Das als Ausgangsmaterial verwendete     10-Methyl-          10,11-dihydro-11-oxo-5H..dibenzo[b,e]        [1,4]diazepin     wurde durch     Methylierung    von     10,11-Dihydro-11-          oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    mit     tert.        Butyl-          kalium    und     Methyljodid    in     Dioxan/tert.        Butanol    be  reitet.

   Die Ausbeute betrug 94 % der Theorie, der  Schmelzpunkt 211-213  C (aus     Aceton/Petroläther).     <I>Beispiel 18</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 17,  wobei man jedoch an Stelle des     Natriumamids    in       Dioxan        Kalium/tert.        Butylat,    hergestellt durch Auf  lösen von 2,70g Kalium in 80 ml     tert.        Butanol,    ver  wendete, erhielt man 11,1 g des gleichen Produktes  wie in Beispiel 17.  



  <I>Beispiel 19</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 17, jedoch  unter Verwendung von 7,0 g     Phenylnatrium    an  Stelle von     Natriumamid,    erhielt man 9,3 g des glei  chen Produktes wie in Beispiel 17.  



  <I>Beispiel 20</I>  Bei gleichem Vorgehen wie in Beispiel 17, jedoch  unter Verwendung von 1,8 g     Natriumhydrid    an  Stelle von     Natriumamid,    erhielt man 10,1 g des  gleichen Produktes wie in Beispiel 17.    <I>Beispiel 21</I>  Aus 32,9 g     10-Methyl-10,11-dihydro-11-oxo-          5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin    und 30,2 g     y-Dimethyl-          amino-propylchlorid-Hydrochlorid    erhielt man analog  Beispiel 17 39,6 g 5-y-Dimethylamino-propyl-l0       methyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]-          diazepin    als zähes Öl vom Siedepunkt 188-189 C/  0,02     Torr.,

      das bei längerem Stehen kristallisierte,  Schmelzpunkt 80-83  C (aus     Äther/Petroläther).     



  <I>Beispiel 22</I>  Aus 10,2 g     10-Benzyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin    und 6,85 g     ss-Dimethyl-          amino-äthylchlorid-Hydrochlorid    erhielt man analog  Beispiel 17 10,1 g gut getrocknetes, rohes       5-ss-Dimethylamino-äthyl-10-benzyl-10,11-          dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin     als Harz. Mit 1 Äquivalent Salzsäure wurde ein aus       Methanol/Äther        kristallisierbares,    1     Mol    Kristall  wasser enthaltendes, zwischen 150 und 170 C un  scharf schmelzendes, in Wasser ziemlich schwer  lösliches Hydrochlorid erhalten.  



  Das     -Methojodid    kristallisiert beim Versetzen  einer     Benzollösung    der Base mit     Methyljodid    in ge  ringem     überschuss    mit einem Schmelzpunkt von 120      bis 123  C. Das Salz ist etwas hygroskopisch und  nicht     umkristallisierbar.     



  Das als Ausgangsmaterial verwendete     10-Benzyl-          10,11-dihydro-11-oxo-    5H-     dibenzo[b,e][1,4]diazepin     wurde wie die entsprechende     Methylverbindung    nach  den Angaben von Beispiel 17 (mit     Benzylchlorid     statt     Methyljodid)    bereitet. Die Ausbeute betrug       93n    der Theorie, der Schmelzpunkt     151-1541C     (aus     Aceton/Petroläther).     



  <I>Beispiel 23</I>  Aus 20 g     10-Benzyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H-          dibenzo[b,e][1,4]diazepin    und 13,7 g     y-Dimethyl-          amino-propylchlorid-Hydrochlorid    erhielt man analog  Beispiel 17 20,5 g     5-y-Dimethylamino-propyl-10-          benzyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e]        [1,4]-          diazepin    als zähes Harz vom Siedepunkt 230      C/     0,03     Torr.       <I>Beispiel 24</I>  1,23 g     5-Methyl-10-ss-dimethylamino-äthyl-10,11-          dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,

  4]diazepin    (herge  stellt wie in Beispiel 3) wurden in 20     ml    Benzol ge  löst und mit einer     äquimolaren    Menge     Dimethyl-          sulfat    versetzt. Nach Stehenlassen über Nacht wurde  der kristalline Niederschlag abgesaugt,     mit    Benzol  gewaschen und aus     Methanol/Äther    umkristallisiert.  Man erhielt 1,18g     Methosulfat    vom Schmelzpunkt  180-185 C.  



  Aus den entsprechenden in     10-Stellung        unsubsti-          tuierten        10,11-Dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e][1,4]-          diazepinen    und den entsprechenden     Aminoalkylderi-          vaten    erhielt man     ferner    die in der nachfolgenden  Tabelle aufgeführten Produkte, und zwar diejenigen  gemäss Beispiel 25-32 durch Vorgehen nach Bei  spiel 3, diejenigen gemäss Beispiel 33-59 durch Vor  gehen nach Beispiel 1.

    
EMI0005.0038     
  
    <I>Tabelle</I>
<tb>  Beispiel <SEP> Produkt <SEP> Ausbeute <SEP> an <SEP> Base <SEP> Smp, <SEP> bzw. <SEP> Sdp. <SEP> der <SEP> Base <SEP> Smp. <SEP> des <SEP> Salzes
<tb>  (/a <SEP> der <SEP> Theorie)
<tb>  25 <SEP> 5-Methyl-10-ss-piperidino-äthyl- <SEP> <B>72%</B> <SEP> Sdp. <SEP> 201-203  <SEP> C/0,02 <SEP> Torr. <SEP> HCI: <SEP> <B>140-153'C*</B>
<tb>  10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  26 <SEP> 5-Methyl-10-ss-morpholino-äthyl- <SEP> <B>58%</B> <SEP> Sdp. <SEP> <B>211-213'C/0,007</B> <SEP> Torr. <SEP> HCI: <SEP> <B>140-153'C*</B>
<tb>  10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  27 <SEP> 5-Methyl-10-ss-pyrrolidino-äthyl- <SEP> <B>68%</B> <SEP> Sdp. <SEP> 206-207  <SEP> C/0,005 <SEP> Torr. <SEP> HCl:

   <SEP> <B>100-105'C*</B>
<tb>  10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  28 <SEP> 5-Methyl-10-ss <SEP> N-methyl-piperazino- <SEP> 64% <SEP> Sdp. <SEP> 220  <SEP> C/0,02 <SEP> Torr. <SEP> 2 <SEP> HCl: <SEP> 185-190  <SEP> C**
<tb>  äthyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  29 <SEP> 5-Methyl-10-ss-diäthylamino-äthyl- <SEP> <B>88%</B> <SEP> Sdp. <SEP> <B>186-187'C/0,01</B> <SEP> Torr. <SEP>   10,11-dihydro-11-oxo-5H- <SEP> ,
<tb>  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  30 <SEP> 5-Methyl-10-y-morpholino-propyl- <SEP> 54% <SEP> Smp. <SEP> 115-120  <SEP> C <SEP>   10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  31 <SEP> 5-Methyl-10-y-piperidino-propyl- <SEP> <B>83%</B> <SEP> Smp. <SEP> 94-96 C <SEP>   10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  32 <SEP> 5-Methyl-10-y-N-methyl-piperazino- <SEP> <B>53%</B> <SEP> Sdp.

   <SEP> 210-212  <SEP> C/0,01 <SEP> Torr. <SEP> 2 <SEP> HC1: <SEP> <B>150-160'C*</B>
<tb>  propyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  33 <SEP> 10-ss-Piperidino-äthyl-10,11- <SEP> <B>80%</B> <SEP> Smp. <SEP> 136-137 C <SEP>   dihydro-11-oxo-5H-dibenzo  [b,e][1,4]diazepin
<tb>  34 <SEP> 10-ss-Morpholino-äthyl-10,11- <SEP> <B>56%</B> <SEP> Smp. <SEP> 116-118 C <SEP>   dihydro-11-oxo-5H-dibenzo  [b,e][1,4]diazepin
<tb>  * <SEP> nicht <SEP> lösungsmittelfreiT* <SEP> hygroskopisch       
EMI0006.0001     
  
    <I>Tabelle</I> <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  Beispiel <SEP> Produkt <SEP> Ausbeute <SEP> an <SEP> Base <SEP> Smp. <SEP> bzw. <SEP> Sdp. <SEP> der <SEP> Base <SEP> Smp. <SEP> des <SEP> Salzes
<tb>  ( <SEP> /o <SEP> der <SEP> Theorie)
<tb>  35 <SEP> 10-y-Piperidino-propyl-10,11- <SEP> 85 <SEP> % <SEP> Sdp. <SEP> 222-223  <SEP> C/0,01 <SEP> Torr.

   <SEP>   dihydro-11-oxo-5H-dibenzo  [b,e][1,4]diazepin
<tb>  36 <SEP> 7-Chlor-10-ss-dimethylamino-äthyl- <SEP> 85 <SEP> % <SEP> Smp. <SEP> 164-165  <SEP> C <SEP>   10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  37 <SEP> 8-Methoxy-10-ss-dimethylamino- <SEP> 84 <SEP> % <SEP> Smp. <SEP> 126-127 C <SEP>   äthyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  38 <SEP> 8-Methoxy-10-y-dimethylamino- <SEP> <B>75%</B> <SEP> Sdp. <SEP> 216  <SEP> C/0,02 <SEP> Torr. <SEP> HC1:

   <SEP> 184-186 <SEP> C
<tb>  propyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  39 <SEP> 8-Methyl-10-ss-dimethylamino- <SEP> <B>82%</B> <SEP> Smp. <SEP> 137-138 C <SEP>   äthyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  40 <SEP> 3-Chlor-10-ss-dimethylamino-äthyl- <SEP> <B>83%</B> <SEP> Smp. <SEP> 142-144 C <SEP>   10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  41 <SEP> 5-Methyl-7-chlor-10-ss-dimethyl- <SEP> <B>99%</B> <SEP> Sdp. <SEP> <B>179-180'C/0,05</B> <SEP> Torr. <SEP> HCI: <SEP> <B>250-253'C</B>
<tb>  amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo  5H-dibenzo <SEP> [b,e] <SEP> [ <SEP> 1,4]diazepin
<tb>  42 <SEP> 2-Methoxy-5-methyl-10-ss-dimethyl- <SEP> <B>91%</B> <SEP> Sdp. <SEP> 201-202  <SEP> C/0,04 <SEP> Torr. <SEP> HCI:

   <SEP> 207-210 <SEP> C
<tb>  amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo  5H-dibenzo[b,e] <SEP> [1,4]diazepin
<tb>  43 <SEP> 5-Methyl-8-methoxy-10-ss-dimethyl- <SEP> <B>89%</B> <SEP> Sdp. <SEP> 204-206  <SEP> C/0,02 <SEP> Torr. <SEP> HCI: <SEP> 213-215  <SEP> C
<tb>  amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo  5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  44 <SEP> 5,8-Dimethyl-10-ss-dimethylamino- <SEP> <B>90%</B> <SEP> Sdp. <SEP> <B>193-195'C/0,02</B> <SEP> Torr. <SEP> HCI:

   <SEP> <B>220-222'C</B>
<tb>  äthyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  45 <SEP> 8-Methyl-10-y-dimethylamino- <SEP> <B>80%</B> <SEP> Smp. <SEP> <B>108-110'C</B>
<tb>  propyl-10,11-dihydro-11-oxo-SH  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  46 <SEP> 3-Chlor-10-y-dimethylamino- <SEP> <B>80%</B> <SEP> Smp. <SEP> 142-143'C
<tb>  propyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  47 <SEP> 7-Chlor-10-y-dimethylamino- <SEP> <B>68%</B> <SEP> Smp. <SEP> <B>137-139'C</B>
<tb>  propyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  48 <SEP> 7-Chlor-10-ss-pyrrolidino-äthyl- <SEP> 74% <SEP> Smp. <SEP> <B>159-160'C</B>
<tb>  10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  49 <SEP> 7-Chlor-10-ss-piperidino-äthyl- <SEP> <B>66%</B> <SEP> Smp.

   <SEP> <B>187-189'C</B>
<tb>  10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin       
EMI0007.0001     
  
    7 <SEP> 892523
<tb>  <I>Tabelle</I> <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  Beispiel <SEP> Produkt <SEP> Ausbeute <SEP> an <SEP> Base <SEP> Smp. <SEP> bzw. <SEP> Sdp. <SEP> der- <SEP> Base <SEP> Smp. <SEP> des <SEP> Salzes
<tb>  (/o <SEP> der <SEP> Theorie)
<tb>  50 <SEP> 7-Chlor- <SEP> 10-ss-morpholino-äthyl- <SEP> <B><I>50%</I></B> <SEP> Smp. <SEP> 220-222  <SEP> C
<tb>  10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  51 <SEP> 5,8-Dimethyl-10-y-dimethylamino- <SEP> <B>91%</B> <SEP> Smp. <SEP> 78-80  <SEP> C
<tb>  propyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  52 <SEP> 3-Methoxy-10-ss-dimethyl-amino- <SEP> <B>81%</B> <SEP> Smp.

   <SEP> 141-143'C
<tb>  äthyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  53 <SEP> 8-Trifluormethyl-10-ss-dimethyl- <SEP> <B>90%</B> <SEP> Smp. <SEP> <B>115-118'C</B>
<tb>  amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo  5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  54 <SEP> 2-Chlor- <SEP> 10-ss-dimethylamino-äthyl- <SEP> <B>82%</B> <SEP> Smp. <SEP> 172-173,5 C <SEP>   10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  55 <SEP> 5-Methyl-8-trifluormethyl-10-ss- <SEP> <B>90%</B> <SEP> - <SEP> HC1:

   <SEP> <B>222-226'C</B>
<tb>  dimethylamino-äthyl-10,11- <SEP> (Zersetzung)
<tb>  dihydro-11-oxo-5H-dibenzo  [b,e][1,4]diazepin
<tb>  56 <SEP> 7-Chlor- <SEP> 10-ss-dimethylamino- <SEP> <B>70%</B> <SEP> Smp. <SEP> <B>197-199'C</B> <SEP>   propyl-10,11-dihydro-11-oxo-5H  dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  57 <SEP> 7-Methylmercapto-10-ss-dimethyl- <SEP> <B>60%</B> <SEP> Smp. <SEP> <B>126-129'C</B> <SEP>   amino-äthyl-10,11-dihydro-11-oxo  5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepin
<tb>  58 <SEP> 5-Methyl-10-y-(N'-hydroxyäthyl- <SEP> <B>70%</B> <SEP> Smp. <SEP> (Dihydrat) <SEP> 60  <SEP> C <SEP>   piperazino)-propyl-10,11  dihydro-11-oxo-5H-dibenzo  [b,e][1,4]diazepin
<tb>  59 <SEP> 5-Methyl-7-methylmercapto-10- <SEP> <B>72%</B> <SEP> - <SEP> Dihydrochlorid
<tb>  ss-dimethylamino-äthyl-10,11- <SEP> <B>205-2070</B> <SEP> C
<tb>  dihydro-11-oxo-5H-dibenzo  [b,e][1,4]diazepin

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von basisch substi tuierten 10,11-Dihydro-5H-dibenzo[b,e][1,4]diazepinen und 10,11-Dihydro-11-oxo-5H-dibenzo[b,e] [1,4]- diazepinen der Formel:
    EMI0007.0006 oder von Säure-Additionssalzen davon, in welcher A die Carbonylgruppe -CO- oder eine gegebenenfalls substituierte Methylengruppe -CHRi darstellt, worin R1 Wasserstoff, einen Alkylrest mit höchstens 5 C- Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeutet, in welcher ferner R und R' untereinander vertauschbar sind, wobei R Wasser stoff,
    einen Alkylrest mit höchstens 5 C-Atomen oder einen gegebenenfalls substituierten Benzylrest bedeutet, während R' einen Rest X-Y darstellt,
    worin X eine Alkylengruppe mit höchstens 5 C- Atomen und Y eine dialkylierte Aminogruppe mit höchstens 6 C-Atomen oder eine gegebenenfalls wei tere Heteroatome enthaltende cyclische AlkyleTlimino- gruppe oder eine den genannten tert. Aminogruppen entsprechende quaternäre Ammoniumgruppe, dar stellt,
    und in welcher schliesslich R2 und R3 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome oder Substituenten darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der Formel Z-H mit einem reak tionsfähigen Ester eines Alkohols der Formel Y-X-OH umsetzt, wobei Z und Y untereinander vertauschbar sind und Z die Bedeutung eines 10,11-Dihydro- 5H dibenzo[b,e][1,4]diazepinylrestes einer der For meln EMI0008.0010 besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man als Ester denjenigen einer Halogenwasserstoffsäure oder Sulfonsäure verwendet und auf das Amin vor oder während der Umsetzung mit dem Ester ein Kondensationsmittel einwirken; lässt. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man ein an einem der beiden Diazepin-N-Atome unsubstituiertes Reaktionsprodukt nachträglich mit einem reaktionsfähigen Ester eines Alkanols mit höchstens 5 C-Atomen oder von gege benenfalls substituiertem Benzylalkohol umsetzt. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man erhaltene tertiäre Amine mit einem Quatemisierungsmittel behandelt.
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