CH391219A - Aufgussbeutel - Google Patents

Aufgussbeutel

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Publication number
CH391219A
CH391219A CH1040961A CH1040961A CH391219A CH 391219 A CH391219 A CH 391219A CH 1040961 A CH1040961 A CH 1040961A CH 1040961 A CH1040961 A CH 1040961A CH 391219 A CH391219 A CH 391219A
Authority
CH
Switzerland
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bag
folds
infusion
dependent
bag according
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Application number
CH1040961A
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English (en)
Inventor
Bauder Ulrich Ing Dr
Original Assignee
Hesser Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hesser Ag Maschf filed Critical Hesser Ag Maschf
Publication of CH391219A publication Critical patent/CH391219A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/70Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for materials not otherwise provided for
    • B65D85/804Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package
    • B65D85/808Disposable containers or packages with contents which are mixed, infused or dissolved in situ, i.e. without having been previously removed from the package for immersion in the liquid to release part or all of their contents, e.g. tea bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  
 



  Aufgussbeutel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufgussbeutel nach Art eines Flach- oder Bodenbeutels aus nassfestem, durchlässigem Material, z. B. Papier.



   Als derartige Aufgussbeutel für Tee, Kaffee oder dergleichen sind bisher Flachbeutel mit und ohne Bodenfalte sowie   mehrkammerige    Flachbeutel bekannt geworden. Bei diesen Beutelformen hat es sich gezeigt, dass bei stark in der Aufgussflüssigkeit aufquellendem Beutelinhalt ein besonderer Druck auf die Beutelwandung ausgeübt und damit der Beutelinhalt zusammengedrückt wird, so dass eine gründliche und schnelle Auslaugung verhindert ist.



   Um diese Nachteile zu vermeiden, wird gemäss der Erfindung für Aufgussbeutel der vorliegenden Art vorgeschlagen, in der Beutelwandung eine bestimmte Anzahl zusätzlicher Falten vorzusehen, welche sich beim Aufquellen des Beutelinhalts öffnen können, so dass sich der Beutelquerschnitt hierbei vergrössert.



   Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemässen Aufgussbeutels sind hierfür auf der Vorder- und der Rücksetie des Beutels in Längsrichtung und in Querrichtung desselben je zwei sogenannte Quetschfalten angebracht, welche beim Aufquellen des Beutelinhalts aufgehen und den zunächst flachen Beutel die vergrösserte Querschnittsform geben.



   Derartig erfindungsgemäss ausgebildete Aufgussbeutel weisen den Vorteil auf, dass sie in trockenem Zustand, d. h. zum Versand und bei ihrer Lagerung einen nur geringen Raum einnehmen, beim Aufbrühen des Beutelinhalts jedoch entsprechend dessen Volumenzunahme eine solche Vergrösserung des Querschnitts erhalten, dass der Beutel unter keinen besonderen Druck gesetzt wird, der Beutelinhalt also keine Zusammendrückung erfährt.



   Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und schematischen Zeichnungen näher erläutert.



   Fig. 1 ist die schaubildliche Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels ;
Fig. 2 zeigt den Beutel gemäss Fig. 1 im Querschnitt;
Fig. 3 ist die schaubildliche Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
Fig. 4 zeigt den Beutel gemäss Fig. 3 im Querschnitt;
Fig. 5 ist die abgebrochene Kopfdarstellung eines erfindungsgemässen Aufgussbeutels mit Verschluss und Aufhängefaden.



   Für die beiden dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird ein Zuschnitt aus nassfestem, porösem Papier verwendet, das durch eine einseitige Kunststoffbeschichtung heissiegelbar gemacht ist.



   Bei der Herstellung der Beutel 1 werden zunächst entweder in den Zuschnitt oder in die Zuschnittbahn jeweils in Längsrichtung derselben zwei V-förmige Quetschfalten 2, 3 gelegt. Darauf wird aus dem so vorbereiteten Zuschnitt in an sich bekannter Weise entweder ein Flachbeutel (Fig. 3) oder durch Anbringen einer Bodenfalte 4 ein Bodenfaltenbeutel (Fig. 1) ausgebildet, indem man die Seitenränder 5, 6 verschweisst. Im letzteren Fall wird z. B. durch Zwischenlegen einer Einlage oder durch andere geeignete Massnahmen bewirkt, dass die Bodenfalte 4 an den Seitennähten 5 und 6 nicht zusammenklebt, sich also später ohne weiteres öffnen kann. Nach dem Einfüllen des Inhalts wird der Beutelkopf 7 ebenfalls verschweisst.  



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 und 2 sind die Quetschfalten 2, 3 nach aussen gerichtet, so dass der Mittelteil der   Beutelvorder- und -rückseite    aussen liegt. Demgegenüber sind beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 und 4 die Quetschfalten 2, 3 nach innen gegeneinander gerichtet, so dass der Mittelteil der   Beutelvorder- und -rückseite    innen liegt und durch die Falten 2, 3 teilweise überdeckt wird.



   Beim Aufquellen des Beutelinhalts werden diese Mittelteile nach aussen gedrückt, so dass aus dem zunächst flachen Beutel ein Raumbeutel mit entsprechend grösserem Rauminhalt entsteht.



   Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, entweder nur eine oder aber mehr als zwei Falten der genannten Art in der Beutelwandung vorzusehen, letzteres dann, wenn die Volumenzunahme des Inhalts besonders gross wird. Auch können diese Falten mit gleichem Erfolg quer zur Längsrichtung des Beutels verlaufen. Schliesslich ist es erfindungsgemäss möglich, den Beutel harmonikaartig ausbilden zu können. Die Anzahl der Falten kann notfalls auch so gross gewählt werden, dass eine Art Plissierung der Beutelwandungen entsteht.



   Anstelle einer Verschweissung kann der Verschluss des Aufgussbeutels auch gemäss Fig. 5 durch Einfalten des Kopfteiles und durch Sichern der Faltung mittels einer Heftklammer oder durch Vernähen hergestellt werden. Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung, einen Einhängebeutel der vorbeschriebenen Arten so auszubilden, dass am Kopfverschluss in an sich bekannter Weise ein Hängefaden oder -streifen mit Etikett befestigt ist (Fig. 5).



   Anstelle eines einseitig heissiegelfähig beschichteten Werkstoffes ist es selbstverständlich auch möglich, unbeschichtetes Material zu verwenden, auf das an den späteren Nahtstellen ein geeigneter Kleber, z. B. ein Heisskleber bekannter Art oder dergleichen aufgetragen wird.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufgussbeutel nach Art eines Flach- oder Bodenbeutels aus nassfestem, durchlässigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Beutels (1) eine bestimmte Anzahl zusätzlicher Falten (2, 3) aufweist, welche sich beim Aufquellen des Beutelinhalts öffnen können, so dass sich der Beutelquerschnitt hierbei vergrössert.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aufgussbeutel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (2, 3) nach Art von sogenannten Quetschfalten ausgebildet sind.
    2. Aufgussbeutel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (2, 3) in Längsrichtung des Beutels verlaufen.
    3. Aufgussbeutel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (2, 3) in Querrichtung des Beutels verlaufen.
    4. Aufgussbeutel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten (2, 3) auf der Vorder- und Rückseite des Beutels (1) entgegengesetzt zueinander angeordnet sind.
    5. Aufgussbeutel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, gekennzeichnet durch eine Bodenfalte (4).
    6. Aufgussbeutel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass am Kopfverschluss des Beutels (1) ein Hängefadenoder Streifen mit Etikett befestigt ist.
    7. Aufgussbeutel nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfalte (4) auch in den seitlichen Längsnähten (5, 6) offen ist.
CH1040961A 1960-10-10 1961-09-06 Aufgussbeutel CH391219A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0040629 1960-10-10

Publications (1)

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CH391219A true CH391219A (de) 1965-04-30

Family

ID=7154314

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1040961A CH391219A (de) 1960-10-10 1961-09-06 Aufgussbeutel

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CH (1) CH391219A (de)
GB (1) GB939934A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0965538A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-22 Teepack Spezialmaschinen Gmbh & Co. Kg Einkammer-Aufgussbeutel, insbesondere für Tee, und Verfahren zu seiner Herstellung

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GB939934A (en) 1963-10-16

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