CH386819A - Einrichtung zur thermischen Behandlung von Produkten, die sich in geschlossenen Behältern befinden - Google Patents

Einrichtung zur thermischen Behandlung von Produkten, die sich in geschlossenen Behältern befinden

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CH386819A
CH386819A CH8059359A CH8059359A CH386819A CH 386819 A CH386819 A CH 386819A CH 8059359 A CH8059359 A CH 8059359A CH 8059359 A CH8059359 A CH 8059359A CH 386819 A CH386819 A CH 386819A
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CH
Switzerland
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cans
water
conveyor belt
cooking chamber
conveyor
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Application number
CH8059359A
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English (en)
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Frederick French John
Original Assignee
Fmc Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/02Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus
    • A23L3/04Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating materials in packages which are progressively transported, continuously or stepwise, through the apparatus with packages on endless chain or band conveyors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
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Description


  Einrichtung zur thermischen     Behandlung    von Produkten, die sich in  geschlossenen Behältern     befinden       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur ther  mischen Behandlung von Produkten, insbesondere  Lebensmitteln, die sich in geschlossenen Behältern  befinden.  



  Die Einrichtung ist erfindungsgemäss gekenn  zeichnet durch ein vertikales Gefäss, das durch eine  Scheidewand in eine Kochkammer und eine Kühl  kammer unterteilt ist, Mittel zum Füllen der Koch  kammer mit Wasser, Mittel zur Erwärmung des  Wassers in der Kochkammer und eine kontinuierlich  angetriebene     Fördervorrichtung,    welche die Behälter  während einer bestimmten Zeit durch die Kochkam  mer bewegt, die ausreicht, um das vollständige  Kochen der Produkte in den Behältern in dem er  wärmten Wasser der Kochkammer durchzuführen,  und die Behälter anschliessend durch die Kühlkam  mer befördert.  



  Es sind Kochvorrichtungen bekannt, die hydro  statische Wassersäulen erheblicher Höhe besitzen,  durch die Behälter, wie z. B. Konservenbüchsen,  befördert werden; 'bei diesen Vorrichtungen war es  erforderlich, ebene Wände vorzusehen, um die Büch  sen im Innern der Fördereinrichtung zu führen. Bil  den diese ebenen Wände gleichzeitig die druckfesten  Wände der hydrostatischen Säulen, dann müssen sie  entweder sehr dick sein oder in ausreichendem Masse  verstärkt werden, um zu verhindern, dass sie sich  unter dem Einfluss des Druckes ausbeulen, der von  dem Wasser in den hydrostatischen Säulen auf die  Wände ausgeübt wird. Die Gestehungskosten von  Überdruckkochern, die irgendeine Art von druckfe  sten Wänden aufweisen, sind ausserordentlich hoch.  



  Der Erfindung liegt daher u. a. die Aufgabe zu  Grunde, eine billigere Einrichtung zur thermischen  Behandlung von Produkten, die sich in geschlosse  nen Behältern befinden, zu schaffen.    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes ist in der Zeichnung dargestellt.  



  In der Zeichnung ist:       Fig.    1 ein Aufriss einer kontinuierlich wirkenden  Koch- und Kühlvorrichtung nach der Erfindung,  in welchem einige Teile nur schematisch angedeutet  sind und andere Teile entweder fortgelassen oder  im Schnitt dargestellt sind,       Fig.    2 in grösserem Massstab ein Grundriss der  Koch- und Kühlvorrichtung nach     Fig.l,    in dem  einzelne Teile der     Förder-    und     Entladeeinrichtung     weggelassen und andere Teile abgebrochen gezeich  net sind,       Fig.    3 ein     horizontaler    Schnitt nach Linie 3-3  der     Fig.    1, in grösserem Massstab,

         Fig.    4 eine schaubildliche Darstellung in grösse  rem Massstab der Antriebsvorrichtung für die kon  tinuierlich wirkende Koch- und Kühlvorrichtung  nach der Erfindung, in der einzelne Teile in Durch  sicht dargestellt und andere Teile fortgelassen sind,       Fig.    5 in grösserem Massstab eine schaubildliche  Darstellung eines Teiles des Behälterförderers, wobei  die Förderschalen geschlossen sind,       Fig.    6 ein Vertikalschnitt in grösserem Massstab  nach Linie 6-6, der     Fig.    2;

   er zeigt die Zufüh  rungsvorrichtung für die Kochvorrichtung nach der  Erfindung,       Fig.    7 ein vertikaler Schnitt durch die Förder  einrichtung der     Fig.    6 nach Linie 7-7 der     Fig.    6,  wobei einzelne Teile weggebrochen sind,       Fig.    8 in grösserem Massstab ein Vertikalschnitt  nach Linie 8-8 der     Fig.    2, der die     Entladevorrich-          tung    zeigt,       Fig.    9 ein Vertikalschnitt nach Linie 9-9 der       Fig.    8, in welchem einzelne Teile fortgelassen sind,

             Fig.    10 ein Vertikalschnitt nach Linie 10-10  der     Fig.    2, der die Vorrichtung zum Anhalten der  Behälter zeigt, wobei wieder einzelne Teile wegge  brochen gezeichnet sind,       Fig.    11 ein Grundriss, der die Vorrichtung zum  Anhalten der Behälter nach     Fig.    10 zeigt, in wel  chem einzelne Teile abgebrochen gezeichnet sind,       Fig.    12 in grösserem Massstab ein Horizontal  schnitt nach Linie 12-l2 der     Fig.    10,       Fig.    13 ein Schnitt nach Linie 13-13 der     Fig.    6  in grösserem Massstab,

         Fig.    14 ein vertikaler Schnitt nach Linie l4-14  der     Fig.    10 in grösserem Massstab, der die Vorrich  tung zum Anhalten der Behälter in Betriebsstellung  bzw. in Ruhestellung zeigt, und       Fig.    15 ein vertikaler Schnitt nach Linie 15-15  der     Fig.    7, in welchem einzelne Teile in Durch  sicht dargestellt sind.  



  Die kontinuierlich wirkende Koch- und Kühl  einrichtung 16     (Fig.    1, 2 und 3) nach der Erfin  dung besteht im wesentlichen aus einem zylindri  schen, vertikalen Behälter 17, der durch eine Scheide  wand 21 in eine Kochkammer 18 und eine Kühl  kammer 19 unterteilt ist. Die Kochkammer 18 ist  mit heissem Wasser gefüllt, um den Inhalt der ge  schlossenen Behälter kochen zu können; die Behäl  ter sollen im folgenden als Büchsen bezeichnet wer  den. Die Kühlkammer 19 besitzt eine grössere An  zahl von Berieselungswannen 22, um auf die Büch  sen kaltes Wasser sprühen zu können und um die  Büchsen und ihren Inhalt auf eine annehmbare     Ent-          ladetemperatur    zu bringen.  



  Die gefüllten und verschlossenen Büchsen wer  den von einem Aufzug 23 (der in     Fig.    1 auf der  linken Seite schematisch dargestellt ist) in eine Lage  gebracht, in der sie sich auf einer höheren Ebene  befinden als der Behälter 17; an dieser Stelle werden  die Büchsen von einer Fördereinrichtung 24     (Fig.    2)  in Empfang genommen und wieder über den Behäl  ter 17 angehoben und längs einer Stossvorrichtung  einer Zuführungseinrichtung 26 zu der Kochkam  mer 18 bewegt. Die Fördereinrichtung 26     (Fig.    1)  befördert eine Reihe von Büchsen von der Förder  einrichtung 24 in die Schale P     (Fig.    5) und in jeden  einzelnen einer Mehrzahl längsgerichteter Büchsen  träger 27.

   Die Träger 27 sind miteinander verbun  den und bilden eine endlose Förderkette 28     (Fig.    1),  die sich durch die Kochkammer 18 und die Kühl  kammer 19 bewegen kann und so angeordnet ist,  dass sie kontinuierlich in Richtung der Pfeile A in       Fig.    1 angetrieben werden kann.  



  Nachdem eine Reihe von Büchsen in die Schale P       (Fig.    5) eines jeden Trägers 27 durch die Förder  einrichtung 26     (Fig.    1) befördert worden ist, werden  die in einer Reihe befindlichen Büchsen nach unten  bewegt und dann wieder nach oben durch das heisse  Wasser in der Kochkammer 18, hierauf wieder nach  unten und dann nach oben durch die Wasserstrahlen  in der     Kühlkammer    19. Jede Reihe von Büchsen  wird dann in eine geeignete Stellung gebracht, um    aus ihrer Fördertasche P durch eine     Entladevorrich-          tung    29 entladen zu werden.

   Die ausgegebenen Büch  sen werden von einem     Entlade-Fördersystem    31       (Fig.    2) aufgenommen, welches die Büchsen auf die  sich nach unten bewegende Strecke des Aufzuges 23  zu bewegt, um die Entladung aus der kontinuierlich  wirkenden Kochvorrichtung und der Kühlvorrichtung  16 vornehmen zu können.  



  Die Koch- und Kühlvorrichtung 16 wird von  einer Grundplatte F mit einem Entwässerungskanal  32, die aus dieser ausgespart ist, getragen.     Ablass-          ventile    33 und 34 einer beliebigen Bauart stehen  mit dem Bodenteil 36 des Tanks 17 und mit der  Kühlkammer 19 bzw. der Kochkammer 18 in Ver  bindung. Die Ventile 33 und 34 werden benötigt,  wenn eine vollständige     Entleerung    des Tanks 17  erforderlich ist. Ausserdem sind grössere Entwässe  rungsventile 37 und 38 vorgesehen, die mit der  Kühlkammer und mit der Kochkammer 18 zum  Herauslassen des Wassers aus dem grösseren Teil  dieser Kammern in entsprechender Weise verbunden  sind.

   Winkeleisen 39     (Fig.    3) sind an die zylindri  sche Wandung 41 des Behälters 17 und an die  Füsse 42 angeschweisst, die fest mit der Sohlplatte F  verschraubt sind, um dem Tank 17 eine grössere  Stabilität zu verleihen.  



  Eine untere Plattform 46     (Fig.    1) für die Zwecke  von Inspektionen hat im grossen und ganzen       U-Form,    wie dies der gestrichelte Linienzug in       Fig.    2 zeigt, und ist an die zylindrische Wandung  41 des Tanks 17 mit Hilfe mehrerer Winkelkon  solen 47 angeschraubt (von denen in     Fig.    1 nur  zwei zu sehen sind). Ein Geländer 48 ist an die  Plattform 46 angeschraubt, ragt nach oben und er  streckt sich sowohl längs der äusseren als auch längs  der inneren Begrenzungskanten der Plattform 46.  Geeignete, nicht dargestellte Leitern dienen zur Be  steigung der Plattform 46.  



  Stützteile 58 und 59     (Fig.    2 und 4) ragen nach  unten durch eine Öffnung 60a in eine Plattform 60  und durch eine rechteckige Öffnung 62 in einer  oberen Wand 61 des zylindrischen Behälters 17. Die  unteren Enden dieser Teile 58 und 59 sind zum  Beispiel durch Schweissen an der Wand 61 des Behäl  ters befestigt. Die Fördereinrichtung 28 tritt in den  Tank 17 durch die Öffnung 62 und verlässt diesen  durch die gleiche Öffnung. Die Stützen 58 und 59  sind identisch gleich, infolgedessen genügt hier die  Beschreibung des Teils 59 und die Art und Weise,  in welcher dieser an dem Tank 17 befestigt wird,  für beide Teile.  



  Der Teil 59 enthält eine ebene, vertikale Wand  67     (Fig.    2), die senkrecht zu dem einen Ende der  Öffnung 62 angeordnet ist und sich in dessen un  mittelbarer Nähe befindet. Vertikale Flansche 68 und  69 sind fest mit der Wandung 67 verbunden und  verlaufen parallel zu den inneren Längskanten 64  bzw. 66 der Öffnung 62. Ein oberer horizontal  angeordneter     Stützflansch    71     (Fig.    1) ist fest mit der  Wand 67 und mit den Flanschen 68 und 69 ver-           bunden.    Eine horizontale Versteifungsplatte 72 ist  an die Wand 67 und an die vertikalen Flansche 68  und 69 angeschweisst.

   Vertikale Versteifungsrippen  73 (von denen nur eine dargestellt ist) sind zwischen  der Versteifungsplatte 72 und dem horizontalen  Flansch 71 angeschweisst, um die Starrheit des Flan  sches 71 zu erhöhen. Das untere Ende der Wandung  67 ist mit der oberen Wand 61 des Behälters 17  verschweisst, während die unteren Enden der Flan  sche 68 und 69 an die Plattform 60 angeschweisst  sind. Um den Teilen 58 und 59 eine zusätzliche       Steifigkeit    zu geben, ist ein Paar vertikaler Platten  74 und 76     (Fig.    1), die nach aussen gerichtete untere  Enden 77 aufweisen, in die Öffnung 62 hineinge  steckt und zwischen diesen Teilen befestigt. Die Platte  74 ist an die äussere Längskante 64 der Öffnung  62 und an die vertikalen Flansche 68 der Teile 58  und 59 angeschweisst.

   In ähnlicher Weise ist die Platte  76 an die äussere Längskante 66 der Öffnung 62 und  an die Flansche 69 der Teile 58 und 59 angeschweisst.  



  Die obere Plattform 60 hat, wie     Fig.    2 zeigt, eine  rechteckige Form, liegt etwas über dem Behälter 17  und wird von diesem getragen. Die Plattform 60 hat  eine rechteckige Aussenkante 82, die an     U-Eisen    83  und 84 starr befestigt ist, die sich über die gesamte  Breite der Plattform 60 erstrecken und mit mehreren       U-Eisen    86 und 87     (Fig.    1) versehen sind, die von  dem Behälter 17 aus nach aussen ragen und starr  mit dem Winkeleisen 83 bzw. 84 verbunden sind.

    Das     U-Eisen    83 ist an die Platte 74 und an zwei  kurze vertikale     U-Eisen    88 angeschweisst (von denen  jedoch nur eines dargestellt ist), die ihrerseits an die  zylindrische Wandung 41 des Behälters 17 und an  die Flansche 68 der Träger 58 und 59 angeschweisst  sind. Auf ähnliche Weise ist das     U-Eisen    84     (Fig.    4)  fest mit der Platte 76     (Fig.    1) verbunden und stösst  an ein Paar senkrecht stehender Profileisen 89 (von  denen jedoch nur eines dargestellt ist), die ihrerseits  an die zylindrische Wandung 41 und an die Flansche  69 der Träger 58 und 59 angeschweisst sind.

   Die  äusseren Enden der     U-Eisen    86 und 87 sind an  länglichen Trägern 91 bzw. 92 befestigt, die an der  oberen Wand 61 des Behälters 17 festgeschweisst  sind und parallel zu den     U-Schienen    83 und 84  verlaufen. Die Plattform 60 trägt eine geeignete Ab  deckung, die innerhalb der rechteckigen Kanten 82  angeordnet ist und aus der die Öffnung 60a aus  geschnitten ist, die sich mit der Öffnung 62 deckt.  Eine obere Leiter 98     (Fig.    2) ist zwischen der unte  ren Plattform 46 und der oberen Plattform 60 in  der Nähe einer Öffnung 99 in der Plattform 60 an  gebracht, über die ein Bedienungsmann zu der obe  ren Plattform 60 gelangen kann.

   Geländer 101, 101a  und 101b laufen rings um die Plattform 60 und  auch um die Öffnung 99 herum, um den Bedie  nungsmann davor zu schützen, dass er von der Platt  form 60 herunterfällt. Das Geländerstück 101b ist  an der Plattform 60 drehbar gelagert und kann von  der Öffnung 99 weggeschwenkt werden, um es dem  Bedienungsmann zu ermöglichen, dass er aus der    Öffnung 99     heraussteigen    und auf die Plattform 60  gelangen kann.  



  Die Kochkammer 18     (Fig.    1) wird durch eine  Rohrleitung 111     (Fig.    2) mit Wasser gefüllt, die mit  irgendeiner geeigneten Wasserquelle in     Verbindung     steht und in der ein Steuerventil 112 liegt. Die  Rohrleitung 111 steht mit der Kochkammer 18 in der  Nähe von deren oberem Ende in Verbindung und  bildet ein     Hilfsmittel,    um eine gesteuerte Menge kal  ten Behandlungswassers in die Kochkammer 18 zu  leiten, um in dieser Kammer während des Betriebes  der Koch- und Kühlvorrichtung 16 einen geeigneten  Temperaturgradienten herzustellen und aufrechtzuer  halten.  



  Eine     überlaufrinne   <B>113</B>     (Fig.    2) ist an das obere  Ende der zylindrischen Wandung 41 in der Koch  kammer 18     angeschweisst    und steht in Verbindung  mit einer     überlauf-Rohrleitung    114, die das über  flüssige Wasser aus der     kontinuierlich    arbeitenden  Koch- und Kühlvorrichtung 16 durch eine Rohr  leitung 115     (Fig.    1) ableitet.

   Da einzelne Produkte  eine kürzere Kochzeit erfordern als andere, steht  eine Mehrzahl identisch gleicher Rohrleitungen 116  für die Einstellung eines bestimmten Pegels zur Ver  fügung, die alle ein Steuerventil 117 enthalten und  die mit der Kammer 18 auf ganz verschiedenen  Höhen in Verbindung stehen, wie dies in     Fig.    1  angedeutet ist. Die Leitungen 116 sind alle an eine  vertikale Rohrleitung 118 angeschlossen, die mit der       überlaufleitung    114 durch die beiden     T-förmigen     Rohre 119     (Fig.    2) verbunden sind, wobei die Ver  bindung durch ein horizontales Rohrstück 121 her  gestellt ist.

   Aus dieser Anordnung ergibt sich ohne  weiteres, dass der Wasserspiegel in der Kochkammer  18 in gleicher Höhenlage mit der oberen Kante der       ilberlaufrinne   <B>113</B> steht, wenn sämtliche Ventile 117  geschlossen sind. Ausserdem ist es ohne weiteres klar,  dass nach Öffnung irgendeines der Ventile 117 der  Wasserspiegel mit einer der unteren     Leitungen    116  für die Einstellung des Wasserspiegels übereinstimmt,  deren Ventil 117 gerade     offen    ist.  



  Wie aus den     Fig.    1 und 3 hervorgeht, ist die       Saugleitung    124 einer Umlaufpumpe 126 mit der  Kühlkammer 19 in der Nähe von deren Boden ver  bunden. Der     Auslassstutzen    127 der Pumpe 126 steht  mit einer Rohrleitung 128 in Verbindung, die eine  grössere Anzahl von Rohrabschnitten 129 enthält,  die ihr Wasser in die obengenannten, mit Bohrungen  versehenen Rinnen 22 einspeisen. Durch die Rohr  leitung 128 und eine Speiseleitung 131     (Fig.    3) wird  kaltes Wasser zugeführt, die mit der Rohrleitung 128  und mit einer geeigneten Quelle für kaltes Wasser  verbunden ist.

   Ein Ventil 132 in der Speiseleitung  131 regelt die Wassermenge, die in die Rohrleitung  128 gelangt, und weitere Ventile 133 (von denen nur  eines dargestellt ist) in der     Rohrleitung    128 neben  jeder Rinne oder neben jedem Paar von Rinnen 22  regeln die Wassermenge, die in die zugehörigen Rin  nen 22 fliesst. Das Wasser     fliesst    aus den mit Löchern  versehenen Rinnen 22 in feinen Strahlen, welche      die Büchsen und die Büchsenträger 27 berieseln und  diese kühlen. Das Kühlwasser wird am Boden der  Kühlkammer 19 gesammelt, und ein Teil des gesam  melten Wassers wird von der Umlaufpumpe 126  wieder in Umlauf gesetzt, um die Büchsen von neuem  zu berieseln.

   Der     Wasserüberschuss    wird aus der  Kühlkammer 19 durch eine Entwässerungsleitung  134 abgezogen, die mit dem     LUberlaufrohr    114 über  die     T-Stücke    119 und das     horizontale    Rohr 121  verbunden ist. Selbstverständlich kann die Wasser  menge, die in die Kühlkammer gelangt, durch ein  Regelventil 132     gesteuert    werden, um das umlau  fende Wasser auf der erforderlichen Kühltemperatur  zu halten, die vorzugsweise unterhalb von etwa 15  bis 16 Grad Celsius liegt.

   Um die Kühlverhältnisse  in der Kühlkammer 19     (Fig.    1) zu verbessern, ist  eine Anzahl von     Prallplatten    136, 137 und 138 vor  gesehen, die verhindern, dass das Wasser aus den  Sprührinnen 22 unmittelbar in den Sumpf am Boden  der Kammer 19 gelangt, ohne dass es zuerst mit  den Büchsen und mit den Trägern 27 in Berührung  kommt.  



  Das Wasser in der Kochkammer 18 wird durch  Dampf erhitzt, der durch eine Rohrleitung 141       (Fig.    3) in die Kammer 18 gelangt. Die Rohrleitung  141 ist mit einem nicht dargestellten Boiler verbun  den und enthält Regelventile 142 und 143 für Hand  betätigung und ein automatisch gesteuertes Tempera  tur-Regelventil 144 beliebiger Bauart, welches die  Aufgabe hat, den Dampfstrom in die Kammer 18  selbsttätig zu     regeln,    um das darin befindliche Was  ser auf einer bestimmten Temperatur zu halten. Der  jenige Teil der Rohrleitung 141, der in der Koch  kammer 18 liegt, enthält eine Kammer 145 zum  Vermischen des Dampfes mit dem Wasser, von wo  aus der Dampf dann in das Wasser in der Koch  kammer 18 hineingeleitet wird.  



  Die obenerwähnte Trennwand 21     (Fig.    1), welche  den zylindrischen Behälter 17 in die Kochkammer  18 und in die Kühlkammer 19 teilt, enthält zwei  parallele Wände 146 und 147, zwischen denen Ver  steifungswinkel 148 angeordnet sind, um zu verhin  dern, dass die ebenen Wände der Trennwand 21  eingebeult werden. Eine Schicht aus Isolierstoff 149  befindet sich zwischen den Wänden 146 und 147,  um die Wärmeübertragung zwischen den Kammern  18 und 19 zu verringern.  



  Eine grössere Anzahl horizontal angeordneter und  in vertikaler Richtung im Abstand voneinander be  findlicher Winkel 151     (Fig.    1) sind mit der vertikalen  Wand 67 der     Fördereinrichtungsstütze    58 ausgerich  tet und ähnliche Winkel 152     (Fig.    3) sind in ebener  Ausrichtung mit der Wand 67 der Stütze 59 vor  gesehen. Sowohl die Kochkammer 18 als auch die  Kühlkammer 19 haben mehrere solche Winkelstücke  151 und 152 in ihrem Innern; diese sind an die  zylindrische Wandung 41 und an die Trennwand 21  angeschweisst.  



  Die Fördereinrichtung zum Transport der Büch  sen in die     Zuführungsvorrichtung    26 für die Koch-         kammer        (Fig.    1) und für den Transport der behandel  ten Büchsen aus der Abgabevorrichtung 29 aus der  Kochkammer und aus der Kühlkammer 19 ist fol  gendermassen aufgebaut: Die gefüllten und verschlos  senen Büchsen werden mit Hilfe eines Förderbandes  156 auf eine Schurre 157 befördert, welche die  Büchsen in Schalen auf der nach oben gehenden  Bahn 158 der Fördereinrichtung 23 entlädt     (Fig.    2).  Von dem Aufzug 23 werden die Büchsen auf das  Förderband 24 gegeben, welches ein kontinuierlich  angetriebenes Förderwerk 159 enthält, das  über der Plattform 60 liegt und von dieser getragen  wird.

   Die Büchsen werden dann von dem Band 159  zu einem kontinuierlich angetriebenen Band 161 ge  leitet, das sich rechtwinklig dazu erstreckt und von  Führungsschienen 162 gehalten wird. Ein Anschlag  163 verhindert, dass die Büchsen von dem Ende des  Förderbandes 161 entladen werden und hält eine  Reihe von Büchsen an, die stumpf     aneinanderstossen,     um seitlich in die Förderschale P     (Fig.    5) eines jeden  Trägers 27 durch die Zuführungseinheit 26     (Fig.    1)  bewegt zu werden, wenn die Träger 27 vorbeilaufen.

    Eine weitere Anhaltevorrichtung 1.64, die nachste  hend beschrieben werden soll, ist auf der Eingangs  seite der Zuführungseinheit 26 angeordnet und ar  beitet mit dem Förderband 161 zusammen, um die  Möglichkeit auszuschliessen, dass eine Büchse nur  teilweise in die Zuführungseinheit 26 gelangt, wenn  diese Einheit betätigt wird, um eine Reihe von Büch  sen in eine Trägertasche zu befördern. Eine Betäti  gung der Einheit 26 in einem solchen Zeitpunkt  würde zur Folge haben, dass eine Büchse auf dem  Förderband 161 festgeklemmt werden würde.  



  Nachdem sämtliche Reihen von Büchsen durch  die Kochkammer 18 und durch die Kühlkammer 19       hindurchbewegt    worden sind, werden sie aus dem  Käfig 27 durch die     Entladevorrichtung    29 entladen.  Die entladenen Reihen von Büchsen werden von  einem Transportband 165     (Fig.    2) des     Entlade-För-          dersystems    31 aufgenommen und von diesem auf ein  Zwischenband 166 befördert, das rechtwinklig zu  dem Förderband 165 verläuft. Das Band 166 gibt  die Büchsen an ein Förderband 167 ab, welches  parallel zu dem Förderband 165 verläuft. Entspre  chende Führungen 168 leiten die Büchsen von dem  Förderband 165 auf die Förderbänder 166 und 167.

    Die Büchsen auf dem Förderband 167 durchlaufen  eine     Büchsenwendevorrichtung    169 bekannter Bau  art, welche die Büchsen um 90 Grad verdreht. Die  Büchsen werden dann von dem Förderband 167 auf  eine nach unten führende Bahn 170 des Aufzuges  23 entladen. Eine schräge Schurre 171     (Fig.    1)  empfängt die Büchsen aus dem Aufzug 23 und leitet  diese auf das Förderband<B>156</B> und von da zu ande  ren Behandlungsvorrichtungen oder zu einem Lager  raum.  



  Die Fördereinrichtung 28, welche die Büchsen  durch die Kochkammer 18 und die Kühlkammer 19       hindurchbewegt,        urnfasst    ein Paar endloser Ketten      176 und 177     (Fig.    2), wobei die Träger 27     (Fig.    5)  an jedem Paar von     horizontal    ausgerichteten Gelen  ken 178 der Ketten 176 und 177 befestigt sind  und sich zwischen diese erstrecken. Die Ketten 176  und 177 sind über die Sprossenräder 179 und 181  geführt     (Fig.    4) und ferner über die Sprossenräder  182, von denen in     Fig.    1 nur eines dargestellt ist  und die darunter angeordnet sind.

   Die oberen Spros  senräder 179 und 181 sind auf eine Welle 184       aufgekeilt,    die sich in Lagern 186 drehen kann       (Fig.    2), die an den oberen horizontalen Flanschen  71 der Träger 58 und 59 festgeschraubt sind. Die  Sprossenräder 182     (Fig.    1) sind auf eine Welle 187       aufgekeilt,    die sich in Lagern<B>188</B> dreht, die auf die  obere Wand 61 des Behälters 17 aufgeschraubt sind.

    Wie später noch näher erläutert werden soll, ist ein  weiteres Stück 189 eines Förderbandes     (Fig.    5) so  ausgerüstet, dass jede der beiden Ketten 176 und 177  der Fördereinrichtung 28 durch die Kochkammer  und durch die Kühlkammer 19 geführt werden kann  und infolgedessen sind in diesen Kammern keine  weiteren Sprossenräder mehr erforderlich.  



  Die Antriebswellen 184 und 187 der Förderein  richtung 28     (Fig.    1) werden von einem Motor 191  kontinuierlich angetrieben, der auf einer Verlänge  rung der unteren Plattform 46 angeordnet ist. Der  Motor 191 ist über einen Riemen- oder Kettenantrieb  193 mit einem Getriebe 192 zur Herabsetzung der  Drehzahl verbunden. Der Getriebekasten 192 ist an  einer Konsole 194 festgeschraubt, die an die     zylindri-          sehe    Wandung 41 des Behälters 17 angeschweisst  ist.

   Ein auf die Ausgangswelle 196     aufgekeiltes    Spros  senrad des Getriebekastens 192 ist über eine Kette  199 mit einem auf eine     Leerlaufwelle    198     aufgekeil-          ten    Sprossenrad 197 verbunden. Die     Leerlaufwelle     198 dreht sich in den Lagern 201     (Fig.    2), die an  Konsolen 202 festgeschraubt sind, die an die Träger  58 und 59 angeschweisst sind.

   Ein auf der Leerlauf  welle 98     aufgekeiltes        Stirnradvorgelege    kämmt mit  einem entsprechenden Zahnradgetriebe 204, das auf  die Welle 184     aufgekeilt    ist und die Welle 184 im       Uhrzeigersinne    antreibt, wie dies in     Fig.    1 dargestellt  ist. Ein auf die     Leerlaufwelle    198     aufgekeiltes    Zahn  rad 206 (siehe die     Fig.    2 und 4) ist über eine Kette  204 mit einem Sprossenrad 206 verbunden, das auf  die Welle 187     aufgekeilt    ist und treibt die Welle im       Gegenuhrzeigersinne    an, wie dies in     Fig.    1 gezeigt  ist.

   Mit Hilfe der oben beschriebenen Antriebsteile  wird die Fördereinrichtung 28 in der Richtung ange  trieben, die durch die Pfeile A in den     Fig.    1 und 4  angedeutet ist.  



  Das eine Ende der Büchsenträger 27 und ein  Teil der einen     Förderbahnspur    198, welche die  Träger durch die Kochkammer und die Kühlkammer  16 hindurchführen, sind in     Fig.    5 dargestellt. Da  beide Enden der Büchsenträger und die dazugehöri  gen Teile identisch gleich sind, genügt die Beschrei  bung des Endes des Trägers, das in     Fig.    5 dargestellt  ist, für beide Enden. Jeder     Trum    189 der Förderein-         richtung    umfasst die Winkel 216, die an eine Platte  217 angeschweisst sind.

   Die     Trume    189 sind an die  benachbarten     horizontal    verlaufenden Winkel 151  oder 152     (Fig.    3) und an die benachbarte Wand 67       (Fig.    2) eines der Träger 58 oder 59 angeschraubt.    Jedes Glied 178     (Fig.    5) der Kette 176 enthält  zwei im Abstand voneinander angeordnete seitliche  Platten 221; die seitlichen Platten benachbarter Ket  tenglieder sind durch einen Drehzapfen 219 mitein  ander verbunden, auf dem eine kleine Walze 218  drehbar angeordnet ist.

   Ein Stützwinkel 222 für den  Träger ist an jede der nach innen ragenden Platten  221 der Ketten 176 und 177 angeschweisst und die  gegenüberliegenden Enden jedes Trägerkörpers 223  sind an entsprechend ausgerichtete Winkel 222 der  Ketten 176 und 177 angeschraubt oder angenietet.  Jeder Trägerkörper ist etwa 1,80 m lang und besteht  vorzugsweise aus gegossenem Aluminium. Der .Kör  per 223 enthält eine Wandung 224 zum Tragen und  Bedecken einer Büchse sowie eine weitere Wand  226, die     J-förmig    ist und die Büchse halten soll.  Ein länglicher halbzylindrischer Träger 227 ist an  der Stützwand 224 des Körpers 223 durch eine An  zahl Bänder 228, die in gewissen Abständen vonein  ander in der Längsrichtung angeordnet sind, dreh  bar gelagert.  



  Jedes Ende jeder einzelnen Schale 227 trägt einen  Betätigungsarm 229, der an diese angenietet ist und  einen     Endverschluss    für die Schale 227 darstellt und  ein Mittel zum Öffnen und Schliessen der Schale  darstellt. Ein Stab 230 besteht mit jedem Arm 229  aus einem Stück und ragt von diesem in einer Rich  tung nach aussen, die parallel zu den Drehachsen der  Schalen 227 verläuft. Verschleissfeste Buchsen 232,  die auf den Traversen 230 angeordnet sind, sind     gleit-          bar    in den Führungsbahnen 233 zur Steuerung der  Schalen untergebracht, während die Führungsbah  nen an einen der Winkel 216 der Förderbahnen  189 angeschraubt sind.

   Jede Schale besitzt eine nach  oben ragende Anschlagfläche 234 auf ihrer konvexen  Seite und beim Öffnen der Schalen 227 zwecks Ent  ladung der Stützen rollen die Büchsen, wie dies  später noch beschrieben werden soll, aus der Schale  heraus und berühren die nach oben ragende Fläche  234 der unmittelbar darunter befindlichen Schale,  bevor sie in das     Entladeförderband    165 rollen.    Die Wirkung der Zuführungsvorrichtung 26       (Fig.    4, 6 und 7) besteht darin, jede Trägerschale  227 zu öffnen, wenn die Schale an dieser Stelle  vorbeiläuft, und eine Reihe von Büchsen aus dem  Förderband 161 zu entladen     (Fig.    6) und in die  betreffende Trägerschale 227 zu fördern und im  Anschluss daran die Schale zu schliessen.  



  Die Zuführungsvorrichtung 26 enthält eine     Nok-          kenwelle    251 und eine Schwingachse 252, die seit  lich zwischen die Stützen 58 und 59 des Förder  bandes hineinragen     (Fig.    7) und in Lagern 253  ruhen, die an die Konsole 254 und 256 angeschraubt      sind, die ihrerseits an den Stützen 58 bzw. 59 befe  stigt sind.

   Eine Nabe 257 mit den Rädern 258 und  259 und eine daran angeschraubte     Nockenscheibe     261 ist auf das Ende der Nockenwelle 251 in der  Nähe der Stütze 59     aufgekeilt.    Eine ähnliche Nocken  scheibe 262 ist auf die Nockenwelle 251 in der  Nähe von deren anderem Ende     aufgekeilt.    Die     Nok-          ken    261 und 262 haben auf ihren Umfangsflächen  die Profile 261a bzw.<I>262a</I>     (Fig.    6).

   Ein Schwing  hebel 264     (Fig.    6 und 7) mit einem     Nockenfühler     266, der drehbar angeordnet ist, ist auf die Schwing  achse 252 zusammen mit dem     Nockenfühler    266       aufgekeilt,    der so angeordnet ist, dass er sich auf  der Umfangsfläche des Nockens 261     abwälzen    kann.  Ein Schwinghebel 267, der zu dem Schwinghebel  264 ähnlich ist und in der gleichen Richtung wie  dieser nach aussen ragt, ist auf die Welle 252 in der  Nähe von deren anderem Ende auf die Welle 252       aufgekeilt.     



  Ein Gelenk 268     (Fig.    6 und 7) ist drehbar mit  dem Schwinghebel 264 und mit einem Kurbelarm  269 verbunden, der auf das eine Ende eines Wellen  stumpfes 271     aufgekeilt    ist. Der Wellenstumpf 271  ist in Lagern 272 gehalten, die an die Konsole 256  angeschraubt sind, ragt durch die Stütze 59 hindurch  und besitzt ausserdem noch einen Arm 273, der auf  ihn     aufgekeilt    ist und einen beweglichen Teil 233a  der Führungsbahn 233 für die Schale abstützt,  die in der Nähe eines nach aussen gebogenen Teils  270 und in der Nähe der Kette 176 liegt.  



  In ähnlicher Weise ist ein Gelenk 274     (Fig.    4  und 7) drehbar mit dem Schwinghebel 267 und mit  dem Kurbelarm 275 verbunden, wobei der letztere  auf einen Wellenschaft 276     aufgekeilt    ist. Der Wel  lenstumpf 276 ist in den Lagern 277 drehbar unter  gebracht, die an die Konsole 254 angeschraubt sind.  Das eine Ende des Wellenstumpfes 276 greift durch  die Stütze 58 hindurch und besitzt einen Hebelarm  278, der auf dieser     aufgekeilt    ist     (Fig.    4). Ein Teil  233b der Führungsbahn 233 für die Schale, der  ähnlich dem Teil 233a ist und mit diesem in der  Ebene ausgerichtet ist, befindet sich in der Nähe der  Kette 177 und ist an dem Arm 278 befestigt.  



  Eine in zeitlich richtiger Folge mit der Bewegung  des Förderbandes 28 erfolgende Drehung der     Nok-          kenwelle    251 hat zur Folge, dass die     Nockenfläche     261a mit dem     Nockenfühler    266 in Berührung  kommt, um die Schwingachse 252 je einmal je Um  drehung der Welle 251 zu verdrehen. Die Drehbewe  gung der Schwingachse 252 bewirkt eine Drehbe  wegung der Wellenstümpfe 271 und 276 über die  oben beschriebenen Verbindungsteile. Die Drehbewe  gung der Wellen 271 und 276 veranlasst die Teile  233a und<I>233b</I> der Führungsbahn 233     (Fig.    6) sich  nach aussen zu bewegen und dann in ihre normale  Lage in Ausrichtung mit den Hauptteilen der zuge  hörigen Bahnen 233 zurückzukehren.

   Diese Bewe  gung erfolgt während des Durchgangs eines jeden  Trägers 27 in dem Zeitpunkt, in welchem die ver  schleissfesten Buchsen 232 der betreffenden Schale    227 sich in den Bahnabschnitten 233a und 233b  befinden, wodurch die Schale geöffnet wird, um in  die Stellung zu kommen, in der sie eine Büchse auf  nehmen kann und dann geschlossen wird.  



  Um eine Reihe von Büchsen aus dem Förder  band 161     (Fig.    6) in jede Trägertasche P gelangen  zu lassen, während die Trägerschale 227 offen ist,  wird ein Schwinghebel 281     (Fig.    7) auf der Schwing  achse 252 verdreht und nimmt einen     Nockenfühler     282 bei der Drehbewegung mit, der das Profil des  Nockens 262 abtastet. Ein Gelenk 283 ist drehbar  mit dem Schwinghebel 281 verbunden und ferner  mit einer Kurbel 284, die auf eine Stosswelle 286  für die Büchsen     aufgekeilt    ist. Diese Stosswelle 286  greift durch die ganze Maschine durch und ist gelen  kig in den Lagern 288 und 289 gehalten, die an  die     Förderbandträger    58 bzw. 59 angeschraubt sind.

    Die Welle 286 verläuft parallel zu dem Zuführungs  förderband<B>161</B> und liegt oberhalb von diesem; sie  besitzt ausserdem eine grössere Anzahl von Hebelar  men 291 in Form eines umgekehrten V, die daran  befestigt sind. Stossstangen 292 und 293 sind an die  Enden der V-förmigen Arme<B>291</B> angeschweisst und  liegen auf gegenüberliegenden Seiten einer Reihe von  Büchsen, die auf dem Förderband 161 am Anfangs  punkt der Stossstelle liegen. Die Stangen 292 und  293 sind etwas kürzer als die Träger 27 und wenn  sie so betätigt werden, dass sie sich bei ihrer Bewe  gung drehen, dann stossen sie eine Folge von Büchsen  in jede einzelne Tasche P, wenn die Taschen an  dieser Stelle vorbeilaufen.

   Ein Schwinghebel 295  zum Anhalten der Büchsen ist an dem oberen Hebel  arm 291 angeschweisst und so angeordnet, dass er die  Büchsen auf dem Förderband 161 zurückhält, die  unmittelbar hinter den Büchsen an der     Abstossstelle     kommen. Ein Ausleger 294 ist an den Träger 59 an  einer Stelle zwischen dem Förderband 161 und den  Trägern 27 angeschraubt. Wie man aus     Fig.    6 er  sieht, ist dieser Ausleger 294 ein     langgestreckter    Bau  teil, der sich quer durch die ganze Einrichtung er  streckt und ist ebenfalls mit der Stütze 58 verbun  den.

   Eine sich nach unten erstreckende geneigte Flä  che 296 des Auslegers 294, die an jedem Ende etwas  abgeschnitten ist, um den     Durchlass    für die Hebel  arme 273 und 278     (Fig.    4) und die zugehörigen  Bahnabschnitte zu schaffen, wirkt als Schurre zwi  schen dem Förderband 161     (Fig.    6) und den Trägern  27 an einer Stelle, wo die Trägerschalen 227 offen  stehen.  



  Kurze Zeit, nachdem die     Nocke    261 die Schale  227 des betreffenden Trägers 27 geöffnet hat, der  sich in der Füllungsstellung in der Nähe der unteren  Kante der geneigten Fläche 296 befindet, berührt das  Profil<I>262a</I> der     Nocke    262 den     Nockenfühler    282       (Fig.    7) und bewirkt, dass der Schwinghebel 281 sich  im     Gegenuhrzeigersinne    dreht     (Fig.    6), wodurch auch  die Welle 286 verdreht wird, und zwar im Uhr  zeigersinn und mit Hilfe der oben beschriebenen  Gelenkteile;

   dadurch wird die Stossstange 293 für  die Büchsen veranlasst, eine Reihe von Büchsen von      dem Förderband 161 herunterzustossen, diese fallen  über die schiefe Ebene 296 nach unten und in die  Tasche P, bevor der Deckel 227 geschlossen wird.  Auf diese Weise wird nun jeder einzelne Träger       gef        üllt.     



  Die     Entladevorrichtung        (Fig.    8 und 9) umfasst  eine Nockenwelle 306, die in Lagern 307     (Fig.    9)  drehbar gehalten ist, die an einer Konsole 308 fest  geschraubt sind, die ihrerseits an die     Förderbahn-          stütze    59 angeschraubt ist. Ein Zahnrad 309 mit  kleinem Durchmesser und ein Zahnrad 311 mit gro  ssem Durchmesser sind fest an einer Nabe 312 zu  geordnet, die sich ihrerseits auf der Nockenwelle 306  drehen kann.

   Ein Antriebsrad 313 und eine scheiben  förmige     Nocke    314 sind ebenfalls auf die Nocken  welle 306     aufgekeilt.    Eine Schwingachse 316 ist in  einem Lager 317 gehalten, das an die Konsole 308  angeschraubt ist und ferner in einem Lager<B>318,</B> das  an die     Förderbandstütze    58 angeschraubt ist. Die  Schwingachse 316 besitzt Schwinghebel<B>319</B> und 321,  die auf entgegengesetzte Enden der Achse     aufgekeilt     sind, und der Arm 321 weist einen     Nockenfühler    322  auf, der dort drehbar gelagert ist und in einer Stel  lung angeordnet ist, dass er auf dem Profil der     Nocke     314 läuft.

   Eine Nase 314a auf der     Nocke    314 kommt  mit dem     Nockenfühler    322 bei jeder Umdrehung der  Welle 306 einmal in     Eingriff,    was zur Folge hat,  dass die Schwingachse 316 zu einer Drehbewegung  veranlasst wird. Ein Gelenk 323 ist zwischen dem  Hebelarm 321 und einem Kurbelarm 324 drehbar  gelagert, der auf eine kurze Welle 326 aufgeseilt  ist. Die Welle 326 ist in Lagern 327 drehbar gehal  ten, die an einer Konsole 328 an der Stütze 59  angeschraubt sind. Eine ähnliche Betätigungswelle  329     (Fig.    9) ist in Lagern 331 gehalten, die an  einer Konsole 332 befestigt sind, die ihrerseits an  der Stütze 59 festgeschraubt ist.

   Ein Kurbelarm 333;  der auf die Welle 329 aufgeseilt ist, ist über ein  Gelenk 334 mit dem Schwingarm 319 drehbar ver  bunden.  



  Die Kettenantriebswellen 326 und 329     (Fig.    4)  tragen die Arme 336 bzw. 337, die auf ihnen auf  geseilt sind und die jeweils ein kleines Zwischen  stück     233e    und 233d tragen, die zu den auf sie  aufgeschweissten Führungsbahnen 233 gehören. Der  Teil 233c     (Fig.    8) liegt in der Nähe der Kette 177,  während der Teil 233d     (Fig.    9) in der Nähe der  Kette 176 liegt.  



  Es ist klar, dass jede Drehbewegung der Schwing  achse 316     (Fig.    4), die durch den Nocken 314 ver  ursacht wird, eine Drehung der Wellen 326 und 329  verursacht. Die Drehbewegung der Wellen 326 und  329 ist mit der Bewegung des Förderbandes 28 zeitlich  so abgestimmt, dass die verschleissfesten Buchsen 232       (Fig.    8 und 9) auf dem Betätigungsarm 229 in die  Bahnteile 233c und 233d eintreten und in diesen  Teilen bleiben, bis der Deckel durch die Drehbewe  gung der Teile 233c und 233d geöffnet und wieder  geschlossen worden ist.

   Sind die Teile 233c und 233d  nach aussen in die in     Fig.    8 gezeigte Stellung ver-    schwenkt worden, um einen Trägerdeckel 227 zu  öffnen, dann wird die betreffende Reihe von Büchsen  in der zugehörigen Tasche P durch die Wirkung der  Schwerkraft und weil sie     zwangläufig    durch die  Schubwirkung des Deckels 227 heruntergestossen  werden, aus dieser Tasche heraus bewegt. Eine Folge  von Büchsen rollt aus der Tasche P heraus und an  die Anschlagfläche 234 des Deckels 227, die dar  unter liegt und fällt dann infolge der Schwerkraft  weiter in die     Rinne    338 einer Entladungsbahn.

   Der  obere     Trum    des     Entladeförderbandes    165 wird durch  die Rinne 338 kontinuierlich mit Hilfe irgendeiner  Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Rinne ist an  den Stützen 58 und 59 angeschraubt und wird von  einem Rahmen 341 getragen, der an der oberen  Plattform 60 angeordnet ist.  



  Der Antrieb für die Zuführungsvorrichtung 26       (Fig.    2 und 4) und für die     Entladevorrichtung    29  besteht aus einem Zahnrad 346, das auf die Welle  198     aufgekeilt    und mit dem Zahnrad 309 verbunden  ist, das seinerseits über eine Kette 347 auf der Welle  306 in Drehbewegungen versetzt wird. Das Zahnrad  311, das mit dem Zahnrad 309 fest verbunden ist,  steht auch mit dem auf die Nockenwelle 251 aufge  seilten Zahnrad 259 über eine Kette 348 in Verbin  dung, welche die Welle 251 im     Gegenuhrzeigersinne     antreibt, wie dies in     Fig.    4 gezeigt ist.

   Eine Kette  349 verbindet das Zahnrad 258 mit dem Zahnrad  313, die beide die gleiche Grösse besitzen, und treibt  ausserdem die Nockenwelle 306 der     Entladevorrich-          tung    im gleichen Drehsinn und mit der gleichen  Drehzahl wie die Welle 251 an und ist ausserdem  noch zeitlich mit der Bewegung des Förderbandes  28 abgestimmt.  



  Wie oben bereits angedeutet worden ist, befindet  sich die Anhaltevorrichtung 164     (Fig.    6 und 10 bis  14) für die Büchsen auf der Eingangsseite der     Zu-          führungs-Fördereinrichtung    161, um zu verhindern,  dass Büchsen in die Fördereinrichtung gelangen, wenn  diese Einrichtung 26 gerade so eingestellt ist, dass  sie eine Reihe von Büchsen in eine offene Tasche  hineinstossen soll.

   Die Anhaltevorrichtung 164 ist auf  einem Nebenrahmen 351 angeordnet, der von der  oberen Plattform 60     (Fig.    10) gehalten wird und mit       Hilfe    des länglichen Tragkörpers 294 mit den     För-          derbandstützen    58 und 59 verbunden ist, der die  schiefe Ebene bildet, unterhalb deren die Folge von  Büchsen jeweils in die offene Tasche eines Trägers  rollt.  



  Der endlose Bandförderer 161 ist rings um ein  mit Nuten versehenes Antriebsrad 352     herumgeführt,     über ein weiteres Antriebsrad 353, eine Rolle 354  und eine     Auffangscheibe    356. Die Scheiben 352,  352, 354 und 356 sind drehbar an dem Rahmen  351 gelagert und das Antriebsrad 352 wird durch  einen Getriebemotor 357 angetrieben, der über einen  Kettenantrieb 358 mit ihm verbunden ist. Der obere       Trum    des Förderbandes 161     (Fig.    10) ist längs einer  Winkelbahn 359 geführt, die an dem Rahmen 351  mit Hilfe der Konsole 361 befestigt ist.

   Ein weiterer      Winkel 363 an dem Rahmen<B>351</B> erstreckt sich über  die gesamte Länge des Förderbandes 161 und liegt  in der Nähe einer Seitenkante des Förderbandes<B>161,</B>  wobei seine Oberfläche in der Ebene der Oberfläche  des oberen     Trums    des Förderbandes 161 liegt. In  ähnlicher Weise liegen die miteinander ausgerichte  ten Winkel 364 und 366 mit ihren Oberflächen in  ebener Ausrichtung mit der Oberfläche des Förder  bandes 161. Die Winkel 364 und 366 sind nahe  der anderen Seite des Förderbandes 161 angeordnet,  und der längliche Stützteil 294 liegt zwischen den  Teilen 364 und 366.  



  Zwei Paare von Kniehebeln 367 und 368     (Fig.    10  und 11) sind an den Stiften 369 bzw. 371 befestigt,  die ihrerseits in Blöcken 372 an der abgewinkelten  Führung 359 befestigt sind. Ein Drehzapfen 373  verbindet die beiden Kniehebel 367 miteinander und  dient gleichzeitig als drehbewegliche Stütze für das  eine Ende eines Stangenpaares 374 des Büchsenauf  zugs. Die anderen Enden des Stangenpaares 374 sind  in einem Drehzapfen 376 gelagert, der an dem ande  ren     Kniehebelpaar    368 befestigt ist. Das     Winkelgeleis     359 ist geschlitzt, um die Stifte 373 und 376 auf  nehmen zu können und um den Stiften die Möglich  keit zu geben, bei einer Drehung der Kniehebel 367  und 368 nach oben bewegt zu werden.

   In ähnlicher  Weise sind die Hubstangen 374 unterhalb der Stifte  369 und 371 geschlitzt, damit sie angehoben werden  können. Ein Gelenk 378     (Fig.    10) ist an beiden       Kniehebelpaaren    367 und 368 drehbar gelagert, so  dass die Bewegung eines Armes auf den anderen  übertragen wird. Ein     Druckluftzylinder    379 ist dreh  bar an einem Ausleger 381 gelagert, der an einer  der Konsolen 361 befestigt ist; der Zylinder erstreckt  sich von dem Ausleger 381 bis zu dem Kurbelarm  paar 367.

   Die durch einen Einlass 383 in den Zylin  der 379 gelangende Druckluft verstellt die Kniehebel  arme 367 und 368 im     Uhrzeigersinne        (Fig.    10) und  hebt auf diese Weise die Hubstangen 374 für die  Büchsen und damit die     daraufliegenden    Büchsen bis  zu der in     Fig.    14 in gestrichelten     Doppellinienzügen     angedeuteten Stellung an. Die Stangen werden dann  von einer nicht dargestellten Feder im Innern des  Zylinders 379 in die in     Fig.    10     gezeigte    Stellung  zurückgeführt, sobald die Luft aus dem Zylinder  379 herausgelassen wird.

   Befinden sich die Stangen  374 in der angehobenen Stellung, dann werden die  Büchsen aus dem Förderband<B>161</B> herausgehoben  und gegen ein nachgiebiges Polster 384 gedrückt, das  oberhalb der Stangen 374 angeordnet und an dem  Rahmen 351 angeschraubt ist. Das Polster 384 kann  in     vertikaler    Richtung verstellt werden, um die Ma  schine auf Büchsen mit verschiedenen Abmessungen  einrichten zu können.  



  Das Polster 384 und die Hubstangen 374 arbei  ten so zusammen, dass sämtliche Büchsen angehalten  werden, die in der Förderrichtung oberhalb der vor  dersten Büchse liegen, die von dem Polster 384 erfasst  wird. Sollte jedoch eine Büchse zwischen dem Polster  384 und den Aufzugstangen 374 nur an ihrer hin-         tersten    Kante erfasst werden, dann drückt diese Kante  gegen das sich kontinuierlich vorwärtsbewegende  Förderband und kann zu einem Zeitpunkt des Ar  beitshubes der Zuführungsvorrichtung 26 von dem  Polster 384 ausser Eingriff kommen, in welchem die  Büchse in der Querrichtung von dem Förderband  <B>161</B> wegbewegt wird, wenn sie sich nicht in der  richtigen Lage befindet, um in die besondere  Tasche P zu gelangen, die gerade mit Büchsen ge  füllt wird.

   Zum Anhalten der Bewegung dieser Büch  sen dient eine Vorrichtung 386 mit einem Anschlag  Stift     (Fig.    6). Diese Hilfsvorrichtung zum Anhalten  einer Büchse besteht im allgemeinen aus einem  Anschlagstift 387, der federnd in einem Zylinder  389 untergebracht ist. Befindet sich eine Anzahl von  Büchsen, die stumpf     aneinanderstossen,    an der Stelle,  an der sie heruntergestossen werden sollen, dann wird  der Zylinder 389 als Ganzes nach unten bewegt, um  den Anschlagstift 387 in die Bewegungsbahn der  Büchsen zu bringen, die sich auf die     Abstossstelle     zu bewegen.  



  Der Anschlagstift 387 der Vorrichtung 386 ist  mit einem Bund 388     (Fig.    13) fest verbunden, der  in dem Zylinder 389 gleiten kann. Eine untere       Abschlusskappe    391 ist mit     Presssitz    in den Zylinder  389 eingesetzt und hat eine Öffnung, um das untere  Ende des Anschlagstiftes 387 aufzunehmen, der  durch sie     hindurchgreift.    An dem Bund 388 ist ein  weiterer Stift 392 befestigt, der in einer Bohrung  393 in der Kappe 391 gleiten kann und verhindert,  dass der Anschlagstift 387 sich in dem Zylinder 389  dreht. Eine obere     Abschlusskappe    394 ist an dem  oberen Ende des Zylinders 389 befestigt.

   Ein Bund  396, der in dem Zylinder 389 und an dem Anschlag  stift 387 gleiten kann, ist von der oberen Abschluss  kappe 394 durch einen Distanzring 397 in Abstand  gehalten und wird von einer Feder 398 gegen diesen  gedrückt. Die Feder 398, die zwischen dem Bund  396 und dem Bund 388 angeordnet ist, ermöglicht  es dem Anschlagstift, sich in dem Zylinder 389 nach  oben zu bewegen, wenn die Vorrichtung 386 in  einem Augenblick nach unten bewegt wird, in wel  chem sich der Stift unmittelbar über einer Büchse  anstatt zwischen zwei im Abstand voneinander sich  bewegenden Büchsen befindet, wie dies eigentlich  der Fall sein soll. Die eine Seite des unteren Endes  des Stiftes 387 ist, z.

   B. bei 399, abgerundet, damit  der Rand einer Büchse, auf den der Stift herunter  gelassen worden ist, sich in Richtung des Pfeils in       Fig.    13 hinter den Stift bewegen kann.    Die Vorrichtung 386 mit dem Anschlagstift ist  zur Ermöglichung einer vertikalen Bewegung an  einem Winkel 401     (Fig.    10 und 12) befestigt, der  seinerseits an einer Konsole 288 festgemacht ist, die  das eine Ende der Welle 286 mit Hilfe eines Paares  parallel zu einander verlaufender Stangen 402 trägt.  Diese Stangen 402 sind drehbar mit Hilfe von Bol  zen 403 an der Konsole befestigt und mit     Hilfe    der  Bolzen 406 an einer Konsole 404 für den Zylinder.

        Der Zylinder 389 hat seinerseits einen Stützblock  407     (Fig.    12), der eine Bohrung aufweist, um eine  Kopfschraube 408 aufzunehmen, die durch einen  vertikalen Schlitz in der     Zylinderstützkonsole    404       hindurchgreift,    um eine vertikale Bewegung des Zy  linders 389 relativ zu der Konsole 404 zu ermög  lichen. Ein an die Konsole 404 angeschweisster  Flansch nimmt einen mit Gewinde versehenen Zap  fen 413 auf, der durch eine Bohrung in einem Auge  414 durchgreift, das an dem Zylinder 389 ange  schweisst ist. Gegenläufige Muttern 416 und 417  laufen auf dem Gewindezapfen 413 und sind ober  halb bzw. unterhalb des Auges 414 angeordnet; diese  Vorrichtung dient zur vertikalen Einstellung des  Zylinders 389 in bezug auf die Konsole 404.

   Nach  dem der Zylinder 389 richtig eingestellt worden ist,  werden die Schraubenmuttern 416 und 417 sowie die  Kopfschrauben 408 fest angezogen, um den Zylinder  389 in der richtig justierten Stellung festzuhalten.  Es ist deutlich zu sehen, dass die parallelen Stangen  402 die Konsole 404 drehbeweglich abstützen und  in gleicher Weise auch den daran befestigten Zylinder  389, damit sich dieser im wesentlichen in senkrech  ter Richtung bewegen kann.  



  Die vertikale Bewegung des Zylinders 389 wird  durch einen     Druckluftzylinder    418     (Fig.    6) gesteuert,  der drehbar an einer Konsole 419 festgemacht ist,  die ihrerseits an dem Rahmen 351 und an der Stütze  58 befestigt ist. Der Zylinder 418 besitzt ein Betä  tigungselement 421, das drehbar an der oberen     Ver-          schlusskappe    394     (Fig.    13) mit Hilfe eines Stiftes  422 befestigt ist. Druckluft, die durch einen Einlass  423 in den Zylinder 418     (Fig.    6) gelangt, bewegt  die Vorrichtung 386 mit dem Anschlagstift nach  unten in eine Stellung, in welcher der Anschlagstift  387 in die Bewegungsbahn der Büchsen in der Zu  führungsvorrichtung 161 zu liegen kommt.

   Für den  Fall, dass sich eine Büchse gerade unmittelbar unter  dem Anschlagstift 387 befindet, wenn die Vorrich  tung nach unten bewegt wird, gleitet die obere Fläche  der Büchse unter dem Stift durch und nachdem die  Büchse sich an dem Anschlagstift     vorbeibewegt    hat,  drückt die Feder 398 den Stift 387 in die Bewe  gungsbahn der Büchsen. Wird die Druckluft aus dem  Zylinder 418 herausgelassen, dann hebt eine nicht  dargestellte Feder in dem Zylinder die gesamte Vor  richtung 386 mit dem Anschlagstift in die Höhe  und damit den Stift 387 über die Bewegungsbahn  der Büchsen auf dem Förderband 161.  



  Die Betätigung der     Druckluftzylinder    379 und  418     (Fig.    10) wird zeitlich abgestimmt mit der Bewe  gung der Zuführungsvorrichtung 26, dem Zufüh  rungsband 161 und dem Förderband 28 für die  Büchsen. Diese zeitliche Abstimmung ist so gewählt,  dass der Luftzylinder 379 in der Weise betätigt wird,  dass er zunächst die Stangen 374 anhebt und eine  oder mehrere Büchsen, die sich gerade auf diesen  befinden, gegen das Polster 384 drückt und damit  die Bewegung der nachfolgenden Büchsen anhält.    Hat man dann einer Büchse zwischen dem Polster  384 und dem Anschlagstift 387 genügend Zeit gelas  sen, dass sie sich an dem Anschlagstift 387 und in  die Fördervorrichtung zum Abstossen bewegt, dann  wird der Zylinder 418 betätigt, um die Vorrichtung  386 mit dem Anschlagstift nach unten zu bewegen.

    Hat sich die Vorrichtung 386 dann nach unten  bewegt, dann hält der Stift 387 normalerweise alle  Büchsen an, die sich von dem Kissen 384 gelöst  haben. Gerät allerdings eine frei bewegliche Büchse  unter den Stift 387, dann kann sie sich an dem  Stift 387 vorbei und in die Fördereinrichtung 26  bewegen. Es muss dann die Fördereinrichtung 26  betätigt werden, um die betreffende Reihe von Büch  sen in die zu füllende offene Tasche zu bewegen.  Ist der Raum zwischen dem Polster 384 und dem  oberen Ende der Stossstange 293 für die Büchsen  innerhalb der Zuführungseinrichtung 26 vollständig  gefüllt, dann verhindert der     Stopflügel    295     (Fig.    6)  augenscheinlich, dass diese     Büchsen.in    die Förderein  richtung 26 gelangen und zusammenstossen.  



  Die Vorrichtung zur Betätigung der Luftzylinder  279 und 418     (Fig.    10) enthält die Luftventile 426  und 327     (Fig.    7 und 15), die an eine Quelle für  hohen Luftdruck (nicht dargestellt) und mit dem  Einlass 383     (Fig.    10) des Zylinders 379 bzw. mit  dem Einlass 423 des Zylinders 418 über entspre  chende nicht dargestellte Luftleitungen verbunden  sind. Die Ventile 426 und 427 sind an eine Kon  sole 429     (Fig.    7) angeschraubt, die ihrerseits an der  Stütze 58 befestigt ist. Die Ventile 426 und 427  haben     Nockenfühler    431 bzw. 432 auf ihren Betäti  gungselementen.

   Die     Nockenfühler    431 und 432 sind  so angeordnet, dass sie von den Kurvenscheiben 433  bzw. 434 betätigt werden können, die auf die Ober  flächen des Nockens 262 aufgeschweisst sind. Wie  in     Fig.    15 dargestellt, berührt bei einer Drehung des  Nockens 262 der     Nockenfühler    431 des Ventils 426  die Kurvenscheibe 433, um das Ventil zu öffnen  und Luft in den Zylinder 379     (Fig.    10) zu drücken  und dadurch die Stangen 374 der Anhaltevorrich  tung für die Büchsen in die Höhe zu heben.

   Der       Nockenfühler    432     (Fig.    15) des Ventils 427 berührt  dann die     Nockenscheibe    434, um Luft in den Zylin  der 416     (Fig.    6) zu drücken, wodurch die Vorrich  tung 386 mit dem Anschlagstift heruntergelassen  wird. Kurz darauf wird der     Nockenfühler    282       (Fig.    15) durch die     Nockenscheibe   <I>262a</I> des Nockens  262 betätigt, um die Stossstange 293     (Fig.    6) zu ver  anlassen, eine Anzahl von Büchsen von dem Förder  band 161 herunterzustossen.

   Die     Nockenfühler    282,  231 und 232 kommen dann gleichzeitig ausser Kon  takt mit ihren zugehörigen     Nockenscheiben    und er  möglichen es dadurch, dass die Luft aus den Zylin  dern 379 und 418 herausgelassen wird und dass die  Stangen 374 herabsinken und der Anschlagstift 421  zur gleichen Zeit die Stangen 292 und 293 der       Stosseinrichtung    26 anhebt, um in eine Stellung  zurückzukehren, in der sie von neuem Büchsen zwi  schen sich aufnehmen.      Obwohl die Wirkung der verschiedenen Teile der  kontinuierlich wirkenden Koch- und Kühlvorrich  tung 16 nach der Erfindung im vorhergehenden bei  der Beschreibung der einzelnen Teile     erörtert    worden  ist, soll doch im folgenden eine Zusammenfassung der  Wirkungsweise gegeben werden.  



  Gefüllte und verschlossene Behälter oder Büch  sen werden von einer     Verschliessvorrichtung    durch  ein Förderband 156     (Fig.    1) angeliefert und in die  Schurre 157 entladen, welche die Büchsen in das  nach oben wandernde     Trum    des Aufzugs 23 abgibt.  Die Büchsen werden aus dem Aufzug 23 entladen  und auf das Förderband 129     (Fig.    2) gegeben und  von diesem zu dem     Zuführungsband    161 befördert.

    Die Anhaltevorrichtung 164     (Fig.    10) für die Büch  sen und der Anschlagstift 387 regeln die Bewegung  der Büchsen auf dem Förderband 161; sie schliessen  die Möglichkeit aus, dass einzelne Büchsen zum Teil  aus der     Zuführungsvorrichtung    26     (Fig.    6) heraus  geraten, wenn die Stossstange 293 mit einer Dreh  bewegung betätigt wird. Eine Drehung der Stange  293 bewirkt, dass eine Anzahl von Büchsen aus dem  Förderband 161 heraus und die schiefe Ebene 296  hinunter in eine offene Tasche P der Fördereinrich  tung 27     heruntergestossen    wird, die sich in einer  solchen Lage befindet, dass sie die Büchsen von der  schiefen Ebene 296 her empfangen kann.

   Jeder Trä  gerdeckel 227 wird seinerseits durch die von Nocken  <B>261,</B> 262 gesteuerte     Deckelbetätigungsvorrichtungen          233a        (Fig.    6) und 233b     (Fig.    4) so betätigt, dass  er nach aussen     verschwenkt    wird, wenn er an der  unteren Kante der Fläche 296     (Fig.    6) vorbeigeht,  unmittelbar bevor die Stange 293 durch die     Nocke     262 betätigt wird, um eine Anzahl von Büchsen aus  dem Förderband 161 herauszustossen.  



  Die Deckel 227 der gefüllten Träger werden  geschlossen, wenn die Abschnitte 233a und 233b  in eine Stellung     zurückkehren,    in der sie mit der       Führungsbahn    233 ausgerichtet sind. Die gefüllten  Träger 27 bewegen sich nach unten und dann nach  oben durch das Wasser in die Kochkammer 18       (Fig.    1) und hierauf wieder hinunter und nach oben  durch die Strahlen von Kühlwasser in der Kühlkam  mer 19. Das Wasser in der Kochkammer 18 wird  durch Dampf erhitzt, der durch die Rohrleitung 141  in die Kammer 18 gelangt.

   Das Behandlungswasser  gelangt durch die Rohrleitung 111 in die Kammer  18, um     dort    einen Temperaturgradienten in der  Kammer 18 aufrechtzuerhalten, der zwischen 99  C  an der     Oberfläche    des Wassers und     114     C am Bo  den der Kammer schwankt. Da die verschiedenen  Produkte auch verschiedene Kochzeiten erfordern,  kann die Höhe des Wasserspiegels in der Kammer 18  angehoben oder abgesenkt werden, indem man ein  zelne der Ventile 117 in den Leitungen 116 öffnet  oder schliesst.  



  Nachdem die Büchsen dem     Kochprozess    unter  worfen worden sind und     ruch    die Wasserstrahlen  in der Kühlkammer 19 hindurchgegangen sind, wer  den sie aus den Trägern 27     (Fig.    8) durch die Ent-    Ladevorrichtung 29 entladen, wenn die Büchsen etwa  eine Temperatur von 38  C haben.  



  Da sich die Träger 27 nach oben durch die       Entladevorrichtung    29 bewegen, werden die Deckel  steuervorrichtungen 233c und 233d nach aussen mit  genommen     (Fig.    4), öffnen auf diese Weise jede  einzelne Tasche P     (Fig.    8) und gestatten es der  Reihe von Büchsen, die sich darin befindet, unter  dem Einfluss der Schwerkraft auf das Förderband  165 zu fallen.

   Die entladenen Büchsen werden von  dem Förderband 165 auf ein Förderband 166       (Fig.    2) transportiert und von dem Förderband 166  auf ein Förderband<B>167.</B> Das Förderband 167 gelei  tet eine Büchse durch eine     Büchsenwendevorrichtung     169, welche die Büchsen um 90 Grad herumdreht  und entlädt die Büchsen aus dieser Vorrichtung auf  einen nach unten laufenden     Trum    170 des Aufzugs  23     (Fig.    1). Die Büchsen werden dann aus dem  Aufzug 23 durch die Schurre 171 auf das Förder  band 156 geleitet. Das Förderband 156 transportiert  die Büchsen aus der Koch- und Kühlvorrichtung  16 heraus.  



  Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, dass  die Koch- und Kühlvorrichtung Büchsenträger um  fasst, welche die Büchsen in den Vorrichtungen ohne  Zuhilfenahme 'besonderer Wände oder     Prallplatten     in absolut ausreichender Weise festhält. Dieses Merk  mal ermöglicht es, eine zylindrische     druckfeste    Wan  dung für die Kochkammer zu benutzen, die wesent  lich billiger ist als eine Ausführung mit ebenen Wän  den. Die Koch- und Kühlvorrichtung enthält ferner  entschieden verbesserte     Zuführungs-    und Entlade  vorrichtungen, die einfach im     Aufbau    und in ihrer  Wirkung voneinander abhängig sind.

   Der U-förmige  Träger der Tragvorrichtung ist so ausgelegt, dass der  Deckel, mit dem sie zusammenarbeitet, um eine  Büchse in sich aufzunehmen, frei drehbar ist, ohne  in Berührung mit dem Tragholm zu kommen. Beson  ders hervorgehoben werden muss, dass der Deckel  der Tragvorrichtung unter ständiger Kontrolle der       Nockensteuerungen    steht, die so ausgelegt sind,     dass     die Deckel nicht weit genug aufschlagen können,  um eine Büchse an einer anderen Stelle zu entladen  als an der     Entladestelle.     



  Die Anhaltevorrichtung für die Büchsen und der       Hilfsanschlagstift    bewirken eine ungewöhnlich wirk  same Einrichtung, um das Verklemmen von Büchsen  in einer Kochvorrichtung zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur thermischen Behandlung von Produkten, insbesondere Lebensmitteln, in geschlos senen Behältern, gekennzeichnet durch ein vertikales Gefäss (17), das durch eine Scheidewand (21) in eine Kochkammer (18) und eine Kühlkammer (19) unter teilt ist, Mittel zum Füllen der Kochkammer mit Wasser, Mittel zur Erwärmung des Wassers in der Kochkammer und eine kontinuierlich angetriebene Fördervorrichtung (23, 24), welche die Behälter wäh rend einer bestimmten Zeit durch die Kochkammer bewegt, die ausreicht, um das vollständige Kochen der Produkte in den Behältern in dem erwärmten Wasser der Kochkammer durchzuführen, und die Behälter anschliessend durch die Kühlkammer beför dert. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (23, 24) eine Anzahl länglicher Träger (227) mit gelenkig daran angebrachten Deckeln aufweist, die so angeord net sind, dass sie in geöffnetem Zustand eine Anzahl von Büchsen aufnehmen und im geschlossenen Zu stand eine Reihe von Büchsen zusammenhalten kön nen, und dass Mittel im Innern des Gefässes (17) vor gesehen sind, um die Deckel in geschlossener Stel lung zu halten. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Träger zwischen Förderketten angeordnet sind und eine Wandung (224) zum Tra gen und Bedecken je einer Büchse oder eines Behäl ters sowie je einen J-förmigen Teil (226) aufweisen und dass eine längliche halbzylindrische Trägerschale (227) an der Stützwand (224) eines Körpers (223) mit Hilfe einer Anzahl von Bändern (228) drehbar gelagert ist, die in gewissen Abständen voneinander in der Längsrichtung angeordnet sind. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerdeckel (227) halbzy lindrische Form hat und so angeordnet ist, dass er die Behälter zwangläufig aus dem Träger heraus stösst, wenn der Deckel durch eine Drehbewegung aufgeklappt wird. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine grössere Anzahl horizontal ange ordneter Winkelstücke (152), die im Innern des Ge fässes (17) an der Scheidewand (21) und an dem Gefäss (17) befestigt sind und in einer gemeinsamen vertikal zu der Scheidewand und in deren Nähe ver laufenden Ebene liegen, wobei an diesen Winkel stücken eine Führung für die Fördervorrichtung be festigt ist, die sich quer durch das Gefäss (17) er streckt. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung (28) aus einem Paar parallel und im Abstand zueinander verlaufender Ketten (176, 177) besteht, die von der Führungsbahn (233) geführt werden, wobei eine Anzahl von Kettengliedern in jeder Kette und an jedem Kettenglied (221) ein Stützwinkel (222) an geordnet ist und ferner zwischen den Ketten (176, <B>177)</B> Träger (223) vorgesehen sind, auf denen läng liche halbzylindrische Schalen (227) drehbar befestigt sind und an jedem Ende einer jeden Schale (227) ein Betätigungsarm (229) befestigt ist und Nocken steuerungen für die Führungsbahn (233) vorgesehen sind, welche den Betätigungshebel (229) für jede einzelne Schale (227) gleitbar aufnehmen können und die Schalen (227) jeweils von einer geschlossenen Stellung, in der die Büchsen festgehalten werden,
    in eine offene Stellung bewegen. 6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an einem sich längs der Förder- vorrichtung erstreckenden Gleispaar Hebelarme dreh bar gelagert sind und oberhalb der Fördervorrich- tung, an dem diese tragenden Rahmen (351) ein Polster (384) angebracht ist und an den Hebelar men eine Vorrichtung (386) befestigt ist, welche die Hebelarme periodisch betätigt, um das Gleispaar (374) anzuheben, derart, dass die auf dem Förder band liegenden Büchsen angehoben und gegen das Polster oder Kissen (384) gedrückt werden, so dass die betreffende Folge von Büchsen angehalten wird, solange eine Büchse gegen das Kissen drückt. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 6, gekenn zeichnet durch einen an dem Rahmen (351) befe stigten Anschlagstift (422), der in der Förderrichtung unterhalb des Polsters (384) angeordnet ist und sich normalerweise oberhalb der Bewegungsbahn der Be hälter oder Büchsen befindet und dazu dient, die Betätigungsvorrichtung (386) mit dem Anschlagstift nach unten in die Bewegungsbahn der Büchsen zu bewegen, nachdem die Geleise oder Stangen (402) hochgehoben worden waren, um die Bewegung der zwischen dem Kissen und dem Anschlagstift befind lichen Büchsen aufzuhalten. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagstift (387) der Be tätigungsvorrichtung (386) an einem Bund (388) be festigt ist, der in einem Zylinder (389) gleitbar unter gebracht ist, wobei eine zwischen einem Bund (396) und dem Bund (388) im Innern des Zylinders an geordnete Feder den Anschlagstift (387) wieder nach oben bewegt, wenn die Vorrichtung (386) in einem Augenblick heruntergelassen wird, in dem sich der Anschlagstift unmittelbar über einer Büchse anstatt zwischen zwei im Abstand voneinander sich bewegen den Büchsen befindet. 9.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Stossvorrichtung (26) mit Stoss stange (293) zum Herunterstossen einer Anzahl von Büchsen von dem Förderband (161), die durch eine Nockensteuerung (262, 262,a) gesteuert wird, die einen Anschlagstift (421) betätigt, der im gegebenen Zeitpunkt die Stangen (292, 293) der Stossvorrich tung (26) anhebt. 10. Einrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, däss die eine Seite des unteren Endes des Anschlagstiftes (387) abgerundet ist, damit der Rand einer Büchse oder eines Behälters, auf den der Stift in die Bewegungsbahn der Büchsen herunter gelassen worden ist, sich hinter den Stift bewegen kann. 11.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Vorrichtung (111) zum Füllen der Kochkammer (18) mit Wasser und zum Zufüh ren von Behandlungswasser in die Kochkammer (18), eine Heizvorrichtung (141) zum Erwärmen des Was sers in der Kochkammer (18) und eine Anzahl in vertikaler Richtung im Abstand voneinander an geordneter Verbindungsleitungen (116) zu der Koch- kammer (18) mit darin eingeschalteten Ventilen (117) zur Regelung des Wasserzuflusses und Einstellung des Wasserspiegels in dem Gefäss (17) und ferner ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung (22), um auf die in der Kühlkammer (19) befindlichen Behälter Wasser aufzusprühen. 12.
    Einrichtung nach Unteranspruch 11, gekenn zeichnet durch eine Schwingachse (316) mit Schwing hebeln (319, 321), die auf entgegengesetzte Enden der Achse aufgekeilt sind und einen Nockenfühler (322) aufweisen sowie eine Nockensteuerung (3l4), die eine durch die Drehbewegungen der Schwing achse (316) ausgelöste Drehung zweier Wellen (326, 329) verursacht. 13.
    Einrichtung nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegungen der Wellen (326, 329) durch eine besondere Vorrichtung mit der Bewegung des Förderbandes (28) zeitlich so ab- P <B>a</B> stimmt sind, dass die Büchsen (232) bei jedem Eintreffen der Bahnteile (233c, 233d) auf einen Betätigungsarm (229) einwirken und innerhalb die- ser Teile bleiben, bis der betreffende Deckel geöffnet und wieder geschlossen worden ist. 14.
    Einrichtung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstangen (292, 293) an die Enden V-förmiger Arme (291) angeschweisst sind und auf entgegengesetzten Seiten einer Folge von Büchsen liegen, die auf dem Förderband (161) am Anfangspunkt der Stossstelle liegen, wobei die Stossstangen (292, 293) etwas kürzer sind als die Träger (27), derart, dass sie sich bei ihrer Bewegung drehen und jeweils eine Folge von Büchsen in eine Tasche (P) stossen, wenn die Taschen an dieser Stelle vorbeilaufen und ihr Deckel geöffnet worden ist. 15.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Ausleger (294), der sich quer durch die ganze Einrichtung erstreckt und mit der Stütze (58) verbunden ist, wobei eine nach unten ragende Fläche oder schiefe Ebene (296) des Aus legers (294) als Schurre zwischen dem Förderband (l61) und den Trägern an einer Stelle wirkt, an der die Trägerschalen (227) offen stehen.
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