CH382413A - Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von IsolierplattenInfo
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- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
- E04C2/36—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
- E04C2/365—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels by honeycomb structures
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B31D—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
- B31D3/00—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board
- B31D3/02—Making articles of cellular structure, e.g. insulating board honeycombed structures, i.e. the cells having an essentially hexagonal section
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Description
Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her stellung von Isolierplatten beliebiger Breite, Länge und Stärke mit wabenförmigem Querschnitt, die aus einer Vielzahl von streifenweise mit einem Bindemittel verleimten Papierlagen bestehen. Solche Isolierplatten können für die verschiedensten Zwecke, insbesondere zum Isolieren von Aussen- und Innenwänden benutzt werden, gegebenenfalls auch in Kombination mit Wandverkleidungsplatten aus Metall. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, sol che Isolierplatten in einfachster und damit wirtschaft licher Weise herzustellen. Bei dem Verfahren nach der Erfindung werden zunächst mehrere Papierbahnen, deren Breite der Plattengrösse entsprechend grösser ist als die Platten breite, beidseitig mit zueinander versetzten thermo plastischen Kunststoffstreifen versehen, diese getrock net zu Papierrollen aufgerollt, und dann jeweils mehrere übereinanderliegende, mit den einander zu gekehrten und sich deckenden Kunststoffstreifen ver sehene Papierbahnen gleichzeitig und fortlaufend von diesen Papierrollen abgezogen, auf bestimmte Länge geschnitten und zu einer Vielzahl von Blättern ge stapelt, dann dieser Blattstapel durch Pressen unter Wärmeeinwirkung verleimt, worauf von diesem Stapel Streifen, deren Breite (e) der Plattenstärke entspricht, abgeschnitten, diese Stapelstreifen auf die Platten länge ausgezogen, imprägniert und schliesslich ge trocknet werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorrichtung zum streifenweisen Ver leimen und Trocknen einer Papierbahn in schema tischer Darstellung, Fig. 2 die zugehörige Aufsicht, Fig. 3 die schematische Darstellung (Seitenansicht) einer Vorrichtung zum Abziehen der mit Kunststoff streifen versehenen Papierbahnen von mehreren Pa pierrollen, Schneiden und Stapeln von Papierblättern, Fig.4 eine Aufsicht auf den verleimten Blatt stapel der Fig. 3, und Fig. 5 eine Seitenansicht in Richtung A der Fig. 4 auf den Blattstapel im verleimten und im ausgezoge nen Zustand. In der Zeichnung ist mit 1 eine Papierrolle be zeichnet. Die von dieser Rolle abgezogene Papier bahn 2 wird über Umlenkrollen 3 und 4 geführt und dann wieder zu einer Papierrolle 5 aufgewickelt. Mit der in Fig. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung wird die Papierbahn 2 beidseitig mit zueinander versetzten thermoplastischen Kunststoffstreifen versehen, der auf die Papierbahn in flüssiger Form bzw. in Form einer Kunstharzlösung mittels der Rollen 6 und 7 aufgetragen wird. Diese Auftragsrollen 6 hzw. 7 sind, wie aus Fig.2 hervorgeht, versetzt zueinander an geordnet, so dass auf der einen Seite die Kunststoff streifen 8 und auf der anderen Seite die Kunststoff streifen 9 (Fig. 4) aufgebracht werden, die genau in der Mitte zwischen den Kunststoffstreifen 8 liegen. Diese Kunststoffstreifen 8 und 9 haben gleiche Breite s, die beispielsweise 3 mm beträgt. Die beid seitig mit diesen Kunststoffstreifen versehene Pa pierbahn 2 wird gemäss Fig. 1 und 2 durch eine Trockenkammer 10 geführt, in welcher Heizkörper, beispielsweise Infrarotstrahler 11 angeordnet sind. In dieser Trockenkammer werden die thermoplastischen Kunststoffstreifen getrocknet. Bei diesem ersten Arbeitsvorgang nach Fig. 1 und 2 wird ferner die Papierbahn 2 an beiden Längskanten mittels der bei 12 angedeuteten Kreismesser besäumt, so dass die beiden Randkunststoffstreifen 8 genau den gleichen Abstand u von den Längskanten 13 der Pa pierbahn haben. Dieses Besäumen der Papierbahn 2 ist wichtig bzw. notwendig, damit bei dem nach stehend anhand von Fig. 3 erläuterten Arbeitsvorgang die miteinander zu verleimenden Papierbahnen genau so übereinander zu liegen kommen, dass sich die Kunststoffstreifen 8 bzw. 9 decken. Bei der in Fig. 3 gezeigten Vorrichtung sind meh rere, z. B. sechs Papierrollen 5a-5f, die, wie vor be schrieben, nach Fig. 1 und 2 mit trockenen thermo plastischen Kunststoffstreifen 8 und 9 versehen wor den sind, angeordnet, wobei die aufeinanderfolgenden Papierrollen 5a und 5b, 5c und 5d und 5e und 5 f jeweils in umgekehrter Lage angeordnet sind. Die von diesen Rollen gleichzeitig, z. B. mittels angetrie benen Walzen 14 abgezogenen Papierbahnen 2a bis 21 sind über entsprechende Umlenkrollen 15 geführt. Nach Fig. 3 werden diese mehrfach übereinanderlie- genden Papierbahnen einem Querschneider zugeführt, der mittels Schneidmesser 16 von diesen Papier bahnen Blätter in der Länge a abschneidet und zu gleich übereinanderstapelt. Die Länge a des Blatt stapels 17 kann beliebig sein und beträgt beispiels weise etwa 1 m, während die Stärke d dieses Blatt stapels einige cm beträgt. Dieser Blattstapel 17 wird dann durch Pressen unter Wärmeeinwirkung verleimt, wobei im Hinblick auf die erhebliche Stärke dieses Papierblattstapels die erforderliche gleichmässige Wärme mittels Hochfrequenzströmen erzielt wird. Durch dieses Pressen unter Wärmeeinwirkung werden die Blätter dieses Stapels miteinander verleimt. Da zwei jeweils aufeinanderliegende Blätter einander zu gekehrte und sich genau deckende Kunststoffstreifen aufweisen, so entsteht eine sehr feste streifenweise Verbindung dieser Blätter. Nach diesem Verleimen des Blattstapels 17 wird von diesem ein Streifen 18 gemäss Fig. 4 mit der Breite c abgeschnitten, wobei diese Breite der ge wünschten Plattenstärke entspricht. Dieser Blattstapel streifen 18, der die Stärke d aufweist, wird dann, wie in Fig. 5 veranschaulicht, auf die Länge 1 aus gezogen, die der gewünschten Plattenlänge entspricht. Es entsteht auf diese Weise eine Isolierplatte 19, die eine Vielzahl von wabenförmigen Kanälen 20 auf weist. Zum besseren Verständnis ist folgendes Aus führungsbeispiel angeführt: Zur Herstellung einer Isolierplatte mit einer Breite b von 1,25 m und einer Höhe von 2,5 m wird als Ausgangsmaterial eine Papierbahn mit einer Breite B von etwa 1,6 m verwendet. Wenn bei dieser Platte wabenförmige Längskanäle 20 vorhanden sein sollen, deren Höhe h 6 mm beträgt, so werden zur Herstellung dieser Platte etwa 420 Blätter für den Blattstapel 17 benötigt. Bei einer ursprünglichen Papierbandbreite B von 1,6 m verkleinert sich dann durch das Ausziehen des Stapelstreifens nach Fig. 5 diese Breite auf die endgültige Plattenbreite b von 1,25 m. Nach dem Ausziehen des Stapelstreifens 18 nach Fig. 5 auf die Plattenlänge 1 wird diese Platte durch Eintauchen in eine geeignete Lösung imprägniert und damit wasser- bzw. fäulnisfest gemacht. Nach diesem Imprägnieren wird schliesslich diese Platte getrocknet. Die Isolierwirkung der nach dem vorgeschriebe nen Verfahren hergestellten Platte kann noch dadurch wesentlich erhöht werden, dass die wabenförmigen Kanäle 20 dieser Platte mit einem geeigneten Isolier stoff, beispielsweise Styropor gefüllt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten be liebiger Breite, Länge und Stärke mit wabenförmigem Querschnitt, die aus einer Vielzahl von streifenweise mit einem Bindemittel verleimten Papierlagen be stehen, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Papier bahnen, deren Breite (B) der Wabengrösse entspre chend grösser ist als die Plattenbreite (b), beidseitig mit zueinander versetzten thermoplastischen Kunst stoffstreifen versehen, diese getrocknet, zu Papier rollen aufgerollt, und dann jeweils mehrere überein anderliegende, mit den einander zugekehrten und sich deckenden Kunststoffstreifen versehene Papier bahnen gleichzeitig und fortlaufend von diesen Pa pierrollen abgezogen,auf bestimmte Länge geschnit ten und zu einer Vielzahl von Blättern gestapelt wer den, dann dieser Blattstapel durch Pressen unter Wärmeeinwirkung verleimt wird, worauf von diesem Stapel Streifen, deren Breite (c) der Plattenstärke entspricht, abgeschnitten, diese Stapelstreifen auf die Plattenlänge ausgezogen, imprägniert und schliesslich getrocknet werden.UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass jede Papierbahn einzeln und in gleicher Weise beidseitig mit Kunststoffstreifen versehen, an beiden Längskanten mittels Kreismessern besäumt und nach Trocknen der Kunststoffstreifen wieder auf gerollt wird, und dann von einer Mehrzahl solcher Rollen, die abwechselnd in umgekehrter Lage an geordnet sind, gleichzeitig die Papierbahnen überein anderliegend von den Rollen abgezogen, auf be stimmte Länge geschnitten und gestapelt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH124661A CH382413A (de) | 1961-02-01 | 1961-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH124661A CH382413A (de) | 1961-02-01 | 1961-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH382413A true CH382413A (de) | 1964-09-30 |
Family
ID=4205886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH124661A CH382413A (de) | 1961-02-01 | 1961-02-01 | Verfahren zur Herstellung von Isolierplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH382413A (de) |
-
1961
- 1961-02-01 CH CH124661A patent/CH382413A/de unknown
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