CH381959A - Briefumschlag - Google Patents

Briefumschlag

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CH381959A
CH381959A CH981460A CH981460A CH381959A CH 381959 A CH381959 A CH 381959A CH 981460 A CH981460 A CH 981460A CH 981460 A CH981460 A CH 981460A CH 381959 A CH381959 A CH 381959A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
envelope
flap
dependent
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shoulders
Prior art date
Application number
CH981460A
Other languages
English (en)
Inventor
Meier Cesar
Original Assignee
Elco Papier Ag Vorm J G Liecht
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Credit Cards Or The Like (AREA)

Description


  
 



  Briefumschlag
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Briefumschlag.



   Zur Beschriftung von Briefumschlägen in Lochkartenanlagen hat man bisher sogenannte Endlos Briefumschläge verwendet. Will man solche Endlos Briefumschläge vermeiden und Einzelumschläge in Lochkartenanlagen beschriften, so muss man diese an einen Stapel legen und sie von diesem Stapel der Lochkartenanlage z. B. mittels Greifern oder Saugern zuführen. Es ist aber sehr schwer, die bisher bekannten Einzelbriefumschläge für den vorgesehenen Zweck richtig zu stapeln. Die bekannten Briefumschläge haben bei auf der Rückseite des Umschlages aufliegender Verschlussklappe Stellen, wo vier Schichten übereinanderliegen. Diese Stellen sind auf eine kleine Fläche, z. B. im Bereich der Klebestellen, konzentriert.

   Bei gestapelten   Briefumschlägen    bilden dann diese vierschichtigen Stellen auf eine kleine Fläche beschränkte Auflagen, die eine Kippbewegung der Briefumschläge ermöglichen, die nicht nur den ganzen Stapel labil macht, sondern auch die für einwandfreies Ergreifen richtige Lage der einzel nen Briefumschläge in Frage stellt.



   Der erfindungsgemässe Briefumschlag ist dadurch gekennzeichnet, dass bei auf der Rückseite des Umschlags aufliegender Verschlussklappe auf der ganzen Fläche des Umschlags höchstens drei Schichten aufeinanderliegen. Überhöhte vierschichtige Stellen fallen also bei der Stapelung weg, so dass die Möglichkeit für einwandfreies Stapeln der Briefumschläge gegeben ist.



   Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Briefumschlages, anhand welcher die einwandfreie Stapelung erläutert werden soll.



   Fig. 1 zeigt die Rückseite des Briefumschlages bei ausgeschwenkter Verschlussklappe und
Fig. 2 die Rückseite des Umschlags bei auf der Rückenklappe liegender   Verschlhlssklappe.   



   Die am Vorderblatt 1 des Umschlags angefalzten Seitenklappen 2 und 3 sind Streifen, deren Breite nur einen kleinen Bruchteil der Länge des Umschlags beträgt. Die an die untere Kante des Vorderblattes 1   angef ! alzte    Rückenklappe 4 ist normalerweise mit beiden Seitenklappen 2 und 3 verklebt. Die an der obern Kante des Vorderblattes 1 durch Falz   ange    lenkte, mit Klebstoffstreifen 6 versehene Verschlussklappe 5 hat an ihren Seitenrändern Schultern 7 und daran anschliessend einen sich   lüngs    Kanten 8 ver  jüngenden    Teil.



   Wie Fig. 2 zeigt, haben die oben beschriebenen Teile des Umschlags bei auf die Rückenklappe 4 heruntergelegter Verschlussklappe 5 folgende gegenseitige Lage: Oberhalb der Schultern 7 liegt die Verschlussklappe 5 nirgends auf der Rückenklappe 4, sondern an ihren beiden Seitenrändern nur auf dem oberen Teil der Seitenklappen 2 und 3 und zwischen denselben direkt auf dem Vorderblatt 1 auf. Oberhalb der Schultern 7 liegen also an den beiden Seitenrändern des Umschlags je drei Schichten, nämlich Vorderblatt 1, Seitenklappe 2 bzw. 3 und Verschlussklappe 5 übereinander. Der unterhalb der Schultern 7 liegende, sich verjüngende Teil der Verschlussklappe 5 liegt ganz zwischen den Seitenklappen 2 und 3, liegt also nicht auf diesen auf. Der unter den Schultern 7 liegende Teil des Umschlags ist also praktisch über seine ganze Fläche dreischichtig.

   Die drei Schichten dieses Teils werden an den Seiten durch das Vorderblatt 1, die Seitenklappen 2 beziehungsweise 3 und die Rückenklappe 4 gebildet, während zwischen den Seitenklappen 2 und 3, mit Ausnahme kleiner   zweischichtiger    Flächen zwischen der Seitenklappe 2 und der benachbarten Kante 8 und zwischen der Verschlussklappe  5 und der untern Umschlagkante 9, die drei Schichten aus dem Vorderblatt 1, der Rückenklappe 4 und dem verjüngten Teil der Verschlussklappe 5 bestehen. Es liegen also an den beiden Seitenrändern des Umschlags praktisch über die ganze Höhe desselben und zwischen den Seitenklappen 2 und 3 praktisch über die ganze Höhe der Rückenklappe 4 drei Schichten übereinander. Über den Schultern 7 liegen zwischen den Seitenklappen 2 und 3 nur das Vorderblatt 1 und die Verschlussklappe 5, also nur    zwei ; Schichten übereinander.

   Es liegen also nirgends    mehr als drei Schichten übereinander. Ausserdem bilden die dreischichtigen Teile ein nach oben offenes U dessen Schenkel sich praktisch über die ganze Höhe des Umschlags längs dessen Seitenkanten erstrecken, während sich dessen Querbalken unterhalb der Schultern 7 praktisch über die ganze Länge der Kante 9 des Umschlags hinzieht. Der Raum innerhalb des U, also oberhalb der Schultern 7, ist nur zweischichtig. Stapelt man also Briefumschläge der beschriebenen und gezeichneten Art übereinander, so ist es gleich, wie wenn man U-förmige, überall gleich dicke Körper aufeinander stapelt, was einen stabilen Stapel ergibt, der keine Tendenz zu Kippbewegungen hat.

   Die Stabilität wird im gezeigten Beispiel noch dadurch erhöht, dass die Dicke des Querbalkens des U, also die Höhe des verjüngten Teils der Verschlusskappe 5, etwa 2/3 der Gesamthöhe, also mehr als die Hälfte der Gesamthöhe der Verschlussklappe 5 beträgt, das heisst sehr gross ist. Über mehr als die   Hälfte    der Oberfläche des Umschlags liegen so drei Schichten übereinander.



   Während die Seitenklappe 2 über den grössten Teil ihrer Länge konstante Breite hat, nimmt die Breite der Seitenklappe 3 entsprechend der Verjüngung der Verschlussklappe 5 zu. Die zunehmende Breite   derSeitenklappe    3 soll ein ungewolltes seit  faches    Öffnen des Umschlages für den Fall vermeiden, dass man zum Versand von Drucksachen den Umschlag im Bereiche der Seitenklappe 3 offen lassen will, also die Seitenklappe 3 weder mit der Rückenklappe 4 noch mit dem über den Schultern 7 liegenden Teil der Verschlussklappe 5 verklebt werden soll.



   Es ist zur guten Stapelung nicht unbedingt notwendig, ein dreischichtiges U gemäss dem gezeigten Beispiel vorzusehen. In einer andern Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes könnte es auch genügen, an weit auseinander liegenden, vorzugsweise nahe des Umfangs des Umschlages befindlichen Stellen, drei Schichten vorzusehen, während an den übrigen Stellen nur zwei Schichten übereinanderliegen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Briefumschlag, dadurch gekennzeichnet, dass bei auf der Rückseite (4) des Umschlages aufliegender Verschlussklappe (5) auf der ganzen Fläche des Umschlages höchstens drei Schichten aufeinanderliegen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Briefumschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Rückseite (4) des Umschlages aufliegende, also die heruntergelegte Verschlussklappe (5) nur ausserhalb des Bereichs der Seitenklappen (2, 3) auf der Rückenklappe (4) aufliegt.
    2. Briefumschlag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei heruntergelegter Verschlussklappe (5) über mehr als die Hälfte der Oberfläche des Umschlages drei Schichten übereinanderliegen.
    3. Briefumschlag nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dreischichtige Teil der Oberfläche des Umschlages ein nach oben offenes U bildet.
    4. Briefumschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Querbalkens des U grösser ist als die halbe Höhe der Verschlussklappe (5).
    5. Briefumschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Seitenrändern des Umschlages praktisch über die ganze Höhe desselben und zwischen den Seitenklappen (2, 3) praktisch über die ganze Höhe der Rückenklappe (4) drei Schichten übereinanderliegen.
    6. Briefumschlag nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenränder der Verschlussklappe (5) je eine Schulter (7) aufweisen, derart, dass die heruntergelegte Verschiussklappe (5) über den Schultern (7) und ausserhalb des Bereichs der Rückenklappe (4) auf die beiden Seitenklappen (2, 3) zu liegen kommt, während die Verschlussklappe (5) unterhalb der Schultern (7) ausserhalb des Bereichs der Seitenklappen (2, 3), aber innerhalb des Bereichs der Rückenklappe (4) liegt.
    7. Briefumschlag nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des unter den Schultern (7) liegenden Teils der Verschlussklappe (5) grösser ist als die halbe Gesamthöhe der Verschlussklappe (5).
CH981460A 1960-08-31 1960-08-31 Briefumschlag CH381959A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2561208A1 (fr) * 1984-03-19 1985-09-20 Navarre Transformat Papeterie Enveloppe pour l'expedition de courrier
NL8601516A (nl) * 1986-06-11 1986-08-01 Vlaar En Zonen B V P Envelop.
EP2149503A1 (de) * 2008-08-01 2010-02-03 GPV Garnier Ponsonnet Vuillard Umschlag mit versteiften Seiten
EP2695825A1 (de) * 2012-08-06 2014-02-12 Tompla Sobre-Expres, S.L. Flache Hülse

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