CH381925A - Gasgeschmiertes Gleitlager - Google Patents

Gasgeschmiertes Gleitlager

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CH381925A
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CH
Switzerland
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bearing
gas
lines
plain bearing
lubricating
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CH31561A
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Inventor
Hanns Ott
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C19/00Sealing arrangements in rotary-piston machines or engines
    • F01C19/10Sealings for working fluids between radially and axially movable parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/02Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only
    • F16C17/028Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for radial load only with fixed wedges to generate hydrodynamic pressure, e.g. multi-lobe bearings
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    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/02Parts of sliding-contact bearings
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    • F16C33/06Sliding surface mainly made of metal
    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1005Construction relative to lubrication with gas, e.g. air, as lubricant
    • F16C33/101Details of the bearing surface, e.g. means to generate pressure such as lobes or wedges
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Description


  Gasgeschmiertes Gleitlager    Die Erfindung betrifft ein gasgeschmiertes. Gleit  lager, das für den Betrieb in staubhaltiger Umgebung  besonders geeignet ist.  



  Radial tragende Gleitlager, die mit Gas, z. B.  Luft, Helium oder Kohlensäure als Schmiermittel  betrieben werden, verlangen sehr kleine Lagerspiele  und äusserst fein bearbeitete Laufflächen. Sie sind  deshalb gefährdet, wenn mit dem Schmiergas feste  Verunreinigungen in den Spalt zwischen Lagerschale  und Welle eindringen.  



  Aus Gründen der Laufruhe werden die Lager  bohrungen von gasgeschmierten Gleitlagern     vielfach     nicht rein zylindrisch ausgeführt, sondern mit sehr  flachen Vertiefungen in den Laufflächen versehen.  Durch axiale Nuten in den Lagerschalen und durch  Öffnungen in diesen wird das Schmiergas den Lauf  flächen aus der Umgebung zugeführt. Die Nuten er  strecken sich nicht bis zu den seitlichen Enden der  Lagerschalen, so dass an diesen Enden auch im Be  reich der Nuten zwischen Welle und Lagerschale ein  in radialer Richtung sehr enger Spalt offen bleibt.  Das aus der Umgebung in die axialen Nuten eintre  tende Schmiergas verteilt sich axial über die Breite des  Lagers.

   Die im Betrieb pro Zeiteinheit durch die er  wähnten Öffnungen in das Lager einströmende Gas  menge ist gleich gross wie die Gasmenge, die bei  den erwähnten Spalten beiderseits der Lagerschale  aus dem Lager austritt.  



  Befindet sich ein Lager der beschriebenen be  kannten Art in einer staubhaltigen Umgebung, so  wird durch die Gasöffnungen fortwährend Staub in  das Lager eingeführt, und dessen Betriebssicherheit  ist gefährdet. Dies liesse sich verhindern durch Filter,  die den Gasöffnungen vorgeschaltet würden, doch ist  diese Massnahme umständlich, weil die Filter über  wacht und periodisch gereinigt werden müssten.    Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nachteil  zu beheben. Sie betrifft ein gasgeschmiertes Gleit  lager, das keine Filter erfordert und bei einfachem       Aufbau    auch in einer staubhaltigen Umgebung einen  Dauerbetrieb ohne Überwachung gewährleistet.

   Sie  ist gekennzeichnet durch Ringnuten, die     an    beiden  seitlichen Enden der Lagerschale angeordnet     sind,     und durch Leitungen, durch welche das Schmiergas  in axiale Nuten der Lagerschalen zurückgeführt wird.  



  Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausfüh  rungsform des erfindungsgemässen Gleitlagers, wobei  in     Fig.    1 ein Längsschnitt durch das Lager nach  der Linie     1-I    der     Fig.    2 dargestellt ist,  in     Fig.    2 ein Querschnitt durch das Lager nach  der Linie     II-II    der     Fig.    1 gezeigt ist,  in den     Fig.    3 und 4 verschiedene Anordnungen  der Gasleitungen veranschaulicht sind.  



  In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen  Ziffern bezeichnet.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist 1 die Lagerschale eines  gasgeschmierten Gleitlagers, dessen Laufflächen mit  sehr flachen Vertiefungen 2 versehen sind. Diese Ver  tiefungen sind, wie auch das Lagerspiel und die nach  stehend zu beschreibenden Ringspalten, im Interesse  der Deutlichkeit der Zeichnung übermässig gross ge  zeichnet; in Wirklichkeit handelt es sich um Vertie  fungen und Spalten von wenigen     Hundertstelmilli-          metern    Tiefe bzw. Weite. Bei 3 sind     axiale    Nuten und  bei 4 Öffnungen in den Lagerschalen gezeigt, die der  Zuführung des Schmiergases zu den Laufflächen die  nen. Bei 5 ist die Welle angedeutet.  



  Ausserhalb des tragenden Teiles der Lagerschale  ist diese - verglichen mit bekannten gasgeschmierten  Lagern - verlängert, und beidseitig ist in den Ver  längerungen je eine Ringnute 6 angeordnet. Diese       Ringnuten    stehen bei eingebauter Welle 5 nach aussen  hin durch je einen Ringspalt 7 mit der Umgebung      und durch je einen Ringspalt 8 mit dem tragenden  Teil der Lagerschale in Verbindung. Die lichte Weite  der Ringspalten 7 ist gleich gross oder grösser als die  jenigen der     Ringspalten    B.  



  Die Ringnuten 6 sind durch     Auslassöffnungen    4'  und durch Leitungen 9 mit den     Einlassöffnungen    4  und den axialen Nuten 3 verbunden, wobei jede axiale  Nute 3 mindestens je eine Leitung 9 zu jeder der  beiden Ringnuten 6 besitzt. Die     Einlassöffnungen    4  können nach     Fig.    1 in der Nähe der seitlichen Enden  der axialen Nuten 3 liegen, oder sie können nach       Fig.3    gegen die Mitte des tragenden Teiles der  Lagerschale 1 gerückt sein; es können aber auch  nach     Fig.    4 die Leitungen 9 in einem gemeinsamen  Leitungsstück 9' zusammengeführt sein und das  Schmiergas somit durch eine gemeinsame Öffnung  4" den axialen Nuten 3 zugeführt werden.

   Ferner  können die Gasleitungen, die in allen Figuren als  Rohrleitungen gezeigt sind, als Hohlräume ins Innere  der     Lagerschalenwand    verlegt sein.  



  Die beschriebene Anordnung ermöglicht eine Zir  kulation des Schmiergases und macht damit die Gas  schmierung des Lagers praktisch von der Umgebung  unabhängig. Das Eindringen von Verunreinigungen  in das Lager wird     damit    nahezu gänzlich vermieden.  



  Das axial aus dem Schmierspalt des tragenden  Teiles des Lagers in die Ringnuten 6 austretende Gas  enthält einen Teil der Reibungsarbeit des Lagers in  Form von Wärme. Obwohl die Reibung in einem  Gaslager verhältnismässig gering ist, kann eine Küh  lung des aus den Ringnuten 6 in die axialen Nuten 3  zurückgeführten Gases nötig werden. Dies kann da  durch erreicht werden, dass die Leitungen 9 in irgend-    einer Weise mit einer Kühleinrichtung versehen wer  den, sei es, dass diese Leitungen - wenn es sich dabei  um Rohre handelt - z. B. mit Kühlrippen versehen  werden, wie dies in     Fig.    1 bei 10 angedeutet ist, oder  sei es, dass das Gas über einen eigentlichen Kühler  wieder in das Lager zurückgeführt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasgeschmiertes Gleitlager, gekennzeichnet durch Ringnuten (6), die an beiden seitlichen Enden der Lagerschalen (1) angeordnet sind, und durch Leitun gen (9), durch welche das Schmiergas in axiale Nuten (3) der Lagerschalen zurückgeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Gleitlager nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Leitungen (9), die das Schmiergas an die seitlichen Enden des tragenden Teiles der Lager schale (1) zurückführen. 2. Gleitlager nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Leitungen (9), die das Schmiergas an nähernd in die Mitte des tragenden Teiles der Lager schale (1) zurückführen. 3. Gleitlager nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Leitungen (9), die in eine gemeinsame Leitung (9') einmünden, welche das Schmiergas in die Mitte des tragenden Teiles der Lagerschale (1) zu rückführt. 4.
    Gleitlager nach dem Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Leitungen (9), die mit einer Einrich tung (10) zur Kühlung des Schmiergases versehen sind.
CH31561A 1961-01-11 1961-01-11 Gasgeschmiertes Gleitlager CH381925A (de)

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CH31561A CH381925A (de) 1961-01-11 1961-01-11 Gasgeschmiertes Gleitlager
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US162178A US3129037A (en) 1961-01-11 1961-12-26 Gas-lubricated journal bearing
GB789/62A GB961700A (en) 1961-01-11 1962-01-09 Self-acting gas lubricated journal bearings

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GB (1) GB961700A (de)

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