CH381533A - Selbstbedienungskarren - Google Patents

Selbstbedienungskarren

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CH381533A
CH381533A CH956660A CH956660A CH381533A CH 381533 A CH381533 A CH 381533A CH 956660 A CH956660 A CH 956660A CH 956660 A CH956660 A CH 956660A CH 381533 A CH381533 A CH 381533A
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CH
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cart
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CH956660A
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Berg Ragnar
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Svenska Dataregister Ab
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/148Adaptations facilitating the transport to the counter
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Description


      Selbstbedienungskarren       Die Erfindung betrifft einen Selbstbedienungskar  ren, welcher mit Mitteln zum automatischen Entleeren  seines Inhaltes bei der Kasse versehen ist.  



  In Supermärkten und anderen Selbstbedienungs  läden ist es üblich geworden, Räderkarren mit Behäl  tern den Kunden zur Verfügung zu stellen, um die  Waren zur Kasse zu bringen. Die Waren werden dann  von Hand aus dem Behälter entfernt und auf einen  Tisch neben den Kassier gebracht, was für den Kun  den mühsam und beschwerlich ist, besonders wenn  schwere Gegenstände gekauft worden sind. Die Zeit,  welche benötigt wird, um die Waren aus dem Behälter  zu nehmen, bildet oft für den Kassier einen Zeit  verlust und ergibt eine unliebsame Verzögerung des       Durchlaufs    der Kunden an der Kasse.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaf  fung eines Räderkarrens zum Warentransport, welcher  einen Behälter aufweist, aus welchem die Waren ent  leert werden können. Dabei soll der Behälter eine  bewegliche Wand aufweisen, durch welche die Waren  entleert werden. Auch soll der Behälter beweglich  gehalten sein, so dass er zur Entleerung automatisch  kippen kann.  



  Der erfindungsgemässe Karren ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der Behälterhinterteil in bezug auf das  Gestell so kippbar gelagert ist, dass der Behälter in  eine Lage gebracht werden kann, wo sein Boden zum  Entleeren von Waren aus dem Behälter nach vorn  unten geneigt ist.  



  Die Hinterteile der     Behälterseitenwände,    welcher  Behälter aus Drahtstücken oder     -windungen    besteht,  können mittels Tragelementen starr mit dem Boden  verbunden sein. Die den Behältervorderteil bildenden  Drahtelemente können vorgespannt sein, so dass die  Vorderteile der Seitenwände nach aussen kragen.

   Um  die Vorderteile der     Behälterseitenwände    parallel zum       Behälterhinterteil    zu halten, kann die Behälterober-    kante     mit    einem starren Tragrahmen versehen sein,  der zwei am oberen Rand des Hinterteiles der Seiten  wände     angelenkte    Organe und ein     U-förmiges    Zwi  schenteil oder Rahmenelement, welches an den zwei  Organen     angelenkt    ist,     umfasst.    Die Schenkel des       U-förmigen    Elementes können herabhängende Halte  glieder aufweisen, welche die Vorderteile der Seiten  wände festhalten.

   Eine vom Steg des     U-förmigen     Elementes getragene Vorderwand kann den Behälter  vorn     abschliessen,    wenn das     U-förmige    Element  in     bezug    auf den Behälter     herabgeklappt    wird. Wenn  das U-förmige Element nach oben geklappt wird,  kann die Vorderwand verschoben werden, um eine  Vorderöffnung zum Entleeren des Behälters zu bilden,  während gleichzeitig die     Halteglieder    gelöst werden,  damit die Vorderteile der Seitenwände nach aussen  gespreizt werden können, wodurch die Vorderöffnung  zur Erleichterung des Warenaustrittes noch     vergrös-          sert    wird.  



  Um Mittel zum Fassen des Karrens zum Zwecke  des automatischen     Entleerens    zu schaffen, kann die  Kassenstruktur einen gegen das eine Ende nach oben  geneigten Oberteil aufweisen. Wenn der Karren nach  vorn gestossen wird, um den Behälter über den Kas  senstand zu schieben, kann der oberste Teil des geneig  ten Oberteils den Boden des Behälters so fassen, dass  der Behälter in bezug auf den Karren     gekippt    wird,  so dass das äussere oder vordere Ende des Behälters  auf der geneigten Fläche des Kassenstandes aufliegt.

    Wenn das U-förmige Organ des Behälters nach oben  bewegt wird, um die Vorderwand zu entfernen und so  die Vorderöffnung freizugeben, werden die im Behäl  ter befindlichen Waren entweder infolge der Schwer  kraft oder unter leichtem Schub entlang der geneigten  Fläche auf den Kassentisch befördert. Auf diese Weise  gelangen die Waren auf den Tisch vor den Kassier,  ohne dass diese einzeln von Hand dorthin gebracht      werden müssen, wodurch Zeit und Arbeitskraft des  Kassiers und des Kunden eingespart werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht des Selbst  bedienungskarrens,       Fig.    2 eine perspektivische Ansicht des Behälters  bei hochgeklappter Vorderwand, und       Fig.    3-5 schematische Seitenansichten des Karrens  und eines Kassenbestandes zur Veranschaulichung des       Entleervorganges.     



  In     Fig.    1 und 3-5 besteht ein Selbstbedienungs  karren 10 aus einem Traggestell 12 und aus einem dar  auf beweglich befestigten Behälter oder Korb 14. Um  Waren automatisch aus dem Karren 10 zu entladen,  ist ein Kassenstand 16     (Fig.    3) vorgesehen, welcher  den     Karren    fasst, wenn dieser nach vorn gestossen  wird und mit ihm     zusammenwirkt,    um den Behälter 14  zu kippen, so dass die Waren durch eine     entfernbare     Vorderwand 36 des Behälters 14 heraustreten können,  wenn diese Vorderwand 36 aufgeklappt ist.

   Der Behäl  ter 14 kippt in eine Stellung, in welcher er nach unten  geneigt ist, damit die darin     befindlichen    Waren frei  auf den Kassenstand 16     (Fig.    3) gelangen können.  Dadurch wird die Zeit zum Entleeren des Karrens 10  beträchtlich verkürzt, wobei die Geschwindigkeit des  Kassendurchganges des einzelnen Kunden erhöht  wird.  



  Das Traggestell 12 besteht auf zwei senkrechten  Rohren 12a und 12b, die durch einen oberen Griff  teil 12c     miteinander    verbunden sind. Der untere Teil  der Rohre 12a und 12b ist nach vorn in einen     U-för-          migen    Teil 12a umgebogen. Vier Arme 18, 20, 22  und 24 sind am     U-förmigen    Teil 12d befestigt und  tragen vier Laufräder 26.  



  Der Behälter 12     (Fig.    1 und 2) besteht aus einem  Boden 28, einem Paar Seitenwänden 30 und 32, einer  klappbaren Hinterwand 34 und einer beweglich befe  stigten Vorderwand 36. Der Boden 28 wird aus längs  verlaufenden Drähten gebildet, welche an horizon  talen Querträgern 38 und 40 und an Querstegen von  U-förmigen Tragelementen 42, 44 und 46     ange-          schweisst    sind.

   Ein Paar Schienen 47 verlaufen längs  den Rändern des Bodens 28, welche auf den Kassen  stand 16     auffahren.    Die Seitenwände 30 und 32 beste  hen aus     U-förmig    gebogenen Drähten, wobei diese  Längsdrähte für die Seitenwand 32 an deren vorderen  Hälfte     mit    senkrechten Stäben 48 und 50 und an deren  hinteren Hälfte mit den Schenkeln der Tragelemente  42, 44 und 46 verschweisst sind. Die Drähte der Seiten  wand 30 sind dementsprechend mit Stäben 49 und 51,  die zu den erstgenannten Stäben 48 und 50 parallel  verlaufen, und mit den anderen Schenkeln der Trag  elemente 42, 44 und 46 verschweisst.

   Die Stege der       U-förmigen,    die Seitenwände 30 und 32 bildenden  Drähte befinden sich am     Behältervorderende    und sind  vorgespannt, so dass die Vorderenden der Seiten  wände 30 und 32 nach aussen abstehen, wenn die  Vorderwand 36 nach oben geklappt wird     (Fig.    2  und 5).    Die Vorderwand 36 besteht aus U-förmig geboge  nen Drähten, welche sich zwischen dem Steg eines  verhältnismässig kräftigen,     U-förmigen    Rahmenteils  52 und dem Steg eines U-förmigen Elementes 54  erstrecken.

   Die zwei Schenkel des Rahmenteils 52  sind an den Enden von Rahmenteilen 56 bzw. 58  mittels von den Schenkeln des Rahmenteils 52 nach  innen gerichteten Drehstiften 60 bzw. 61     angelenkt.     Die Schenkel des Rahmenteils 52 erstrecken sich etwas  über die Drehstifte 60 und 61 hinaus, wobei diese  Enden mit den nach oben abgebogenen Enden des  Rahmenelementes 54 verbunden sind.

   Ein Paar von       annähernd    U-förmig gebogenen Zwischenelementen  62 und 63 sind mit ihren Schenkeln an den diesbezüg  lichen Schenkeln des Rahmenteils 52 befestigt und  dienen dazu, die Vorderenden der Seitenwände 30  und 32 in einer normalen, mit den Hinterteilen der  Seitenwände 30 und 32 ausgerichteten Stellung zu  halten,     d.h.,    wenn die Vorderwand 36 geschlossen ist       (Fig.    1), liegen die Teile 54 und 62 auf den Teilen 48  und 50 der Seitenwand 32 und die Teile 54 und 63  auf den Teilen 49 und 51 der Seitenwand 30, so dass  die Vorderenden dieser Seitenwände nicht nach aussen  abstehen können.

   Wenn jedoch die Vorderwand 36  um die Drehstifte 60 und 61 hochgeklappt wird     (Fig.    2)  geben die Teile 54 und 63 bzw. 54 und 63 die Teile 48  und 50 bzw. 49 und 51 frei, was zur Folge hat, dass  die Vorderenden der Seitenwände 30 und 32 nach  aussen vom Boden des Behälters weggebogen werden.  



  Die Hinterwand 34 besteht aus U-förmig geboge  nen Drähten, welche mit ihren Enden am Steg eines  senkrechten, U-förmigen Tragelementes 64 und mit  ihren anderen Enden an einem Querträger 66 befestigt  sind, welcher zwischen den Schenkeln des Elementes  64 verläuft und in der Nähe der Enden derselben befe  stigt ist. Um die Hinterwand 34 am Behälter gelenkig  festzuhalten, ist ein U-förmiger Draht 68 mit seinen  Schenkeln an den Rahmenteilen 56 und 58 befestigt.  Die oberen Enden des Tragelementes 64 sind umgebo  gen und umfassen den Steg des Drahtes 68, wodurch  die gelenkige Aufhängung der Hinterwand erhalten  wird. Ein Paar am Boden 28 oder am Teil 46 befestigte  und nach oben gerichtete Schleifen 70 bilden An  schläge für den Steg des Tragelementes 64, so dass die  Hinterwand nicht nach hinten ausklappen kann.  



  Um den Behälter 14 am Rahmen 12 des Karrens  drehbar zu befestigen, sind ein Paar Drehstifte 72 und  73 in der Nähe der oberen Enden der Schenkel des  Elementes 46     befestigt.    Diese Stifte gleiten in zwei  Führungsöffnungen, deren eine vom Rohr 12a um  einem darauf befestigten Drahtstück 74 und deren  andere vom Rohr 12b und einem darauf befestigten  Drahtstück 75 gebildet werden. Damit der Behälter 14  um die Drehstifte 72 und 73 drehen kann, wenn der  Karren auf den Kassenstand 16 auffährt, ist ein im  allgemeinen U-förmiges Element 76 am Boden 28       angelenkt    und weist zwei abgewinkelte Schenkel auf,  deren Enden 76a     (Fig.    2) in den Rohren 12a     ond    12b  drehbar gelagert sind.

   Wenn der Behälter in seiner  Normallage ist     (Fig.    1), beschränkt der Steg des Ele-

Claims (1)

  1. Hinterräder grösser ist als diejenige der Vorderräder, damit mehrere Karren ineinandergeschoben werden können. 5. Karren nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter eine nach vorn klappbare Hinterwand aufweist, damit die Karren ineinander geschoben werden können. 6. Karren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter einen Teil aufweist, welcher mit einem Kassenstand zusammenwirkt, wenn der Karren vorgeschoben wird, um den Behälter zu kip pen. 7. Karren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter eine bewegliche Vorder wand aufweist, welche von einer ersten Schliesstellung in eine zweite Stellung bewegt werden kann, in welcher sie eine Entleeröffnung am Behältervorderende frei gibt. B.
    Karren nach Unteranspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorderwand kippbar am Behälter befestigt ist. 9. Karren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter ein Paar Seitenwände und Mittel aufweist, welche die Seitenwände fest nur in der Nähe des Behälterhinterteils mit dem Boden ver binden, welche Seitenwände Vorderteile aufweisen, welche in eine gespreizte Lage bewegbar sind, zusam men mit beweglichen Haltemitteln, welche normaler weise die Spreizbewegung der Seitenwände verhindern, aber in eine solche Stellung bewegbar sind, wo eine solche Bewegung erlaubt ist. 10. Karren nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die genannten Seitenwandteile aus vor gespannten Drähten bestehen, um eine Spreizkraft auszuüben. 11.
    Karren nach Unteranspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, dass die Haltemittel eine sich zwischen den genannten Seitenwandteilen erstreckende Vorderwand umfassen, wenn die Haltemittel ihre Normallage ein nehmen, die aber in eine Stellung bewegbar sind, um die Behältervorderseite zu öffnen, wenn die Haltemittel in eine die Spreizbewegung zulassende Stellung gebracht werden. 12.
    Karren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälter aus mehreren Drähten und U-förmigen Tragelementen, an welchen die Drähte zur Bildung eines Behälters mit einem Boden und zwei Seitenwänden befestigt sind, wobei die Tragelemente voneinander einen Abstand haben und so mit den Längsdrähten verbunden sind, dass die Seitenwände nur in der Nähe des Behälterhinterteils fest mit dem Boden verbunden sind, aus Seitenwandsupporten, die mit den die Seitenwände bildenden Längsdrähten in der Nähe des Behältervorderteiles verbunden sind, und aus von den Seitenwandsupporten getrennten Bo densupporten gebildet wird,
    welche an den den Boden bildenden Längsdrähten in der Nähe des Behälter vorderteiles befestigt sind, wobei die in der Nähe des Behältervorderteiles befindlichen Seitenwand- und Bodenteile trennbar sind, um am Behältervorderteil eine spreizbare Entleeröffnung zu bilden. 13. Karren nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens einige der die Teile in der Nabe des genannten Vorderteiles bildenden Drähte vorgespannt sind, um die genannten Seitenwandteile zu spreizen. 14.
    Karren nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter bewegliche Halte mittel aufweist, um die genannten Seitenwandteile zu fassen, welche aus einer ersten Stellung, in welcher die Seitenwandteile an der Spreizung verhindert werden, in eine zweite Stellung bewegbar sind, in welcher sich die Seitenwände spreizen können. 15. Karren nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Längsdrähte mindestens einige U-förmige Drähte umfassen, deren Stege sich am Behältervorderende befinden. 16.
    Karren nach Unteranspruch 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die den Boden bildenden Längs drähte am Behältervorderende gerade sind und End- teile umfassen, welche über die Bodensupporte hinaus reichen. mentes 76 das Kippen um die Drehstifte 72 und 73 des Behälters 14 nach vorn und unten, d.h. der Behäl ter 14 ist nach vorn und nach oben geneigt, damit der Vorderteil des Behälters auf den Kassenstand 16 auf fahren kann. Gemäss den Fig. 3-5 umfasst der Kassenstand 16 einen Korpus 80, welcher eine Öffnung zur Aufnahme des Karrenunterteils aufweist.
    Der Oberteil des Kor pus 80 weist eine Fläche 84 auf, deren hinteren Teil 84a eine Gleitfläche mit einer den Behälter fassenden Kante 86 bildet. Mindestens ein Teil der Gleitfläche 84b kann Drähte aufweisen, zwischen welchen die vorde ren Enden der den Boden 28 bildenden Drähte einge führt werden, um eine von Diskontinuitäten freie Fläche zu bilden, da solche Diskontinuitäten den Übergang der Waren vom Behälter auf die geneigte Fläche 84a hindern könnten. Der Kassenstand kann auch eine Registrierkasse und ein kontinuierlich beweg tes Band zum Transport der Waren vor der geneigten Fläche 84a an der Registrierkasse vorbei zu einer Stelle, wo die Waren in Säcke oder Taschen gebracht werden, aufweisen.
    Wenn ein mit Waren beladener Karren 10 zum Kassenstand 16 gefahren wird, tritt sein Unterteil in die Öffnung 82 ein, während der Behälter 14 mit den Elementen 47 am Boden 28 (Fig. 4) auf dem Rand 86 auffährt. Während der Karren in die in Fig. 5 gezeigte Stellung vorrückt, drückt die auf die Elemente 47 wirkende Kraft den Behälter 14 nach oben, so dass die Stifte 72 und 73 in ihren Führungen nach oben gehen, wobei gleichzeitig das Element 76 im Gegen uhrzeigersinn (gemäss Fig. 1 und 2) dreht.'Dadurch wird der obere Hinterteil des Behälters 14 nach oben und der untere Hinterteil des Behälters 14 nach oben und nach hinten geschoben,
    so dass der Behälter in die in Fig. 5 gezeigte Stellung gekippt wird, wo der Behälterboden nach unten geneigt ist, bis sein Vorder ende auf der geneigten Fläche 84a aufliegt. Wenn der Rahmenteil 52 um die Drehstifte 60 und 61 nach oben aufgeklappt wird, werden die Vorderenden der Seiten wände 30 und 22 frei, um nach aussen abzustehen, und die Vorderwand 36 wird vom Vorderende des Behäl ters wegbewegt, um eine Öffnung zum Austritt der Waren zu schaffen. Diese Waren gleiten infolge der Schwerkraft entlang dem Behälterboden nach vorn auf die Fläche 84. Falls nötig, können im Behälter 14 verbleibende Waren leicht herausgestossen werden, ohne dass sie aber gehoben werden müssen.
    Wenn die Waren aus dem Behälter entleert worden sind, kann der Rahmenteil 52 in seine normale, geschlossene Lage zurückgebracht werden, indem er im Uhrzeigersinn (Fig. 2) um die Stifte 60 und 61 gedreht wird. Während dieser Bewegung gleiten die Stege der Elemente 62 und 63 und die Schenkel des Elementes 54 über die Elemente 48 und 50 und über die Elemente 49 und 51, wodurch die Vorderenden der Seitenwände 30 und 32 in ihre normale, ausgerichtete Lage zurückkehren. Zudem wird die Vorderwand 36 herabgeklappt, wodurch das offene Vorderende des Behälters geschlossen wird.
    Wenn der Karren 10 von der in Fig. 5 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung zurück gezogen wird, wird mittels der Elemente 47 auf den Behälterboden und dem Rand 86 des Kassenstandes das Behältervorderende gehoben, so dass die Stifte 72 und 73 in ihren Führungen ganz nach unten gehen. Gleichzeitig wird das Element 76 in seine Ruhelage zurückgedreht, so dass der untere Behälterhinterteil nach rechts und nach unten in die Ruhelage zurück kehrt (Fig. 1 und 3). So wird der Karren 10 automa tisch in seine Normallage zurückgebracht. Die klappbare Hinterwand 34 und die Ausbildung des Fahrgestells des Karrens ermöglicht das platz sparende Ineinanderschieben der Karren.
    So klappt die Hinterwand im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1), um das Einschieben eines anderen Behälters zu ermög lichen. Die Hinterräder des Karrens haben eine grös- sere Spur als die Vorderräder, da das Rohrgestell 12d nach vorn konvergiert, so dass die Vorderräder eines Karrens zwischen die Hinterräder eines anderen Kar rens eintreten können.
    PATENTANSPRUCH Selbstbedienungskarren bestehend aus einem Rä dergestell, welches in Hochlage einen Behälter trägt, der mit einem sich vom Gestell horizontal nach aussen erstreckenden Boden mit einem offenen Vorderteil im Abstand vom Gestell und mit einem in der Nähe des Gestells liegenden Hinterteil versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterhinterteil in bezug auf das Gestell so kippbar gelagert ist, dass der Behäl ter in eine Lage gebracht werden kann, wo sein Boden zum Entleeren von Waren aus dem Behälter nach vorn unten geneigt ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Karren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Behälterhinterteil in bezug auf das Gestell kippbar und hebbar gelagert ist, damit der genannte Hinterteil in diejenige Lage gehoben und gekippt werden kann, in welcher der Behälter nach vorn unten geneigt ist. 2. Karren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein oberes Ende des Behälterhinterteils inbezug auf das Gestell kippbar und hebbar gelagert ist und dass ein unterer Teil des Behälters in bezug auf das Gestell kippbar und nach hinten bewegbar gela gert ist, so dass der Behälterhinterteil gehoben und das untere Ende nach hinten bewegt wird, um den Behälter zu kippen. 3.
    Karren nach Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell einen nach vorn sich erstreckenden, unter dem Behälter liegenden Teil auf weist, wobei das Behältervorderende gegen diesen genannten Teil bewegt wird, wenn der Behälter gekippt wird. 4. Karren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der nach vorn reichende Teil zusammen laufende Seitenschienen aufweist, welche mit einem Paar Räder am Vorderende und einem Paar Räder am Hinterende versehen sind, wobei die Spur der
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