CH379149A - Anordnung zur Führung und Aufhängung feinbewegter Teile, insbesondere eines Mikroskoptisches - Google Patents

Anordnung zur Führung und Aufhängung feinbewegter Teile, insbesondere eines Mikroskoptisches

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CH379149A
CH379149A CH1159560A CH1159560A CH379149A CH 379149 A CH379149 A CH 379149A CH 1159560 A CH1159560 A CH 1159560A CH 1159560 A CH1159560 A CH 1159560A CH 379149 A CH379149 A CH 379149A
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CH
Switzerland
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springs
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CH1159560A
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Sebastian Werner
Original Assignee
Zeiss Jena Veb Carl
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/24Base structure
    • G02B21/26Stages; Adjusting means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Anordnung zur Führung und Aufhängung feinbewegter Teile, insbesondere eines       Mikroskoptisches       Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Füh  rung und     Aufhängung    feinbewegter Teile, insbeson  dere eines Mikroskoptisches, mit     Hilfe    von     parallelo-          grammartig    angeordneten Lenkern aus     Blattfederpaa-          ren,    die einerseits mit dem zu bewegenden Teil und  anderseits mit einem festen Grundkörper verbunden  sind.  



  Die bekannten Ausführungen haben den Nachteil,  dass infolge der Kreisbewegung der Lenker das zu  bewegende Teil einer Querbewegung unterworfen ist,  so dass eine     Führung        längs    einer geraden Linie nicht  durchführbar ist. Insbesondere bei Mikroskopen macht  sich dieser Umstand sehr nachteilig bemerkbar, da  beispielsweise ein Objekt, das auf einem solcher     Art     bewegten Mikroskoptisch ruht, bei der Verstellung  des Tisches aus dem Gesichtsfeld auswandert. Um  diesen Nachteil zu beseitigen, sind deshalb bereits  Ausführungen vorgeschlagen worden, die aus Band  federlenkern unterschiedlicher Längen bestehen. Die  Längen der Bandfedern verhalten sich dabei ungefähr  proportional zu ihren Abständen von der Objekt  ebene.

   Solche Ausführungen vermögen jedoch eben  falls nicht die Querbewegung des zu führenden Mikro  skoptisches restlos zu beseitigen und bieten infolge  der Notwendigkeit einer genauen Ermittlung und Ein  haltung der verschiedenen     Blattfederlängen    bei der  Montage nicht zu übersehende Schwierigkeiten.  



  Diese Nachteile werden nach der Erfindung besei  tigt, wenn die einen Enden der inneren einander zu  gekehrten Federn zweier     Blattfederpaare    an dem zu  führenden Teil, die gleichgerichteten Enden der äusse  ren, voneinander abgekehrt liegenden Federn an dem  festen Grundkörper und die entgegengesetzt gerichte  ten Enden der beiden Federpaare an einem gemein  samen Zwischenstück befestigt sind.         Vorteilhaft    ist es, wenn mindestens zwei Blatt  federpaare neben- oder übereinander angeordnet sind  und die     Einspannstellen    an den gleichgerichteten  Enden der Federn in zueinander parallelen Ebenen  liegen.  



  In den     Fig.    1 und 2 der Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt,  und zwar zeigen       Fig.    1 einen Aufriss teilweise im Schnitt und       Fig.    2 die Wirkungsweise der neuen Blattfeder  anordnung.  



  Mit 1 und 2 sind zwei übereinander angeordnete       Blattfederpaare    bezeichnet, deren äussere voneinan  der abgekehrte Federn 3, 6 mit den einen Enden an  einem festen Grundkörper 8 eines Mikroskops und  deren innere einander zugekehrte Federn 4, 5 mit  den gleichgerichteten Enden an einem     Mikroskoptisch     9 befestigt sind, während die entgegengesetzt gerich  teten Enden der Federn 3, 4, 5, 6 mit einem im Raum  frei bewegbaren, in sich starren Zwischenstück 7 ver  bunden sind.

   Der durch die     Blattfederpaare    1, 2 ge  führte Mikroskoptisch 9 wird durch eine Feder 10 in  ständiger spielfreier Anlage an einer Schubstange 11  gehalten, die über einen in einer Scheide 12 schwenk  bar gelagerten     Segmenthebel    13 und einen Zahntrieb  14 von einem Drehknopf 15 bewegbar ist.  



  Das Gewicht des starren Zwischenstückes 7 ist  sehr klein gehalten, so dass die gleich langen versteif  ten Federn 3, 4, 5, 6 in der Mittellage zueinander par  allel liegen. Bei einer Bewegung des Tisches 9 aus der  in     Fig.    2 gestrichelt gezeichneten Mittellage wirken  daher die in den     Blattfederpaaren    1 und 2 auftreten  den Biegemomente praktisch gleich und entgegen  gesetzt. Durch die relative Verkürzung des Abstandes  des Zwischenstückes 7 von dem Grundkörper 8 bzw.

    von dem Tisch 9 infolge der     Durchbiegung    der.     Federn         3, 4, 5, 6 wird daher lediglich eine unschädliche Par  allelverschiebung des frei beweglichen     Zwischenstük-          kes    7 hervorgerufen, so dass durch eine solche Anord  nung eine strenge     Geradführung    des Mikroskoptisches  9 gewährleistet ist. In der gleichen Weise ist bei einem  fest angeordneten Objekttisch die Führung und Auf  hängung des feinbewegbaren Optikträgers     durchführ-          L___  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur Führung und Aufhängung fein bewegter Teile, insbesondere eines Mikroskoptisches mit Hilfe von parallelogrammartig angeordneten Len kern aus Blattfederpaaren, die einerseits mit dem zu bewegenden Teil und anderseits mit einem festen Grundkörper verbunden sind, dadurch gekennzeich net, dass die einen Enden der inneren, einander zu- gekehrten Federn (4, 5) zweier Blattfederpaare an dem zu führenden Teil, die gleichgerichteten Enden der äusseren, voneinander abgekehrt liegenden Federn (3, 6) an dem festen Grundkörper (8) und die ent gegengesetzt gerichteten Enden der beiden Federpaare (1, 2) an einem gemeinsamen Zwischenstück (7) be festigt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens zwei Blattfederpaare neben- oder übereinander angeordnet sind. 2. Anordnung nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einspannstellen an den gleich gerichteten Enden der Federn in zueinander parallelen Ebenen liegen.
CH1159560A 1959-11-25 1960-10-17 Anordnung zur Führung und Aufhängung feinbewegter Teile, insbesondere eines Mikroskoptisches CH379149A (de)

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CH1159560A CH379149A (de) 1959-11-25 1960-10-17 Anordnung zur Führung und Aufhängung feinbewegter Teile, insbesondere eines Mikroskoptisches

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800340A1 (de) * 1978-01-04 1979-07-05 Mta Koezponti Fiz Kutato Intez Geradlinige einstellvorrichtung, insbesondere fuer optische messungen
EP0125045A1 (de) * 1983-04-13 1984-11-14 Vg Instruments Group Limited Mechanische Stellvorrichtung für wissenschaftliche Instrumente

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