CH376410A - Metallski - Google Patents

Metallski

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Publication number
CH376410A
CH376410A CH432560A CH432560A CH376410A CH 376410 A CH376410 A CH 376410A CH 432560 A CH432560 A CH 432560A CH 432560 A CH432560 A CH 432560A CH 376410 A CH376410 A CH 376410A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ski
sheet metal
insert
spring
metal profiles
Prior art date
Application number
CH432560A
Other languages
English (en)
Inventor
Riha Hans
Original Assignee
Riha Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Riha Hans filed Critical Riha Hans
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Publication of CH376410A publication Critical patent/CH376410A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description


  Metallski    Die Erfindung bezieht sich auf einen Metallski,  der aus zwei einander zu einem rechteckigen Kasten  querschnitt ergänzenden, im wesentlichen U-förmigen  Blechprofilen mit einer Federeinlage gebildet ist. Bei  einem bekannten Ski dieser Art sind die beiden  Blechprofile     ineinandergeschachtelt    und die Feder  einlage wird von mehreren gebogenen, wie Wagen  federn wirkenden Blattfedern gebildet. Das obere  Blechprofil ist unter Abstützung auf diesen Federn  im Unterteil begrenzt vertikal verschiebbar, was eine  zu weiche Federung ergibt und den Nachteil einer  unsicheren Skiführung mit sich bringt. Ausserdem  ist der Unterteil beim Abheben des Skis vom Boden  zu wenig starr     mit    dem am Schuh befestigten Ski  oberteil verbunden.

   Ein weiterer Mangel ist darin  zu erblicken, dass keine Kantenbewehrung vorge  sehen ist. Die seitliche Begrenzung der     Lauffläche     wird vielmehr lediglich durch das Abbiegen zur     U-          Form    gebildet, und es ist klar, dass sich durch     blos-          ses    Abbiegen eines Bleches keine scharfe Kante er  zielen lässt. Für den modernen Skilauf sind aber  scharfe Kanten unerlässlich.

   Den gleichen Nachteil  des Fehlens scharfer     Laufflächenkanten    weist ein wei  terer bekannter, aus zwei     ineinandergeschachtelten     U-förmigen Blechprofilen bestehender Metallski auf,  bei dem die oberen Längsränder des unteren Profils  oben über das eingesetzte obere Profil umgebördelt  sind. Da keine Federeinlage vorgesehen, im Gegen  teil sogar ein über die ganze Skilänge durchlaufendes  Einsatzprofil vorhanden ist, ergibt sich eine viel zu  geringe Skielastizität.

   Schliesslich ist ein aus mehre  ren nach Art eines     Wagenfedernpaketes    wirkenden  Schichten zusammengesetzter Ski bekannt geworden,  bei dem die einzelnen Schichten zum     Regeln        ihrer     Federung unter sich und gegenüber der Laufschiene  in Längsrichtung ein- und feststellbar sind. Hier kön  nen zwar die Federungseigenschaften geändert wer-    den, jedoch ergibt sich keine selbständige Anpassung,  und es kann vom Skifahrer wohl kaum verlangt wer  den, bei geänderten Schnee- oder Geländeverhältnis  sen jeweils abzuschnallen und mehr oder weniger  schwierige und umständliche Manipulationen an den  Skiern vorzunehmen.  



  Die Erfindung bezweckt die Beseitigung all dieser  Mängel und die     Schaffung    eines Metallskis, der trotz  geringen Gewichtes scharfe Längskanten aufweist,  dabei hinreichend elastisch ist, seine Steifheit aber  nach den Augenblicksverhältnissen     ändert.     



  Die Erfindung besteht darin, dass die beiden  Blechprofile mit ihren nach der Seite abgewinkelten       Längsrändern        verfalzt    und die     Falzflanschen    unten  durch eine Kantenbewehrung und oben bzw.

   seitlich  durch eine Randleiste abgedeckt sind, wobei die Fe  dereinlage als ein der Länge nach gewelltes Feder  band ausgebildet ist, das mit seinen     Wellenscheiteln     oben und unten an den Blechprofilen     anliegt.    Durch  die     Verfalzung    werden die beiden Blechprofile fest  miteinander verbunden, und es geben die     Falzflan-          schen    die     Möglichkeit,    genügend starke Kantenbe  wehrungen, z. B. aus Stahlblech, vorzusehen.

   Durch  die Randleisten wird einerseits eine gewisse Verstär  kung erreicht, anderseits die     Formgestalt    eines übli  chen Skis beibehalten, zumal sich auch die beiden  Blechprofile mit veränderlichem Querschnitt der üb  lichen Skiform anpassen lassen. Das Wellenband hat  eine wesentliche Bedeutung für die     Elastizitätseigen-          schaften    des Skis. Wird der Ski beim Schwingen bzw.

    Kurvenfahren durch Gewichtsverlagerung stärker be  lastet, so wird auch das Federband im Bindungsbe  reich im Sinne einer Verflachung der Wellen stärker  zusammengedrückt, welches Zusammendrücken im  Mittelbereich ein stärkeres Anpressen der Feder an  die Blechprofile im     Vorder-    und     Hinterteil    des Skis,  also eine grössere     Federspannung    und     damit    eine           Versteifung    des ganzen Skis gerade in dem Augen  blick zur Folge hat, in dem der Ski möglichst steif  sein soll. Bei unbelastetem Ski ist dagegen die volle       Elastizität    bzw. die genügende Weichheit gewahrt.  



  Im Bereich der Skibindung kann ein Verstär  kungseinsatz vorgesehen sein, der einen verkehrt  U-förmigen Querschnitt aufweist, und dessen Seiten  schenkel mit etwa     V-förmigen    Schlitzen versehen  sind, um trotz der Verstärkung die Biegefähigkeit     im     Bindungsbereich nicht zu beeinträchtigen.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand  beispielsweise dargestellt, u.     zw.    zeigen       Fig.    1 einen Metallski     im        Längsmittelschnitt    und       Fig.    2 und 3 Querschnitte nach den Linien     11-II     und     III-III    der     Fig.    1, jeweils in     grösserem    Masstab  bei fortgelassenem Federband.  



  Der dargestellte Metallski besteht im wesentlichen  aus zwei etwa     U-förmigen        Leichtmetallblechprofilen     1-,--2, die sich an allen Stellen zu einem rechteckigen  Kastenquerschnitt ergänzen und     mit        ihren    nach der  Seite abgewinkelten Längsrändern     verfalzt    sind. Die  beiden Blechprofile 1, 2 sind mit wechselnden       Querschnittsabmessungen    der Form eines üblichen  Skis angepasst. Die beiden Falzflanschen 3 werden  unten durch eine Kantenbewehrung 4 und oben bzw.  seitlich durch eine Randleiste 5 abgedeckt. Die  Randleisten 5 können zur     Gewichtsverminderung    aus  Kunststoff bestehen.

   Im Bereich der Skibindung ist  ein im Querschnitt verkehrt     U-förmiger    Verstärkungs  einsatz 6 vorgesehen, dessen Seitenschenkel 7 etwa  V-förmige Schlitze 8 zur Ermöglichung des Durch  biegens aufweisen. Die Kantenbewehrung 4 und die  Randleisten 5 sind mittels von unten durch die Falz  flanschen 3     geführter    Schrauben 9 befestigt, wobei  die Randleisten 5 im Bereich des Verstärkungsein  satzes 6 noch zusätzlich durch Seitenschrauben 10  gehalten sind, die zugleich den Einsatz 6 fixieren.    Zwischen den beiden Blechprofilen 1, 2 ist ein  der Länge nach gewelltes Federband 11 angeordnet,  das sich nahezu über die ganze Länge des Skis er  streckt. Im Bereich seiner Wellenscheitel liegt es  oben und unten an den Blechprofilen 1, 2 an.

   Das  Federband 11 wird vor dem     Verfalzen    der beiden  Blechprofile 1, 2 eingelegt, wobei sich zufolge der  Höhenverminderung des Querschnittes im Bereich  der Skispitze und des Skiendes eine gewisse Vor  spannung des Federbandes ergibt. Eine weitere Er  höhung der Federspannung tritt ein, wenn der Ski  im     Biegungsbereich    durch Gewichtsverlagerung stär  ker belastet wird. Es ist möglich, die Skispitze und  das Skiende als eigene Teile, beispielsweise im     Spritz-          gussverfahren,    herzustellen und diese Teile dann mit  den Blechprofilen zu verschrauben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Metallski, gebildet aus zwei einander zu einem rechteckigen Kastenquerschnitt ergänzenden, im we sentlichen U-förmigen Blechprofilen mit einer Feder einlage, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Blechprofile (1, 2) mit ihren nach der Seite abgewin kelten Längsrändern verfalzt und die Falzflanschen (3) unten durch eine Kantenbewehrung (4) und oben bzw. seitlich durch eine Randleiste (5) abgedeckt sind, wobei die Federeinlage als ein der Länge nach gewelltes Federband (11) ausgebildet ist, das mit seinen Wellenscheiteln oben und unten an den Blech profilen anliegt.
    UNTERANSPRUCH Metallski nach dem Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass im Bereich der Skibindung ein Verstärkungseinsatz (6) vorgesehen ist, der einen verkehrt U-förmigen Querschnitt aufweist und dessen Seitenschenkel (7) mit etwa V-förmigen Schlitzen (8) versehen sind.
CH432560A 1960-04-14 1960-04-14 Metallski CH376410A (de)

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CH376410A true CH376410A (de) 1964-03-31

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CH432560A CH376410A (de) 1960-04-14 1960-04-14 Metallski

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0073009A1 (de) * 1981-08-20 1983-03-02 Gerhard Dr. Watschinger Ski

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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