CH368417A - Brechpackung mit Wegwerftaschentüchern - Google Patents

Brechpackung mit Wegwerftaschentüchern

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CH368417A
CH368417A CH7122159A CH7122159A CH368417A CH 368417 A CH368417 A CH 368417A CH 7122159 A CH7122159 A CH 7122159A CH 7122159 A CH7122159 A CH 7122159A CH 368417 A CH368417 A CH 368417A
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CH
Switzerland
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handkerchiefs
open
reserve
envelope
stack
Prior art date
Application number
CH7122159A
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English (en)
Inventor
Zeiner Fritz
Bailer Josef
Original Assignee
Papierfabrik Fleischer Gmbh
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/38Articles or materials enclosed in two or more wrappers disposed one inside the other
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    • B65D75/52Details
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    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion
    • B65D75/585Tear-lines provided in a wall portion the tear-lines being broken by deformation or bending

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Wrappers (AREA)

Description


  
 



     Brechpackiing    mit   Wegwerftaschentüchern   
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brechpackung mit mehreren, vorzugsweise zwei nebeneinanderliegenden Stapeln von Wegwurftaschentüchern beispielsweise aus Papier, Zellstoffwatte oder dergleichen. Sie ermöglicht, den Inhalt der Packung in Abständen zu verbrauchen, wobei die zunächst in Reserve bleibenden Taschentücher nach Öffnung der Gesamtumhüllung durch eine eigene Umhüllung einen hygienischen Schutz besitzen.



   Seit langem sind Taschentücher für nur einmaligen Gebrauch aus Papier, Zellstoffwatte oder dergleichen bekannt und finden ständig steigende Anwendung. Es hat sich herausgestellt, dass es die nur einmalige Benutzungsmöglichkeit dieser Taschentücher für den Verbraucher wünschenswert macht, eine möglichst grosse Anzahl von Taschentüchern in einer Verpackung unterzubringen, damit für einen ausreichenden Vorrat, insbesondere beispielsweise auf Reisen, im Falle eines Schnupfens usw., gesorgt ist. Zugleich wird hierdurch erreicht, dass bei diesem an sich sehr billigen Produkt die Kosten der Verpackung nicht stark ins Gewicht fallen. Beim Öffnen einer eine grosse Anzahl Taschentücher enthaltenden Packung tritt nun der   überstand    auf, dass alle Taschentücher gleichzeitig dem Luftzutritt und damit der Gefahr von Verschmutzung, Infektion usw. ausgesetzt werden.

   Man war daher schon lange bestrebt, durch besondere Massnahmen dafür zu sorgen, dass beim Öffnen einer derartigen Verpackung nur ein Teil der Taschentücher zur sofortigen Benutzung freigelegt und damit den erwähnten Gefahren ausgesetzt wird, während der Rest der Taschentücher, der in Reserve bleibt, durch diese besonderen Massnahmen gegen Verschmutzung usw. zunächst geschützt bleibt. Es sind bereits Packungen bekannt, bei denen einfach mehrere in sich geschlossene Packungen von Taschentuchstapeln durch Klebebänder oder gemeinsame Umhüllung zu einer gemeinsamen Verpackung verbunden werden.

   Hiermit wird zwar der Zweck erfüllt, dass die einzelnen Taschentuchstapei nacheinander benutzt werden können, während die noch nicht benutzten in hygienischer Umhüllung in Reserve bleiben ; in der Herstellung handelt es sich aber nur um die Verbindung einzelner Verpackungen, was zusätzliche Arbeit bedingt und verteuernd wirkt, den vorstehend geforderten Vorteil, das billige Produkt in möglichst grosser Menge einfachst zu verpacken, also wieder zunichte macht. Daher hat man auch schon vorgeschlagen, in einer gemeinsamen Verpackung zwei Taschentuchstapel nebeneinander unterzubringen, von denen einer als Reserve nochmals für sich von einer vollständigen Papierumhüllung umgeben war. Diese vollständige Umhüllung des Reservestapels bedingt aber einen angesichts der Billigkeit des Objektes selbst kaum vertretbaren Arbeitsaufwand und eine durch ihn hervorgerufene Verteuerung.



  Ausserdem war der Verbraucher bei diesen bekannten Packungen gezwungen, die Reservepackung, die nicht durch einfaches Aufbrechen geöffnet werden konnte, entweder mit einem Werkzeug   aufzuschnei-    den, mit dem Fingernagel   aufzuritzen    oder sonstwie in nicht ganz einfacher und oft unerwünschter Weise aufzureissen, besonders wenn das Umhüllungspapier die für diese Zwecke gewünschte Festigkeit aufwies.



  Man hat daher auch schon für diesen Reservestapel die Einarbeitung eines Aufreissfadens vorgesehen, was aber wiederum bei der Herstellung einen zusätzlichen Arbeitsgang und damit weitere Verteuerung bedingt. Ein anderer bekannter Vorschlag sieht vor, dass um den Reservestapel eine ihn nur auf 5 Seiten umschliessende Umhüllung angebracht wird. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, dass der Reserve  stapel, der mit der offenen sechsten Seite in der äusseren, nach dem Aufbrechen der Gesamtpackung verschlossen bleibenden Seite derselben bleibt, zur Benutzung einfach herausgezogen werden kann und kein besonderes Aufschneiden, Aufreissen oder dergleichen erforderlich macht.

   Zugleich wurde die Herstellung dieser   fünfseitigen    Einzelverpackung gegen über der gleichfalls bekannten sechsseitigen dadurch vereinfacht, dass man zunächst zwei nebeneinanderliegende Stapel mit einemBlattPapier vollständig umhüllt, die Umhüllung dann in der Mitte aufbricht, die Stapel mit den verbleibenden fünfseitigen Hüllen um   180     dreht und sie dann nochmals mit einer zweiten Gesamthülle umgibt. Auch diese Verpackung konnte aber nicht voll befriedigen. Wird nämlich eine solche Verpackung in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellt, so bedingt sie einen unnötig hohen Papieraufwand, da beide Teilstapel eigene Umhüllung tragen.

   Will man aber nur einen Stapel mit einer   fünfseitigen    Papierhülle umgeben, so macht dies technisch ausserordentlich grosse Schwierigkeiten, die auch diesen bekannten Vorschlag nicht als Ideallösung des vorliegenden technisch-wirtschaftlichen Problems erscheinen lassen können.



   Gemäss der Erfindung soll eine praktisch sehr gut brauchbare und trotzdem zugleich preiswerte Brechpackung mit wenigstens zwei Stapeln von Wegwerftaschentüchern dadurch geschaffen sein, dass der Reservestapel mit einer Banderole umgeben ist, die den Reservestapel nach der durch das Aufbrechen der Gesamtumhüllung geöffneten Seite abschliesst, um ihn dadurch gegen den Zutritt von Schmutz, Infektionskeimen usw. in hygienisch einwandfreier Weise zu schützen.



   Die Gesamtumhüllung der Taschentuchstapel wie auch die Banderole um den Reservestapel können aus Papier, Kunststoff oder dergleichen sein. Das Material kann matt, durchscheinend oder auch gefärbt sein. Oft ist es   zwecknaässig,    farbloses Pergamentpapier zu verwenden, um die ungetrübte Weisse der enthaltenen Taschentücher deutlich zum Ausdruck kommen zu lassen.



   Die Gesamtumhüllung kann, insbesondere wenn die Taschentuchstapel sehr fest verpackt werden, ohne das Brechen vorbereitende Massnahmen erzeugt werden. Zweckmässig ist es jedoch, in der Brechebene die Gesamtumhüllung mit einer Perforation zu versehen. Statt dessen kann natürlich auch ein Aufreissband oder Aufreissfaden verwendet werden. In weiterer, besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann auch die Banderole auf der Seite der beim Aufbrechen der Gesamtumhüllung entstehenden Öffnung eine Längsperforation tragen. Diese ermöglicht es, nach dem Verbrauch des zunächst offen liegenden Taschentuchstapels in einfacher Weise die Banderole des Reservestapels zu öffnen.

   Wenn gewünscht, kann diese Perforation natürlich aber auch unterbleiben, wobei es die Banderole erlaubt, in einfacher Weise den Reservestapel aus der Umhüllung zu ziehen und ihm dann die Taschentücher auf den dadurch offen werdenden beiden Schmalseiten zu entnehmen. Man kann aber auch natürlich die Banderole noch mit einem Aufreissband oder einem Aufreissfaden versehen.



   In der anliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. In dieser Darstellung ist zur Kenntlichmachung der Einzelteile die Brechpackung in aufgebrochenem Zustand so widergegeben, dass der offene Taschentuchstapel teilweise sichtbar ist, während der mit einer perforierten Banderole umgebene Reservestapel halb aus der ihn umschliessenden Hälfte der äusseren Umhüllung herausgezogen ist, so dass die Lage der einzelnen Taschentücher in ihm sichtbar ist.



   In der Zeichnung ist 1 die äussere Umhüllung der Gesamt-Brechpackung, die an den ursprünglich perforierten Brechkanten 2 aufgebrochen ist. 3 ist der offenliegende Taschentuchstapel zum sofortigen Gebrauch. 4 ist der Reservestapel, der von der Banderole 5 umschlossen wird. Diese trägt die Perforationslinie 6, die es ermöglicht, sie zu öffnen, ohne sie aus ihrer Hälfte der Gesamtumhüllung herauszuziehen, wodurch sich die Taschentücher bequem nach vorne entnehmen lassen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brechpackung mit wenigstens zwei nebeneinan derliegenden Stapeln von Wegwerftaschentüchern, von welchen Stapeln beim Aufbrechen der Gesamtumhüllung nur einer offen liegt, während der andere in eigener Teilumhüllung in Reserve bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Reservestapel mit einer Banderole umgeben ist, die den Reservestapel nach der durch das Aufbrechen der Gesamtumhüllung ge öffneten Seite (2) abschliesst.
    UNTERANSPRUCH Brechpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Banderole des Reservestapels auf der Seite der durch das Aufbrechen der Gesamtumhüllung entstehenden Öffnung eine Längsperforation trägt.
CH7122159A 1958-11-12 1959-03-25 Brechpackung mit Wegwerftaschentüchern CH368417A (de)

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DE1958P0013962 DE1781377U (de) 1958-11-12 1958-11-12 Brechpackung fuer taschentuecher aus papier, zellstoffwatte od. dgl.

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DE1781377U (de) 1959-01-15

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