CH361240A

CH361240A - Stapelbarer Behälter

Info

Publication number: CH361240A
Authority: CH
Inventors: Walther Dipl Ing Zarges
Original assignee: Walther Dipl Ing Zarges
Priority date: 1958-07-23
Filing date: 1958-07-23
Publication date: 1962-03-31

Description

Stapelbarer Behälter
Es sind stapelbare Behälter bekannt, die je eine obere Randversteifung aufweisen, welche aus einem Profil gebildet wird, das mit den Seitenwänden des Behälters kraftschlüssig verbunden, beispielsweise vernietet oder verschweisst ist. Das Profil weist ausser einem der Festlegung an den Behälterwänden dienenden Flansch zwei weitere Flansche auf, von denen sich der eine in waagerechter, der andere in senkrechter Richtung erstreckt. Diese beiden Flansche sind so angeordnet, dass ein Teil der Bodenfläche eines aufgesetzten Behälters auf der Oberseitenfläche des waagrechten Flansches aufsitzt, während der senkrechte Flansch die Seitenwandungen des aufgesetzten Behälters teilweise umfasst.

Eine derartige Gestaltung stapelbarer Behälter weist den Nachteil auf, dass am Boden des oberen Behälters anhaftende Schmutzteile in den darunter angeordneten Behälter hineinfallen können.

Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, den senkrechten Flansch des oberen Randprofils an der nach dem Kasteninneren weisenden Kante des waagerechten Flansches anzuordnen und die unteren Kanten des Behälters tiefer zu legen als die Unterseitenfläche des Bodens, beispielsweise dadurch, dass der Boden des Behälters mit nach unten ragenden Vorsprüngen oder mit einem über die Bodenfläche nach unten ragenden Rand versehen ist, deren Höhe kleiner, gleich oder grösser sein kann als die Höhe des senkrecht stehenden Flansches des oberen Randprofiles.

Im letzteren Fall sitzen die Vorsprünge bzw. der untere Rand des Behälters auf dem sich waagrecht erstreckenden Flansch des oberen Randprofiles des darunterstehenden Behälters auf. Zweckmässig ist es, zwischen übereinander angeordneten Teilen in an sich bekannter Weise einen elastischen Werkstoff vorzusehen, der z. B. an den Vorsprüngen bzw. dem unteren Rand des Behälters festgelegt, z. B. angenietet, werden kann.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch erläutert.

Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht zweier übereinander angeordneter Behälter;
Fig. 2 einen Schnitt durch den unteren Rand des oberen und den oberen Rand des unteren Behälters nach der Linie a-b der Fig. 1.

Die unteren Kanten 1 eines aufgesetzten Behälters 2 liegen tiefer als die Unterseitenfläche des Bodens 8 und stehen auf der Oberseitenfläche 3 eines waagerecht verlaufenden Flansches 4 des oberen Randprofiles 5 jedes Behälters 2 bzw. 6, während der senkrechte Flansch 7 des gleichen Profils 5 an der nach dem Behälterinneren weisenden Kante des Flansches 4 angeordnet ist. Der Abstand der unteren Kanten jedes Behälters 2, 6 vom Boden des entsprechenden Behälters ist grösser als die Höhe des senkrecht stehenden Flansches 7 des oberen Randprofiles, weil dann die obere Kante jedes senkrecht stehenden Flansches durch den Boden 8 eines aufgesetzten Behälters nicht beschädigt werden kann. Es empfiehlt sich dann, den unteren Rand des Behälters mit einer Umkleidung 9 zu versehen.

Selbstverständlich kann der Abstand der unteren Kanten eines Behälters vom Boden auch gleich oder kleiner sein als die Höhe des senkrecht stehenden Flansches des oberen Randprofiles. Dann sollte entweder der senkrecht stehende Flansch 7 des oberen Randprofiles mit einer Umkleidung versehen oder an der Unterseitenfläche des Bodens jedes Behälters sollten gleichwirkende Mittel angeordnet werden. Empfehlenswert ist es in diesem Fall, an der Unterseitenfläche des Bodens elastischen Werkstoff, z. B. in Streifenform, dort festzulegen, wo die Unterseitenfläche des Bodens mit dem oberen Randprofil eines darunter angeordneten Behälters. in Berührung kommt, weil dann eventuelle Beschädigungen dieses Werkstoffes nicht stören. Selbstverständlich können die Ränder bzw.

Randprofile eines derartigen Behälters auch in anderer Weise gestaltet sein als dies aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist.

So kann man an Stelle eines drei Flansche 4, 7, 10 aufweisenden oberen Randprofiles auch ein solches mit nur zwei Flanschen 4, 7 vorsehen, wenn man beispielsweise die Seitenwände des Behälters mit dem senkrecht stehenden Flansch 7 des oberen Randprofiles 5 verbindet.

Claims

PATENTANSPRUCH Stapelbarer Behälter mit einem oberen, mindestens einen waagerechten und einen senkrechten Flansch aufweisenden Randprofil, dadurch gekennzeichnet, dass der senkrechte Flansch (7) des oberen Randprofiles (5) an der nach dem Kasteninneren weisenden Kante des waagerechten Flansches (4) angeordnet ist und die unteren Kanten (1) des Behälters (2 ; 6) tiefer liegen als die Unterseitenfläche des Bodens (8).

UNTERANSPRÜCHE 1. Stapelbarer Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der unteren Kanten (1) des Behälters von der Unterseitenfläche des Bodens (8) kleiner ist als die Höhe des senkrecht stehenden Flansches (7) des oberen Randprofiles (5).

2. Stapelbarer Behälter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der unteren Kanten (1) des Behälters von der Unterseitenfläche des Bodens (8) grösser ist als die Höhe des senkrecht stehenden Flansches (7) des oberen Randprofiles (5).

3. Stapelbarer Behälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen übereinander angeordneten Teilen zweier Behälter elastischer Werkstoff (9) angeordnet ist, der an einem der Teile festgelegt ist.

4. Stapelbarer Behälter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Werkstoff an den unteren Rändern des Behälters festgelegt ist.

5. Stapelbarer Behälter nach Patentanspruch, mit einem oberen Randprofil, dadurch gekennzeichnet, dass dem Boden Vorsprünge oder ein unterer Rand zugeordnet sind.