CH361018A - Luftgekühlter Oberflächenkondensator - Google Patents

Luftgekühlter Oberflächenkondensator

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CH361018A
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Franz Dipl Ing Schulenberg
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Gea Luftkuehler Ges Mbh
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Description


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    Luftgekühlter   Oberflächenkondensator Die Erfindung betrifft einen durch einen zwangläufig bewegten Luftstrom    gekühlten   Oberflächenkondensator, bei welchem mindestens zwei Reihen von parallel und im Abstand zueinander angeordneten    Kondensatorrohren   in    Strömungsrichtung   der Kühlluft hintereinander angeordnet und in Parallelschaltung an eine gemeinsame Dampfverteilerkammer und einen gemeinsamen Kondensatsammelraum angeschlossen sind. Das zu kondensierende    dampf-      förmige   Medium, beispielsweise der Wasserdampf, wird hierbei der Dampfverteilerkammer über mindestens einen Stutzen von einer Dampfverteilerleitung zugeführt.

   In der Regel sind an eine derartige Dampfverteilerleitung mehrere Kondensatorelemente mit getrennten Verteilerkammern und    Kondensat-      sammelräumen   angeschlossen. In Strömungsrichtung der Kühlluft sind meist zwei bis vier oder auch mehr Reihen von untereinander gleich ausgebildeten Kondensatorrohren, welche in der Regel als Rippenrohre ausgebildet sind und einen elliptischen Querschnitt besitzen können, hintereinander angeordnet. Die Rohre sind aussenseitig von    einem,   z. B. durch Schraubenlüfter zwangläufig bewegten, aus der Atmosphäre angesaugten Kühlluftstrom beaufschlagt. 



  Bei den bisher bekannten    Oberflächenkonden-      satoren   dieser Art sind die Kondensatorrohre in sämtlichen in Strömungsrichtung der Kühlluft hintereinander angeordneten Rohrreihen von etwa gleichen Dampfmengen durchströmt. Da die Rohre in den einzelnen Rohrreihen auch    gleiche   wärmetauschende Oberflächen besitzen, ergibt sich der Nachteil, dass infolge    des   in    Strömungsrichtung   der Kühlluft von Rohrreihe zu Rohrreihe abnehmenden Temperaturgefälles zwischen dem in die Verteilerkammer eintretenden Dampf und    der   Kühlluft die Kondensation in den einzelnen Rohrreihen stark unterschiedlich verläuft. Während z.

   B. in der vom Luft- Strom zuerst bestrichenen Rohrreihe bereits in grö- sserem Abstand von dem in den    Kondensatsammel-      raum   mündenden Rohrende der gesamte Wasserdampf kondensiert ist, ist in der vom Kühlluftstrom zusetzt bestrichenen Rohrreihe der Kondensationsprozess erst im Bereich des in die    Kondensatsam-      melkammer   mündenden Rohrendes beendet. Infolgedessen wird in den vom Luftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihen nur ein Teil der Rohrlänge für die Kondensation des Wasserdampfes ausgenutzt, während in dem restlichen Längenabschnitt dieser Rohre das Kondensat eine unnötige Unterkühlung erfährt.

   Diese Kühlung des Kondensats unter den Kondensationspunkt hat sich vor allem bei niedrigen Aussentemperaturen, insbesondere bei strengem Frost, als ausserordentlich nachteilig erwiesen, da in dien von der    kalten   Luft    zuerst   bestrichenen Rohrreihen das Kondensat bis weit unter den    Gefrierpunkt   gekühlt wird, so dass diese Rohre durch Eispfropfen völlig verstopft werden.

   Nachdem die Rohre der zuerst vom Kühlluftstrom beaufschlagten Rohrreihe durch Vereisung verstopft sind, gelangt die    Kühlluft   mit einer    niedrigeren      Temperatur   in den Bereich der zweiten    Rohrreihe,      wodurch:   auch bei    diesen   Rohren infolge des grösseren zur    Verfügung   stehenden    Temperatur-      gefälles   sich die, Grenze zwischen    KondensatIons-      bereich   und    Unterkühlungsbereich      zur      Dampfein-      trittseite   hin verlagert und es hier ebenfalls zur Bildung von Eispfropfen kommt.

   Der gleiche    Vorgang   wiederholt sich bei sehr    nie & igen      Aussentemperatu-      ren,      beispielsweise   solchen von    etwa   -20 ,    gegebenen-      falls   auch noch bei den    nächstfolgenden   Rohrreihen, so dass entweder der Kondensator völlig    vereist,   zumindest    aber   seine    Durchsatzleistung   sich in starkem Masse verringert. 



  Zur Vermeidung der vorstehenden    Nachteile   wird    erfindungsgemäss      vorgeschlagen,   dass in Strömungs- 

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 richtung der Kühlluft gesehen in wenigstens einer Rohrreihe die Wärmeaustauschflächen der Kondensatorrohre zunehmen und/oder die    Strömungsquer-      schnitte   der Rohre oder von diesen    zugeordneten   Drosselvorrichtungen abnehmen, zum Zweck, dass trotz des von Rohrreihe zu    Rohrreihe   abnehmenden Temperaturgefälles zwischen Dampfeintrittstemperatur und mittlerer Kühllufttemperatur im Bereich der jeweiligen Rohrreihe das Kondensat in allen Rohrreihen mit mindestens annähernd gleicher Temperatur in den Kondensatsammelraum eintritt. 



  In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein bekanntes Kondensatorelement schematisch in der Vorderansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Ausschnitt einer Darstellung ähnlich der nach Fig. 2 in grösserem Massstab eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung mit in die Rohrmündungen eingesetzten Drosselblenden, Fig. 4 einen Ausschnitt einer Darstellung ähnlich der nach Fig. 2 in grösserem Massstab eines zweiten Ausführungsbeispiels mit einem in der Dampfverteilerkammer angeordneten, mit Ausnehmungen    ver-      sehenen      plattenförmigen   Zwischenboden, Fig. 5 einen Ausschnitt einer Darstellung ähnlich der nach Fig.

   2 in grösserem Massstab eines dritten Ausführungsbeispiels mit Rohren mit    unterschiedl-      licher   wärmetauschender Oberfläche, Fig. 6 einen Ausschnitt einer Darstellung ähnlich der nach Fig. 2 in grösserem Massstab eines vierten Ausführungsbeispiels mit Rohren mit unterschiedlichem Strömungsquerschnitt. 



  Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte bekannte Kondensatorelement beseht aus einer grösseren Anzahl von parallel und im Abstand zueinander angea an ordneten Rippenrohren 1, welche mit ihrem oberen Ende an eine gemeinsame Dampfverteilerkammer 2 und mit ihrem unteren Ende an einen gemeinsamen Kondensatsammelraum 3 angeschlossen sind. Der zu kondensierende Wasserdampf wird dem    Dampfsam-      melraum   2 über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlussstutzen in Richtung a aus einer Dampfverteilerleitung mit einer Temperatur von etwa 40  C zugeführt. An die in der Zeichnung gleichfalls nicht dargestellte, etwa parallel zur Längsrichtung der Dampfverteilerkammer 2 verlaufende Dampfverteilerleitung sind in der Regel mehrere im Abstand zueinander angeordnete Kondensatorelemente angeschlossen.

   Am Boden des    Kondensatsammelrau-      mes   3 ist ein Abflussstutzen 4 für das Kondensat vorgesehen. Ausserdem ist der Kondensatsammelraum 3 über einen Stutzen 5 an eine in der Zeichnung nicht dargestellte Luftabsaugevorrichtung angeschlossen, welche das zur Kondensation des Dampfes erforderliche Vakuum erzeugt. Bei Oberflächenkondensatoren, welche aus mehreren Kondensatorelementen bestehen, ist in der Regel für sämtliche Kondensatorelemente eine gemeinsame Luftabsaugvorrichtung vorgesehen. Die Kondensatorrohre 1 sind aussenseitig von einem mittels eines nicht dargestellten Schraubenlüfters aus der Atmosphäre angesaugten und in Richtung x zwang läufig bewegten Luftstrom gekühlt.

   Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kondensatorrohre 1 in Strömungsrichtung x der Kühlluft in vier etwa parallel und mit gleichmässigem Abstand zueinander an geordneten Rohrreihen 6, 7, 8, 9 angeordnet. Jede Rohrreihe besteht aus .einer grösseren    Anzahl   von    gleichfalls   parallel und mit gleichmässigem Seitenabstand zueinander angeordneten    Kondensatorrohren   1. 



  Bei dem in    Fig.   2 dargestellten Kondensator besitzen die    Kondensatorrohre   1 sämtlicher Rohrreihen 6, 7, 8, 9    gleiche   Länge, gleichen Strömungsquerschnitt und gleiche    wärmetauschende   Oberfläche. Werden die Rohre sämtlicher Rohrreihen von gleichen Dampfmengen durchströmt, so ergeben sich infolge des unterschiedlichen    Temperaturgefälles   zwischen dem Dampf im Bereich der Verteilerkammer 2 und der Kühlluft im Bereich der jeweiligen Rohrreihe 6, 7, 8, 9 in den    einzelnen      Rohrreihen   unterschiedliche Kondensationsverhältnisse.

   Da in der von der    Kühlluft   zuerst bestrichenen Rohrreihe 6 das grösste Temperaturgefälle zwischen dem Dampf und der    Kühlluft   besteht, ist in den Rohren    dieser   Rohrreihe bereits in grösserem Abstand von den in den    Kondensatsammelraum   3 mündenden Rohrenden der    Kondensabionsproz      ess   beendet.

   Von den    Konden-      satorrohren   der Rohrreihe 6 wird somit nur der obere,    in   der    Fig.   2 nicht schraffiert    dargestellte   Längenabschnitt 6a für die Kondensation des    Wasser-      dampfes   ausgenutzt,    während   in dem unteren, in    Fig.   2    schraffierten   Längenabschnitt 6b das Kondensat eine unnötige    Unterkühlung   erfährt.

   Infolge des von Rohrreihe zu Rohrreihe abnehmenden Temperaturgefälles zwischen der Dampftemperatur im Bereich. der Verteilerkammer 2 und der Kühlluft im    Bereich   der jeweiligen    Rohrreihe   7, 8, 9    verschiebt   sich die Grenze zwischen Kondensationsbereich 7a,    8a   und    Unrerkühlungsbereich   7b, 8b mehr und mehr zu dem in den    Kondensatsammelraum   3 mündenden Rohrende.

   In der Regel wird die Stärke des Kühlluftstromes in Abhängigkeit von der jeweiligen Aussentemperatur so gewählt,    d.ass   in der als    fetzte   im    Kühlluftstrom   liegenden Rohrreihe 9 der    Konden-      sationsprozess   etwa im Bereich der in    d:e      Kondensat-      sammelkammer   3    mündenden   Rohrenden beendet ist. Von der gesamten wärmetauschenden    Oberfläche   der    Kondensatorrohre   der Rohrreihen 6, 7 und 8 wird: somit nur der oberhalb der    Unterkühlungs-      bereiche   6b, 7b, 8b legende    Abschnitt   für die Kondensation des Wasserdampfes ausgenutzt.

   Bei sehr niedrigen Aussentemperaturen, beispielsweise von -20  C, kommt es im    Unterkühlungsbereiche   6b, 7b, 8b zur Bildung von Eispfropfen, welche die Rohre der    Rohrreihen   6, 7 und 8 verstopfen, so dass    schliesslich   nur noch die als letzte im    Kühlluftstrom   liegende Rohrreihe 9 für die Kondensation des Wasserdampfes zur Verfügung steht. 

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 Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel in den in die Dampfverteilerkammer 2 mündenden Rohrenden der von dem in Richtung x fliessenden Kühlluftstrom als zweite, dritte und vierte bestrichenen Rohrreihen 7, 8, 9 Drosselvorrichtungen in Form von Blenden 10 lösbar befestigt.

   Der Strömungsquerschnitt der Blenden 10 in den in Strömungsrichtung der Kühlluft hintereinander angeordneten Rohrreihen ist verhältnisgleich zum jeweils zur Verfügung stehenden Temperaturgefälle zwischen der Dampftemperatur im Bereich der Dampfverteilerkammer 2 und der mittleren Kühllufttemperatur im Bereich der jeweiligen Rohrreihe 6, 7, 8, 9 abgestuft. Hierdurch erreicht man, dass die Kondensatorrohre der Rohrreihen 6, 7, 8, 9 mit unterschiedlichen, dem jeweils zur Verfügung stehenden Temperaturgefälle zwischen Dampfeintrittstemperatur und mittlere Kühllufttemperatur im Bereich der Rohrreihe proportionalen Dampfmengen beaufschlagt werden, so dass in allen Rohrreihen das    Kondensat   mit etwa gleicher Temperatur in den Kondensatsammelraum 3 eintritt.

   Dabei stimmt man die Stärke des Kühlluftstromes in    Abhängigkeit   von der jeweiligen Aussentemperatur so auf die gesamte zu kondensierende Dampfmenge ab, dass in allen    Rohrreihen   6, 7, 8, 9 die Kondensation in geringem Abstand von den in den Kondensatsammelraum 3 mündenden Rohrenden beendet ist, so dass keine nennenswerte Unterkühlung des    Kondensates   mehr eintritt. Hierdurch ergibt sich nicht nur der Vorteil, dass bei kalter Witterung eine Bildung von Eispfropfen auf den Kondensatorrohren verhindert wird, sondern auch eine wesentlich bessere    Ausnutzung   der zur Verfügung stehenden Wärmeaustauschflächeerreicht wird, was nicht nur bei sehr niedrigen, sondern auch bei höheren Aussentemperaturen von Vorteil ist.

   Schliesslich wird durch diese Anordnung vermieden, dass während aus den vom Luftstrom zuerst beaufschlagten Rohrreihen unterkühltes Kondensat in den    Kon-      densatsammelraum   eintritt - in der als letzte im Luftstrom liegenden Rohrreihe der Kon    densations-      prozess   gegebenenfalls im Bereich der in den    Kon-      densatsammelraum   mündenden Rohrenden noch nicht völlig abgeschlossen ist und durch die Luft absaugevorrichtung aus diesen Rohren noch teilweise Dampf abgesaugt wird. 



  Anstelle von den in Fig. 3 dargestellten Blenden 10 kann die Dampfverteilung auch durch Düsen oder sonstige den Öffnungsquerschnitt der Rohre verringernde Vorrichtungen geregelt werden. Die Drosselvorrichtungen 10 sind in den Rohrenden zweckmässig lösbar befestigt; sie können beispielsweise bei elliptischen Rippenrohren mit kreisförmigen    Endabschnit-      ten   auch in die Rohrenden lose eingesteckt werden. 



  Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Verteilerkammer 2 ein etwa parallel zu der Ebene der    Rohrmündungen   liegender, sich über den gesamten    Kammerquerschnitt      erstreckender   plattenförmiger Zwischenboden 11 angeordnet, in welchem den    Rohrmündungen   gegenüberliegende Ausnehmungen 12a, 12b, 12c, 12d vorgesehen sind,    deren   Querschnitt in    Strömungsrichtung   x der Kühlluft gesehen von Rohrreihe zu Rohrreihe etwa verhältnisgleich zu dem jeweils zur Verfügung stehenden Temperaturgefälle zwischen der Dampfeintrittstemperatur und der mittleren Kühllufttemperatur im Bereich der jeweiligen Rohrreihe 6, 7, 8, 9 abnimmt.

   Durch diese Anordnung    wird      ebenfalls   erreicht, dass die Kondensatorrohre in den Rohrreihen 6, 7, 8, 9 von    unterschiedlichen   Dampfmengen durchströmt werden, welche dem jeweils zur Verfügung stehenden Temperaturgefälle zwischen Dampfeintrittstemperatur und mittlerer Kühllufttemperatur im Bereich der jeweiligen Rohrreihe 6, 7, 8, 9 proportional sind. 



  Die Dampfverteilung auf die Kondensatorrohre der Rohrreihen 6, 7, 8, 9 ist bei den in Fig. 3 und 4    dargestellten      Ausführungsbeispielen   bei einer Aussentemperatur von -20  und einer Dampftemperatur von + 40  im Bereich der Dampfverteilerkammer 2 beispielsweise folgende: Die mittlere Kühllufttemperatur im Bereich der einzelnen in Strömungsrichtung x der Kühlluft gesehen    hintereinander      angeordneten   Rohrreihen 6, 7, 8, 9 soll bei den gegebenen    Verhältnissen   sich auf -15  für die Rohrreihe 6, -6,5  für die Rohrreihe 7, -0,5  für die Rohrreihe 8 und +3,5  für die Rohrreihe 9 belaufen.

   In den Rohrreihen stehen somit folgende mittlere Temperaturgefälle für die Kondensation des Dampfes zur Verfügung: Rohrreihe 6 = 55  Rohrreihe 7 = 46,5  Rohrreihe 8 = 40,5  Rohrreihe 9 = 36,5 . Die Strömungsquerschnitte der    Bllenden   10    in      Fig.   3    bzw.   die    Ausnehmungen   12a, 12b, 12c, 12d des Zwischenbodens 11    in      Fig.   4    sind   nun so abgestuft, dass sich die auf    die      Kondensatorrohre   der Rohrreihen 6, 7, 8, 9 verteilenden Dampfmengen wie 55:46,5:40,5:36,5 verhalten. 



  Bei dem in    Fig.   5    dargestellten   Ausführungsbeispiel    sind   die in Strömungsrichtung x der Kühlluft    hintereinander   angeordneten    Rohrreihen   6, 7, 8 von gleichen Dampfmengen    durchströmt.   Dagegen    sind   die    in,   der    Fig.   5    schematisch   angedeuteten    wärme-      tauschenden   Oberflächen der    Rippenrohre   in den    Rohrreihen   6, 7, 8 unterschiedlich bemessen.

   Die    Kondensatorrohre   der vom Kühlluftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihe 6 besitzen eine wesentlich kleinere wärmetauschende    Oberfläche   als die    der   Rohrreihe 7, deren    wärmeroauschende   Oberfläche    ihrer-      seits   wieder wesentlich    kleiner   als die der    Rohrreihe   8 bemessen ist.

   Bei dem im    Fig.   5 dargestellten Ausführungsbeispiel    besitzen   die Rohre in den Rohrreihen 6, 7, 8 einen    unterschiedlichen   Rippenabstand; es ist jedoch auch möglich, die Fläche    der      einzelnen   Rippen    unterschiedlich   gross    zu      wählen.   Die    wärmetauschende      Oberfläche   der Rohre in den Rohrreihen 6, 7, 8 ist    umgekehrt      proportional   zu 

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 dem zur    Verfügung   stehenden    Temperaturgefälle   zwischen Dampfeintrittstemperatur und mittlerer Kühllufttemperatur im Bereich der jeweiligen Rohrreihe 6,7,8. 



  Wenn sich beispielsweise die zur Verfügung stehenden Temperaturgefälle in den Rohrreihen 6, 7, 8 auf 40, 30 und 23  belaufen, so sollen sich die wärmetauschenden Oberflächen der Rohre im Bereich der Rohrreihen 6, 7, 8 wie 1/40:1/30:1/23 verhalten. 



  Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Kondensatorrohre der in Strömungsrichtung x der Kühluft hintereinander angeordneten Rohrreihen 6, 7, 8 einen unterschiedlichen Strömungsquerschnitt bei etwa gleicher wärmetauschender Oberfläche. Der Strömungsquerschnitt der Kondensatorrohre in den Rohrreihen 6, 7, 8 ist dabei dem im Bereich der jeweiligen Rohrreihe zur Verfügung stehenden    Temperaturgefälle      zwischen   Dampfeintrittstemperatur und mittlerer Kühllufttemperatur verhältnisgleich gewählt, so dass sich eine dem jeweils zur Verfügung stehenden Temperaturgefälle proportionale Dampfmengenverteilung auf die Kondensatorrohre der Rohrreihen 6, 7, 8 einstellt.

   Für den Fall, dass im Bereich der Rohrreihe 6 des Temperaturgefälle zwischen der    Kühlluft   und dem Dampf in der Dampfverteilerkammer sich auf 40 , im Bereich der Rohrreihe 7 auf 30  und im Bereich der Rohrreihe 8 auf 23  beläuft, sollen sich die Strömungsquerschnitte der Rohre in den Rohrreihen 7, 8 wie 40: 30: 23 verhalten. 



  Der Kondensator kann beispielsweise auch derart ausgebildet sein, dass unter    Verwendung   von Kondensatorrohren gleicher Länge und gleicher wärmetauschender Oberfläche mindestens die Rohre der vom    Kühlluftstrom   zuerst    bestrichenen   Rohrreihe bzw. die diesen Rohren zugeordneten Drosselvorrichtungen einen wesentlich, beispielsweise um 1/4 bis 2f3, grösseren Strömungsquerschnitt aufweisen als die Rohre der in Strömungsrichtung der Luft dahinter angeordneten Rohrreihen bzw. als die diesen Rohren zugeordneten Drosselvorrichtungen. 



  Ferner kann der Kondensator auch so ausgebildet sein, dass zumindest die Rohre in der vom Kühlluftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihe eine im Verhältnis zur durchgesetzten Dampfmenge wesentlich, z. B. um 1/4 bis 2/3, kleinere wärmetauschende Oberfläche besitzen als die Rohre der in Strömungsrichtung dahinter angeordneten Rohrreihen. 



  Es kann auch eine Kombination von zwei oder mehr der vorstehend angegebenen Massnahmen zur Lösung der erwähnten Aufgabe angewendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Durch einen zwangläufig bewegten Luftstrom gekühlter Oberflächenkondensator, bei welchem mindestens zwei Reihen von parallel und im Abstand zueinander angeordneten Kondensatorrohren in Strömungsrichtung der Kühlluft hintereinander angeordnet und in Parallelschaltung an eine gemeinsame Dampfverteilerkammer und einen gemeinsamen Kon- densatsammelraum angeschlossen sind, dadurch ge- kennzeichnet, dass in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen in wenigstens einer Rohrreihe die Wärmeaustauschflächen der Kond'ensatorrohre zunehmen und/oder die Strömungsquerschnitte der Rohre oder von diesen zugeordneten Drosselvorrichtungen abnehmen,
    zum Zweck, dass trotz dies von Rohrreihe zu Rohrreihe abnehmenden Tempe.ratur- gefälles zwischen Dampfeintritt!stemperatur und mittlerer Kühllufttemperatur im Bereich der jeweiligen Rohrreihe das Kondensat in allen Rohrreihen mit mindestens annähernd gleicher Temperatur in den Kondensatsammelraum eintritt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kondensator nach Patentanspruch, dadurch Cr kennzeichn et, dass bei Rohren gleichen Strömungs- qucrschnittes und gleicher Länge zumindest die Rohre in der vom Kühlluftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihe eine kleinere wärmetauschende Oberfläche besitzen ass die Rohre der in. Strömungsrichtung der Kühlluft dahinter angeordneten Rohrreihen. 2.
    Kondensator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d@ass die Rohre in der vom Kühlluftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihe eine um ein Viertel bis zwei Drittel: kleinere wärmetauschende Oberfläche besitzen als die Rohre der in Strömungsrichtung der Kühlluft dahinter angeordneten Rohrreihen. 3. Kondensator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleichem Strömungsquer- schnitt sämtlicher Rohre deren wärmetauschende Oberfläche in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen von Rohrreihe zu Rohrreihe zunimmt. 4.
    Kondensator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei gleicher Länge und gleicher wärmetauschender Oberfläche sämtlicher Rohre zumindest die Rohre in der vom Kühlluftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihe einen grösseren Strömungs- querschnItt aufweisen als die Rohre der dahinterliegenden Rohrreihen. 5.
    Kondensator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre in der vom Kühlluftstrom zuerst bestrichenen Rohrreihe einen um ein Viertel bis zwei Drittel grösseren Strömungsquer- schnitt besitzen als die Rohre der dahinter liegenden Rohrreihen. 6. Kondensator nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt der gleiche wärmetauschende Oberflächen besitzenden Kondensatorrohre in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen von Rohrreihe zu Rohrreihe abnimmt. 7.
    Kondensator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in dien in die Dampfverteiler- kammer mündenden Rohrenden Drosselvorrichtungen, z. B. Blenden oder Düsen, angeordnet sind. B. Kondensator nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselvorrichtungen auswechselbar angebracht sind. <Desc/Clms Page number 5> 9. Kondensator nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den in die Dampfverteilerkam- mer mündenden Rohrenden, mit Ausnahme derjenigen in der von der Kühlluft zuerst bestrichenen Rohrreihe, Vorrichtungen zur Drosselung der Dampfströmung zugeordnet sind. 10.
    Kondensator nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen, der Strömungsquerschnitt der Drosselvorrichtungen von Rohrreihe zu Rohrreihe abnimmt. 11. Kondensator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Dampfverteilerkammer ein parallel zu der Ebene der Rohrmündungen liegender, sich über den gesamten Kammerquerschnitt erstreckender plattenförmiger Zwischenboden angeordnet ist, in weichem den einzelnen Rohrmündungen zugeordnete Ausnehmungen verschiedenen Querschnittes für den Dampfdurchtritt vorgesehen sind. 12. Kondensator nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der den einzelnen Rohrreihen zugeordneten Ausnehmungen des plattenförmigen Zwischenbodens in Strömungsrichtung der Kühlluft gesehen von Rohrreihe zu Rohrreihe abnimmt. 13.
    Kondensator nach Patentanspruch unter Verwendung von Rippenrohren, dadurch gekennzeich- net, dass zur Erzielung einer unterschiedlichen wärmetauschenden Oberfläche bei den Rohren der in Strö- mungsrichtung der Kühlluft hintereinander angeordneten Rohrreihen die Fläche und#/oder der Abstand der Rippen in deneinzelnen Rohrreihen unterschiedlich gewählt ist.
CH361018D 1956-02-15 1957-02-04 Luftgekühlter Oberflächenkondensator CH361018A (de)

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