Einrichtung zur Zuführung von Spulen zu einer automatischen Spulenauswechselvorrichtung an einem Webstuhl Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrich tung zur Zuführung von Spulen zu einer automati schen Spulenauswechselvorrichtung an einem Web stuhl mit einem direkt aneinanderliegende Spulen enthaltenden Vorratsraum ohne Zwischenwände, der eine Durchlassöffnung nach unten für die Spulen aufweist.
In der Weberei besteht das Bestreben, einem Webstuhl eine möglichst grosse Anzahl Vorratsspulen aufzugeben, um eine rationelle Arbeitsweise zu er möglichen und demzufolge Arbeitskräfte einzusparen.
Es sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, bei denen aus einem mit Zwischenwänden versehenen Behälter oder Magazin Schusspulen je einzeln einer Auswechselvorrichtung zugeführt werden.
Dabei können die Spulen durch ihr Eigengewicht aus dem Behälter- oder Magazinabteil der Auswech selstelle zurutschen, oder sie werden durch bekannte Einrichtungen unter den Spulenhammer befördert, z. B. mittels einer verschiebbaren Gleitkammer, in die die Spulen aus dem festen Magazin fallen.
Eine Vorrichtung ist bekannt mit einem Rutsch magazin, aus dem die Spulen mittels schwenkbaren Tragarmen geholt, vor ein Gehäuse gesenkt und in einen Kanal im Gehäuse eingeschoben werden. Aus diesem Kanal erfolgt das Einschlagen der Spulen in den Schützen.
Alle diese Vorrichtungen können nur eine ber schränkte Anzahl Spulen in den Behältern, bzw. Magazinen aufnehmen. Es wurden deshalb Vor schläge bekannt, um eine sehr grosse Anzahl von Spulen in einem Behälter für die Spulenauswechslung bereitzuhalten. So ist z. B. eine Vorrichtung bekannt, die aus einem, mit vielen Abteilen versehenen Be hälter, eine an sich bekannte Spulentrommel speist. Eine übertragungseinrichtung stösst die Spulen aus den Behälterabteilen in die Spulentrommel ein.
Weitere Vorschläge gingen dahin, einen mit Ab teilen versehenen Spulenbehälter jeweils durch eine Vorrichtung derart über eine Rutsche, aus der die Spulen der Auswechselstelle zugeführt werden, zu verschieben, dass die in den Abteilen vorhandenen Spulen in die Rutsche fallen können.
Die mit Abteilen versehenen Spulenbehälter sind im Aufbau sehr kompliziert und teuer. Die Spulen müssen entweder von Hand in die Abteile eingelegt werden, oder es sind hiezu spezielle Hilfsvorrich tungen an der Spuhnaschine notwendig. Es wurden deshalb Vorrichtungen bekannt, die eine Mehrzahl von Spulen in einem, ohne jegliche Zwischenwand ver- sehenen Behälter auf dem Webstuhl zur Auswechs lung bereithalten. Aus diesem Behälter fallen die Spulen unter Eigengewicht auf eine Rutsche und der Spulenwechselstelle zu.
Obwohl die Behälter mit einem fest angeordneten Aufhalte- bzw. Spulentrenn- keil, oder mit beweglichen Rückhaltemitteln an der Austrittstelle der Spulen versehen wurden, sind Spu- lenverklemmungen, hervorgerufen durch den Druck des Spulenvorrates, möglich und verursachen Störun gen im rationellen Betrieb des Webstuhls.
Die vorliegende Erfindung dient dazu, die vorer wähnten Nachteile zu beheben und ist dadurch ge kennzeichnet, dass ein Heber durch eine Öffnung in den Vorratsraum einschiebbar ist, zum Zwecke, im Vorratsraum enthaltene, unter dem Druck des Spulenvorrats verklemmte Spulen voneinander zu lösen und in die Rutsche überzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung zur Spulenzuführung ist in der Zeich nung dargestellt und es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Spulenzuführuhg, Fig. 2 einen Teilschnitt der Fig. 1, vergrössert gezeichnet, mit der in Ruhestellung sich befindlichen Spulenzuführung, Fig. 3 einen Teilschnitt mit der in Arbeitsstellung sich befindlichen Spulenzuführung,
nach der Linie 111-11I in der Fig. 4, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der Fig. 2, Fig. 5 eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles V in der Fig. 4, Fig. 6 eine Variante der Spulenabtasteinrichtung und der Sperrung der Durchlassöffnung im Schnitt nach der Linie VI-VI in der Fig. 7,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in der Fig. 7.
In der Fig. 1 ist ein Webstuhlgestell 1 dargestellt. Ein Träger 2 ist mittels Schrauben am Webstuhl gestell 1 befestigt. In einer Bohrung des Trägers 2 lagert eine drehbare Welle 3. Ein Handhebel 10 ist fest mit der Welle 3 verbunden ; ebenso sind Stege 4 fest auf der Welle 3 verankert. Die Stege 4 sind mit einem Tragwinkel 5 verbunden. Ein Gehäuse 6 ist derart auf dem Tragwinkel 5 befestigt, dass dessen offene Gehäusewand nach oben gerichtet ist. In der dem Tragwinkel 5 entgegengesetzten Ecke des Ge häuses 6 ist eine weitere Öffnung 8 (Fig 1 und 2).
Eine Rutsche, bestehend aus zwei U-förmigen Schie nen 20 und 21 (Fig. 4), ist unterhalb dieser Öffnung 8 am Webstuhlgestell 1 in nichtdargestellter Weise befestigt. In das Gehäuse 6 ist ein Spulenbehälter 15 eingeschoben. Da der Spulenbehälter 15 kürzer ist als das Gehäuse 6, entsteht zwischen der Gehäuse wand 16 und der offenen Oberkante 50 des Spulen behälters 15 ein Spielraum, der so gross ist, dass eine Spule ohne Behinderung durch die Durchlass- öffnung 17 fallen kann. Der Spulenbehälter 15 ist ohne irgendwelche Zwischenwände ausgeführt.
Er kann von bekannten Spulmaschinen gefüllt werden.
Am Gehäuse 6 (Fig. 2, 4 und 5) ist an Zapfen 11 ein Sperrgestänge 12 mittels Schwenkarmen 13 gelenkig gelagert. Eine Zugfeder 14 ist einerseits am Gehäuse 6 und andererseits an einem der Schwenk arme 13 verankert. An einem Schwenkarm 13 ist ein Nocken 18 angeordnet, der in der Arbeitsstellung (ausgezogenen Stellung in der Fig. 1) des Gehäuses 6 gegen einen mit der Rutsche bzw. der Schiene 20 fest verbundenen Anschlag 19 stösst. Dadurch wird das Sperrgestänge 12 aus dem Bereich der Durchlass- öffnung 17 weggeschwenkt.
In der ausgeschwenkten Lage des Behälters (strichpunktierte Stellung in der Fig. 1) bewirkt die Zugfeder 14 eine Verschwenkung des Sperrgestänges 12 vor die Durchlassöffnung 17, bis der Nocken 18 an einem am Gehäuse 6 ange ordneten Stift 51 anschlägt.
Unterhalb der Durchlassöffnung 17 ist zwischen den Schienen 20 und 21 ein wannenförmig ausge bildeter und mit einer Nase 37 versehener Heber 22 heb- und senkbar angeordnet. Der Heber 22 ist mit einem Kolben 23 verbunden, der in einem am Webstuhlgestell 1 mittels des Trägers 38 befestigten Zylinder 24 gleitet. Unterhalb des Zylinders 24 sind an einem Steg 25 zwei Zugfedern 26 eingehängt, die mit dem anderen Federende in Laschen 27 am Heber 22 verankert sind und den Letzteren nach unten bzw. den Kolben 23 in den Zylinder 24 hinein ziehen. Eine Druckmittelleitung 43 führt in den Zylin der 24.
Eine am Heber 22 angeordnete Führungs platte 28 dient als Lager für eine Klinke 29, die in einem Schlitz 33 um einen Zapfen 34 schwenkbar ist. An der Führungsplatte 28 ist ein Steg 30 ange ordnet mit einem Stift 31. Eine Zugfeder 32 ver bindet die Klinke 29 und den Stift 31. Die Klinke 29 weist einen Arm 35 auf. Ein Taster 36 steht lose auf dem Arm 35 und ist im Heber 22 geführt, aus dem er ein kleines Stück in die wannenförmige Ausnehmung hinausragt. Am Webstuhlgestell 1 bzw. am Träger 38 ist eine Raste 39 befestigt, in deren Zähne 40 die Klinke 29 einklinken kann.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine Variante einiger Details an der Spulenzuführungseinrichtung. Anstelle des schwenkbaren Sperrgestänges 12 tritt eine ver schiebbare Sperrstange 46. Am Gehäuse 6 sind Schlitze 47 vorhanden, in welchen die Sperrstange 46 geführt wird und gleiten kann. Die Sperrstange 46 steht unter Federdruck. In einem am Gehäuse angeordneten Zylinder 52 gleitet eine Büchse 53, die durch eine Feder 48 gegen die Sperrstange 46 angedrückt wird und Letztere vor die Durchlass- öffnung 17 schiebt. Ein Keil 49 ist am Webstuhl gestell 1 befestigt und tritt in Wirkungsverbindung mit der Sperrstange 46 beim Einschwenken des Ge häuses 6 in die Arbeitsstellung.
Die Klinke 29 und die Raste 39 sind bei der Anordnung nach den Fig. 6 bis 8 durch ein Ventil 44 ersetzt, das in die Leitung 43 eingebaut ist. Der Taster 36 wirkt auf das Ventil 44 ein. Die Kolben rückführung im Zylinder 24 erfolgt durch eine Druckfeder 45.
Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist die nachstehend beschriebene, wobei von dem Zustand ausgegangen wird, bei dem die Rutsche und der Spulenbehälter, bzw. das Gehäuse, keine Spulen enthalten und das Gehäuse sich in Arbeitsstellung befindet Mit dem Handhebel 10 (Fig. 1) wird das Gehäuse 6 in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage geschwenkt. Ein mit Spulen 41 gefüllter Behälter 15 kann in das Gehäuse 6 hineingestossen werden und zwar so, dass die offene Seite des Spulenbehälters 15 oben ist.
Die Öffnung 8 bzw. 17 ist in der ausge schwenkten Lage dadurch gesperrt, dass das Sperr gestänge 12 durch die Feder 14 vor die Öffnung 17 gezogen wird und zwar soweit, bis der Nocken 18 des Schwenkarmes 13 am Stift 51 anschlägt.
Der Handhebel 10 wird nach links geschwenkt und damit auch der Spulenbehälter 15. Die Spulen 41 rollen dabei gegen die Durchlassöffnung 17, wer den aber durch das Sperrgestänge 12 solange zurück- gehalten, bis der Nocken 18 den Anschlag 19 berührt und der Schwenkarm 13 im Gegenuhrzeigersinn aus der strichpunktierten Lage (Fig. 2) gedreht wird. Das Sperrgestänge 12 gibt die Durchlassöffnung frei und die zunächst liegenden Spulen 41 fallen auf die Rutsche. Damit wäre das eigentliche Zuführen der Spulen auf eine Rutsche beendet.
In den meisten Fällen verklemmen sich die untersten Spulen zufolge Druckes des Spulenvorrates, und es entsteht eine Si tuation, wie sie die Fig. 2 zeigt. Die Spulen 41a, 41b und 41c hindern sich gegenseitig und können nicht herausfallen.
Im vorliegenden Beispiel wird nun bei jedem Spulenwechsel durch nichtdargestellte bekannte Mittel ein Steuerventil geöffnet, das Druckmittel durch die Leitung 43 auf die Unterseite des Kolbens 23 leitet. Der Kolben 23 und der daran befestigte Heber 22 gleiten zwischen den Schienen 20 und 2,1 durch die Durchlassöffnung 17 in das Gehäuse 6 nach oben. Die Zugfedern 26 werden gedehnt. Die Spulen 41b und 41e (Fig. 2 und 3) werden durch die Nase 37 des Hebers 22 weggestossen und dadurch die Spule 41a befreit, welche in die Wanne des Hebers 22 fällt (Fig. 3). Der Taster 36 wird durch das.
Gewicht der Spule 41a niedergedrückt und wirkt seinerseits auf die Klinke 29, die sich im Uhrzeigersinn dreht (Fig. 5), bis sie an einem Zahn 40 der Raste 39 eingreift. Die Hubbewegung des Hebers 22 wird da durch abgestoppt.
Im weiteren Verlauf der durch den Spulen wechselvorgang in Tätigkeit gesetzten Steuerung wird die Druckmittelzufuhr zum Zylinder 24 geschlossen und der Heber 22 mittels der Zugfedern 26 in seine Ausgangslage zurückbewegt. Die durch den Heber 22 von der Verklemmung losgelöste Spule 41a wird im Heber 22 nach unten mitgeführt und in die Rutsche bzw. deren Schienen 20 und 21 abgelegt.
Die zur Anwendung gelangenden Druckmittel zur Steuerung des Kolbens 23 können verschieden sein, z. B. Luft, Wasser oder Öl.
Die Hubbegrenzung des Hebers 22, wie es die Fig. 6 bis 8 zeigen, wirkt folgendermassen Die Klinke 29 und die Raste 39 sind durch ein Ventil 44 ersetzt. Beim Niederdrücken des Tasters 36 durch eine Spule wird die Druckmittelzufuhr zum Zylinder 24 mittels des Ventils 44 unterbrochen und der Heber 22 an einer weiteren Hubbewegung ver hindert. Die Rückführung des Hebers 22 in seine Ausgangslage erfolgt in gleicher Weise, wie oben beschrieben.
Die Einrichtung der Sperrung der Durchgangs öffnung 17 nach den Fig. 6 bis 8 wirkt folgender- massen In der ausgeschwenkten Lage des Gehäuses 6 (Fig. 1, strichpunktierte Linien) drücken die Federn 48 über die Büchse 53 auf die Sperrstange 46, die sich vor die Durchgangsöffnung 17 schiebt. Beim Einschwenken des Gehäuses 6 in die Arbeitslage drückt der Keil 49 die Sperrstange 46 von der Öff- nung 17 weg und gibt dadurch den Weg frei für den Durchgang der Spulen 41 aus dem Behälter.
Der in den Figuren dargestellte Spulenbehälter 15 könnte auch weggelassen werden, wobei die Spu len dann durch Kippen von Spulenbehältem direkt in das Gehäuse 6 eingefüllt werden. Ebenso könnte das Gehäuse 6 wegnehmbar angeordnet, bzw. der wegnehmbare Spulenbehälter 15 so ausgebildet sein, dass er zugleich als Gehäuse mit einer Durchlass öffnung verwendet werden könnte.
Die ganze Einrichtung liesse sich soweit noch automatisieren, dass das Aus- und Einschwenken des Gehäuses durch mechanische Mittel ausgeführt würde. Auch das Einführen der Spulenbehälter in das Gehäuse könnte von einer Rollenbahn oder dergleichen erfolgen, wobei dann jeweils der leere Spulenbehälter mittels mechanischen Greifern ent fernt würde. Damit könnte eine grössere Anzahl Spu- lenbehälter vorgestapelt werden, die z.
B. soviel Spu len enthalten, dass der Webstuhl eine noch längere Zeit arbeiten kann.
Der Heber 22 könnte z. B. anstatt durch die Durchlassöffnung 17, durch welche die Spulen 41 nach unten fallen, durch eine separat angebrachte Öffnung in das Gehäuse 6 hineingleiten. Es wäre denkbar, dieselbe unmittelbar neben der Durchlass- öffnung 17 anzuordnen, so dass zwischen der Ge häusewand 16 und dem Heber 22 ein Raum entsteht, aus dem die Spulen auf die Rutsche fallen können. Es ist auch möglich, den Heber horizontal in das Gehäuse hineingleiten zu lassen.
Der wesentliche Vorteil der dargestellten Einrich tung ist, dass durch den Heber jede mögliche, durch den Druck der Vorratsspulen hervorgerufene Ver- klemmung im Spulenbehälter, bzw. Gehäuse, gelöst werden kann, wodurch die Spulen ungehindert aus dem keine Zwischenwände enthaltenden Spulenbe- hälter auf eine Rutsche übergeführt werden.
Device for feeding bobbins to an automatic bobbin changing device on a loom The present invention relates to a device for feeding bobbins to an automatic bobbin changing device on a loom with a directly adjacent bobbin-containing storage space without partition walls, which has a passage opening downwards for the bobbins having.
In weaving there is an effort to give a loom as large a number of supply bobbins as possible in order to make an efficient way of working possible and consequently to save labor.
Various devices are known in which shot coils are fed individually to an exchange device from a container or magazine provided with partitions.
The coils can slip selstelle by their own weight from the container or magazine compartment of the exchange, or they are transported by known devices under the reel hammer, z. B. by means of a sliding sliding chamber into which the bobbins fall from the fixed magazine.
A device is known with a slide magazine from which the coils are fetched by means of pivotable support arms, lowered in front of a housing and inserted into a channel in the housing. The coils are driven into the shooter from this channel.
All these devices can only accommodate a limited number of spools in the containers or magazines. There have therefore been known before proposals to keep a very large number of coils in a container for the coil replacement. So is z. B. a device is known, which is provided with many compartments loading container, a known bobbin drum. A transmission device pushes the bobbins from the container compartments into the bobbin drum.
Other proposals were to share a coil container provided with Ab each by a device in such a way over a slide from which the coils are fed to the exchange point to move that the coils present in the compartments can fall into the slide.
The compartmentalized bobbin cases are very complex and expensive in construction. The coils either have to be inserted into the compartments by hand, or special auxiliary devices are required on the spooling machine. There have therefore been known devices that hold a plurality of bobbins in a, without any intermediate wall provided container on the loom for exchange development. From this container, the bobbins fall under their own weight onto a chute and the bobbin changing point.
Although the containers are provided with a fixed hold-open or bobbin separator wedge, or with movable retaining means at the exit point of the bobbins, bobbin jamming caused by the pressure of the bobbin supply is possible and causes disturbances in the efficient operation of the loom.
The present invention serves to remedy the aforementioned disadvantages and is characterized in that a lifter can be inserted through an opening into the storage space, for the purpose of releasing coils contained in the storage space and jammed under the pressure of the coil supply from one another and into the Transfer slide.
An exemplary embodiment of the device according to the invention for coil feeding is shown in the drawing and FIG. 1 shows a section through the coil feeder, FIG. 2 a partial section of FIG. 1, drawn enlarged, with the coil feeder in the rest position, FIG. 3 a Partial section with the coil feeder in the working position,
4, FIG. 4 shows a section along line IV-IV in FIG. 2, FIG. 5 shows a partial view in the direction of arrow V in FIG. 4, FIG. 6 shows a variant the coil scanning device and the blocking of the passage opening in the section along the line VI-VI in FIG. 7,
7 shows a section along the line VII-VII in FIG. 6, FIG. 8 shows a section along the line VIII-VIII in FIG. 7.
In Fig. 1, a loom frame 1 is shown. A carrier 2 is attached to the loom frame 1 by means of screws. A rotatable shaft 3 is supported in a bore in the carrier 2. A hand lever 10 is firmly connected to the shaft 3; webs 4 are also firmly anchored on shaft 3. The webs 4 are connected to a support bracket 5. A housing 6 is attached to the support bracket 5 in such a way that its open housing wall is directed upwards. In the corner of the Ge housing 6 opposite the support bracket 5 is another opening 8 (FIGS. 1 and 2).
A slide consisting of two U-shaped rails NEN 20 and 21 (Fig. 4) is attached below this opening 8 on the loom frame 1 in a manner not shown. A bobbin case 15 is pushed into the housing 6. Since the bobbin case 15 is shorter than the housing 6, there is a clearance between the housing wall 16 and the open upper edge 50 of the bobbin case 15 which is so large that a bobbin can fall through the passage opening 17 without hindrance. The bobbin case 15 is designed without any partition walls.
It can be filled by known winding machines.
On the housing 6 (FIGS. 2, 4 and 5) a locking rod 12 is articulated on the pin 11 by means of pivot arms 13. A tension spring 14 is anchored on the one hand to the housing 6 and on the other hand to one of the pivot arms 13. A cam 18 is arranged on a swivel arm 13 which, in the working position (extended position in FIG. 1) of the housing 6, abuts against a stop 19 firmly connected to the slide or the rail 20. As a result, the locking rod 12 is pivoted away from the area of the passage opening 17.
In the pivoted-out position of the container (dash-dotted position in FIG. 1), the tension spring 14 causes the locking rod 12 to pivot in front of the passage opening 17 until the cam 18 strikes a pin 51 on the housing 6.
Below the passage opening 17, a trough-shaped and provided with a nose 37 lifter 22 is arranged between the rails 20 and 21 can be raised and lowered. The lifter 22 is connected to a piston 23 which slides in a cylinder 24 fastened to the loom frame 1 by means of the carrier 38. Below the cylinder 24, two tension springs 26 are suspended on a web 25, which are anchored with the other spring end in tabs 27 on the lifter 22 and pull the latter down or the piston 23 into the cylinder 24. A pressure medium line 43 leads into the cylinder 24.
A guide plate arranged on the lifter 22 serves as a bearing for a pawl 29 which is pivotable about a pin 34 in a slot 33. A web 30 is arranged on the guide plate 28 with a pin 31. A tension spring 32 connects the pawl 29 and the pin 31. The pawl 29 has an arm 35. A button 36 stands loosely on the arm 35 and is guided in the lifter 22, from which it protrudes a little into the trough-shaped recess. A catch 39 is attached to the loom frame 1 or to the carrier 38, in the teeth 40 of which the pawl 29 can latch.
FIGS. 6 to 8 show a variant of some details on the coil feed device. Instead of the pivotable locking rod 12, there is a sliding locking rod 46. On the housing 6 there are slots 47 in which the locking rod 46 is guided and can slide. The locking rod 46 is under spring pressure. A bushing 53 slides in a cylinder 52 arranged on the housing and is pressed against the locking rod 46 by a spring 48 and pushes the latter in front of the passage opening 17. A wedge 49 is attached to the loom frame 1 and comes into operative connection with the locking rod 46 when pivoting the Ge housing 6 into the working position.
The pawl 29 and the catch 39 are replaced in the arrangement according to FIGS. 6 to 8 by a valve 44 which is built into the line 43. The button 36 acts on the valve 44. The piston is returned in the cylinder 24 by a compression spring 45.
The mode of operation of the device shown is as described below, assuming the state in which the chute and the bobbin case, or the housing, contain no bobbins and the housing is in the working position. With the hand lever 10 (FIG. 1) the housing 6 is pivoted into the position shown with dot-dash lines. A container 15 filled with bobbins 41 can be pushed into the housing 6 in such a way that the open side of the bobbin container 15 is at the top.
The opening 8 or 17 is blocked in the pivoted-out position in that the locking rod 12 is pulled by the spring 14 in front of the opening 17 until the cam 18 of the pivot arm 13 strikes the pin 51.
The hand lever 10 is pivoted to the left and thus also the bobbin case 15. The bobbins 41 roll against the passage opening 17, but they are held back by the locking rod 12 until the cam 18 touches the stop 19 and the pivot arm 13 counterclockwise is rotated from the dash-dotted position (Fig. 2). The locking rod 12 releases the passage opening and the first coils 41 fall onto the chute. This would end the actual feeding of the coils onto a chute.
In most cases, the lowermost bobbins jam due to the pressure of the bobbin supply, and a situation arises as shown in FIG. 2. The coils 41a, 41b and 41c prevent each other and cannot fall out.
In the present example, a control valve is opened by known means (not shown) each time the bobbin is changed. The piston 23 and the lifter 22 attached to it slide between the rails 20 and 2, 1 through the passage opening 17 into the housing 6 upwards. The tension springs 26 are stretched. The coils 41b and 41e (FIGS. 2 and 3) are pushed away by the nose 37 of the lifter 22 and thereby freed the coil 41a, which falls into the tub of the lifter 22 (FIG. 3). The button 36 is activated by the.
The weight of the coil 41a is depressed and in turn acts on the pawl 29, which rotates clockwise (FIG. 5) until it engages a tooth 40 of the detent 39. The lifting movement of the lifter 22 is stopped there by.
In the further course of the control activated by the coil change process, the pressure medium supply to the cylinder 24 is closed and the lifter 22 is moved back into its starting position by means of the tension springs 26. The coil 41a released from the jamming by the lifter 22 is carried downward in the lifter 22 and placed in the chute or its rails 20 and 21.
The pressure medium used to control the piston 23 can be different, for. B. air, water or oil.
The stroke limitation of the lifter 22, as shown in FIGS. 6 to 8, acts as follows. The pawl 29 and the catch 39 are replaced by a valve 44. When the button 36 is depressed by a coil, the pressure medium supply to the cylinder 24 is interrupted by means of the valve 44 and the lifter 22 prevents further lifting movement. The return of the lifter 22 to its starting position takes place in the same way as described above.
The device for blocking the passage opening 17 according to FIGS. 6 to 8 acts as follows. In the pivoted-out position of the housing 6 (FIG. 1, dash-dotted lines), the springs 48 press via the bushing 53 onto the locking rod 46, which extends forward the through opening 17 pushes. When the housing 6 is pivoted into the working position, the wedge 49 pushes the locking rod 46 away from the opening 17 and thereby clears the path for the coils 41 to pass out of the container.
The bobbin case 15 shown in the figures could also be omitted, the Spu len then being filled directly into the housing 6 by tilting the bobbin case. Likewise, the housing 6 could be arranged to be removable, or the removable bobbin case 15 could be designed in such a way that it could also be used as a housing with a passage opening.
The entire facility could be automated to such an extent that the housing could be pivoted out and in using mechanical means. The bobbin case could also be introduced into the housing from a roller conveyor or the like, in which case the empty bobbin case would then be removed by means of mechanical grippers. So that a larger number of bobbin containers could be pre-stacked, z.
B. contain so much Spu len that the loom can work for an even longer time.
The lifter 22 could, for. B. instead of through the passage opening 17 through which the coils 41 fall down, slide through a separately attached opening in the housing 6. It would be conceivable to arrange the same directly next to the passage opening 17, so that a space is created between the housing wall 16 and the lifter 22 from which the coils can fall onto the chute. It is also possible to slide the lifter horizontally into the housing.
The main advantage of the device shown is that any possible jam caused by the pressure of the supply bobbins in the bobbin case or housing, caused by the pressure of the supply bobbins, can be resolved by the lifter Chute to be transferred.