CH348686A - Verfahren und Maschine zum Bearbeiten gefalzter Papierwaren, z. B. von Schreibheften, Papierstapeln oder dergleichen, welches Verfahren einen Beschneide- und Trennvorgang einschliesst - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Bearbeiten gefalzter Papierwaren, z. B. von Schreibheften, Papierstapeln oder dergleichen, welches Verfahren einen Beschneide- und Trennvorgang einschliesst

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CH348686A
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CH
Switzerland
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Biel Hans
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    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
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    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
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Description


  Verfahren und Maschine     zum    Bearbeiten gefalzter Papierwaren,  z.<B>B.</B> von Schreibheften,     Papierstapeln    oder dergleichen,  welches Verfahren     einen    Beschneide- und Trennvorgang     einschliesst       Die Erfindung bezieht sich auf ein     Verfahren     und eine Maschine zum Bearbeiten     gefalzter    Papier  waren, z. B. von Schreibheften, Papierstapeln und  ähnlichen Dingen, welches Verfahren einen Be  schneide- und Trennvorgang einschliesst. Die Ma  schine wird vorteilhaft als Anbau für andere Ferti  gungsmaschinen, z. B. Drahtheftmaschinen, Klebe  maschinen, Schnellpressen, Rotationspressen, ausge  bildet, um deren Erzeugnisse in einem zusammen  hängenden Arbeitsgang zu komplettieren.

    



  Bei den zu ähnlichen Zwecken bekannten Ver  fahren des kombinierten     Beschneidens    und     Trennens     wird das Arbeitsstück zuerst in der Mitte geteilt;  alsdann werden die entstandenen beiden Teile an den  Seiten beschnitten. Hierbei ist der Trennschnitt     mit     dem Umstand verbunden, dass die beim Trennen ent  stehenden beiden neuen Teile für die Weiterbearbei  tung von der Mitte aus verschoben werden müssen.  Dadurch sind die Platzverhältnisse an der betreffen  den Stelle beengt; ausserdem ist die Neueinstellung  der Maschine bei Formatänderung umständlich und  hat eine längere Unterbrechung im Betrieb zur  Folge.  



  Mit dem erfindungsgemässen Verfahren sollen  diese Nachteile vermieden werden, indem nach dem  Einlegen des Arbeitsstückes auf einen ersten     Förder-          tisch    das Beschneiden des Arbeitsstückes parallel zur  Förderrichtung dieses Tisches erfolgt, die weiteren  Arbeitsvorgänge jedoch in rechtwinkliger     Förder-          richtung    zur erstgenannten Förderrichtung ausge  führt werden, so dass die Beschneide- und Trenn  messer stets parallel zur     jeweiligen    Förderrichtung  des Arbeitsstückes liegen.

   Die Änderung der     Förder-          richtung    des Arbeitsstückes im rechten Winkel nach  dem Längsschnitt hat den Vorteil, dass das Arbeits-    stück beim Verschieben nicht quer unter dem  Messer weggezogen zu werden braucht, weil damit  Aufenthalt und Anlass zu andern Störungen ver  bunden sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer  Darstellung den Grundriss einer     Ausführungsform     der erfindungsgemässen Maschine, die zur Ausübung  einer beispielsweisen Form des erfindungsgemässen  Verfahrens erforderlich ist.  



  Der     allgemeine-    Grundriss der Maschine hat die  Form eines rechten Winkels mit zwei ungleich langen       Schenkeln    1 und 2. Die     Zuführung    des     Beschneid-          gutes    A erfolgt vom freien Ende des kürzeren  Schenkels 1 aus auf den ersten     Fördertisch,    und  parallel zu dessen Förderrichtung wird auch das Be  schneiden der Längsseite des Arbeitsstückes A mit  dem Messer 3 vorgenommen.

   Alsdann tritt die Än  derung der Förderrichtung im rechten Winkel ein,  wobei das     Beschneidegut    A in der     üblichen    Weise  gegen den Anschlag gerückt und in dieser Stellung  an der einen Kurzseite mit dem Messer 4 beschnit  ten wird. Nun erfolgt, immer bei gleicher zwischen  zeitlicher Förderung, eine Querverschiebung des     Be-          schneidegutes    A und hierauf das Beschneiden der  andern Kurzseite mit dem Messer 5. Nachdem das  Arbeitsstück A wieder     geradegerückt    ist, geschieht  das Trennen mit dem Messer 6, so dass zwei selb  ständige, meist gleiche Teile A entstehen.

   Nunmehr  kann als weiterer     Beschneidevorgang    das Rund  stossen der Ecken beider Teile A mit     Stanzmessern     bei 7 erfolgen.  



  Als nächster Arbeitsvorgang, der den Beschluss  der Fertigung bildet, geschieht das Stapeln des End  erzeugnisses zu etwa je fünf Stück der beiden     Teile    A.      Natürlich kann ein     einzelner        Beschneidevorgang,     z. B. das     Eckenriuiden,    ausgeschaltet werden, indem  das betreffende Werkzeug herausgenommen oder  hochgestellt wird, so dass es nicht zur Wirkung  kommt.  



  Es ergibt sich aus dem Vorstehenden, dass durch  die rechtwinklige     Grundrissform    der Maschine das       Hindurchschieben    des Arbeitsstückes quer unter den       Beschneidemessern    fortfällt, womit wesentliche Vor  züge in konstruktiver und betriebstechnischer Hin  sicht verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Bearbeiten gefalzter Papierwaren, z. B. von Heften, Papierstapeln oder dergleichen, welches Verfahren einen Beschneide- und Trenn vorgang einschliesst, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Einlegen des Arbeitsstückes auf einen ersten Fördertisch das Beschneiden der Längsseite des Arbeitsstückes parallel zur Förderrichtung dieses Tisches erfolgt, die weiteren Arbeitsvorgänge jedoch in rechtwinkliger Förderrichtung zur erstgenannten Förderrichtung ausgeführt werden, so dass die Be schneide- und Trennmesser stets parallel zur jewei ligen Förderrichtung des Arbeitsstückes liegen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Anschlagen des Arbeitsstückes stets von der Seite her rechtwinklig gegen die jeweilige Förderrichtung unter Vermeidung des Verschiebens unter einem Beschneidemesser hindurch geschieht. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, welches auch ein Eckenrundstossen umfasst, dadurch gekenn zeichnet, dass die Aufeinanderfolge der Arbeits vorgänge nach dem Einlegen des Arbeitsstückes zuerst das Beschneiden der Längsseite, darauf der einen Schmalseite, dann der andern Schmalseite, hierauf das Trennen, dann das Eckenrundstossen und zuletzt ein Stapeln in vorbestimmter Anzahl und in ein oder mehreren Reihen umfasst. PATENTANSPRUCH 1I Maschine zur Ausführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der allgemeine Grundriss der Maschine die Form eines rechten Winkels hat, und dass alle Schneid- und Trennmesser parallel zur Richtung des zugehörigen Winkelschenkels angeordnet sind.
CH348686D 1955-11-05 1956-06-22 Verfahren und Maschine zum Bearbeiten gefalzter Papierwaren, z. B. von Schreibheften, Papierstapeln oder dergleichen, welches Verfahren einen Beschneide- und Trennvorgang einschliesst CH348686A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731023A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-11 Franz Zettler Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von boegen zu einzelblaettern und nachfolgendem geordneten stapeln der letzteren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2731023A1 (de) * 1977-07-08 1979-01-11 Franz Zettler Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von boegen zu einzelblaettern und nachfolgendem geordneten stapeln der letzteren

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