CH348529A - Anschlusskasten für gasbeheizte Geräte - Google Patents

Anschlusskasten für gasbeheizte Geräte

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CH348529A
CH348529A CH348529DA CH348529A CH 348529 A CH348529 A CH 348529A CH 348529D A CH348529D A CH 348529DA CH 348529 A CH348529 A CH 348529A
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CH
Switzerland
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connection box
exhaust gases
baffle
combustion air
protective grille
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Application number
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English (en)
Inventor
Schmid Josef
Original Assignee
Junkers & Co
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/001Details arrangements for discharging combustion gases
    • F24C15/002Details arrangements for discharging combustion gases for stoves of the closed type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


      Anschlusskasten        für    gasbeheizte Geräte    Die Erfindung bezieht sich auf einen     Anschluss-          kasten    für Verbrennungsluft und Abgase für gas  beheizte Geräte, deren Verbrennungsraum gegen  den Aufstellungsraum gasdicht abgeschlossen ist,  eine Zuleitung für Verbrennungsluft und eine Ab  leitung für die Abgase aufweist und in die Aussen  wand des Aufstellungsraumes einbaubar ist, wobei  die Ableitung für die Abgase oberhalb der Zuleitung  für die Verbrennungsluft vorgesehen ist.  



  Durch diesen     Anschlusskasten    soll erreicht wer  den, dass auch bei Windanfall aus beliebiger Rich  tung und bei besonderen thermischen     Einflüssen    eine  einwandfreie Verbrennung gewährleistet bleibt und  der zulässige Höchstwert des     Kohlendioxydgehalts,     in den Abgasen nicht überschritten wird.  



  Bekannt ist bisher durch die deutsche Patent  schrift Nr. 825592 ein     Anschlusskasten,    bei welchem  die     Frischluftleitung    und die darüber angeordnete  Abgasleitung eines Heizofens mit einer an der  Aussenseite einer Aussenwand angeordneten Mauer  öffnung in Verbindung stehen, welche nach aussen  hin durch einen Rost begrenzt ist. Dieser Rost ist  mit trichterförmigen Öffnungen versehen, welche so  angeordnet sind, dass die grösste Öffnung im     obern     Teil des Rostes auf der Innenseite und im untern  Teil auf der Aussenseite liegt; so dass der auf die  Aussenseite des Rostes anfallende Wind auf der un  tern Seite bedeutend leichter als auf der obern  Seite in den Mauerkasten einströmen kann.

   Nach  teilig ist hierbei, dass bei diesem     Anschlusskasten     eine besonders geformte     Gussplatte    als Rost erfor  derlich ist, für die ein grösserer Aufwand an Ma  terial und Arbeitsgängen bei der Herstellung not  wendig ist.  



       Ferner    ist durch die deutsche Patentschrift       Nr.930114    ein     Anschlusskasten    für Heizöfen mit       Aussenwandanschluss    bekanntgeworden, bei welchem    vor der     Einlassöffnung    für die Verbrennungsluft und  der Mündungsöffnung der Abgasleitung ein     S-för-          miges    Leitblech angeordnet ist, das mit der hohlen  Seite seiner     untern    Wölbung der Zuleitung für die  Verbrennungsluft zugekehrt und mit seiner entgegen  gesetzt gerichteten obern Wölbung der Ableitung zu  geordnet ist.

   Bei dieser bekannten Ausführung be  steht der Nachteil, dass die aus der Abgasleitung  ausströmenden Abgase in die     Frischluftleitung    ge  langen können; denn die Abgase treffen im Mauer  kasten auf das     S-förmig    gebogene Leitblech und wer  den     umgelenkt,    wobei Druckverluste entstehen. Ein  grosser Teil der Abgase wird dabei zwar nach oben  zum Austritt aus dem     Anschlusskasten    abgelenkt;     ein,     geringerer Teil dieser Abgase wird dabei aber auch  nach unten abgelenkt und in die     Frischluftzuleitung     gelangen.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden, ist gemäss der  Erfindung im obern Teil des     Anschlusskastens    zwi  schen der Mündungsöffnung für die Abgase und  einem an der Aussenseite des     Anschlusskastens    be  festigten Schutzgitter eine mit Öffnungen versehene       Prallwand    eingesetzt. Als Abstand zwischen Prall  wand und     Schutzgitter    ist dabei zweckmässig etwa  ein Drittel der Gesamttiefe des     Anschlusskastens    vor  gesehen. Damit wird erreicht, dass die Abgase nicht  umgelenkt werden,     sondern    ohne     Richtungsänderung     durch die z.

   B. siebartig gelochte     Prallwand    und das  Schutzgitter hindurch, und zwar ohne Druckverluste,  ins Freie strömen können. Bei Wandanfall wirken  das Schutzgitter und die     Prallwand    als     hintereinan-          dergeschaltete    Widerstände für die einströmende  Luft, so dass eine Beeinflussung der Abgasleitung  durch Windanfall verhindert wird. Ausserdem ist die  Herstellung einer solchen Strömungssicherung beson  ders     einfach    und billig, weil die     Prallwand    und das       Schutzgitter    aus dem gleichen Ausgangsstoff, z. B.      aus gelochtem Blech (Siebblech) oder aus Drahtgitter  hergestellt werden können.

   Es ist dabei zweckmässig,  diese     Prallwand    bis zum Scheitel der Zuleitung für  die Verbrennungsluft reichen zu lassen.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in  der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar  zeigen:       Fig.    1: Die Anordnung des neuen     Anschluss-          kastens    als Strömungssicherung für einen Wohnraum  Heizofen.  



       Fig.    2: Eine perspektivische Darstellung des       Anschlusskastens.     



  Auf der Aussenseite 1 einer Aussenwand 2 ist  ein     Anschlusskasten    3 angeordnet, an dessen Aussen  seite ein mit     Löchern    versehenes rechtwinkliges  Gitter 4 befestigt ist. In der diesem Gitter gegenüber  liegenden Rückwand des     Anschlusskastens    3 ist in  dessen unterem Teil ein     Rorhstutzen    5 für die Zu  leitung 6 der Verbrennungsluft und im obern Teil  ein Rohrstutzen 7 für die Ableitung 8 der Abgase  vorgesehen. Innerhalb des     Anschlusskastens    3 gegen  über der Mündungsöffnung der Abgasleitung 8 ist  ein     rechtwinkliges,    siebartig gelochtes     Prallblech    9  eingesetzt.

   Die     Frischluftzuleitung    6 und die Abgas  ableitung 8 enden an der Innenseite 10 der Aussen  wand 2 in einen gemeinsamen Flansch 11, welcher  mit einem entsprechenden     Gegenflansch    12 durch  Schrauben oder dergleichen verbunden ist. Der Ge  genflansch 12     ist    mit einem Rohrstück 6' für die  Verbrennungsluft und einem Rohrstück 8' für die  Abgase versehen. Die Rohrstücke 6' und 8' stehen  mit dem nicht dargestellten Verbrennungsraum eines       Heizofens    13, eines     Gaswassererhitzers    oder eines  andern gasbeheizten Geräts in Verbindung, wobei  der     Verbrennungsraum    gegen seinen Aufstellungs  raum gasdicht abgeschlossen ist.  



  Die Strömungssicherung wirkt wie folgt:  Die Verbrennungsluft wird durch das Schutz  gitter 4 angesaugt und über die Zuleitung 6, 6' dem  Verbrennungsraum des     Heizofens    13     zugeführt.    Die  bei der Verbrennung entstehenden Abgase bekom  men durch ihren     thermischen    Auftrieb einen Über  druck und werden durch die Ableitung 8', 8 durch  die siebartig gelochte     Prallwand    9 und durch das    Schutzgitter 4 hinausgedrückt.

   Ist ein besonderer  Windanfall auf das Gitter 4 vorhanden, so wird ein  Einströmen von Frischluft in die Abgasleitung 8  durch den gemeinsamen Widerstand des Schutzgitters  4 und der nachgeschalteten siebartig gelochten Prall  wand 9 verhindert, während ein Ausströmen der Ab  gase aus der Ableitung 8', 8 durch die Löcher der  siebartig gelochten     Prallwand    9 und des Gitters 4  nicht gestört wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anschlusskasten für Verbrennungsluft und Ab gase für gasbeheizte Geräte, deren Verbrennungs raum gegen den Aufstellungsraum gasdicht abge schlossen ist, eine Zuleitung für Verbrennungsluft und eine Ableitung für die Abgase aufweist und in die Aussenwand des Aufstellungsraumes einbaubar ist, wobei die Ableitung für die Abgase oberhalb der Zuleitung für die Verbrennungsluft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem obern Teil des Anschlusskastens zwischen der Mündungsöffnung für die Abgase und einem an der Aussenseite des An schlusskastens befestigten Schutzgitter eine mit öff- nungen versehene Prallwand eingesetzt ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Anschlusskasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Prall wand und Schutzgitter etwa einem Drittel der Ge samttiefe des Anschlusskastens entspricht. 2. Anschlusskasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Prallwand siebartig gelocht ist. 3. Anschlusskasten nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Prallwand und das Schutzgitter aus Siebblech gleicher Lochweite be stehen.
    4. Anschlusskasten nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Prallwand und Schutzgitter aus einem Drahtgitter bestehen. 5. Anschlusskasten nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die siebartig gelochte Prallwand bis zum Scheitel der Zuleitung für die Verbrennungsluft reicht.
CH348529D 1955-12-05 1956-12-01 Anschlusskasten für gasbeheizte Geräte CH348529A (de)

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DE348529X 1955-12-05

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ID=6257448

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CH348529D CH348529A (de) 1955-12-05 1956-12-01 Anschlusskasten für gasbeheizte Geräte

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3668889A (en) * 1969-09-12 1972-06-13 Electrolux Ab Gas-operated refrigerator having sealed combustion system
US4934334A (en) * 1989-01-04 1990-06-19 Breese Ralph L Screen for protecting recreational vehicle heating system

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