Photographisches Aufnahmegerät Die vorliegende Erfindung, betrifft ein photogra- Z, phisches Aufnahmegerät, welches mit beweglichen, von der Blendeneinrichtung angetriebenen Tiefen- schärfezeigern ausgerüstet ist.
Es sind Aufnahmegeräte bekanntgeworden, bei welchen der Tiefenschärfebereich auf der Entfer nungsskala abhängig von der Blendeneinstellung automatisch angezeigt wird. Im allgemeinen wird diese Anzeige bei der Aufnahme wenig beachtet, und es ergibt sich wegen der üblichen Einstellung der Entfernung nach der Mittelmarke besonders bei klei nen Blendeneinstellungen, also bei grosser Tiefen schärfe, dass ein Teil des ausnutzbaren Tiefenschärfe- bereiches über den Unendlichkeitspunkt hinausreicht, also nicht ausgenutzt wird.
Bei der Einstellung der Entfernungsmarke auf Unendlich beträgt der Ver lust die Hälfte des gesamten Tiefenschärfebereiches.
Die vorliegende Erfindung soll hier Abhilfe schaf fen. Sie betrifft ein photographisches Aufnahmegerät mit selbsttätigen Tiefenschärfezeigern und ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem die 'Entfernungsskala tragenden Glied Mittel (Anschläge oder Rasten) vor gesehen sind, welche mit mindestens einem der Tiefen- schärfezeiger zusammenarbeiten und die relative Ver- stellmöglichkeit zwischen Entfernung und Blende ein grenzen.
In vorteilhafter Weise wird die Anordnung derart -etroffen, dass mindestens einer der Tiefen- schärfezeiger mit dem die Entfernungsskala tragen den Glied zum Zweck einer gekuppelten Verstellung von Entfernung und Blende verbunden werden kann.
Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden an Hand der Zeich nung erläutert werden, wobei die Fig. <B>1</B> schematisch eine photographische Kamera im Grundriss darstellt, Fig. <B>1A</B> zeigt eine Einzelheit dieses Beispiels, Fig. 2 und<B>2A</B> zeigen als weiteres Ausführungs beispiel der Erfindung eine Kamera mit gekoppeltem Entfernungsmesser und Fig. <B>3</B> stellt ein drittes Ausführungsbeispiel dar. Fig. <B>1</B> zeigt eine photographische Kamera mit dem Kamerakörper<B>1,</B> an dessen Vorderseite sich das Objektiv 2 mit dem Verschluss <B>3</B> befindet.
Zur Ein- stellun#g von Verschlusszeit und Blende dient ein Zeit- einstellring 4 und ein Blendeneinstellring <B>5,</B> wobei die damit eingestellte Verschlusszeit und Blende bei<B>6</B> und<B>7</B> ablesbar sind. Zur Einstellung der Entfernung dient ein drehbarer Entfernungseinstellring <B>8,</B> der die Entfernu#ngsskala <B>9</B> trägt, welche mittels der festen oder Mittelmarke<B>10</B> abgelesen wird. Die Verschie bung von Objektiv und Verschluss erfolgt in bekann ter Weise, beispielsweise mittels eines Gewindes.
Die Kamera besitzt zur automatischen Tiefenschärfe- anzeige zwei Tiefenschärfezeiger <B>11</B> und 12, welche der Entfernungsskala<B>9</B> gegenüberliegen. Diese beiden Zeiger sind beweglich gelagert und werden über ein entsprechendes Getriebe vom Blendenstellglied aus angetrieben. Durch dieses wird der Abstand der bei den Tiefenschärfezeiger automatisch von der Blen- deneinstellung aus so gesteuert, dass die Zeiger<B>11</B> und 12 auf der Entfernungsskala die vordere und hintere Grenze des Tieferischärfebereiches anzeigen.
Für die gegenseitige Anordnung von Entfernungs skala, Entfernungseinstellglied, Ablesemarke und Tie- fenschärfezeiger bestehen verschiedene Möglich keiten, die zum Beispiel in den schweizerischen Pa tentschriften Nr. <B>3,38353,</B> Nr. <B>337403</B> und Nr. 339491 im einzelnen beschrieben sind.
Wie in Fig. <B>1A</B> dargestellt, sind einer oder beide der Tiefenschärfezeiger so ausgebildet, dass ihre Spitzen <B><I>1</I></B> la bzw. 12a in Richtung der optischen Achse gegen- über den Zeigern<B>11</B> oder 12 verstellbar sind und in einer oder an verschiedenen Stellen des Entfernungs- einstellgliedes <B>8</B> eingerastet werden können, wobei die Rasterung so ausgebildet ist,
dass eine Mitnahme des Entfernungseinstellgliedes durch den Tiefenschärfe- zeigger oder umgekehrt möglich ist. Die Ausbildung eines solchen Tiefenschärfezeigers ist in Fig. <B>1A</B> als Beispiel gezeigt.
Die Wirkungsweise einer Anordnung dieser Art ist leicht einzusehen. Beispielsweise wird der Tiefen- schärfezeiger 12, welcher die hintere Grenze des Tiefenschärfebereiches angibt, am Unendlichkeits punkt in die Kerben<B>13</B> des Entfernungseinstellringes <B>8</B> eingerastet. Bei Änderung der Blendeneinstellung nimmt die dadurch bewirkte Bewegung des Tiefen- schärfezeigers 12 das Entfernungseinstellglied <B>8</B> mit.
Wird also beispielsweise die Blendenöffnung verklei nert und damit der Abstand der Tiefenschärfezeiger vergrössert, so erfolgt gleichzeitig eine Verdrehung des Entfernungseinstellgliedes in Richtung auf kleinere Entfernungen, wobei infolge des Einrastens des Zei gers 12 die hintere Begrenzung des Tiefenschärfe- bereiches stets am Unendlichkeitspunkt verbleibt. Es ist also gewährleistet, dass der durch eine bestimmte Blendeneinstellung gegebene Tiefenschärfebereich stets voll ausgenutzt und der eingangs der Beschrei bung erwähnte Verlust vermieden wird.
Die Anordnung kann auch in umgekehrter Weise verwendet werden, nämlich dass durch Betätigung des Entfernungseinstellgliedes ein gewünschter Tiefen- schärfebereich eingestellt wird. Der hintere Zeiger 12 bleibt am Unendlichkeitspunkt verriegelt, während durch das Verdrehen des Entfernungseinstellgliedes der vordere Zeiger<B>11</B> auf die vordere Grenze des gewünschten Tiefenschärfebereiches eingestellt wird.
Infolge der durch die Einrastung des Zeigers 12 in das Einstellglied<B>9</B> gegebenen Bewegungskopplung wird bei einer Drehung des Entfernungseinstellgliedes über Tiefenschärfezeiger 12 und das Tiefenschärfe- getriebe gleichzeitig die Blende verstellt.
Es ist selbstverständlich auch möglich, andere Einrastungen zwischen Tiefenschärfezeigern und Ent- fernungseinstellglied vorzusehen. Beispielsweise wird der vordere Zeiger<B>11</B> beim Entfernungswert eines bevorzugt aufzunehmenden Gegenstandes, zum Bei spiel einer Person, eingerastet, wobei nun Blende bzw. Entfernung so eingestellt wird, dass der Tiefen- schärfebereich von diesem Gegenstand bis ins Un endliche reicht.
Oder es wird der hintere Zeiger 12 beim Entfernungsort dieses Gegenstandes eingerastet und der gesamte Tiefenschärfebereich in den Raum zwischen Kamera und Gegenstand verlegt, wodurch eine Unschärfe, also ein Verschwimmen des Hinter grundes erzielt wird.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. <B>1</B> betrifft eine Kamera, bei welcher die Einstellung der Entfernung an Hand der Entfernungseinstellskala erfolgt, also auf Grund einer geschätzten oder mit einem getrennten Entfernungsmesser gemessenen Entfernung. Eine ähnliche Anordnung kann natürlich auch bei Kameras mit gekoppeltem Entfernungsmesser ver wendet werden.
Durch Einrasten des hintern Zeigers am Unendlichkeitspunkt und Scharfeinstellen auf das gewünschte Objekt kann wiederum erreicht werden, dass beim Einstellen der Entfernung die Blende gleich zeitig so eingestellt wird, dass jeweils die hintere Grenze des Tiefenschärfebereiches mit dem Unend lichkeitspunkt zusammenfällt, womit der eingangs der Beschreibung erwähnte Verlust vermieden wird.
Die andern oben besprochenen Möglichkeiten lassen sich dagegen bei einer Kamera mit gekoppeltem Entfer nungsmesser der üblichen Art nur unvollkommen durchführen, da bei einer solchen die mittels des Ent fernungsmessers eingestellte Schärfeebene stets mit der Mittelmarke zusammenfäl-lt. Dagegen kann von diesen Möglichkeiten auch bei automatischer Entfernungs einstellung Gebrauch gemacht werden, wenn Entfer nungsmesser und Entfernungseinstellung am Objektiv ebenfalls in verschiedenen Lagen zueinander koppel bar sind, und zwar so, dass die im Entfernungsmesser scharf eingestellte Ebene entweder mit der Mittel marke oder dem vordern oder hintern Tiefenschärfe- zeiger zusammenfällt.
Eine solche Anwendung ist in der Fig. 2 dargestellt. Grundsätzlich zeigt die Kamera den gleichen Aufbau. Es sind also wiederum<B>Objek-</B> tiv 22 und Verschluss <B>23</B> an der Vorderseite des Kamerakörpers 21 befestigt.
Zur Einstellung von Verschlusszeit und Blende dienen ein Zeiteinstell- ring 24 und ein Blendeneinstellring <B>25.</B> Im Gegen satz zur Anordnung der Fig. <B>1</B> ist die Entfernungs- einstellskala <B>28</B> feststehend, so dass die Einstellung der Entfernun <B><U>'g</U></B> durch Verdrehen des Ringes<B>31</B> gegenüber der feststehenden Entfernungsskala erfolgt.
Im Innern des Objektivkörpers ist mit dem Einstell ring<B>31</B> in bekannter Art eine Kurve verbunden, wel che über Zwischenglieder mit dem in das Kamera gehäuse eingebauten Entfernungsmesser<B>33</B> zusam menarbeitet. Bei einer Kamera der bekannten Art ist diese Kurve fest mit dem Entfernungseinstellring ver bunden, so dass auf der Entfernungsskala die Entfer nung angezeigt wird, auf die die Kamera mittels des Entfernungsmessers<B>-</B> beispielsweise durch das In- Deckung-Bringen zweier Bilder<B>-</B> eingestellt ist.
In dem in Fig. 2 und<B>2A</B> dargestellten Ausfüh rungsbeispiel ist im Gegensatz dazu ein gegenüber dem Einstellring, <B>3 1</B> verdrehbarer <B>-</B>zweiter Ring<B>3</B> 2 voralesehen, mit welchem die Einstellkurve für den Entfernungsmesser fest verbunden ist. Der Ring<B>32</B> ist zum Ring<B>31</B> koaxial gelagert und kann gegenüber diesem verdreht werden. Der Ring<B>31</B> trägt das Ge triebe zum Antrieb der beiden Tiefenschärfezeiger 43 und 44, die sich also<B>je</B> nach der Einstellung der Blende im Verhältnis zu der am Ring<B>31</B> festen Mittelmarke 42 bewegen und so auf der Entfernungs skala<B>28</B> den Tiefenschärfebereich anzeigen.
Die Tiefenschärfezeiger 43 und 44 und die Mittelmarke 42 sind nun so ausgebildet, dass der Ring<B>32,</B> welcher die Einstellkurve für den Entfernungsmesser trägt, mit einer dieser drei Marken gekuppelt werden kann.
Dies ist in der Fig. 2 schematisch dargestellt, wobei Fig. <B>2A</B> einen vergrösserten Querschnitt nach Linie A-A der Fio,. 2 darstellt. 42 ist die Mittelmark-- und 43 und 44 der vordere und hintere Tiefenschärfezei- ger, welche Zeiger über das erwähnte, von der Blen- deneinrichtung betätigte Getriebe um jeweils gleiche Beträge näher zur Mittelmarke oder weiter von dieser weg verschoben werden.
Die drei Marken tragen auf der Innenseite Kerben<B>50.</B> Eine auf dem Ring<B>32</B> angebrachte Feder 40 greift mit ihrer vordem Schneide 41 in eine Kerbe entweder der mittleren Einstellmarke 42 oder eines der beiden Tiefenschärfe- zeiger 43 und 44 ein. Die Zeiger 43 und 44 sind so ausgebildet, dass sie in die Rasten 45 des feststehen den Ringes 46 einrastbar sind, welcher die Entfer nungsskala trägt.
Es wird nun beispielsweise der hintere Tiefen- schärfezeiger 44 durch Einrasten an dem Unend lichkeitspunkt mit dem die Entfernungseinstellskala <B>28</B> tragenden Ring 46 fest verbunden. Gleichzeitig wird der Schärfepunkt des Entfernungsmessers durch Einrasten der Feder 40 in den vordem Tiefenschärfe- zeiger 43 verbunden.
Stellt man jetzt die Entfernung unterBenutzung desEntfernungsmessers ein, so kann man zum Beispiel einen im Vordergrund befindlichen Gegenstand oder eine Person scharf einstellen und erreicht durch die Kopplung der beiden Tiefen- schärfezeiger mit dem Entfernungseinstellring einer seits und mit dem E-Messcrstcuerring anderseits, dass die Blende bei Einstellung der Entfernung über das Tiefenschärfegetriebe stets so verstellt wird,
dass der Tiefenschärfebereich sich gerade von dem aufzuneh menden Objekt bis zum Unendlichkeitspunkt erstreckt.
Andere Anwendungsmöglichkeiten zu dieser zu sätzlichen Ausgestaltung ergeben sich leicht aus dem oben in bezug auf die Fig. <B>1</B> Gesagten.
Es ist leicht einzusehen, dass eine solche Kamera eine ganz besonders einfache Handhabung erlaubt, wenn bei deren Verschluss eine Zeit- und Blenden- kopplung vorgesehen ist, wie dies beispielsweise in der schweizerischen Patentschrift Nr. <B>317147</B> erläu tert ist.
In diesem Fall ist nach Einstellung des Be lichtungswertes<B>-</B> beispielsweise nach der Ablesung des Belichtungsmessers<B>-</B> keine weitere überlegung zur Einstellung einer bestimmten Verschlusszeit oder Blende mehr notwendig, sondern es werden diese unter Verwendung der beschriebenen Anordnung durch entsprechende Verlegung des Tiefenschärfe- bereiches in das aufzunehmende Bild automatisch eingestellt.
Bei den besprochenen Ausführungsbeispielen sind auf dem die Entfernungsskala tragenden Glied Rasten vorgesehen, in welche mindestens einer der Tiefen- schärfezeiger einrastbar ist. Auf dem die Entfernungs skala tragenden Glied können auch lediglich einer oder mehrere Anschläge vorgesehen sein, welche mit mindestens einem der Tiefenschärfezeiger zusammen arbeiten und so die Möclichkeiten der relativen Ver stellung zwischen Entfernung und Blende eingrenzen. Die Fig. <B>3</B> zeigt eine solche vereinfachte Anordnung, <B>C</B> wobei die Darstellung sich somit an die der Fig. <B>1</B> anschliesst.
Bei der Anordnung der Fig. <B>3</B> ist ein sol cher Anschlag<B>60</B> lediglich am Unendlichkeitspunkt der Skala angebracht. Es vermag sich also der eine Tiefenschärfezeiaer nicht über die Unendlichkeits marke herauszubewegen. Beim Einstellen der Ent fernung kann also die Entfernungseinstellung nur so weit gegen Unendlich verdreht werden, dass der Tie- fenschärfezeiger am Anschlag anliegt,<B>d.</B> h. also, dass der Tiefenschärfebereich gerade bis Unendlich reicht.
Dieser Anschlag kann gegebenenfalls auch so aus gebildet werden, dass er unwirksam gemacht werden kann.
Die vorliegenden Beispiele beziehen sich alle auf photographische Kameras, jedoch ist die Erfindung nicht auf solche beschränkt. Vielmehr lässt sich die selbe vorteilhaft auch beispielsweise bei Filmauf nahmegeräten verwenden.
Photographic recording device The present invention relates to a photographic Z, phical recording device which is equipped with movable depth of field pointers driven by the diaphragm device.
Recording devices have become known in which the depth of field is automatically displayed on the distance scale depending on the aperture setting. In general, little attention is paid to this display when taking the picture, and because of the usual setting of the distance after the center mark, especially with small aperture settings, i.e. with great depth of field, part of the usable depth of field extends beyond the infinity point, i.e. is not exploited.
When the distance marker is set to infinity, the loss is half of the total depth of field.
The present invention is intended to remedy this situation. It relates to a photographic recording device with automatic depth of field pointers and is characterized in that means (stops or notches) are provided on the member carrying the distance scale, which work together with at least one of the depth of field pointers and the relative adjustment possibility between distance and aperture enclose.
The arrangement is advantageously made such that at least one of the depth of field pointers with which the distance scale carries the link can be connected for the purpose of coupled adjustment of distance and aperture.
Some exemplary embodiments of the present invention will be explained below with reference to the drawing, FIG. 1 schematically showing a photographic camera in plan, FIG. 1A showing a detail of this For example, FIGS. 2 and 2A show, as a further embodiment of the invention, a camera with a coupled range finder and FIG. 3 shows a third exemplary embodiment. FIG. 1 / B> shows a photographic camera with the camera body <B> 1 </B>, on the front of which the objective 2 with the shutter <B> 3 </B> is located.
A time setting ring 4 and an aperture setting ring <B> 5 </B> are used to set the shutter speed and aperture, with the shutter speed and aperture set at <B> 6 </B> and <B> 7 < / B> can be read. A rotatable distance setting ring <B> 8 </B>, which carries the distance scale <B> 9 </B>, which is read off by means of the fixed or center mark <B> 10 </B>, is used to set the distance. The lens and shutter are shifted in a known manner, for example by means of a thread.
The camera has two depth of field pointers <B> 11 </B> and 12, which are located opposite the distance scale <B> 9 </B>, for automatic depth of field display. These two pointers are movably mounted and are driven by the diaphragm actuator via a corresponding gear. This automatically controls the distance between the depth of field pointer from the aperture setting in such a way that the pointers 11 and 12 on the distance scale indicate the front and rear borders of the depth of focus area.
There are various possibilities for the mutual arrangement of the distance scale, distance setting element, reading mark and depth of field pointer, for example in the Swiss patent specifications no. <B> 3.38353, </B> no. <B> 337403 </ B > and No. 339491 are described in detail.
As shown in FIG. 1A, one or both of the depth of field pointers are designed such that their tips 1a and 12a are in the direction of the optical axis are adjustable with respect to the pointers <B> 11 </B> or 12 and can be locked in one or at different points of the distance setting element <B> 8 </B>, the grid being designed so that
that the distance setting member can be taken along by the depth of field indicator or vice versa. The design of such a depth of field pointer is shown as an example in FIG. 1A.
The operation of an arrangement of this type is easy to see. For example, the depth of field pointer 12, which indicates the rear limit of the depth of field, is locked into the notches <B> 13 </B> of the distance setting ring <B> 8 </B> at the point of infinity. When the diaphragm setting is changed, the movement of the depth of field pointer 12 brought about by this takes the distance setting element 8 with it.
If, for example, the aperture is reduced and the distance between the depth of field pointer is increased, the distance setting member is simultaneously rotated towards smaller distances, with the rear delimitation of the depth of field always remaining at the point of infinity due to the locking of the pointer 12. It is therefore ensured that the depth of field given by a specific aperture setting is always fully utilized and the loss mentioned at the beginning of the description is avoided.
The arrangement can also be used in the opposite way, namely that a desired depth of field is set by actuating the distance setting member. The rear pointer 12 remains locked at the infinity point, while the front pointer 11 is set to the front limit of the desired depth of field by turning the distance setting member.
As a result of the movement coupling given by the engagement of the pointer 12 in the setting element 9, the aperture is adjusted at the same time when the distance setting element is rotated via the depth of field pointer 12 and the depth of field gear.
It is of course also possible to provide other catches between the depth of field pointer and the distance setting member. For example, the front pointer 11 is locked in at the distance value of an object that is preferably to be picked up, for example a person, with the aperture or distance now being set so that the depth of field from this object to infinity enough.
Or the rear pointer 12 is locked at the distance of this object and the entire depth of field relocated to the space between the camera and the object, whereby a blurring, so a blurring of the background is achieved.
The exemplary embodiment in FIG. 1 relates to a camera in which the distance is set using the distance setting scale, that is to say on the basis of an estimated distance or a distance measured with a separate distance meter. A similar arrangement can of course also be used with cameras with a coupled range finder.
By engaging the rear pointer at the infinity point and focusing on the desired object, it can be achieved that when setting the distance, the aperture is set at the same time so that the rear limit of the depth of field coincides with the infinity point, which is what the one mentioned at the beginning of the description Loss is avoided.
The other options discussed above, on the other hand, can only be carried out incompletely with a camera with a coupled rangefinder of the usual type, since in such a camera the plane of focus set by means of the rangefinder always coincides with the center mark. On the other hand, use can be made of these options with automatic distance setting if the distance meter and distance setting on the lens are also coupled to each other in different positions, in such a way that the plane set in focus in the distance meter is either marked with the center mark or the front or rear depth of field - pointer coincides.
Such an application is shown in FIG. The camera basically shows the same structure. So there are again <B> lens </B> tiv 22 and closure <B> 23 </B> attached to the front of the camera body 21.
A time setting ring 24 and a diaphragm setting ring 25 are used to set the shutter speed and aperture. In contrast to the arrangement in FIG. 1, the distance setting scale 28 is / B> fixed, so that the distance is set by turning the ring <B> 31 </B> in relation to the fixed distance scale.
Inside the lens body, a curve is connected to the setting ring <B> 31 </B> in a known manner, which works together with the rangefinder <B> 33 </B> built into the camera housing via intermediate links. In a camera of the known type, this curve is firmly connected to the distance setting ring, so that the distance is displayed on the distance scale, to which the camera is using the range finder, for example, by bringing into cover two images <B> - </B> is set.
In the exemplary embodiment shown in FIGS. 2 and 2A, in contrast, there is a second ring that is rotatable with respect to the setting ring, <B> 3 1 </B> 3 </B> 2 with which the setting curve for the range finder is firmly connected. The ring <B> 32 </B> is mounted coaxially to the ring <B> 31 </B> and can be rotated relative to it. The ring <B> 31 </B> carries the gear for driving the two depth of field pointers 43 and 44, which are therefore <B> each </B> after the aperture is set in relation to that on the ring <B> 31 < / B> move the fixed center mark 42 and thus display the depth of field on the distance scale <B> 28 </B>.
The depth of field pointers 43 and 44 and the center mark 42 are now designed so that the ring 32, which carries the setting curve for the range finder, can be coupled to one of these three marks.
This is shown schematically in FIG. 2, FIG. 2A showing an enlarged cross section along line A-A of FIG. 2 represents. 42 is the center mark and 43 and 44 the front and rear depth of field pointers, which pointers are shifted closer to or further away from the center mark by the same amount by means of the mentioned gear operated by the diaphragm device.
The three marks have notches <B> 50 on the inside. </B> A spring 40 attached to the ring <B> 32 </B> engages with its front cutting edge 41 into a notch either in the middle setting mark 42 or one of the two Depth of field pointers 43 and 44 a. The pointers 43 and 44 are designed so that they can be locked into the notches 45 of the fixed ring 46, which carries the distance scale.
For example, the rear depth of field pointer 44 is now firmly connected to the ring 46 carrying the distance setting scale 28 by snapping it into place at the infinity point. At the same time, the focal point of the rangefinder is connected by locking the spring 40 into the front depth of field pointer 43.
If you now set the distance using the rangefinder, you can focus, for example, on an object or a person in the foreground, and by coupling the two depth of field pointers with the distance setting ring on the one hand and the E-measuring control ring on the other, the aperture when setting the distance via the depth of field gear is always adjusted so that
that the depth of field extends straight from the object to be recorded to the infinity point.
Other possible applications for this additional configuration can easily be found in what has been said above with reference to FIG. 1.
It is easy to see that such a camera allows particularly simple handling if a time and aperture coupling is provided for its shutter, as is explained, for example, in Swiss patent specification No. 317147 .
In this case, after setting the exposure value <B> - </B>, for example after reading the light meter <B> - </B>, no further consideration is necessary for setting a specific shutter speed or aperture, but these are used the described arrangement is automatically set by relocating the depth of field into the image to be recorded.
In the embodiments discussed, notches are provided on the member carrying the distance scale, into which at least one of the depth of field pointers can be locked. On the member carrying the distance scale, only one or more stops can be provided, which work together with at least one of the depth of field pointers and thus limit the possibilities of the relative adjustment between distance and aperture. FIG. 3 shows such a simplified arrangement, <B> C </B> wherein the illustration thus follows that of FIG. 1.
In the arrangement of FIG. 3, such a stop <B> 60 </B> is only attached at the infinity point of the scale. So the one depth of field cannot move beyond the infinity mark. When setting the distance, the distance setting can only be turned towards infinity to such an extent that the depth of field pointer rests against the stop, <B> d. </B> h. so that the depth of field just extends to infinity.
This stop can optionally also be formed from such a way that it can be made ineffective.
The present examples all relate to photographic cameras, but the invention is not limited to them. Rather, the same can also be used advantageously in film recording devices, for example.