CH345241A - Photographic recorder - Google Patents

Photographic recorder

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CH345241A
CH345241A CH345241DA CH345241A CH 345241 A CH345241 A CH 345241A CH 345241D A CH345241D A CH 345241DA CH 345241 A CH345241 A CH 345241A
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Deckel Hans Dr Ing
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  

  Photographisches Aufnahmegerät    Die vorliegende Erfindung, betrifft ein     photogra-          Z,          phisches    Aufnahmegerät, welches mit beweglichen,  von der     Blendeneinrichtung    angetriebenen     Tiefen-          schärfezeigern    ausgerüstet ist.  



  Es sind Aufnahmegeräte bekanntgeworden, bei  welchen der     Tiefenschärfebereich    auf der Entfer  nungsskala abhängig von der     Blendeneinstellung     automatisch angezeigt wird. Im allgemeinen wird  diese Anzeige bei der Aufnahme wenig beachtet, und  es ergibt sich wegen der üblichen Einstellung der  Entfernung nach der Mittelmarke besonders bei klei  nen     Blendeneinstellungen,    also bei grosser Tiefen  schärfe,     dass    ein Teil des     ausnutzbaren        Tiefenschärfe-          bereiches    über den Unendlichkeitspunkt hinausreicht,  also nicht ausgenutzt wird.

   Bei der Einstellung der  Entfernungsmarke auf  Unendlich  beträgt der Ver  lust die Hälfte des gesamten     Tiefenschärfebereiches.     



  Die vorliegende Erfindung soll hier Abhilfe schaf  fen. Sie betrifft ein photographisches Aufnahmegerät  mit selbsttätigen     Tiefenschärfezeigern    und ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    an dem die 'Entfernungsskala  tragenden Glied Mittel (Anschläge oder Rasten) vor  gesehen sind, welche mit mindestens einem der     Tiefen-          schärfezeiger    zusammenarbeiten und die relative     Ver-          stellmöglichkeit    zwischen Entfernung und Blende ein  grenzen.

   In vorteilhafter Weise wird die Anordnung  derart     -etroffen,        dass    mindestens einer der     Tiefen-          schärfezeiger    mit dem die Entfernungsskala tragen  den Glied zum Zweck einer gekuppelten Verstellung  von Entfernung und Blende verbunden werden kann.  



  Einige Ausführungsbeispiele der vorliegenden  Erfindung sollen im folgenden an Hand der Zeich  nung erläutert werden, wobei die       Fig.   <B>1</B> schematisch eine photographische Kamera  im     Grundriss    darstellt,         Fig.   <B>1A</B> zeigt eine Einzelheit dieses Beispiels,       Fig.    2 und<B>2A</B> zeigen als weiteres Ausführungs  beispiel der Erfindung eine Kamera mit gekoppeltem  Entfernungsmesser und       Fig.   <B>3</B> stellt ein drittes Ausführungsbeispiel dar.       Fig.   <B>1</B> zeigt eine photographische Kamera mit dem  Kamerakörper<B>1,</B> an dessen Vorderseite sich das  Objektiv 2 mit dem     Verschluss   <B>3</B> befindet.

   Zur     Ein-          stellun#g    von     Verschlusszeit    und Blende dient ein     Zeit-          einstellring    4 und ein     Blendeneinstellring   <B>5,</B> wobei die  damit eingestellte     Verschlusszeit    und Blende bei<B>6</B>  und<B>7</B> ablesbar sind. Zur Einstellung der Entfernung  dient ein drehbarer     Entfernungseinstellring   <B>8,</B> der die       Entfernu#ngsskala   <B>9</B> trägt, welche mittels der festen  oder Mittelmarke<B>10</B> abgelesen wird. Die Verschie  bung von Objektiv und     Verschluss    erfolgt in bekann  ter Weise, beispielsweise mittels eines Gewindes.

   Die  Kamera besitzt zur automatischen     Tiefenschärfe-          anzeige    zwei     Tiefenschärfezeiger   <B>11</B> und 12, welche  der Entfernungsskala<B>9</B> gegenüberliegen. Diese beiden  Zeiger sind beweglich gelagert und werden über ein  entsprechendes Getriebe vom     Blendenstellglied    aus  angetrieben. Durch dieses wird der Abstand der bei  den     Tiefenschärfezeiger    automatisch von der     Blen-          deneinstellung    aus so gesteuert,     dass    die Zeiger<B>11</B>  und 12 auf der Entfernungsskala die vordere und  hintere Grenze des     Tieferischärfebereiches    anzeigen.

    Für die gegenseitige Anordnung von Entfernungs  skala,     Entfernungseinstellglied,        Ablesemarke    und     Tie-          fenschärfezeiger    bestehen verschiedene Möglich  keiten, die zum Beispiel in den schweizerischen Pa  tentschriften     Nr.   <B>3,38353,</B>     Nr.   <B>337403</B> und     Nr.    339491  im einzelnen beschrieben sind.  



  Wie in     Fig.   <B>1A</B> dargestellt, sind einer oder beide  der     Tiefenschärfezeiger    so ausgebildet,     dass    ihre Spitzen  <B><I>1</I></B>     la        bzw.    12a in Richtung der optischen Achse gegen-      über den Zeigern<B>11</B> oder 12 verstellbar sind und in  einer oder an verschiedenen Stellen des     Entfernungs-          einstellgliedes   <B>8</B> eingerastet werden können, wobei die  Rasterung so ausgebildet ist,

       dass    eine Mitnahme des       Entfernungseinstellgliedes    durch den     Tiefenschärfe-          zeigger    oder umgekehrt möglich ist. Die Ausbildung  eines solchen     Tiefenschärfezeigers    ist in     Fig.   <B>1A</B> als  Beispiel gezeigt.  



  Die Wirkungsweise einer Anordnung dieser Art  ist leicht einzusehen. Beispielsweise wird der     Tiefen-          schärfezeiger    12, welcher die hintere Grenze des       Tiefenschärfebereiches    angibt, am Unendlichkeits  punkt in die Kerben<B>13</B> des     Entfernungseinstellringes   <B>8</B>  eingerastet. Bei Änderung der     Blendeneinstellung     nimmt die dadurch bewirkte Bewegung des     Tiefen-          schärfezeigers    12 das     Entfernungseinstellglied   <B>8</B> mit.

    Wird also beispielsweise die     Blendenöffnung    verklei  nert und damit der Abstand der     Tiefenschärfezeiger     vergrössert, so erfolgt gleichzeitig eine Verdrehung  des     Entfernungseinstellgliedes    in Richtung auf kleinere  Entfernungen, wobei infolge des Einrastens des Zei  gers 12 die hintere Begrenzung des     Tiefenschärfe-          bereiches    stets am Unendlichkeitspunkt verbleibt. Es  ist also gewährleistet,     dass    der durch eine bestimmte       Blendeneinstellung    gegebene     Tiefenschärfebereich     stets voll ausgenutzt und der eingangs der Beschrei  bung erwähnte Verlust vermieden wird.  



  Die Anordnung kann auch in umgekehrter Weise  verwendet werden, nämlich     dass    durch Betätigung des       Entfernungseinstellgliedes    ein gewünschter     Tiefen-          schärfebereich    eingestellt wird. Der hintere Zeiger 12  bleibt am Unendlichkeitspunkt verriegelt, während  durch das Verdrehen des     Entfernungseinstellgliedes     der vordere Zeiger<B>11</B> auf die vordere Grenze des  gewünschten     Tiefenschärfebereiches    eingestellt wird.

    Infolge der durch die     Einrastung    des Zeigers 12 in  das Einstellglied<B>9</B> gegebenen Bewegungskopplung  wird bei einer Drehung des     Entfernungseinstellgliedes     über     Tiefenschärfezeiger    12 und das     Tiefenschärfe-          getriebe    gleichzeitig die Blende verstellt.  



  Es ist selbstverständlich auch möglich, andere       Einrastungen    zwischen     Tiefenschärfezeigern    und     Ent-          fernungseinstellglied    vorzusehen. Beispielsweise wird  der vordere Zeiger<B>11</B> beim Entfernungswert eines  bevorzugt aufzunehmenden Gegenstandes, zum Bei  spiel einer Person, eingerastet, wobei nun Blende       bzw.    Entfernung so eingestellt wird,     dass    der     Tiefen-          schärfebereich    von diesem Gegenstand bis ins Un  endliche reicht.

   Oder es wird der hintere Zeiger 12  beim Entfernungsort dieses Gegenstandes eingerastet  und der gesamte     Tiefenschärfebereich    in den Raum  zwischen Kamera und Gegenstand verlegt, wodurch  eine Unschärfe, also ein Verschwimmen des Hinter  grundes erzielt wird.  



  Das Ausführungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B> betrifft eine  Kamera, bei welcher die Einstellung der Entfernung  an Hand der     Entfernungseinstellskala    erfolgt, also auf  Grund einer geschätzten oder mit einem getrennten  Entfernungsmesser gemessenen Entfernung.    Eine ähnliche Anordnung kann natürlich auch bei  Kameras mit gekoppeltem Entfernungsmesser ver  wendet werden.

   Durch Einrasten des hintern Zeigers  am Unendlichkeitspunkt und     Scharfeinstellen    auf das  gewünschte Objekt kann wiederum erreicht werden,       dass    beim Einstellen der Entfernung die Blende gleich  zeitig so eingestellt wird,     dass    jeweils die hintere  Grenze des     Tiefenschärfebereiches    mit dem Unend  lichkeitspunkt zusammenfällt, womit der eingangs der  Beschreibung erwähnte Verlust vermieden wird.

   Die  andern oben besprochenen Möglichkeiten lassen sich  dagegen bei einer Kamera mit gekoppeltem Entfer  nungsmesser der üblichen Art nur unvollkommen  durchführen, da bei einer solchen die mittels des Ent  fernungsmessers eingestellte     Schärfeebene    stets mit der  Mittelmarke     zusammenfäl-lt.    Dagegen kann von diesen  Möglichkeiten auch bei automatischer Entfernungs  einstellung Gebrauch gemacht werden, wenn Entfer  nungsmesser und Entfernungseinstellung am Objektiv  ebenfalls in verschiedenen Lagen zueinander koppel  bar sind, und zwar so,     dass    die im Entfernungsmesser  scharf eingestellte Ebene entweder mit der Mittel  marke oder dem vordern oder hintern     Tiefenschärfe-          zeiger    zusammenfällt.

   Eine solche Anwendung ist in  der     Fig.    2 dargestellt. Grundsätzlich zeigt die Kamera  den gleichen Aufbau. Es sind also wiederum<B>Objek-</B>  tiv 22 und     Verschluss   <B>23</B> an der Vorderseite des  Kamerakörpers 21 befestigt.

   Zur Einstellung von       Verschlusszeit    und Blende dienen ein     Zeiteinstell-          ring    24 und ein     Blendeneinstellring   <B>25.</B> Im Gegen  satz zur Anordnung der     Fig.   <B>1</B> ist die     Entfernungs-          einstellskala   <B>28</B> feststehend, so     dass    die Einstellung  der     Entfernun   <B><U>'g</U></B> durch Verdrehen des Ringes<B>31</B>  gegenüber der feststehenden Entfernungsskala erfolgt.

    Im Innern des     Objektivkörpers    ist mit dem Einstell  ring<B>31</B> in bekannter Art eine Kurve verbunden, wel  che über Zwischenglieder mit dem in das Kamera  gehäuse eingebauten Entfernungsmesser<B>33</B> zusam  menarbeitet. Bei einer Kamera der bekannten Art ist  diese Kurve fest mit dem     Entfernungseinstellring    ver  bunden, so     dass    auf der Entfernungsskala die Entfer  nung angezeigt wird, auf die die Kamera mittels des  Entfernungsmessers<B>-</B> beispielsweise durch das     In-          Deckung-Bringen    zweier Bilder<B>-</B> eingestellt ist.  



  In dem in     Fig.    2 und<B>2A</B> dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel ist im Gegensatz dazu ein gegenüber  dem     Einstellring,   <B>3 1</B>     verdrehbarer   <B>-</B>zweiter Ring<B>3</B> 2       voralesehen,    mit welchem die Einstellkurve für den  Entfernungsmesser fest verbunden ist. Der Ring<B>32</B>  ist zum Ring<B>31</B> koaxial gelagert und kann gegenüber  diesem verdreht werden. Der Ring<B>31</B> trägt das Ge  triebe zum Antrieb der beiden     Tiefenschärfezeiger    43  und 44, die sich also<B>je</B> nach der Einstellung der  Blende im Verhältnis zu der am Ring<B>31</B> festen  Mittelmarke 42 bewegen und so auf der Entfernungs  skala<B>28</B> den     Tiefenschärfebereich    anzeigen.

   Die       Tiefenschärfezeiger    43 und 44 und die Mittelmarke 42  sind nun so ausgebildet,     dass    der Ring<B>32,</B> welcher  die     Einstellkurve    für den Entfernungsmesser trägt, mit  einer dieser drei Marken gekuppelt werden kann.

        Dies ist in der     Fig.    2 schematisch dargestellt, wobei       Fig.   <B>2A</B> einen vergrösserten Querschnitt nach Linie       A-A    der     Fio,.    2 darstellt. 42 ist die Mittelmark-- und  43 und 44 der vordere und hintere     Tiefenschärfezei-          ger,    welche Zeiger über das erwähnte, von der     Blen-          deneinrichtung    betätigte Getriebe um jeweils gleiche  Beträge näher zur Mittelmarke oder weiter von dieser  weg verschoben werden.

   Die drei Marken tragen auf  der Innenseite Kerben<B>50.</B> Eine auf dem Ring<B>32</B>  angebrachte Feder 40 greift mit ihrer vordem  Schneide 41 in eine Kerbe entweder der mittleren  Einstellmarke 42 oder eines der beiden     Tiefenschärfe-          zeiger    43 und 44 ein. Die Zeiger 43 und 44 sind so  ausgebildet,     dass    sie in die Rasten 45 des feststehen  den Ringes 46     einrastbar    sind, welcher die Entfer  nungsskala trägt.  



  Es wird nun beispielsweise der hintere     Tiefen-          schärfezeiger    44 durch Einrasten an dem Unend  lichkeitspunkt mit dem die     Entfernungseinstellskala     <B>28</B> tragenden Ring 46 fest verbunden. Gleichzeitig  wird der     Schärfepunkt    des Entfernungsmessers durch  Einrasten der Feder 40 in den vordem     Tiefenschärfe-          zeiger    43 verbunden.

   Stellt man jetzt die Entfernung       unterBenutzung        desEntfernungsmessers    ein, so kann  man zum Beispiel einen im Vordergrund befindlichen  Gegenstand oder eine Person scharf einstellen und  erreicht durch die Kopplung der beiden     Tiefen-          schärfezeiger    mit dem     Entfernungseinstellring    einer  seits und mit dem     E-Messcrstcuerring    anderseits,     dass     die Blende bei Einstellung der Entfernung über das       Tiefenschärfegetriebe    stets so verstellt wird,

       dass    der       Tiefenschärfebereich    sich gerade von dem aufzuneh  menden Objekt bis zum Unendlichkeitspunkt erstreckt.  



  Andere Anwendungsmöglichkeiten zu dieser zu  sätzlichen Ausgestaltung ergeben sich leicht aus dem  oben in     bezug    auf die     Fig.   <B>1</B> Gesagten.  



  Es ist leicht einzusehen,     dass    eine solche Kamera  eine ganz besonders einfache Handhabung erlaubt,  wenn bei deren     Verschluss    eine Zeit- und     Blenden-          kopplung    vorgesehen ist, wie dies beispielsweise in  der schweizerischen Patentschrift     Nr.   <B>317147</B> erläu  tert ist.

   In diesem Fall ist nach Einstellung des Be  lichtungswertes<B>-</B> beispielsweise nach der     Ablesung     des Belichtungsmessers<B>-</B> keine weitere     überlegung     zur Einstellung einer bestimmten     Verschlusszeit    oder  Blende mehr notwendig, sondern es werden diese  unter Verwendung der beschriebenen Anordnung  durch entsprechende Verlegung des     Tiefenschärfe-          bereiches    in das aufzunehmende Bild automatisch  eingestellt.  



  Bei den besprochenen Ausführungsbeispielen sind  auf dem die Entfernungsskala tragenden Glied Rasten  vorgesehen, in welche mindestens einer der     Tiefen-          schärfezeiger        einrastbar    ist. Auf dem die Entfernungs  skala tragenden Glied können auch lediglich einer  oder mehrere Anschläge vorgesehen sein, welche mit  mindestens einem der     Tiefenschärfezeiger    zusammen  arbeiten und so die     Möclichkeiten    der relativen Ver  stellung zwischen Entfernung und Blende eingrenzen.  Die     Fig.   <B>3</B> zeigt eine solche vereinfachte Anordnung,  <B>C</B>    wobei die Darstellung sich somit an die der     Fig.   <B>1</B>  anschliesst.

   Bei der Anordnung der     Fig.   <B>3</B> ist ein sol  cher Anschlag<B>60</B> lediglich am Unendlichkeitspunkt  der Skala angebracht. Es vermag sich also der eine       Tiefenschärfezeiaer    nicht über die Unendlichkeits  marke     herauszubewegen.    Beim Einstellen der Ent  fernung kann also die Entfernungseinstellung nur so  weit gegen Unendlich verdreht werden,     dass    der     Tie-          fenschärfezeiger    am Anschlag anliegt,<B>d.</B> h. also,     dass     der     Tiefenschärfebereich    gerade bis Unendlich reicht.

    Dieser Anschlag kann gegebenenfalls auch so aus  gebildet werden,     dass    er unwirksam gemacht werden  kann.  



  Die vorliegenden Beispiele beziehen sich alle auf  photographische Kameras, jedoch ist die Erfindung  nicht auf solche beschränkt. Vielmehr     lässt    sich die  selbe vorteilhaft auch beispielsweise bei Filmauf  nahmegeräten verwenden.



  Photographic recording device The present invention relates to a photographic Z, phical recording device which is equipped with movable depth of field pointers driven by the diaphragm device.



  Recording devices have become known in which the depth of field is automatically displayed on the distance scale depending on the aperture setting. In general, little attention is paid to this display when taking the picture, and because of the usual setting of the distance after the center mark, especially with small aperture settings, i.e. with great depth of field, part of the usable depth of field extends beyond the infinity point, i.e. is not exploited.

   When the distance marker is set to infinity, the loss is half of the total depth of field.



  The present invention is intended to remedy this situation. It relates to a photographic recording device with automatic depth of field pointers and is characterized in that means (stops or notches) are provided on the member carrying the distance scale, which work together with at least one of the depth of field pointers and the relative adjustment possibility between distance and aperture enclose.

   The arrangement is advantageously made such that at least one of the depth of field pointers with which the distance scale carries the link can be connected for the purpose of coupled adjustment of distance and aperture.



  Some exemplary embodiments of the present invention will be explained below with reference to the drawing, FIG. 1 schematically showing a photographic camera in plan, FIG. 1A showing a detail of this For example, FIGS. 2 and 2A show, as a further embodiment of the invention, a camera with a coupled range finder and FIG. 3 shows a third exemplary embodiment. FIG. 1 / B> shows a photographic camera with the camera body <B> 1 </B>, on the front of which the objective 2 with the shutter <B> 3 </B> is located.

   A time setting ring 4 and an aperture setting ring <B> 5 </B> are used to set the shutter speed and aperture, with the shutter speed and aperture set at <B> 6 </B> and <B> 7 < / B> can be read. A rotatable distance setting ring <B> 8 </B>, which carries the distance scale <B> 9 </B>, which is read off by means of the fixed or center mark <B> 10 </B>, is used to set the distance. The lens and shutter are shifted in a known manner, for example by means of a thread.

   The camera has two depth of field pointers <B> 11 </B> and 12, which are located opposite the distance scale <B> 9 </B>, for automatic depth of field display. These two pointers are movably mounted and are driven by the diaphragm actuator via a corresponding gear. This automatically controls the distance between the depth of field pointer from the aperture setting in such a way that the pointers 11 and 12 on the distance scale indicate the front and rear borders of the depth of focus area.

    There are various possibilities for the mutual arrangement of the distance scale, distance setting element, reading mark and depth of field pointer, for example in the Swiss patent specifications no. <B> 3.38353, </B> no. <B> 337403 </ B > and No. 339491 are described in detail.



  As shown in FIG. 1A, one or both of the depth of field pointers are designed such that their tips 1a and 12a are in the direction of the optical axis are adjustable with respect to the pointers <B> 11 </B> or 12 and can be locked in one or at different points of the distance setting element <B> 8 </B>, the grid being designed so that

       that the distance setting member can be taken along by the depth of field indicator or vice versa. The design of such a depth of field pointer is shown as an example in FIG. 1A.



  The operation of an arrangement of this type is easy to see. For example, the depth of field pointer 12, which indicates the rear limit of the depth of field, is locked into the notches <B> 13 </B> of the distance setting ring <B> 8 </B> at the point of infinity. When the diaphragm setting is changed, the movement of the depth of field pointer 12 brought about by this takes the distance setting element 8 with it.

    If, for example, the aperture is reduced and the distance between the depth of field pointer is increased, the distance setting member is simultaneously rotated towards smaller distances, with the rear delimitation of the depth of field always remaining at the point of infinity due to the locking of the pointer 12. It is therefore ensured that the depth of field given by a specific aperture setting is always fully utilized and the loss mentioned at the beginning of the description is avoided.



  The arrangement can also be used in the opposite way, namely that a desired depth of field is set by actuating the distance setting member. The rear pointer 12 remains locked at the infinity point, while the front pointer 11 is set to the front limit of the desired depth of field by turning the distance setting member.

    As a result of the movement coupling given by the engagement of the pointer 12 in the setting element 9, the aperture is adjusted at the same time when the distance setting element is rotated via the depth of field pointer 12 and the depth of field gear.



  It is of course also possible to provide other catches between the depth of field pointer and the distance setting member. For example, the front pointer 11 is locked in at the distance value of an object that is preferably to be picked up, for example a person, with the aperture or distance now being set so that the depth of field from this object to infinity enough.

   Or the rear pointer 12 is locked at the distance of this object and the entire depth of field relocated to the space between the camera and the object, whereby a blurring, so a blurring of the background is achieved.



  The exemplary embodiment in FIG. 1 relates to a camera in which the distance is set using the distance setting scale, that is to say on the basis of an estimated distance or a distance measured with a separate distance meter. A similar arrangement can of course also be used with cameras with a coupled range finder.

   By engaging the rear pointer at the infinity point and focusing on the desired object, it can be achieved that when setting the distance, the aperture is set at the same time so that the rear limit of the depth of field coincides with the infinity point, which is what the one mentioned at the beginning of the description Loss is avoided.

   The other options discussed above, on the other hand, can only be carried out incompletely with a camera with a coupled rangefinder of the usual type, since in such a camera the plane of focus set by means of the rangefinder always coincides with the center mark. On the other hand, use can be made of these options with automatic distance setting if the distance meter and distance setting on the lens are also coupled to each other in different positions, in such a way that the plane set in focus in the distance meter is either marked with the center mark or the front or rear depth of field - pointer coincides.

   Such an application is shown in FIG. The camera basically shows the same structure. So there are again <B> lens </B> tiv 22 and closure <B> 23 </B> attached to the front of the camera body 21.

   A time setting ring 24 and a diaphragm setting ring 25 are used to set the shutter speed and aperture. In contrast to the arrangement in FIG. 1, the distance setting scale 28 is / B> fixed, so that the distance is set by turning the ring <B> 31 </B> in relation to the fixed distance scale.

    Inside the lens body, a curve is connected to the setting ring <B> 31 </B> in a known manner, which works together with the rangefinder <B> 33 </B> built into the camera housing via intermediate links. In a camera of the known type, this curve is firmly connected to the distance setting ring, so that the distance is displayed on the distance scale, to which the camera is using the range finder, for example, by bringing into cover two images <B> - </B> is set.



  In the exemplary embodiment shown in FIGS. 2 and 2A, in contrast, there is a second ring that is rotatable with respect to the setting ring, <B> 3 1 </B> 3 </B> 2 with which the setting curve for the range finder is firmly connected. The ring <B> 32 </B> is mounted coaxially to the ring <B> 31 </B> and can be rotated relative to it. The ring <B> 31 </B> carries the gear for driving the two depth of field pointers 43 and 44, which are therefore <B> each </B> after the aperture is set in relation to that on the ring <B> 31 < / B> move the fixed center mark 42 and thus display the depth of field on the distance scale <B> 28 </B>.

   The depth of field pointers 43 and 44 and the center mark 42 are now designed so that the ring 32, which carries the setting curve for the range finder, can be coupled to one of these three marks.

        This is shown schematically in FIG. 2, FIG. 2A showing an enlarged cross section along line A-A of FIG. 2 represents. 42 is the center mark and 43 and 44 the front and rear depth of field pointers, which pointers are shifted closer to or further away from the center mark by the same amount by means of the mentioned gear operated by the diaphragm device.

   The three marks have notches <B> 50 on the inside. </B> A spring 40 attached to the ring <B> 32 </B> engages with its front cutting edge 41 into a notch either in the middle setting mark 42 or one of the two Depth of field pointers 43 and 44 a. The pointers 43 and 44 are designed so that they can be locked into the notches 45 of the fixed ring 46, which carries the distance scale.



  For example, the rear depth of field pointer 44 is now firmly connected to the ring 46 carrying the distance setting scale 28 by snapping it into place at the infinity point. At the same time, the focal point of the rangefinder is connected by locking the spring 40 into the front depth of field pointer 43.

   If you now set the distance using the rangefinder, you can focus, for example, on an object or a person in the foreground, and by coupling the two depth of field pointers with the distance setting ring on the one hand and the E-measuring control ring on the other, the aperture when setting the distance via the depth of field gear is always adjusted so that

       that the depth of field extends straight from the object to be recorded to the infinity point.



  Other possible applications for this additional configuration can easily be found in what has been said above with reference to FIG. 1.



  It is easy to see that such a camera allows particularly simple handling if a time and aperture coupling is provided for its shutter, as is explained, for example, in Swiss patent specification No. 317147 .

   In this case, after setting the exposure value <B> - </B>, for example after reading the light meter <B> - </B>, no further consideration is necessary for setting a specific shutter speed or aperture, but these are used the described arrangement is automatically set by relocating the depth of field into the image to be recorded.



  In the embodiments discussed, notches are provided on the member carrying the distance scale, into which at least one of the depth of field pointers can be locked. On the member carrying the distance scale, only one or more stops can be provided, which work together with at least one of the depth of field pointers and thus limit the possibilities of the relative adjustment between distance and aperture. FIG. 3 shows such a simplified arrangement, <B> C </B> wherein the illustration thus follows that of FIG. 1.

   In the arrangement of FIG. 3, such a stop <B> 60 </B> is only attached at the infinity point of the scale. So the one depth of field cannot move beyond the infinity mark. When setting the distance, the distance setting can only be turned towards infinity to such an extent that the depth of field pointer rests against the stop, <B> d. </B> h. so that the depth of field just extends to infinity.

    This stop can optionally also be formed from such a way that it can be made ineffective.



  The present examples all relate to photographic cameras, but the invention is not limited to them. Rather, the same can also be used advantageously in film recording devices, for example.

 

Claims (1)

<B>PATENTANSPRUCH</B> Photographisches Aufnahmegerät mit beweg- liehen, von der Blendeneinrichtung angetriebenen Tiefenschärfezeigern, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die Entfernunesskala tra-enden Glied Mittel vorgesehen sind, welche mit mindestens einem der Tiefenschärfezeiger zusammenarbeiten und die rela tive Verstellmöglichkeit zwischen Entfernung und Blende eingrenzen. <B> PATENT CLAIM </B> A photographic recording device with movable depth of field pointers driven by the diaphragm device, characterized in that means are provided on the member tracing the distance scale which work together with at least one of the depth of field pointers and the relative adjustment possibility between Limit the distance and aperture. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass mindestens einer der Tiefenschärfe- zei-er mit dem die Entfernungsskala tragenden Glied zum Zweck einer gekuppelten Verstellung von Ent fernung und Blende verbunden werden kann. 2. Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an dem die Entfernungsskala tragenden Glied eine grosse Anzahl von Rasten vorgesehen sind, so dass das Einrasten der Tiefenschärfezeiger an be liebiger Stelle möglich ist. <B> SUBClaims </B> <B> 1. </B> Device according to patent claim, characterized in that at least one of the depth of field indicators with the member carrying the distance scale for the purpose of coupled adjustment of distance and aperture can be connected. 2. Device according to dependent claim <B> 1 </B> characterized in that a large number of notches are provided on the member carrying the distance scale so that the depth of field pointer can be locked at any point. <B>3.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass an dem die Entfernungsskala tragenden Glied an mehreren ausgezeichneten Stellen Einrastun- gen vorgesehen sind. 4. Gerät nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass das die Entfernungsskala tragende Glied beim Unendlichkeitspunkt eine Rast aufweist. <B> 3. </B> Device according to dependent claim <B> 1 </B> characterized in that latches are provided at several marked points on the member carrying the distance scale. 4. Device according to dependent claim 3, characterized in that the member carrying the distance scale has a detent at the infinity point. <B>5.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass die Rastung so ausgebildet ist, dass eine Mitnahme des die Entfernungsskala tragenden Glie des durch die Bewegung des eingerasteten Tiefen- schärfezeigers oder umgekehrt möglich ist. <B>6.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass bei einer Kamera mit gekoppeltem Ent fernungsmesser zusätzlich Entfernungsmesser und Entfernungseinstellglied in verschiedenen Relativstel lungen zueinander kuppelbar sind. <B> 5. </B> Device according to dependent claim <B> 1 </B> characterized in that the detent is designed so that the link carrying the distance scale is carried along by the movement of the engaged depth of field pointer or vice versa is possible. <B> 6. </B> Device according to dependent claim <B> 1 </B> characterized in that, in the case of a camera with a coupled rangefinder, rangefinder and distance setting member can be coupled to one another in various relative positions. <B>7.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>6,</B> gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung, dass der Entfernungs- messer wahlweise mit der Mittelmarke oder dem vordern oder hintern Tiefenschärfezeiger gekuppelt werden kann. <B> 7. </B> Device according to dependent claim <B> 6 </B> characterized by such a design that the range finder can be coupled either to the center mark or to the front or rear depth of field pointer. <B>8.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>7,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass sich die Tiefenschärfezeiger auf einem verdrehbaren Entfernungseinstellglied befinden und dass die zur Kopplung mit dem Entfernungsmesser dienende Kurve mit diesem Entfernungseinstellglied in verschiedenen Relativstellungen kuppelbar ist. <B>9.</B> Gerät nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass der Verschluss der Kamera eine Be- lichtungswerteinstellung aufweist. <B> 8. </B> Device according to dependent claim <B> 7 </B> characterized in that the depth of field pointers are located on a rotatable distance setting member and that the curve used for coupling with the range finder with this distance setting member is in different relative positions can be coupled. <B> 9. </B> Device according to dependent claim <B> 1 </B> characterized in that the shutter of the camera has an exposure value setting. <B>10.</B> Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die an dem die Entfernungsskala tra genden Glied vorgesehenen Anschläge derart ver stellbar sind, dass sie wahlweise in und ausser Bewe gungsbereich der Tiefenschärfezeiger gebracht wer den können. <B> 10. </B> Device according to claim, characterized in that the stops provided on the member carrying the distance scale are adjustable in such a way that they can optionally be brought into and out of the range of motion of the depth of field pointer.
CH345241D 1955-09-15 1956-08-27 Photographic recorder CH345241A (en)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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ID=6254484

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CH345241D CH345241A (en) 1955-09-15 1956-08-27 Photographic recorder

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CH (1) CH345241A (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4341450A (en) * 1980-05-12 1982-07-27 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Selectively lockable camera exposure factor setting mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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