CH341685A - Rohrverbindung für glatte, kleinkalibrige Kupferrohre mit unbearbeiteten Enden - Google Patents

Rohrverbindung für glatte, kleinkalibrige Kupferrohre mit unbearbeiteten Enden

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Publication number
CH341685A
CH341685A CH341685DA CH341685A CH 341685 A CH341685 A CH 341685A CH 341685D A CH341685D A CH 341685DA CH 341685 A CH341685 A CH 341685A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
sleeves
pipe
pipe connection
sealing
sleeve
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Application number
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English (en)
Inventor
Gressel Rene
Original Assignee
Edm Gressel Ag
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Publication date
Application filed by Edm Gressel Ag filed Critical Edm Gressel Ag
Publication of CH341685A publication Critical patent/CH341685A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/106Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered the ring comprising a shoulder against which the pipe end abuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  Rohrverbindung für glatte, kleinkalibrige Kupferrohre mit unbearbeiteten Enden    Es sind schon Rohrverbindungen für glatte Rohre  mit unbearbeiteten Enden mit einer Muffe mit  Aussengewinde und einer     überwurfmuffe    mit ent  sprechendem Innengewinde vorgeschlagen worden,  wobei in jeder Muffe eine das betreffende Rohrende  überdeckende Dichtungshülse vorgesehen ist, welche  Hülsen in Gebrauchslage mit planen Stirnflächen an  einanderstossen, während ihre äussern Enden konisch  auf die Rohre zulaufende     Aussenflächen    aufweisen,  die in Gebrauchslage an je einer ebenfalls konischen  Innenfläche der jeweiligen Muffe anliegen.

   Die Innen  flächen der Dichtungshülsen dieser     Rohrverbindungs-          armaturen    sind dabei mit     Schneidkanten    versehen,  welche beim Zusammenschrauben der beiden Muffen  infolge des durch die     Konusflächen    erzeugten Radial  druckes in die     Rohraussenwandungen        eingepresst    wer  den und dort Rillen bzw.     Schneidspuren    bilden, die  zur axialen Fixierung der Dichtungsmittel auf den  Rohren dienen.  



  Die Anwendung dieser bekannten Rohrverbin  dung auf kleinkalibrige Kupferrohre hat sich jedoch  nicht bewährt, weil die Einkerbungen das weiche  Rohrmaterial zu weitgehend schwächen und bei mehr  maligem Lösen und wieder Zusammensetzen der  Verbindung Materialermüdungen verursachen, die  erstens die Verwendung der Rohre für grössere Drücke  und zweitens ein mehrmaliges axiales Ausfahren der  Rohrenden verunmöglichen.  



  Zweck vorliegender Erfindung ist die Beseitigung  dieser Nachteile. Sie betrifft eine Rohrverbindung  der genannten Art für glatte, kleinkalibrige Kupfer  rohre mit unbearbeiteten Enden und besteht darin,  dass vor dem Festziehen der Muffen die Dichtungs  hülsen eine zylindrische Innenfläche aufweisen und  der Innenkonus der Muffen einen grösseren Neigungs  winkel aufweist als der Aussenkonus der Dichtungs  hülsen, derart, dass beim     Gegeneinanderziehen    der    Muffen die voneinander abgekehrten Hülsenenden  radial     einwärtsgestaucht    werden und eine Einbuch  tung der Rohrwandungen über deren ganze Stärke  verursachen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der  erfindungsgemässen Rohrverbindung im Längsschnitt  vergrössert dargestellt. Der     Figurenteil    links der Linie       A-A    zeigt die Verbindung vor und der Teil rechts  derselben die Verbindung nach dem völligen Zu  sammenschrauben der Verbindungsmuffen.  



  Mit 1 und 2 sind zwei kleinkalibrige, glatte Kup  ferrohre mit völlig unbearbeiteten Enden bezeichnet,  zu deren Verbindung eine mit Aussengewinde ver  sehene Muffe 3 und eine diese überlappende,     mit     entsprechendem Innengewinde versehene     überwurf-          muffe    4 dienen. Die beiden Muffen weisen an ihren       gegeneinandergerichteten    Enden je eine konische  Innenfläche 5, 6 auf, durch welche ein freier Raum  im Bereich der Rohrenden gebildet wird. In diesem  freien Raum befinden sich zwei je über ein freies  Ende des betreffenden Rohres aufgeschobene Dich  tungshülsen 7, 8, die eine zylindrische Innenfläche zur  Aufnahme des Rohrendes aufweisen, während ihre  äussern Enden konisch auf die Rohre 1, 2 zulaufende  Aussenflächen 9, 10 besitzen.

   Wie aus der Zeich  nung ersichtlich, weisen diese konischen Flächen 9, 10  einen kleineren Neigungswinkel auf als die ihnen zu  geordneten konischen Innenflächen 5 und 6 der Muf  fen 3 und 4. Die     Dichtungshülsen    bestehen eben  falls aus Kupfer, vorzugsweise von der gleichen Härte  wie die Rohrstücke 1, 2; während die Muffen 3 und  4 aus Messing hergestellt sind.  



  Es ist leicht ersichtlich, dass beim Gegeneinander  ziehen der Muffen 3 und 4 infolge der ungleich koni  schen Flächen 5, 6 und 9, 10 die voneinander abge  kehrten Hülsenenden 11, 12 radial einwärts ge  staucht werden und eine leichte Einbuchtung 13 der      Rohrwandungen über deren ganze Stärke verursachen.  Diese Einbuchtung verläuft nach beiden Seiten all  mählich in den ursprünglichen Rohrdurchmesser, das  heisst es entstehen keine     Unstetigkeitsstellen    und ins  besondere keine Rillen bzw. Einkerbungen, welche  die Wandstärke der Rohrenden schwächen würden.  Im Gegensatz zu bisher vorgeschlagenen derartigen  Verbindungssystemen entsteht also keine Verletzung  der     Rohraussenfläche,    sondern die ganze Rohrwan  dung wird leicht eingebuchtet.  



  Ausser den genannten     Radialkräften    bewirkt der  axiale Zug der     Muffen    insbesondere auch eine axiale  Druckkraft auf die planen     Stirnflächen    14 der Dich  tungshülsen, welche zusammen mit den unter     Press-          druck    stehenden     Konusflächen    9, 10 eine vollkom  mene Abdichtung der Rohrverbindung gewährleisten.  Im dargestellten Beispiel liegt die Stossfuge der Dich  tungshülsen in der Mitte zwischen den Rohrenden,  die nicht aneinander anliegen. Zwischen diese un  bearbeiteten Rohrenden erstreckt sich je ein Ring  wulst 15 jeder Dichtungshülse, wodurch die Stoss  fläche der letzteren vergrössert wird.

   Da die Dich  tungshülsen und die Rohrenden aus demselben Ma  terial bestehen, werden diese Teile an der Stossfuge  durch die genannten axialen und radialen Druckkräfte  beim     Gegeneinanderziehen    der     Muffen    derart mitein  ander     verpresst,    dass die Verbindung in dem dar  gestellten Falle sogar gasdicht ist und verhältnis  mässig sehr hohe Innendrücke aushalten kann. Diese  genannten Randwulste 15 können in andern Fällen  auch weggelassen werden, so dass die Rohrenden selbst  mehr oder weniger     aneinanderstossen    und die Dich  tungshülsen eine durchgehende, zylindrische Innen  fläche besitzen.

   Auch in diesem Falle ist es von  Vorteil, die     Rohrverbindungsteile    so anzubringen, dass  die Stossfuge der Dichtungshülse in axialer Richtung  mit jener der Rohrenden übereinstimmt.  



  Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die be  schriebene Rohrverbindung durch einfaches Los  schrauben und Zurückschieben der Muffen gelöst  werden, worauf die Rohrenden mit den auf ihnen  sitzenden Teilen bequem in radialer Richtung aus  gefahren werden können. Auf diese Weise lassen sich  Reparaturen und     Änderungen    an den Verbindungs  stellen bzw. ein     Auswechseln    bestimmter Rohrab  schnitte ohne die unangenehmen Längenänderungen  fest eingespannter     Rohrteile    vornehmen.  



  Wie erwähnt, ist die beschriebene Rohrverbin  dung vor allem für glatte, insbesondere dünnwandige    Kupferrohre von 5-20 mm Durchmesser geeignet,  welche durch mehrfache Verletzungen ihrer Aussen  fläche rasch zu grosse Ermüdungserscheinungen zei  tigen würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rohrverbindung für glatte, kleinkalibrige Kupfer rohre mit unbearbeiteten Enden, mit einer Muffe mit Aussengewinde und einer überwurfmuffe mit ent sprechendem Innengewinde, wobei in jeder Muffe eine das betreffende Rohrende überdeckende Dichtungs hülse vorgesehen ist, welche Hülsen in Gebrauchslage mit planen Stirnflächen aneinanderstossen, während ihre äussern Enden konisch auf die Rohre zulaufende Aussenflächen aufweisen, die in Gebrauchslage an je einer ebenfalls konischen Innenfläche der jeweiligen Muffe anliegen, dadurch gekennzeichnet,
    dass vor dem Festziehen der Muffen die Dichtungshülsen eine zylin drische Innenfläche aufweisen und der Innenkonus der Muffen einen grösseren Neigungswinkel aufweist als der Aussenkonus der Dichtungshülsen, derart, dass beim Gegeneinanderziehen der Muffen die voneinan der abgekehrten Hülsenenden radial einwärtsge- staucht werden und eine Einbuchtung der Rohrwan dungen über deren ganze Stärke verursachen. UNTERANSPRÜCHE 1. Rohrverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülsen aus weicherem Material bestehen als die Muffen. 2.
    Rohrverbindung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dich tungshülsen aus dem gleichen Material bestehen wie die miteinander verbundenen Rohrenden. 3. Rohrverbindung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen aus Messing bestehen. 4. Rohrverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülsen die Rohrenden je bis ans Ende überdecken, so dass die Stossfuge der Dichtungshülsen mit jener der Rohr enden übereinstimmt. 5. Rohrverbindung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtungshülsen an einem Ende je einen sich zwischen die Rohrenden er streckenden Ringwulst mit je einer Stossfläche auf weisen.
CH341685D 1956-06-23 1956-06-23 Rohrverbindung für glatte, kleinkalibrige Kupferrohre mit unbearbeiteten Enden CH341685A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4852917A (en) * 1988-05-26 1989-08-01 The Boeing Company Tubing connector with floating spool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4852917A (en) * 1988-05-26 1989-08-01 The Boeing Company Tubing connector with floating spool

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