CH333766A - Vorrichtung zum Betätigen von Handbremsen, insbesondere für Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen von Handbremsen, insbesondere für Fahrzeuge

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CH333766A
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CH
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bracket
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Kober Herbert
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Kober Alois
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/12Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant
    • G05G5/14Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like
    • G05G5/16Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member for holding members in an indefinite number of positions, e.g. by a toothed quadrant by locking a member with respect to a fixed quadrant, rod, or the like by friction

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Description


  Vorrichtung zum Betätigen von Handbremsen, insbesondere     für    Fahrzeuge    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Betätigen von Handbremsen, insbeson  dere für Fahrzeuge,     dit    mit einem drehbar  gelagerten, über einem nach einem Kreis ge  bogenen Bügel schwenkbaren Handhebel und  einem den Bügel umgreifenden Klemmglied  versehen ist, das zur Bremsfeststellung sich  unter der Wirkung einer Feder gegenüber  dem Bügel     verkantet    und das zur Bremsfrei  gabe entgegen der Federkraft in     Gleitstellung          gegenüber    dem Bügel gebracht wird.  



  Die Erfindung besteht darin, dass der       Ilandhebel    eine Führung für einen Druck  knopf trägt, an dem eine Stange angreift,  an deren freiem Ende ein     Klemmwinkelstiick     gelagert ist, dessen freier Schenkel eine den  Bügel aufnehmende Bohrung besitzt, und dass  in der Führung eine Druckfeder sitzt, die den  Druckknopf nach aussen und gleichzeitig das       Klemmwinkelstück    in die     Verkantungsstel-          lung        gegenüber    dem Bügel     drüekt.     



  In einer vorteilhaften Ausführungsform       besteht    der Handhebel aus zwei gekröpften  Flacheisen, deren     Kröpfungen    das     Winkel-          stüek        umgreifen.     



       (iremäl3    einer besonderen Ausführungsform  der Erfindung ist das     Winkelstüek    sowohl  am Ende der Stange als auch zwischen zwei  am Handhebel sitzenden, in der Höhe ver  setzten     Ansehlägen    fliegend gelagert. Der       Durehmesser    der Bohrung des     Winkelstüekes       ist vorteilhaft<B>115</B> bis     lilo    mm grösser als der  Durchmesser des gebogenen Klemmbügels.  



  Die Erfindung ermöglicht. eine äusserst  einfache und trotzdem betriebssichere Aus  bildung der Vorrichtung. Der Hebel kann,  wie schon gesagt, aus Flacheisen gebildet  sein, die im Bereiche des Sperrbügels eine       Kröpfung    besitzen, und die Führung der das  Klemmstück betätigenden Stange kann an die  Flacheisen angeschweisst sein.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung schematisch dargestellt,       lind    es zeigen:       Fig.    1 Vorderansicht mit Teilschnitt einer       Handbremsbetätigungsvorrichtung    mit kreis  förmigen Klemmbügel,       Fig.    2 Seitenansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 Längsschnitt durch die Vorrichtung       uni    Bereiche des     Klemmwinkelstückes    im  Klemmzustand,       Fig.    4     Längsschnitt    entsprechend.

       Fig.    3  im gelösten Zustand,       Fig.    5 Teilseitenansicht entsprechend       Fig.    2,       Fig.    6 Schnitt entsprechend     Fig.    3 in  einer weiteren     Ausgestaltung,          Fig.    7 Seitenansicht der Vorrichtung     in     einer weiteren     Ausführungsform,          Fig.    8 Vorderansicht mit Teilschnitt ge  mäss Linie     c-U    in     Fig.    7,       Fig.    9 Vorderansicht der Vorrichtung in  einer weiteren Ausführungsform,           Fig.    10 Seitenansicht.

   zu     Fig.    9 und       Fig.    11 Seitenansicht des     untern.    Lage  rungsteils für den Klemmbügel entsprechend       Fig.    10 in einer weiteren     Ausführungsform.     



  Gemäss den     Fig.    1 und 2 weist die     Hand-          bremsbetätig¯Lingsvorrichtung    einen Handhebel  auf, der aus zwei Flacheisen 3' und 3" gebil  det ist, die im Bereiche des kreisförmigen  Bügels 1 und des     Kleinmwinkelstückes    2 eine       Kröpfung        3a    und     3b    aufweist, die so bemes  sen ist,     da.ss    das     Klemmwinkelstüek    2 ein  freies     Bewegungsspiel    besitzt.  



  Der Handhebel ist auf der feststehenden       Quertraverse    4 des Bügels 1 um den Bolzen  5 drehbar gelagert.  



  Der Handhebel ragt über den Bolzen 5  heraus, und am freien Ende dieses Hebelteils  6 greift im Punkte 7 das Bremsgestänge an.  



  Das     Klemmwinkelstück    2 sitzt drehbar  auf dem Bolzen 8, der in den     Kröpfungen        3a.,          3b    des Hebels gelagert ist.  



  Entsprechend den     Fig.    3 bis 5 besteht  das     Klemmwinkelstück    2 aus einem Vollkör  per mit einer     Bohrung    9, die so bemessen ist,  dass zwei Kanten 10 und 11 bestehen, die im       Bloekierungsfalle    entgegen der Bremsgestänge  Zugwirkung eine     Verkantung    gegenüber dein  Bügel 1 bewirken, da das Winkelstück 2 unter  der Wirkung einer Feder 12 steht. Diese  Feder 12 sitzt. entsprechend den     Fig.    1 und 2  in einer Hülse 13, die am obern Ende des  Handhebels angebracht ist und den Hand  griff bildet. Die Feder 12 wirkt auf einen  Bolzen 14 im Innern der Hülse 13, und der  Bolzen 14 ragt etwas aus der Hülse 13 her  aus, so dass das herausragende Ende einen  Druckknopf 14' bildet.

   Am Bolzen 14 ist eine  Zug- und Druckstange 15 befestigt, die auf  das Winkelstück 2 einwirkt.. Zu     diesem     Zwecke ist die Zug- und Druckstange 15 am  Schenkel 2' des     Winkelsstückes        angelenkt.     



  Die Feder 12 drückt den Bolzen 14 nach  oben, wodurch die Stange 15 als Zugstange  den     Schenkel    2' des Winkelstückes nach oben  zieht.     Dadurch    tritt eine     Verkantung    der       Bohrtrug    9 ein,     wodurch    die Kanten 10 und  11 sich am Bügel 1     festklemmen    (vergleiche       Fig.    3).     'N\'ird    auf den Druckknopf     1.4'    ge-    drückt, so wirkt die Stange 15 als     Drueli:-          stange,    wodurch das Winkelstück 2     entriegelt     wird (vergleiche     Fig.    4).  



       Entsprechend        Fig.    6 kann die     Klemmwir-          kung    gesteigert werden, wenn der Bügel 1. im  Bereiche der Klemmkante 10 geriffelt oder  in     sonstiger    Weise griffig gemacht ist.  



  Entsprechend den     Fig.    7 und 8 bilden  wiederum zwei Flacheisen 3' und 3" den     Be-          tätigungshebel,    an dessen oberem Ende eine  Hülse 13     angeseh-#i@eisst    ist. Diese dient der  Führung des Druckknopfes     U',    an den die  Druckstange 15 angeschlossen. ist. Im Innern  der Hülse 13 befindet sieh die Druckfeder 12,  die die Tendenz besitzt, die Druckstange 1:5  stets nach oben, also in Richtung des Pfeils  15', zu ziehen.

   Am untern Ende der Druck  stange 15 ist, hierbei das winkelförmige  Klemmstück 26 fliegend     gelagert.    Zur Halte  rung können Splinte 27',     '-IV',    Sprengringe 28',  28" (vgl.     Fig.    11 und 1.2),     llutteriz    oder der  gleichen verwendet sein, zwischen denen sieh  der Winkelschenkel 26' frei bewegen (kippen )  kann. Um Raum für das     Klemmstück    26 zwi  schen den Flacheisen 3' und 3" zu bilden,  besitzen diese die     Kröpfungen    29', 29".  



  Der untere Schenkel 26" des     Klemmstückes     26 besitzt eine Bohrung 30, durch die der  kreisbogenförmige Bügel 1.     hindurchgeführt     ist. Dieser Bügel 1 besitzt     Abkröpfungen    1'  und 1", die auf einer winkelförmigen Traverse  1' befestigt sind und die gleichzeitig der Dreh  lagerung des Hebels auf dem Bolzen. 5 dient.  Der Hebel ist über den Bolzen 5 nach     unten     verlängert, und an dieser Verlängerung greift  das Bremsseil 20 an.  



  Der     abwärtsgerielitete    Schenkel 26" des  Winkelstückes 26 pendelt zwischen den beiden  Anschlägen 31' und 31", die die Ausschlag  begrenzung für das     Kleinmstüek    26 bilden.  



  Unter der     Wirkung    der Feder 1.2 ver  kantet sieh stets das     Klemmwinkelstück    26,  da die Bohrung 30     etwas    grösser ist. als der  Durchmesser des Bügels 1. Im     Niehtbetäti-          gungsfalle    ist. also der Hebel stets in Sperr  stellung.

   Soll Bremslüftung erfolgen, wird  lediglich der Druckknopf     14-'    nach unten     ge-          driickt,wodurch    die Druckstange 15 entgegen           (l4,1-    Richtung des Pfeils 15' den Schenkel 26'       a        l)wärtsbewegt,    was zur Folge hat,     dass    die       lÜnten    der Bohrung 30 sich vom Brems  bügel l     abheben,    wodurch das Klemmwinkel  stück     ?6    frei über den Bügel 1 hinwegbewegt  werden kann.  



  Der Abstand 32 der Bohrung 30 von den  Anschlägen 31', 31" ist mindestens gleich dem       Eineinhalbfachen    des Durchmessers 33 des       Bügels    1, und der Durchmesser der Bohrung       :10    ist etwa 0,1 mm grösser gewählt als der       Durehinesser    des Bügels 1.  



  Bei der Ausbildung der Vorrichtung nach  den     Fig.    9 und 10 sind die seitlichen Begren  zungsanschläge 31' und 31" in der Höhe ver  setzt angeordnet, wodurch bei Betätigung des       Druckknopfes    14' eine geringere Kraft     auf-          zuwenden    ist als bei der Ausbildung nach       den        Fig.    7 und B. Im Beispiel nach den     Fig.    9  und 10 erstreckt sich der Bügel 1. über 180",  und seine Enden sind an einem Flacheisen 4"  befestigt, so dass das Bremsseil     ZO    im Bereiche  zwischen dem     Hebeldrehbolzen    5 und dem       Klemmstück    26 angreifen kann.

   Anstelle eines  Flacheisens 4" kann entsprechend     Fig.    1.1 ein  T-Eisen 34 Anwendung finden, das eine grö  ssere Stabilität sichert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Betätigen von Hand bremsen, insbesondere für Fahrzeuge, mit c-inein drehbar gelagerten, über einem nach einem Kreis gebogenen Bügel schwenkbaren Handhebel und einem den Bügel umgreifen- den Klemmglied, das zur Bremsfeststellung sieh unter der Wirkung einer Feder gegen- über dem Bügel verkantet und das zur Brems freigabe entgegen der Federkraft in Gleit- stellung gegenüber dem Bügel gebracht wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Handhebel eine Führung für einen Druckknopf trägt, an dem eine Stange angreift, an deren freiem Ende ein Klemmwinkelstück gelagert ist, des sen freier Schenkel eine den Bügel aufneh mende Bohrung besitzt, und dass in der Füh- rung eine Dnickfeder sitzt, die den Druck knopf nach aussen und gleichzeitig das Klemmwinkelstück in die Verkantungsstel- lung gegenüber dem Bügel drückt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    V orriehtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Handhebel aus zwei gekröpften Flacheisen besteht, deren Kröpfungen das Winkelstück umgreifen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Winkelstück im Bereiche der die Verklemmung bewirken den Bohrungskanten gehärtet ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Winkelstück sowohl am Ende der Stange als auch zwischen zwei am Handhebel sitzenden, in der Höhe versetzten Anschlägen fliegend gelagert ist. 4.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Bohrung des Winkelstückes um 115 bis 1/io mm grösser ist als der Durchmesser des gebogenen Klemmbügels. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Handhebel aws Flacheisen gebildet ist, die im Bereiche des Klemmbügels und des Winkelstückes eine Kröpfung besitzen, und dass die Führung der das Winkelstück 'betätigenden Stange an die Flacheisen angeschweisst ist.
CH333766D 1954-09-22 1955-05-20 Vorrichtung zum Betätigen von Handbremsen, insbesondere für Fahrzeuge CH333766A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747274A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-11 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0747274A1 (de) * 1995-06-09 1996-12-11 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse
US5735178A (en) * 1995-06-09 1998-04-07 Ing. H.C.F. Porsche Ag Actuating device for a parking brake

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