CH329293A - Luftkonditionierungsanlage - Google Patents
LuftkonditionierungsanlageInfo
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- F24F11/00—Control or safety arrangements
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- F24F11/72—Control systems characterised by their outputs; Constructional details thereof for controlling the supply of treated air, e.g. its pressure
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Luftkonditionierungsanlage Gelenstand: der vorliegenden Erfindung ist eine Luftkonditionierungsanlage mit einer Lu l.'tzuführleitung. Beim Betrieb von Luft-konditionierungs- anlagen bekannter Bauart, insbesondere von mit llochdrucklufi. arbeitenden Anlagen hat sich der beim Austritt der Luft in den zu konditionierenden Raum auftretende Lärm als besonders unangenehm und deshalb uner- wünscht herausgestellt.. Einer der bei solchen Anlagen besonders wichtigen Faktoren ist die : inderung der Luftzufuhr, welche als Folge von Druekänderungen in der Luftzuführlei- titiig und des wechselnden Luftbedarfes öfters auftritt. Eine der Sehwierigkeiten,welche bei der Steuerung des Luftstromes in einer solehen Luftzuführleitung auftreten, liegt in der Sehaffun -- einer 'Steuervorriehtung, die en jpfindlieh genug ist, um ein Ansprechen 211m Beispiel eines Strömungssteuerungsven- tils oder einer Strömungsdrossel auch bei kleinen Drneli: äixderungen, herbeizuführen. Die Erfindung bezweekt vor allem die cliaffun einer Mixlage der genannten Art, die eine Ström.ungssteuervorriehtung aufweist, mittels welcher in einer Luftleitung, in wel- c#liex# häufige Druckänderungen auftreten, jederzeit automatisch ein annähernd konstanter Luftstrom aufrechterhalten wird. Ferner wird bezweckt, die Steuervorrichtung so auszubilden, dass sie eine grössere Ansprecliempfindlichkeit aufweist als Steuer- vorrichtungen bekannter Bauart, ohne dass zusätzliche Steuergeräte erforderlich sind. Die erfindungsgemässe Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Steuervorrichtung einen in der Leitung angeordneten, gegenüber dem Durclilassquerschnitt derselben verengten Durehlass aufweist., dessen Quersehnittsfläche mittels eines durch in der genannten Leitung herrschenden Druck betätig, baren beweglichen Elementes in Abhängigkeit von Druckänderungen in dieser Leitung ver- änderbar ist, zum volumetrischen Konstanthalten des Laufstromes durch die Leitung. Der Steuermotor kann zum Beispiel dazu verwendet werden, zwei mit Öffnungen versehene Platten so gegeneinander zu verstellen, dass der Öffnungsquerschnitt, welcher der durchtretenden Luft zur Verfügung steht, verändert wird. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt; es zeigt: Fig. 1 einen Teil der Luftleitung eines ersten Beispiels der Anlage nach der Erfindung im Längsschnitt mit zugehöriger Steuervorrichtung, Fig.2 im Längsschnitt einen Teil eines zweiten Beispiels der Anlage nach der Erfin- dung, Fig.3 im Längsschnitt einen Teil eines dritten Beispiels der Anlage nach der Erfindung und <Desc/Clms Page number 2> Fig. 4 im Längsschnitt einen Teil eines vierten Beispiels der Anlage nach der Erfindung. Die in Fig. 1 teilweise dargestellte Anlage besitzt eine Luftzuführleitung 10, durch welche in Richtung des Pfeils F aus einer nicht gezeichneten Quelle Luft in eine Kammer A strömt und letztere durch einen Auslass B verlässt. Die allgemein mit 11 bezeichnete Luftstrom-Steuervorrichtung besitzt eine feststehende Platte 12 und eine bewegliche Platte 11. Die beiden Platten erstrecken sich quer durch die Leitung 10 und liegen mit ihren einander zugekehrten Seiten aneinander an. Jede Platte ist. mit. einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, die so angeordnet sind, dass in Normallage der beweglichen Platte 14 die Öffnungen in der einen Platte mit den Öf r- nimgen der andern Platte in Flucht sind und zusammen einen gegenüber dem Querschnitt der Leitung 10 verengten Durchlass in der Leitung 10 bilden, welcher die sämtliche durch die Leitung 10 strömende Luft passieren muss. Die Platte 14 ist stromabwärts der Platte 1? in der Leitung 10 angeordnet und ist gegen- über der Platte 12 seitlich verschiebbar. Zum Verschieben der Platte 14 ist. eine Reguliervorrichtung vorgesehen, die im folgenden noch näher beschrieben ist. Die Platte 14 ist in eine seitliche Endlage verschiebbar, in welcher die Öffnungen in den beiden Platten vollständig ausser Flucht. miteinander sind, so dass Teile der Platte 14 die Öffnungen der Platte 1? überdecken. Die genannte Reguliervorrichtung besitzt einen Flügelmotor. Der Motor besitzt ein Gehäuse 17, in welchem ein Flügel 18 drehbar auf einer feststehenden Achse 19 gelagert ist. Der Flügel 18 ist durch einen Hebel 20 und einen Zwischenlenker \?,l gelenkig mit einem Arm 22 verbunden, der an der Platte 14 befestigt ist. Zur Betätigung des Flügelmotors wird Druckfluidum aus der Leitung 10 benützt: Der Fluidiundruck im Motor wird mittels einer Vorrichtung 2:3 so gesteuert, dass die Grösse des Durchlasses der Platten 12, hl in Abhängigkeit von dem in der Auslasskam- mer El herrschenden Druck verändert. wird. Beim gezeichneten Beispiel ist die Vorrichtung 23 eine Schiebervorriehtung, die ein feststehendes Gehäuse 24 und einen gegenüber dem letzteren verschiebbaren Steuerschieber 24c. besitzt. Der Steuerschieber '?4a. ist durch einen auf Druckändei-Lingen ansprechenden Balg 25 betätigbar. Der Balg '5 ist in der Kammer A angeordnet, wobei sein Innenraum durch eine Leitung ?I6 mit der Atmosphäre verbunden ist. Im Innenraum des Balges 25 ist eine Druckfeder 36 angeordnet, welche den Balg in seiner ausgedehnten Lage zu halten sucht. Demzufolge steht der Flügelmotor unter dem Einfluss von Druckänderungen in der Fluidumkammer .1, und da der Ausla.ss B eine unveränderliche- Querschnittsfläche aufweist, sind die genannten Druck- änderungen eine Funktion des Luftstromes durch die von den Platten 12, 11 gebildete verengte Öffnung. Zum Steuern des Motors eignen sich Steuerorgane verschiedener Bauart. Beim Organ nach Fig. 1 ist im Gehäuse 24 eine Mittel- öffnung 27 vorgesehen, welche durch eine Leitung 28 stromaufwärts der verengten Öffnung mit der Luftzuführleitung 10 in Verbindung steht.. Seitlich der Öffnung 27 sind Öffnungen 30 und 31 vorgesehen, an welche eine Leitung 3'bzw. 33 angeschlossen ist, welche beiden Leitungen zu den einander abgekehrten Enden des Fliigelmotorgehäuses führen. Ferner sind an den beiden Endteilen des CTehäuses 24 Entlüftungsöffnungen 34 und 35 vorgesehen. Im Gehäuse ?4 ist. eine längliche Kammer 29 gebildet, in welche die genannten Öffnungen münden. Der sich durch die Kammer ?9 erstreckende Steuerschieber 24a. besitzt zwei axialen Abstand voneinander aufweisende Steuerteile 29a und. 2:9b, welche abwechselnd die zum Flügelmotor führenden Gehäuseöff- nungen mit. der Luftzuführöffnung 27 und mit den Entlüftungsöffnungen verbinden. Es ist. festzuhalten, dass die Stellung der beweglichen Platte 1-1 durch den Druck in der Kammer A bestimmt. ist.. Die Feder 36 hält den Steuersehieber 24a normalerweise in einer Lage, in welcher die Öffnung 31, welche mit der in der Zeichnung unter dem Flügel 18 lie- <Desc/Clms Page number 3> gcnden Kammer in Verbindung steht, mit, der Einlassöffnung 27 verbindet, während die in der Zeichnung über dem Flügel 18 liegende Kammer durch die Leitung 32 über die Öffnungen 30 und 34 mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Bei dieser Stellung des Steuer;sehiebers gelangt Druckfluidum aus der Zuführleitung 10 in die unter dem Flügel 18 liegende Motorkammer und hebt den Flügel, wodurch die Platte 14 in ihre -untere End- lage verschoben wird, in welcher die Öffnungen 15 in dieser Platte mit den Öffnungen 1.3 in der feststehenden Platte 12 in Flucht. sind: Wenn der Luftstrom in der Leitung 10, zunimmt, wirkt der in der Kammer A herrschende Druck auf den Balg 25, der seinerseits entgegen der Wirkung der Feder 36 den Steuerschieber 24a in Fig.1 so nach oben verschiebt., dass die Öffnung 31 vorerst geschlossen und anschliessend mit. der Öffnung 3 5 verbunden wird, während die Einlassöff- nung 27 mit der Öffnung 30 verbunden wird. In der Folge wird! der Flügel 18 entsprechend der Druckänderung stromabwärts der festste- liend'en Platte 12 in der Leitung 10 ver- seliwenkt.. Dies hat ein Verschieben der beweglichen Platte 14 gegenüber der Platte 12 im Sinne einer Verkleinerung der Querschnitts- fläelie des gebildeten Durchlasses zur Folge, derart, dass durch die Öffnungen ein konstanter Luftstrom aufrechterhalten wird, und zwar ungeachtet der im Luftstrom aufgetretenen Di-iekänderung. Die zur Betätigung des Steuermotors 23 erforderliche Leistung wird vom Druekfluidiim in der Leitung 10 aufgebraucht. Eine andere Ausführungsform der Volu- niensteuerung,welche dem Ltütmengenbeme.s- sungsdä.mpfer vorgeschaltet ist, ist in Fig.2 dargestellt.. Eine Platte 45 erstreckt sich nahe den Bemessungsauslassöffnungen 44 quer durch die Luftzuführleitung 10. Der Ausstoss durch diese Öffnungen 44 wird durch einen Bemessungskolben 43 gesteuert. Die Platte 45 besitzt eine Mittelöffnung 46, durch welche die in der Leitung 10 strömende Luft zu den Öffnungen 44 gelangt. Der rund um die öff- nung 46 vorhandene Plattenrand dient einem Ventilkörper 47 als Sitz. Der Ventilkörper 47 ist relativ zur Öffnung 46 im Sinne des Vergrösserns bzw. Verkleinerns der Durehlass- quersehnittsfläche der Öffnung 46 axial beweglich. Der Ventilkörper 47 ist,d'arch einen Balgmotor 4'8 betätigbar und ist zu diesem Zweck durch einen Lenker 53b, einen Hebel 53a und eine Betätigungsstange 53 gelenkig mit dem Balgmotor 48 verbunden. Die Anordnung der Elemente 53a und 53b ist derart, da.ss die Stange 53- sich geradlinig bewegen kann. Der Balgmotor 48 besitzt einen flexiblen Balg 54, der normalerweise durch eine Druckfeder 51 in seiner zusammengedrückten Lage gehalten ist. Die Feder 51 stützt sieh einer- ends am einen Ende des genannten Balges 54 und anderends an einer feststehenden. Anschlagplatte 52 ab, welche der .Stange 53 als Führung dient. Das andere Ende des Balges 54 ist ortsfest gehalten. Der Innenraum des Balges 54 steht durch eine Leitung 55 mit einer stromaufwärts der verengten Öffnung 46 liegenden Stelle der Luftzuführleitung 10 in Verbindung. Zur Entlüftung des Balges 4$ ist der letztere an eine, eine Fortsetzung der Leitung 55 bildende Leitung 55' mit Auslassöffnung 516 angeschlossen. Ein Steuermotor 49, welcher den Druck im Balgmotor 48 steuert, besitzt einen flexiblen Balg, welcher stromabwärts der Platte 45 mit der Luftzuführleitung 10 in Verbindung steht. Dieser Balg ist aussenseits dem Atmosphärendruck ausgesetzt. Das freie Ende dieses Balges ist an einer Ventilstange 5,8 befestigt, welche ein Nadelventil 59 trägt, das mit der Öffnung 5'6 der Entlüftungsleitung 5Y zusammenwirkt. Eine Druckfeder 60 hält .den Balg 49 normalerweise in seiner zusammengedrückten Lage; dieser Federdruck kann durch den stromabwärts der verengten Öffnung in der Leitung 10 herrschenden Druck überwunden werden, wenn dieser Druck gross genug ist, um den Federdruck überwinden zu können. Die Feder 58 hält das Ventil 59, normalerweise bezüglich der Öffnung 5,6 in Offenlage, so dass der Innenraum des Balges 54 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, wobei gleichzeitig die Öffnung 46 in der Platte 45. ganz <Desc/Clms Page number 4> offen ist. Nenn der Luftstrom in der Leitung l0 zunimmt, steigt. der stromabwärts der Öffnung 46 in der Leitung 10 und im Balg 49 herrschende Druck. Demzufolge wird der Balg 49 ausgedehnt und das Ventil, 59 wird entsprechend gegen seine Schliesslage hin bewegt. Wenn die Entlüftungsöffnung 56 geschlossen ist, steigt. der Druck im Balg 54 rasch an und der Balg dehnt sieh stark aus; dadurch wird das Ventil 47 gegen den durch den Rand der Öffnung -16 gebildeten Sitz im Sinne der Verkleinerung der Quersehnittsfläclie der Öffnung 46 hin bewegt; dies hat seinerseits ein Konstanthalten des Luftstromes durch die Öffnung 46 zur Folge. Es versteht sich, class eine gleiche Steuervorrichtung auch auf der andern Seite des Bemessungskolbens 43 angeordnet sein kann. Eine weitere Ausführungsform einer Strö- i mungssteuervorrichtung einer Luftkonditionie- rungsa.nlage ist in F'ig. 3, dargestellt. Auch diese Vorrichtung ist. stromaufwärts eines nicht gezeichneten Bemessungskolbens an die Luft.zu- führleitung 10, angeschlossen. Auch hier wird die Steuervorrichtung von der zu den Bemessungsöffnungen 44 im Luftzuführrohr 10 strömenden Luft durchströmt. Die St.euervorrieh- tung besitzt- ein flexibles Membranelement 61, das die Form eines Venturirohres besitzt und v so in die Leitung 10, eingesetzt. ist, dass zwischen dem Element 61 und der Leitungswand eine ringförmige Druckkammer 64 gebildet ist. Am stromaufwärtsliegenden Ende des 1lembranelementes 61 ist ein Haltering 6'? s vorgesehen, der in Strömungsrichtung von der Leitungswand einwärts gebogen ist. Das in geeigneter Weise an der Innenseite der Leitung 10 befestigte Membraneleinent 61 erstreckt sieh mit. seinem stromaufwärtsliegen- den Endteil über den Haltering $\' in Richtung der Strömung, wobei es derart eingeschnürt ist, dass es einen die engste Durchlassstelle 60 bildenden Hals aufweist; anschliessend an diesen Hals erweitert sich das Membranelement wieder auf den Innendurchmesser der Leitung 10, an welcher es auch hier befestigt ist. Es versteht sich, dass das Membranelement 61 an seinen beiden Enden fluidumdieht an der Leitungswand befestigt ist, so dass jede Leckverbindung zwischen dem Innenraum der Leitung 10 stromaufwärts der Verengung und der Drtiekkammer 64 am Element 61 vorbei vermieden ist. Die Druckkam- mer 64 erhält ihren Druck von einer stromaufwärts der Durchlassstelle 60 liegenden Stelle der Leitung 10, und zwar mittels der Leitung 63, und sie steht normalerweise durch eine Öffnung 65 in der Leitungswand mit. der Atmosphäre in Verbindung, wobei mit. der Entlüftungsöffnung ein \adelventil 66 zusammenwirkt. Das\ Nadelventil 66 ist durch einen Hebel 68 mit dem Balgmotor 67 verbunden, wobei der Hebel 68 zwischen seinen Enden auf einer feststehenden Achse 69 ge- lagert ist.. Der Innenraum des Balges 67 steht mit der Leitung 10 in Verbindung, und zwar an einer stromabwärts der verengten Dureli- lassöffnun g 60 dieser Leitung befindlichen Stelle. Wenn die Strömung in der Leitung 1.0 zunimmt, dehnt sieh der Balg 67 aus und das Nadelventil 66 wird gegen die Entlüftungs- öffnung 65 bewegt, so dass die Querschnittsfl:äehe dieser Öffnung 65 verkleinert wird. In der Folge steigt der Druck in der Kammer 64 und das Membranelement 6,1 schnürt sich ein. Dadurch wird die Querschnittsfläehe der engsten Stelle 6'0 des Durchlasses entsprechend der Zunahme des Druckes auf der stromabwärtsliegenden Seite dieser verengten Stelle im 'Sinne des Konstanthaltens des Luftstromes durch die Leitung 10 verkleinert. Bei der in Fig.4 gezeigten Ausführung- form besitzt die in der Leitung 10 angeordnete Steuervorrichtung zwei gegeneinander anliegende, mit Öffnungen versehene Platten 70 und 71. Die beiden Platten erstrecken sich über einen Teil des Leitungsquerschnittes quer durch die Leitung 10. Die Platten 70, 71 sind ähnlich aus-ebildet wie die Platten des in Fig.l dargestellten Beispiels. Der von den Platten 70, 71 freigelassene Teil des Lei- tungsquerschnittes ist durch eine Wand 7'_' abgeschlossen, welche einen Teil des Steuermotorgehä.uses 80 bildet. Die Platte 71 ist seitlich gegenüber der Platte 70 aus einer Stellung, in welcher die Öffnungen 73 in der <Desc/Clms Page number 5> Platte 71 mit den Öffnungen 74 in der Platte 70 in Fluelit sind, in Stellungen verschiebbar, in welelien die öffnungen. 7-1 durch Teile der Platte 71 teilweise oder ganz verdeckt sind. Die Platte 71 ist mit seitlich vorspringenden Zapfen 76 versehen (in Fig..1 nur einer sichtbar). Die am obern Plattenrand angeordneten Zapfen 76 sind in Ausnehmungen 7 5 eines Nebels 77 geführt, der den einen Arm eines Winkelhebels bildet.. Der andere Arm dieses Hebels wird durch eine Platte 7,9 gebildet., welche einen druckbetätigbaren Flügel bildet, der im Steuermotorgehä.use 80 angeordnet ist. Die Vorderwand 7? des Gehäuses 80 liegt quer uni Strömungsweg der durch die Leitung 10 strömenden Luft und ist mit einer Öffnung 81 versehen, durch welche Druckluft zur Betätigung des Flügels 79 in das Gehäuse :30 einströmen kann. Die auf der der Wand 72 abgekehrten Seite des Flügels 79 ],legende Eiammer im CTehäuse 80, steht mit einer Kammer D auf der stromabwä.rtsliegenden Seite der Steuervorrichtung .durch eine Mehrzahl von Entlüftungsöffnungen 82 in der Gehäusewand in Verbindung. Der Flügel 79 wird durch eine Blattfeder 83 normalerweise in einer Lage gehalten, in welcher die Öffnungen 73 der Platte 71 mit den Öffnungen 7-1 der Platte 70 in Flucht. sind. Wenn jedoch der Druck auf der der Wand 72 zugekehrten Flügelseite zufolge einer Zunahme der StrÖ- mung- in der Leitung 10 steigt, wird der Winkelhebel verschwenkt und die Platte 71 wird m,egenüber der Platte 70 entsprechend der Differenz der auf den beiden Seiten des Flügels 79 herrschenden Drücke verschoben. Die verengten Öffnungen 82 hemmen das Entweichen von Druckluft aus dem Gehäuse 80 in die Kammer D, so dass die Öffnungen 7-1 in der Platte 70 nur so weit geschlossen werden, dass der Luftstrom dureli die Leitung 10 konstant gehalten wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Luftlionditionieiungsanlage mit einer Luft- zuführleitung und einer den Luftstrom in dieser Leitung steuernden Vorrichtung, da- dur.eli gekennzeichnet, dass diese Steuervor- richtimg einen in der Leitung angeordneten, gegenüber dem Diirchlassquerschnitt derselben verengten Durchlass aufweist, dessen Querschnittsfläehe mittels eines durch in der genannten Leiturig herrschenden Druck betätigbaren beweglichen Elementes in Abhängigkeit von Druckänderungen in dieser Leitung ver- änderbar ist,zum volumetrisehen Konstanthalten des Luftstromes durch die Leitung. UNTERANSPRÜCHE 1. Luftkonditionierungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss zur Schaffung des verengten Durchlasses zwei über mindestens einen Teil des Leitungsquerschnittes sich erstreckende, quer durch die Leitung ragende, mit Öffnungen versehene Platten vorgesehen sind, von welchen die eine mittels des genannten Elementes aus einer Lage, in welcher die Öffnungen in den beiden Platten miteinander in Flucht sind, im Sinne der Verkleinerung der Querschnittsfläche des Durchlasses gegenüber der andern Platte verschiebbar ist.\?. Luftkonditionierungsanlaye nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche das bewegliche Element normalerweise in einer Lage halten, in welcher die ver- sehiebbare Platte eine Lage einnimmt, in welcher die. Öffnungen in den Platten miteinander in Flucht sind, und welche Mittel auf einen Druckanstieg in der Luftzuführlei- tung derart ansprechen, dass das bewegliche Element die verschiebbare Platte im Sinne einer Verkleinerung des genannten Durchlasses zum volumetrischen Konstanthalten des Luftstromes durch die Leitung verschiebt. 3.Luftkonditionierungsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d'ass die auf Druckanstieg in der Luftzuführleitung ansprechenden Mittel auf einen Anstieg des stromabwärts des verengten Durchlasses in der Leitung herrschenden Druckes ansprechen. 4.Luftkonditionierungsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf Druck- <Desc/Clms Page number 6> anstieg in der Luftzuführleitung ansprechenden Mittel ein auf einen Anstieg des Druckes stromabwärts des verengten Durchlasses in der Leitung ansprechendes Steuerorgan besitzen, das die Bewegiulg des beweglichen Elementes steuert. 5.Luftkonditionierungsanlage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ', dadurch gekennzeichnet, dass die auf einen Druckanstieg in der Luftzuführleitung ansprechenden Mittel eine Feder aufweisen, welche das genannte bewegliche Element normalerweise in einer Lage halten, in welcher der verengte Durchlass vollständig offen ist, und welcher Feder bei einem Druckanstieg in der Leitung im Sinne einer Verkleinerung des genannten Durchlasses entgegengewirkt wird. 6.. Luftkonditianierungsanlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Platten.sich nur über einen Teil des Leitungsquerschnittes erstrecken und je mit- einer Mehrzahl von Öffnungen versehen. sind, welche in der genannten Lage der verschiebbaren. Platte miteinander in Flucht sind und den verengten Durchlass bilden, dass ferner eine sich über den restlichen Teil des Leitungsquerschnittes erstreckende Wand vorgesehen ist, die einen Teil eines das bewegliche Element enthaltenden Gehäuses bildet und eine Öffnung für die Zufuhr von Druckluft aus der Leiturig in d--is Gehäuse aufweist, und' dass eine Feder vorgesehen ist, welche das bewegliche Element normalerweise in einer Lage hält, in welcher der verengte Durchlass vollständig offen ist,und welcher Feder bei einem Anstieg des Druckes in der Leitung im Sinne der Verkleinerung der Querschnittsfläche des Durchnasses entgegengewirkt wird. 7. Luftkonditionierungsanlage nach Pa- tentansprueh und Unteransprüehen. 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der strom- abwärtsliegenden Seite der genannten Platte am Gehäuse angeordnete Entlüftungsmittel vorgesehen sind, welche die Beweg ing des beweglichen Elementes beim Verkleinern cles Durchlasses hemmen.B. Luftkonditianierungsanlage nach Pa- tenta.nspriieh, dadurch gekennzeichnet, dass ; zur Schaffung des verengten Durchlasses ;il der Leitung eine mit einer llitteläffnung versehene Wand vorgesehen ist, die quer durch die Leitung ragt und mit welcher ein Ventilkörper zusammenwirkt zum Verändern der ;Querschnittsfläche der Durehla.ssöffnung, wobei der bewegliche Ventilkörper in Abhängigkeit von dem in der Leitung heusehenden Druck betätigbar ist, und dass stromabwärts der genannten Wand Drliekansprechmittel , vorgesehen sind zum Verändern des den Ventilkörper betätigenden Druckes proportional den Änderungen des Druckes in der Leitung, auf welchen diese Mittel ansprechen. 9.Luftkonditionierungsanlage nach Pa- tentansprucli und Unteransprueli 8, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb der Luftzn- führleit.ung ein durch in der Leitung lierr- sehenden Druck betätigbarer Motor mit eineu Kolben vorgesehen.ist, der mit denn Ventilkörper bewegungsverbunden ist, um den letz- \ teren gegen die Mitteläffliuilg der Wand hin zu bewegen, wenn der Druek in der Leitung steigt und voll der Mittelöffnung weg, wenn der Druck in der Leitung sinkt, dass ferner eine den Motorkolben belastende Feder vorgesehen ist, die den Ventilkörper normalerweise in seiner Offenlage hält, wobei an der die Luft.zufiilii-leit.ung mit dem Motor verbindenden Leiteng Eirtlül'tlingsinittel (,a, a61 vorgesehen sind,und dass stromabwärts der' die Mittelöffnung aufweisenden Wand Druck- anspreehmittel vorgesehen sind, welche zur Betätigung eines die Entlüftungsmittel steuernden Nadelventils bestimmt sind, während die Entlüftungsmittel zur Regltliernnz; :des im genannten Motor Herrschenden Druckes bestimmt sind. 10. Luftkondit.ionieruil-:sanlage nach Pa- tentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung des verengten Durchlasses in! der Luftzuführleitung ein flexibles Membran- element vorgesehen ist, das an der Innenseite der Leitungswand befestigt ist, wobei ein Teil dieses Elennentes einwärts von der Leitungswand weg ragt., so dass zwischen diesem Ele- < .<Desc/Clms Page number 7> ment und der Leitungsinnenseite eine Druckkammer geschaffen ist, wobei das Element beim Ansteigen des Druckes in dieser Kammer über einen Teil seiner Länge radial einwärts gedrückt wird, um die Querschn.ittsfläche des durch dieses Element begrenzten verengten Durchlasses der Leitung zu verkleinern, dass ferner die genannte Druckkammer mit der Luftzuführleitung in Verbindung ,steht., und dass Druekanspreehmittel, vorgesehen sind, die auf stromabwärts des v er- en(Yten Durchlasses in der Leitung herrschenden Druck ansprechen, zwecks Veränderung des Druel:es in der Druekka.mmer proportional zu ',nderungen des Druckes, auf welchen diese 31littel ansprechen. Il. Luftkonditionierungsanlage nach Pa- tentrins1)i-lieh und Unteranspruch 1.0, dadurch gekennzeichnet, d'ass in einer die Drüekkam- iner mit der Luftzuführungsleitung verbin- denden Leitung eine Entlüftungsöffnung vor- ceschen ist, über welche die genannte Kammer mit.der Atmosphäre verbunden werden kann, und mit welcher ein Nadelventil zusammenwirkt, das durch stromabwärts des verengten 1)rirehlasses herrschenden Druck in der Luft.. zuführleitung betätigbar ist, zwecks Verän- derns des Druckes in der Druckkammer proportional zu Änderungen des Leitungsdruckes stromabwärts des verengten Durchlasses in der Luftzuführleitung. 12. Luftkonditionierungsanlage nach Pa:tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Schaffung des verengten Durchlasses in der Luftzuführleitung ein Ventil mit einer Öffnung vorgesehen ist, deren. Querschnittsfläche durch einen beweglichen Ventilkörper veränderbar ist, welcher mittels eines durch in der Luftzuführleitung herrschenden Druck bet.ätigbaren beweglichen Elementes betätig- bar ist, wobei Mittel vorgesehen sind, welche das bewegliche Element normalerweise in einer Lage halten, in welcher die Ventilöffnung vollständig offen ist, und welchen Mitteln bei einem Anstieg des Druckes in der Leitung so entgegengewirkt wird,dass der Ventilkörper im Sinne des 'Schliessens der Ventilöffnung bewegt. wird, zwecks Verkleinerung der Querschnittsfläehe dieser Öffnung, derart, dass der Luftstrom durch die Leitung volumetriseh konstant gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US329293XA | 1953-12-29 | 1953-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH329293A true CH329293A (de) | 1958-04-30 |
Family
ID=21867622
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH329293D CH329293A (de) | 1953-12-29 | 1954-12-29 | Luftkonditionierungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH329293A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542160A1 (de) * | 1975-09-22 | 1977-03-31 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Volumenstromregler fuer lufttechnische anlagen |
-
1954
- 1954-12-29 CH CH329293D patent/CH329293A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2542160A1 (de) * | 1975-09-22 | 1977-03-31 | Ltg Lufttechnische Gmbh | Volumenstromregler fuer lufttechnische anlagen |
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