CH325022A - Zentralverschluss an einem Fenster - Google Patents

Zentralverschluss an einem Fenster

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CH325022A
CH325022A CH325022DA CH325022A CH 325022 A CH325022 A CH 325022A CH 325022D A CH325022D A CH 325022DA CH 325022 A CH325022 A CH 325022A
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CH
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Tlach Otto
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Tlach Otto
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


      Zentralverschlass    an einem Fenster    Die vorliegende Erfindung betrifft einen       Zentralversehluss    an einem Fenster, bei     wel-          ehem.    Verschluss die Schliessorgane von im       Fensterflügelrahmen    untergebrachten, durch  ein zentral angeordnetes Betätigungsorgan  verschiebbaren Stangen gesteuert werden.  



  Bei bekannten Zentralverschlüssen dieser  Art ist das Betätigungsorgan beispielsweise  in der Mitte der untern     Flügelrahmentraverse     angeordnet. und seine Bewegung wird auf ver  schiebbare Stangen in allen Teilen des     Flügel-          rahmens    übertragen. Die Bewegungsübertra  gung in den Ecken des     Fensterflügels    erfolgt  dabei über eine spielfrei geführte Kette, wel  che somit Druck- und Zugkräfte übertragen  kann. Solche Winkelantriebe weisen aber er  hebliche Reibung auf und sind empfindlich       iiri    Betrieb und teuer in der Herstellung.  



  Der     Zentralversehluss    gemäss vorliegender  Erfindung ist nun dadurch gekennzeichnet,  dass die Bewegungsübertragung vom zentral  angeordneten Betätigungsorgan auf die  Schliessorgane ausschliesslich über Mechanis  nien aus starren Hebeln erfolgt.  



  Die Zeichnung zeigt in     Detaildarstellun-          gen    ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes, und     zwar    stellen dar:       Fig.    1 und \2 einen Winkelantrieb des Zen  tralverschlusses in zwei verschiedenen Be  triebslagen und         Fig.    3 und 4 eine     bevorzugte    Ausfüh  rungsform eines Schliessorgans in offener bzw.  geschlossener Lage.  



  In den     Fig.    1 und 2 ist der     Winkelantrieb     dargestellt, welcher die Hin- und     Herbewe-.          gungen    der in der     untern.    Rahmentraverse des  Fensterflügels gelagerten und vom nicht dar  gestellten Betätigungsorgan des Zentralver  schlusses betätigten Stange 1 auf die im seit  lichen Rahmenteil auf und ab verschiebbare  Stange 2 überträgt. Dieser Winkelantrieb  weist zwei die beiden Stangen 1 und 2 gelen  kig verbindende Laschen 3 auf, deren Mittel  punkte an einer Stützlasche 4     angelenkt    sind,  deren anderes Ende drehbar an zwei festste  henden Lappen 5 eines Beschlages gelagert  ist.

   Der Beschlag besteht im     übrigen    aus einem  gebogenen Flacheisen 6, auf dessen Schenkeln  <I>7 bzw.</I> 8 die Stangen 1 und 2 geführt sind.  Das als Riegel dienende, zwischen den beiden  Lappen 5 geführte, abgesetzte Ende 9 der  Stange 1 greift in der in     Fig.    2 dargestellten  Lage der Teile in eine     Verriegelungsnische     10 im strichpunktiert dargestellten, festen       Fensterrahmen    11 ein.

   Soll der Fensterflügel  geöffnet werden, so wird der Mechanismus  durch Umstellen des nicht dargestellten Be  tätigungsorgans des Zentralverschlusses in die  in     Fig.    1 dargestellte Lage gebracht, worauf  der Fensterflügel aus der Ebene des festen       Fensterrahmens    11     herausgeschwenkt    werden  kann. Diese in den     Fig.    1 und 2 dargestellte      V     erschlussart    eignet sieh insbesondere für       Sehwingflügelfenster.     



  Grundsätzlich wäre es denkbar, die Bewe  gung der Stange 1 durch eine einfache Lasche  3 auf die Stange 2 zu übertragen. Dabei würde  aber, wie aus der     Fig.    1 leicht ersichtlich ist,  beim Übergang aus der in     Fig.    1     gezeigten     Stellung in die Stellung gemäss     Fig.    2 die  Stange ? stark gegen den     Beschlagschenkel    8  gepresst, so dass starke Reibung, wenn nicht  sogar Selbsthemmung auftreten würde. Die  Stützlasche 4 schaltet diese Gefahr vollstän  dig aus, indem im Beispiel die Befestigungs  punkte der Lasche 3 an den Stangen 1 und 2  automatisch stets auf Geraden geführt wer  den, die in der Bewegungsrichtung dieser  Stangen liegen.

   Im dargestellten Hebelsystem  treten daher nur kleine Reibungen am Be  schlag und in den     Lagerpunkten    der Laschen  3 und 4 auf, so dass Zentralverschlüsse mit  diesen Winkelantrieben sehr leicht und zuver  lässig arbeiten.  



  Bei Schiebefenstern wird vorzugsweise das  in den     Fig.    3 und 4 dargestellte Schliessorgan  verwendet.     Fig.    3 zeigt den Beschlag 12 des  Schiebefensters kurz vor Erreichen der ge  schlossenen Stellung des     Fensters    mit dem  Schliessorgan 13 in     Offenlage.    Das Schliess  organ 13 ist im Punkte 14 am Beschlag 1?  schwenkbar gelagert und weist eine Steuer  kurve 15 auf, welche mit einer Erhöhung 16       und    mit einem Einschnitt 17 der Stange 18,  welche der in den     Fig.    1 und ? dargestellten  Stange ? entspricht, zusammenarbeitet. Am  strichpunktiert dargestellten festen Fenster  rahmen 19 ist ein Haken 20 vorgesehen, an  welchem das Schiebefenster verriegelt werden  kann.

   Hierzu wird der Rahmen des Schiebe  fensters noch weiter in die Schliesslage ver  schoben, wobei sein Beschlag 12 aus der in       Fig.    3 dargestellten Lage weiter nach unten  geht, bis das Schliessorgan 13 hinter den  Haken 20 greift. Durch Umstellen des     Betä.ti-          gun-sorgans    des Zentralverschlusses bzw.  durch Verschieben der Stange 18 in die in       Fig.    4 gezeigte Lage wird das Schliessorgan  im     Uhrzeigersinne    v     erschwenkt    und presst das         Schiebefenster    gegen den festen Fensterrah  men 19 in seine Schliesslage.

   Soll das Fenster  wieder geöffnet werden, so wird die Stange  18 durch Rückstellen des Betätigungsorgans  des Zentralverschlusses in die in     Fig.    3 dar  gestellte Lage zurückversetzt, wodurch das  Schliessorgan das     Schiebefenster    vom festen       Fensterrahmen    wegdrückt, aus welcher Lage  es dann geöffnet werden kann.  



  Auch die Bewegungsübertragung auf das  Schliessorgan 13 erfolgt ausschliesslich über  starre Hebel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zentralverschluss an einem Fenster, bei welchem Verschluss die Schliessorgane von im Fensterflügelrahmen untergebrachten, durch ein zentral angeordnetes Betätigungsorgan verschiebbaren Stangen gesteuert werden, da durch gekennzeichnet, dass die Bewegungs übertragung vom zentral angeordneten Betä tigungsorgan auf die Schliessorgane aus schliesslich über Mechanismen aus starren Hebeln erfolgt.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> . 1. Zentralverschluss nach Patentanspruch, mit Winkelmechanismen zur Bewegungsüber tragung zwischen zwei senkrecht zueinander beweglichen Stangen, gekennzeichnet durch eine die beiden Stangen gelenkig verbindende Lasche, an welcher zwischen den Lagerpunk ten an den Stangen eine an einem feststehen den Beschlag drehbar gelagerte Stützlasche angelenkt ist. 2. Zentralverschluss nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützlasche in der Mitte der Lasche angelenkt ist.
    3. Zentralverschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliess organe schwenkbar gelagerte, doppelarmige Hebel aufweisen, deren einer Arm eine Steuerkurve aufweist, die mit Steuerorganen der Stange zusammenarbeiten und deren anderer Arm mit einem V erriegelungsorgan des feststehenden Fensterrahmens zusammen arbeitet.
    4-. Zentralverschluss nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Arm des Hebels bei der Schliessbewegung des Fen sters hinter einen am Fensterrahmen vorge- s sehenen Haken greift und sich bei der Schliessbewegung der Stange auf den beweg lichen Flügelrahmen zu bewegt und diesen gegen den Fensterrahmen zieht.
CH325022D 1954-07-09 1954-07-09 Zentralverschluss an einem Fenster CH325022A (de)

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CH325022T 1954-07-09

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CH325022A true CH325022A (de) 1957-10-31

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ID=4499733

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CH325022D CH325022A (de) 1954-07-09 1954-07-09 Zentralverschluss an einem Fenster

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CH (1) CH325022A (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1151912B (de) * 1958-04-22 1963-07-25 Wilhelm Frank Fensterfluegel mit parallel den Fluegelkanten umlaufendem, spannbarem Seil
DE19501509C1 (de) * 1995-01-19 1996-04-11 Bilstein August Gmbh Co Kg Beschlag für Fenster, Türen, Klappen oder sonstige Verschlußöffnungen
EP0940532A2 (de) * 1998-03-06 1999-09-08 ISEO SERRATURE Spa Schloss, insbesondere für Pfosten von Metalltürrahmen
EP1231345A1 (de) 2001-02-12 2002-08-14 W. HAUTAU GmbH Gesteuerte Verriegelungsvorrichtung und Eckumlenkung

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EP0940532A3 (de) * 1998-03-06 1999-11-24 ISEO SERRATURE Spa Schloss, insbesondere für Pfosten von Metalltürrahmen
EP1231345A1 (de) 2001-02-12 2002-08-14 W. HAUTAU GmbH Gesteuerte Verriegelungsvorrichtung und Eckumlenkung
EP2281988A1 (de) * 2001-02-12 2011-02-09 HAUTAU GmbH Eckumlenkung mit gesteuerter Verriegelungsvorrichtung

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