CH315687A - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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CH315687A
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CH
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passage
sealing body
gate valve
actuating mechanism
elastic material
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Stuebbe Friedrich
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Stuebbe Friedrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)

Description


  Absperrschieber    Es sind bereits     ilbsperrorgaiie    in Form  von Ventilen und Schiebern bekannt, bei     wel          chen    das Absperrorgan mit einer gummi  elastischen     Schieht    bekleidet ist, die bei der  Absperrung an die     Gegenfläche    des     abzusper-          renden    Durchgangs gedrückt wird, um den  Abschluss zu     bewirken.    Solche Absperrorgane  zeichnen sich dadurch     aius,    dass sie leine sorg  fältig bearbeiteten Dichtungsflächen benöti  gen;

       anderseits    ist. aber die     gummielastische     Abdichtungsschicht. sehr starken Beanspru  chungen unterworfen, die eine bleibende Ver  formung des     Abdichtungsmaterials    zur Folge  haben können.  



  Es sind ferner Absperrschieber bekannt  geworden mit einem Dichtungskörper aus       gummielastischem    Material, der mit seinem  dem Durchgang abgekehrten Ende an den       Betätig        inbsineehanismus    des Schiebers der  art     angesehlossen    ist,     da.ss    er an einer     Dreh-          bewegtnig    des     Betät.igungsmeehanismtls    nicht  teilnimmt und nach Überführung in die       Schliessstellung    unter dem Einfluss des     Be-          tätigungsdruekes    eine die.

       Abdiehtung    bewir  kende     Stauch.ung    erfährt.  



       Die    Erfindung bezieht sich auf einen Ab  sperrschieber der letztgenannten Art. Sie ist       dadurch        gekennzeiiehnet,        da.ss    der Dichtungs  körper aus einem. gummielastischen Material  mit einer     Shorehärte    zwischen     2!0        und    95 be  steht, und dass an das dem Durchgang abge  kehrte Ende des Dichtungskörpers eine Mem-    braue aus     gummielastischem    Material - mit  einer     'Shorchärte    zwischen 2,0 und 95 ange  schlossen ist,

   welche zwischen einem Ansatz  des     Schiebergehäuses    und einem als Durch  führung für den Betätigungsmechanismus       ausgebildeten    Deckel des     Schiebergehäuses     eingespannt ist und den     Durchgang    gegen  über dem     Betätigungsmechanismus    sperrt.  



  Im folgenden werden einige     Ausführungs-          beispiele    des     Erfindungsgegenstandes    an  Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.  Es zeigen:       Fig.    1 einen Absperrschieber im Längs  schnitt,       Fig.        \?    einen quer zum Durchgang verlau  fenden Schnitt durch den Absperrschieber  nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Längsschnitt     einer    andern       Ausführungsform    eines     Absperrschiebers,          Fig.    4 einen quer zum Durchgang verlau  fenden Schnitt durch den.

   Absperrschieber  nach     Fig.    3,       Fig.        @5    einen Schnitt nach Linie     1-I    des       Absperrsehiebers    gemäss     Fig.4.     



  Nach     Fig.1    und '2 besitzt der Absperr  schieber ein Gehäuse 1 mit     trichterförmig    er  weitertem. Ansatz 2 und einem Deckel 3, der  in einen Gewindestutzen 4 für die Aufnahme  der Betätigungsspindel. 5     ausläuft.    Der Deckel  3 ist mit Hilfe von Schrauben 6 auf dem       flansehartigen    Rand des Ansatzes 2 befestigt.      Das eigentliche     'Schieberorgan,    welches  den Abschluss des Durchgangs 7     besorgt,    be  steht aus einem Dichtungskörper 8, der aus  Gummi oder einem andern     gummielastischen     und     stalzchfähigen        'Material    hergestellt ist.

    An dem dem Durchgang 7 abgekehrten Ende  des     Diclit.imgskörpers    8     ist    ein     Druekstück    9  durch     Vulkanisation        befestigt,    welches die  Verbindung zwischen Dichtungskörper 8 und       Betätigungsspindel    5 vermittelt.

   Zu diesem  Zweck ist das Druckstück 9 mit einer     iber-          wurfmutter   <B>10</B> ausgestattet, welche. das  Druckstück 9 zu einer hohlen Kupplungs  kappe     vervollständigt.    Diese Kappe     umfasst     den     verbreiterten        i#Iitnehmerflanscli    11 am  untern Ende der Spindel 5.

   Der Dichtungskör  per 8 ist auf diese Weise gezwungen, an den'       Längsbewegungen    der     Spindel    5. teilzuneh  men, ohne die freie     Verdrehbarkeit:    der Spin  del 5 in dem Gewindestutzen 4 zu behindern       und        ohne    selbst     mitzudrehen.     



  Der     Dichtungskörper    8     'bestellt    mit der  an seinem dem Durchgang 7 abgekehrten  Ende anschliessenden Membrane 12 aus einem.  Stück. Die     lIembrane        1.2,        ist    mit ihrem     äussern          Rand    zwischen dem Deckel 3 und dem An  satz 2 des     Schiebergehäuses    eingespannt und  dichtet auf diese Weise den Durchgang 7  gegenüber der Spindel 5 im Gewindestutzen 4  ab.

   In dem     vom    Deckel 3 und dem Ansatz 2  begrenzten Raum bildet die     Membrane        1''     eine grosse Falte, welche praktisch jegliche  Dehnung der Membrane, bei der     Axialv        er-          sehiebung    des     Dichtungskörpers    8 verhindert.  In der in den     Fig.    1 und     2,    dargestellten     Offen-          la,ge    des     Dichtungskörpers    8 liegt die     3lem-          brane    12 an der Innenwand des Deckels 3  an.

   Eine entsprechende     Auflage    bietet der  Ansatz 2 nach Überführung des     Diehtungs-          körpers    8 in die Schliesslage.  



  Nach der Darstellung in     F'ig.    1 und ? hat  der     Dichtungskörper    8 runden     (Auerschnitt     und die. dein Durchgang 7     zugekehrte    Fläche  13 ist flach. abgeschnitten. Der     Durehmesser     des Dichtungskörpers 8 ist grösser bemessen  als der Durchmesser des Durchgangs 7. Der  Durchgang 7 enthält eine der dem     Durcli;-ang     7 zugekehrten Fläche<B>13'</B>     gegenüberliegende       Vertiefung 15,     in    welche der     Dichtungskör-          per    8 in der     Sehliesslage    hineinragt.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.3    und 4  stimmt im wesentlichen mit der Ausführung  nach     Fig.    1 und     ?;    überein. Die sich entspre  chenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen  versehen. Gegenüber der     Ausführung    nach       F'ig.    1     rund    2 bestehen folgende Unterschiede:

    Der Dichtungskörper 8 ist als     rechtkant-          föriniger    Hohlkörper in Form     eines        Topfes          (Fig.5)        ausgebildet    und so angeordnet, dass  seine beiden     gmössei,en    Begrenzungsflächen 19  quer zum Durchgang 7 verlaufen.  



  Die     Membrane    1'2 ist vom Dichtungskör  per 8 durch eine     Druekplatte        9a    getrennt und  zwischen der Druckplatte 9a. und dem Flansch  eines topfförmigen     Einsatzes    16 mit Hilfe  von Schrauben (nicht dargestellt) einge  spannt.

   Der Einsatz 16 versteift den Dich  tungskörper 8 und ragt. ohne Bindung mit den  Innenwänden des Dichtungskörpers 8 in     des-          sen        Hohlraum    17 hinein, so dass     die        Stau'-          chung    des Dichtungskörpers 8 in der Schliess  stellung nicht beeinträchtigt ist.     Dabei          ist.    das dem Durchgang 7     zugekehrte    Ende  des Einsatzes 16     wenigstens    um das Mass des'       Stauelillubes    gegenüber dem Topfboden     zu-          rüel@v    ersetzt.  



  Im     Einsatz    16 ist eine     Gewindebüchse    18  befestigt, mit     welcher    die Spindel     5a    in Ein  griff stellt. und welche als     1VIitnehmermutter     wirkt, die beim Drehen der Spindel     5a    eine       Axialverschiebung    des Dichtungskörpers 8  vermittelt. Die Spindel     5a        ist    im     Ansatz    4  dies     Crehäusedeckels    3 drehbar     gelagert    und  mittels eines     Plansehes        5b    gegen axiale Ver  schiebung nach oben gesichert.  



  Bei der     besagten        'Staiichung    des Dich  tungskörpers 8 in der     'Schliessstellung    erfährt  dieser eine der Verkürzung seiner Länge  entsprechende Vergrösserung seiner Dicke und       Breite,    so dass er sich an die Dichtungsflächen  des     Schiebergeliäuses    1     anpresst    und die für  den     Dichtungskörper    8     vorgesehene        Durch-          füliritngsöffnung    im     Scbiebergehäuse    1 ab  dichtet.  



  Dank     der        Verwendung    von     gummielasti-          sellem    Material mit     einer,Shorehärte    zwischen      20 und 95 für den Dichtungskörper 8 und  die Membrane 12 ist     unter    Anwendung eines  verhältnismässig     geringen    Betätigungsdruckes  bei den beiden beschriebenen Ausführungs  formen eine kräftige     Stauchnuig    des Dich  tungskörpers 8 in seiner Schliessstellung er  zielbar, wodurch die Abdichtung bewirkt  wird.

   Es ist deshalb möglich, zwischen den  Dichtungsflächen des     Schiebergehäuses    1 und  dem     Dichtungskörper    8 grössere Toleranz  fehler zu gestatten, so dass einerseits es nicht  erforderlich ist, eine sorgfältige Bearbeitung  des     Dichtungskörpers    8 und insbesondere der       Dichtungsflächen    des     3chiebergehäuses    1 vor  zunehmen,     und    anderseits der     Absp.errschic-          ber    gegen etwaige Schmutzablagerungen auf  den Dichtungsflächen weitgehend unempfind  lich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Absperrschieber mit einem DieUtungskör- per aus gummielastischem Material, der mit seinem dem Durchgang abgekehrten Ende an den Betätigungsmechanismus des 'Schiebers derart angeschlossen ist, dass er an einer Drehbewegung des Betätigungsmechanismus nicht teilnimmt und nach flberführung in die Schliessstellung unter dem Einfluss des Be- tätigungsdruckes eine die Abdichtung bewir kende Stauehung erfährt, dadurch gekenn zeichnet,
    dass der Dichtungskörper aus einem gummielastischen Material mit einer Shore- härte zwischen 20 und 915 besteht, und dass an das dem Durchgang abgekehrte Ende des Dichtungskörpers eine Membrane aus gummi- elastischem Material mit einer Shorehärte zwi schen 20 und 95 angeschlossen ist, welche zwischen .einem Ansatz des Schiebergehäuses und einem als Durchführung für den Betäti gungsmechanismus ausgebildeten Deckel des Schiebergehäuses eingespannt ist und den Durchgang gegenüber dem Betätigungsmecha nismus sperrt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrane so bemessen und geformt ist, dass sie sich bei in der Offenlage befindlichem Dichtungskör per an den Deckel des Schiebergehäuses an schmiegt. 2.
    Absperrschieber nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungs körper als 'Topf ausgebildet ist und mit seinen Innenwänden einen topfförmigen Verstei fungseinsatz umgibt, wobei dieser Einsatz mit seinem dem Durchgang abgekehrten Ende mit dem den Betätigungsdruck auf den Dich tungskörper übertragenden Organ verbunden ist, und dessen dem Durchgang zugekehrtes Ende wenigstens um das Mass des @Stauch- hubes gegenüber dem Topfboden zurückver setzt ist.
    3. Absperrschieber nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der topfförmige Dichtungskörper als rechtkantförmiger Hohl körper ausgebildet und so angeordnet ist, dass seine beiden grösseren BegrenzLmgs- flächen quer zum Durchgang verlaufen.
CH315687D 1951-11-21 1952-11-05 Absperrschieber CH315687A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079409B (de) * 1957-07-23 1960-04-07 Hochdruck Dichtungs Fabrik Sch Absperrschieber mit pyramidenfoermigem Verschlussstueck und Spindeldichtung durch eine Membran
DE1093634B (de) * 1958-11-27 1960-11-24 Theodor Trentberg Absperrventil mit Ummantelung aus elastischem Material fuer den Verschlussstuecktraeger
DE1095606B (de) * 1958-05-13 1960-12-22 Friedrich Stuebbe Absperrschieber mit einem topffoermigen Verschlussstueck aus stauchfaehigem, gummielastischem Material
DE1103095B (de) * 1957-12-31 1961-03-23 Hochdruck Dichtungs Fabrik Sch Absperrschieber mit einem von einer Membran ueberzogenen Verschlussstueck
US3034761A (en) * 1957-12-31 1962-05-15 Dole Valve Co Anti-caking dispenser valve

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DE1095606B (de) * 1958-05-13 1960-12-22 Friedrich Stuebbe Absperrschieber mit einem topffoermigen Verschlussstueck aus stauchfaehigem, gummielastischem Material
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