CH313231A - Zündkerzenisolator mit Elektrodenstift - Google Patents

Zündkerzenisolator mit Elektrodenstift

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CH313231A
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Beesch Otto
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Bosch Gmbh Robert
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      Zündkerzenisolator        mit        Elektrodenstift       Die Erfindung bezieht sich auf einen       Zünclkerzenisolator    mit einem Längskanal, in  dem ein aus     mindestens    zwei Teilen bestehen  der     Elektrodenstift        verankert.    ist, dessen ein  ander zugekehrte Enden, sieh gegenseitig über  lappend, mit seitlichem     #7erspanndrnek        anein-          anderliegen.     



  Bei den bekannten     Zündkerzenisolatoren     der genannten     Art    werden die übereinander  greifenden Lappen vor dem Zusammenbau       naeh    aussen gebogen und der     Durehmess    er dies  Längskanals so bemessen, dass die gespreizten  Lappen im eingebauten. Zustand durch die       Wandung    des Längskanal',     zusammengepresst     werden.

   Die dabei auf den in vielen Fällen       ohnehin    schon, insbesondere durch     Wärme-          spannungen,        hochbelasteten    Isolator einwir  kende Kraftkomponente kann die     Zerstörung     des Isolators herbeiführen. Ausserdem ergeben  sieh     fertigungstechnische    Schwierigkeiten so  wohl beim Ausbiegen der Lappen und beim  Einbau der mit     diesen    Lappen versehenen       Elektrodenteile        als    auch bei der entsprechend  genauen Bemessung des Durchmessers des  Längskanals.  



  Diese Nachteile lassen sich vermeiden,  wenn gemäss der     Erfindung    der Längskanal  im Isolator so     ausgebildet    wird, dass er min  destens im Bereich der     überlappung    weiter  ist als der grösste     Durchmesser    der mit seit  licher     Verspannung        anelnanderli,egenden        Elek-          trodenabsehnitte.    Die sieh überlappenden Teile  Mützen sieh also nicht mehr an der Kanal-         wandung    ab,

   sondern werden durch die Elasti  zität der eingespannten     Elektrodenstifte        zu-          sammengedrüekt.     



  Im folgenden werden unter     Bezugnahme     auf die Zeichnung     Ausführungsbeispiele    des       Erfindungsgegenstandes    beschrieben.  



  Es zeigt:       Fig.    l einen Längsschnitt durch einen       Zündkerzenisolator    mit darin eingesetzten       Elektrodenstiftteilen,          Fig.    2 in gleicher     Darstellung    wie     Fig.1.     ein zweites Ausführungsbeispiel der     Erfin-          dunae          Fig.    3     einen    Längsschnitt durch ein drittes       Ausführungsbeispiel    und       Fig.    4 einen Querschnitt nach Linie       IV-IV    in     Fig.    3.  



  In     Fig.    1     stellt    1 einen keramischen     Zünd-          kerzenisol.ator    dar,     der    eine abgesetzte Längs  bohrung 2 enthält. In den zündseitigen, in der  Zeichnung unten liegenden engen Abschnitt  der     Längsbohrung    ist ein     Elektrodenstift    3  eingekittet,

   der mit aus ihm     herausgeprä.gten     Nasen 4 auf der     Übergangsschulter    5 der  Längsbohrung     aufsitzt.    Das     anschlussseitige     Ende 6     dieses        Elektrodenstoffteils    ragt in den  erweiterten Abschnitt des     Längskanals    2 hinein  und ist     zur        zusätzlichen    Abdichtung von einem       eingepressten        Dichtungspulverring    7, z.

   B. aus       Specksteinpulver,        umschlossen,    über welchen  weiterhin     bis    über das Ende des Elektroden  stiftteil's hinaus     Glaspulverbrei    8 eingebracht           ist.    In     dieses        Breipolster    hinein wird von der       Ansehlussseite    her ein     Elektxod,enstUtteil    9  eingeführt, der     aussen    ein     übliches.        Anschluss-          gewinde    10 und innen einen Lappen 11 auf  weist,

   der ähnlich dem Ende eines Kanonen  bohrers abgeflacht und mit einer der -Mittel  linie zugekehrten steilen     Sehrägfläehe    12 dem       Elekt.rodenstiftteil    3     zirgelzehrt    ist. Zur besse  ren Bindung     mit    dem Glasbrei ist. der     Elek-          trodenstiftteil    9 an     seiner    an den Lappen an  schliessenden Umfangsfläche noch in Längs  richtung     gerändelt.    Beim Eindringen in den  Kanal 2 verdrängt der     Elektrodenstiftteil    9  einen Teil des     Glaspulverbreis    in den Spalt.

    zwischen dem Stiftteil 9 und dem Kanal im       Isolator    und     drückt    dann mit seiner Schräg  fläelie 12 seitlich gegen das obere Ende des       Elektrodenstiftteils    3. Dabei wird dieses Ende  elastisch abgebogen und es entsteht. dadurch  ausser einer     geiten        Kontaktberührung    auch  noch eine seitliche     Verspannungskraft,    die  auf beide     Elektrod.enstiftteile    wirkt. Na-eh sei  nem Eindrücken in den erweiterten Abschnitt  der     Längsbohrung    2 sitzt der Stiftteil 9 mit.  einem Bund 13 auf der Endfläche des     Isola-          tors    auf.

   Nach dem Einbringen der     Elektro-          denstiftteil'e    wird der Isolator getrocknet und  schliesslich so erhitzt,     da.ss    der     Glaspulverbrei     schmilzt. Nach dem Abkühlen sitzen die     Elek-          trodenstiftteile    fest und dicht im Isolator.  



  Beim zweiten     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    2 ist die     Längsbohrung    2 des Isolators 1  an der     Ansehlussseite    bei 14 erweitert. Der       Elektrodenstiftteil    3 ist auf dieselbe Weise in  den Isolator eingebracht und eingekittet wie  beim     eisten        Aivsfühiaingsbeispiel.    Das innere  Ende 6 des     Elektrodenstiftteils    3 ragt nur ein       kurzes    Stück in den zur Aufnahme des     Klek-          trodenstiftteils    9 bestimmten Abschnitt des  Kanals 2 hinein,

   der nach dem Einsetzen des       Teils    3 bis über     dessen    Ende 6 hinaus mit       Glaspulverbrei    angefüllt ist. Der Elektroden  stiftteil 9 geht ohne Bund in das übliche An  sehlussgewinde 21 über, und um ihn herum  ist. innerhalb der     Eiweiterung    14 noch ein       Diehtpulverring    15     eingepresst.    Die Wärme  behandlung und Fertigstellung der Verbin  dung ist     dieselbe    wie beim ersten Ausfüli-         rungsbeispiel.    Eine     Mutter    16 schliesst den  Kanal 2 oben. ab.  



  Beim dritten     Ausführungsbeispiel    nach       Fig.    3 und 4 hat. der zur Aufnahme des     Elek-          trodenstiftteils    9 bestimmte Abschnitt des  Längskanals 2 eine im Querschnitt. abgeflachte  Gestalt, wie aus     Fig.    4     eisichtlich    ist. Der       Elektrodenstiftteil    3 stützt sieh mit seinen  Nasen     -1    über eine Scheibe 17 auf der Schulter  5 im Isolator ab, ist. im übrigen wie beim  ersten     Ausführungsbeispiel    in den Isolator  eingekittet und oberhalb der     Schulter    mit  einem     Diehtpulverring    7 abgedichtet.

   Auf den       Dichtpulverring    ist. ein     geeigneter    Kitt<B>18</B> bis  über das     sehlankkegelig        zugespitzte    innere  Ende des     zündseitigen        Elektrodenstiftteils     hinaus in den Kanal 2 eingebracht. Der     Ein-          st.eeksehaft    des     Elektrodenstiftteils    9     ist.    ebenso  abgeflacht wie der ihn aufnehmende Kanal  abschnitt. des     Isolators,    so dass sich     diese    bei  den Teile nicht. gegeneinander verdrehen las  sen.

   Das dem.     Elektrodenstiftteil    3     zugekehrte     Ende des     Elekt.rodenistiftteil's    9 ist. ebenfalls       sehlankkegelig        zugespitzt.    Beim Einführen  dieses Teils in den Kanal 2 gleiten die einander  zugekehrten Kegelspitzen     aneinander    vorbei,  so     da.ss    sich die beiden     Elektrodenstiftteile     gegenseitig seitlich im.

   Kanal 2     fest    verspan  nen, wodurch der Kontakt der beiden Teile  sichergestellt ist., und     zwar    hier     ebenfalls,    wie  auch bei den andern beiden     Ausführungsbei-          spielen,    in einer     Längslinienberührung.     



  Ebenfalls allen drei     Ausführungsbeispielen     gemeinsam ist die     Herstel'lungisweise,    bei wel  cher     zunächst    der zündseitige Teil des     Elek-          trodenst.iftes    in seinen Kanalabschnitt des     Iso-          lators    eingekittet und dann erst der     anschluss-          seitige    Teil eingebaut. wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Zündl:erzenisolator mit einem Längskanal, in dem ein aus mindestens zwei Teilen be stehender Elektrodenstift verankert ist, dessen einander zugekehrte Enden, sieh gegenseitig überlappend, mit seitlichem Verspanndi-tick aneina.nderliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Längskanal im Isolator mindestens im Bereich.
    der Uberlappuno, weiter ist als der xyrösste burchmewsser der mit seitlicher Ver spannung aneinanderliegenden Abschnitte der Elektrodenstiftteile, von welchen Ab schnitten mindestens einer abgeschrägt ist, wobei diese Abschnitte nicht durch die Kanal wand, sondern durch die Elastizität der einge spannten Elektrodenstiftteile aneinanderge- drückt werden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Zündkerzenisolator nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den sich überlappenden Elektrodenabsehnitten Längslinienberührung besteht. \?. Zündkerzenisolator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem einen der einander zugekehrten Elektrodenteile das Ende abgerundet ist., während es bei dem andern abgeschrägt ist.
    3. Zündkerzenisolator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Enden der Elektrodenteile als Kegelspitzen ausgebildet sind'. 4. Zündkerzenisplator nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass mindestens ein Teil des mehrteiligen Elektrodenstiftes gegen Verdrehen gesichert ist.
    PATENTANSPRUCH II Verfahren zum Herstellen eines Zündker- zenisolators nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der zündseitige Teil des Elektrodenstiftes in seinen Kanal abschnitt des Isolators eingekittet und dann. erst der anschlussseitige Teil eingebaut wird.
CH313231D 1952-07-26 1953-06-29 Zündkerzenisolator mit Elektrodenstift CH313231A (de)

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