CH310070A - Vorrichtung und Schaltanordnung zur Zündung von Leuchtstofflampen. - Google Patents

Vorrichtung und Schaltanordnung zur Zündung von Leuchtstofflampen.

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CH310070A
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Schueler Ernst
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Schueler Ernst
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
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Description


  
EMI0001.0001     
  
    Vorrichtung <SEP> und <SEP> Schaltanordnung <SEP> zur <SEP> M#dung <SEP> von <SEP> Leuchtstofflampen.       Bei den bisher bekannten Vorrichtungen       zuni    Zünden von     Leuchtstofflampen    ist es un  möglich,     Leiiehtstofflampen    bei tieferen Tem  peraturen als etwa -200<B>C</B> zur Zündung zu  bringen.

       _NNTie    bekannt, kann eine betriebs  sichere Zündung nur bis etwa -140<B>C</B> erfol  gen,<B>so</B>     dass    diese bekannten Zündvorrichtun  gen insbesondere für     Strassenbeleuehtungs-          anla-l-en    unter Verwendung von     Leuchtstoff-          lampen    unbrauchbar sind, weil die     Zündein-          riehtunaen    schon bei Temperaturen unter  <B>- 1</B>40<B>C</B> versagen.  



  Es ist ferner bekannt,     dass    die Spannungs  stösse bei den heutigen     Zündeinrichtungen    un  regelmässig sind. Da sie auch nicht gesteuert  werden, liegen sie meist an ungünstigen     Stel-          ]en    der Spannungskurve. Hieraus folgt,     dass     bei tieferen Temperaturen als -1-40<B>C</B> die       Leuehtstofflampe    nicht zur Zündung kommen  kann, weil durch die unzureichenden, nicht  gesteuerten Spannungsstösse nur ein an  dauerndes flackerndes Aufleuchten der Lampe  bewirkt wird.  



  Diese Übelstände werden durch die     vorlie-          (yende    Erfindung beseitigt, indem die     Vor-          rielitungen    und die Schaltanordnungen der  art ausgebildet sind,     dass    die handelsüblichen       Leuelitstofflampen    auch bei Temperaturen  über -400<B>C</B> hinaus sicher zur Zündung ge  bracht werden.  



  Die Vorrichtung nach der Erfindung       zeielinet    sieh dadurch aus,     dass    nach kurzzeiti  gem Vorheizen der Elektroden die Zündung    durch periodisch auftretende Spannungserhö  hungen erfolgt, welche durch Aufladen     -und          Kurzsehliessen    eines Kondensators entstehen,  der in Verbindung mit einer     Induktivität     steht, und zwar so,     dass        Leuchtstofflampen     auch bei tieferen Temperaturen bis etwa       -601>   <B>C</B> sicher zur Zündung gebracht -werden.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  sowie Beispiele über die     Sehaltanordnung    sind  in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> die Vorrichtung im     Aufriss    im  Schnitt,       Fig.    2 und 2a das Schaltbild der Vorrich  tung in schematischer Darstellung.  



  Die Vorrichtung besteht aus dem zweck  mässig aus Leichtmetall bestehenden Gehäuse  <B>1,</B> welches mit der aus     Isolierpressstoff    be  stehenden     Soekelplatte    2 verbunden ist, um  eine staubdichte Anordnung der in dem Ge  häuse<B>1</B> angebrachten     Meehanismenteile    zu er  zielen.  



  Auf der     Soekelplatte    2 ist das aus Eisen  blech, bestehende Joch 4 angeordnet, welches  mit dem an der Aussenseite der Sockelplatte 2  befindlichen Sockelstift<B>3</B> in Verbindung steht..       Auf    dem vordern Ende des Joches 4 ist     ein     .Kondensator<B>5</B> befestigt. Vor dem Kondensa  tor<B>5</B> ist auf dem Joch 4 die Magnetspule<B>6</B>  angeordnet, die auf dein Joch 4 befestigt und  deren Kern an dem einen Ende mit zwei Ein  schnitten versehen ist, in welche eine     Kurz-          schlusswieklung-aus    Kupfer gelegt ist.

        An dem Joch 4 ist eine mit einem Ende  frei     seh-webende        Bimetallkontaktieder   <B>7</B> be  festigt, um die eine     Heizwieklung   <B>8</B> angeord  net ist. Das eine Ende<B>9</B> der     Bimetallieder   <B>7</B>  ist in einem aus Isoliermaterial bestehenden       Klötzehen   <B>10</B> mit dem Joch 4 befestigt. Um  die     Bimetallieder   <B>7</B> richtig einstellen zu kön  nen, ist oberhalb derselben ein Begrenzungs  blech<B>11</B> angeordnet, gegen welches sieh die       Bimetallfeder   <B>7</B> abstützt.

   Das     Begrenzungs-          bleeh   <B>11</B> ist mit dem einen Ende 1.2 ebenfalls  in dem aus Isoliermaterial bestehenden     Klötz-          ehen   <B>10</B> befestigt.  



  Der Kontakt der     Bimetallfeder   <B>7</B> steht im  Ruhezustand mit dem Kontakt der Feder 14  in Berührung. Die     Ruhekontaktieder    14 ist  an dem Joch 4 befestigt. Zur Einstellung des  Kontaktes stützt sieh die     Ruhekontaktfeder    14  gegen das     Haltebleeh   <B>15,</B> dessen Ende 22 mit  <B>m</B>  dem Ende<B>13</B> der     Ruhekontaktfeder    14 fest  verbunden ist. Auf der     Ruhekontaktfeder    14  ist der Anker<B>16</B> fest angeordnet.

   Die     Ruhe-          kontaktfeder    14 ist so ausgebildet,     dass    sie  etwa bei     80-Volt-Spannung    an der Spule<B>6</B>  noch angezogen bleibt. Auf der andern Seite  der Magnetspule ist an dem     Joeh    4 die     Ar-          beitskontaktieder   <B>17</B> angeordnet, an der eben  falls ein Anker<B>18</B> befestigt ist.  



  Um ein übermässiges Ausschlagen der     Ar-          beitskontaktfeder   <B>17</B> zu vermeiden, ist auch  hier ein Halteblech 21 angeordnet, gegen     wel-          ehes    sieh die     Arbeitskontaktfeder   <B>17</B> im Ruhe  zustand abstützt. An dem     freisehwebenden     Ende der Feder<B>17</B> ist die     Kontaktfläelie   <B>19</B>  angeordnet, die mit dem Kontakt 20 der Ma  gnetspule<B>6</B> jeweils in leitende Berührung ge  bracht wird.  



  Diese     Arbeitskontaktfeder   <B>17</B> ist so ausge  bildet,     dass    sie ab<B>160</B> bis<B>170</B> Volt Wechsel  spannung an der Spule<B>6</B> dem Wechselfeld  folgend in jeder Halbperiode angezogen und  losgelassen wird, wobei die Feder unter<B>160</B>  bis 1i0 Volt in     Ruhestellung,    wie dargestellt,  verbleibt. Durch diese Gestaltung und Anord  nung ist eine besonders einfache elektrische  Verbindung der einzelnen Elemente     gesehaf-          fen,    die zum Beispiel wie folgt ausgebildet  sein kann:    Der eine Kontaktstift<B>3</B> ist mit dem Joch 4  leitend verbunden.

   Des weiteren ist die     Ruhe-          kontaktfeder    14, die     Arbeitskontaktfeder   <B>17</B>  sowie ein Pol des Kondensators<B>5</B> und ein  Ende der     Spulenwieklung    mit dem Joch 4 lei  tend verbunden.

   An dem zweiten Kontakt  stift 3)a liegt isoliert von Joch 4 der Gegen  kontakt 20, mit welchem das andere     Wiek-          lungsende    der Magnetspule<B>6</B> verbunden ist,  sowie der zweite Pol des Kondensators<B>5</B> und  das freie Ende der     Helzwieklung   <B>8.</B> Das     an-          clere    Ende der     Heizwieklung   <B>8</B> ist mit der       Bimetallfeder   <B>7</B> fest, z. B. durch Verlöten oder  dergleichen, verbunden. In Reihe mit dem  Kondensator<B>5</B> liegt eine     '#Aiderstandswiek-          lune    von etwa<B>30</B> Ohm.  



  Nach der     Sehaltanordnung    gemäss     Fig.    2  und 2a ergibt sieh folgende Wirkungsweise:  Nach kurzzeitiger     Vorheizung    der Elek  troden<U>erfolgt</U> die Zündung durch     periodiseli     auftretende     Spannungserhöhungen,        welehe     durch Aufladen eines Kondensators<B>5</B> über die       Induktivität    L und     Kurzsehliessen    desselben  entstehen.  



  Nach dem Einschalten der Lampe fliesst  der Heizstrom der Elektroden über die     Heiz-          wieklung   <B>8</B> und über die Kontakte der Federn  <B>7</B> und 14, wobei der     Bimetallstreifen   <B>7</B> er  wärmt wird. Kondensator<B>5</B> und     Wieklung   <B>6</B>  sind     kurzgesehlossen.    Durch die Erwärmung  öffnet die Feder<B>7</B> den Ruhekontakt zwischen  <B>7</B> und 14.

   Nach dem Öffnen liegt annähernd  volle Netzspannung an der     Wieklang   <B>6.</B> Dabei  wird die Feder 14 ruckartig angezogen.     Eben-          C     falls wird jetzt die Feder<B>17</B> angezogen und  beginnt als     Unterbreeher    über die Kontakte  <B>1.9</B> und 20 zu arbeiten. Die Feder 14 ist so  bemessen,     dass    sie den kurzzeitigen     Unterbre-          ehungen    nicht folgt. Nach dem Zünden liegt  die     Lanipenbrennspannung    an der     Wieklung     <B>6.</B> Die Feder 14 bleibt angezogen, während  Feder<B>17</B> in geöffneter Stellung     stehenbleibt.     <B>k5</B>

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Vorrichtung zur Zündung von Leuelit- kn e stofflampen, dadurch gekennzeichnet, dass nach kurzzeitigen-i Vorheizen der Elektroden die Zündung durch periodisch auftretende Spannungserhöhungen erfolgt, welehe durch Aufladen und Kurzschliessen eines Konden- ,#,Wors <B>(5)</B> entstehen, der in Verbindung mit einer Induktivität (L) steht, und zwar so,
    dass lieuebtstofflampen auch bei tieferen Tem peraturen bis etwa<B>-600 C</B> sicher zur Zün- dun.-1, gebracht werden. UNTERANSPRÜCHE:
    <B>1.</B> Vorrichtung zur Zündung von Leueht- stofflampen nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet dass auf einer aus Isolier- M niaterial bestehenden Soekelplatte (2) ein aus Eisenbleell bestehendes Joch (4) angeordnet ist und dieses mit einem Sockelstift <B>(3)</B> in Verbindun,- steht, wobei an dem vordern Ende des Joehes (4) der Kondensator<B>(5)
    </B> und vor diesem auf dem Joeh (4) eine Magnet spule<B>(6)</B> befestigt ist, deren Kern an einem l;inde mit zwei Einschnitten versehen ist, in welche eine Kurzsehlusswicklung aus Kupfer gelegt ist und an der einen Seite der Magnet spule<B>(6)</B> eine mit einer Heizwieklung <B>(8)</B> versehene Bimetall-Kontaktfeder <B>(7)</B> befestigt ist, Wobei die Bimetallieder <B>(7)</B> mit einer ebenfalls an dem Joch (4) befestigten Ruhe- kontaktfeder (14), auf welcher ein Anker<B>(16)</B> angebracht ist, in Berührung steht,
    und auf der andern Seite der Magnetspule<B>(6)</B> eine Arbeitskontaktleder <B>(17)</B> mit eineni Anker <B>(18)</B> angeordnet ist, wobei der Kontakt<B>(19)</B> der Arbeitskontaktieder <B>(17)</B> mit einem mit der Miagnetspule <B>(6)</B> in Verbindung stehen den Gegenkontakt (20) zusammenarbeitet. 2.
    Vorrichtung nach Unteranspruch <B>1,</B> da durch gekennzeichnet, dass die Ruhekontakt- feder (14) und die Arbeitskontaktieder <B>(17)</B> üi Ruhelage gegen<B>je</B> ein Abstützblech <B>(15)</B> bzw. (21) liegen.
CH310070D 1951-09-13 1952-05-31 Vorrichtung und Schaltanordnung zur Zündung von Leuchtstofflampen. CH310070A (de)

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