CH307434A - Wärmeaustauscher. - Google Patents

Wärmeaustauscher.

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CH307434A
CH307434A CH307434DA CH307434A CH 307434 A CH307434 A CH 307434A CH 307434D A CH307434D A CH 307434DA CH 307434 A CH307434 A CH 307434A
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Aktiebolag Svenska Ro Maskiner
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Svenska Rotor Maskiner Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D11/00Heat-exchange apparatus employing moving conduits
    • F28D11/02Heat-exchange apparatus employing moving conduits the movement being rotary, e.g. performed by a drum or roller

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Description


      Wärmeaustauscher.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Wärmeaustauscher.     



  Die Erfindung ermöglicht, einen Wärme  austauscher zu schaffen, bei welchem die aus  getauschte Wärmemenge pro Flächeneinheit  der     Wärmetauschfläche    relativ gross ist.  



  Der erfindungsgemässe     Wärmeaustauscher     besitzt einen Rotor mit einer Mehrzahl von  offenen Ringkanälen, die koaxial zur Dreh  achse des Rotors angeordnet sind, und einen  dein Rotor zugeordneten     Stator,    der-     Leit-          bleche,    die in die genannten Ringkanäle hin  einragen und diese absperren, sowie Deckel  organe für diese Ringkanäle aufweist, sowie  Mittel zur Schaffung von     Querkanälen    in dem       Stator,    welche Querkanäle verschiedene Ring  kanäle des Rotors an neben den Leitblechen  liegenden 'Stellen zu Gruppen miteinander  verbinden, um das Strömen von Fluida in       Fluidteilströme    durch die verschiedenen Ka  näle zu ermöglichen.

   Diese Ausbildung des       Wärrneaustauschers    ermöglicht die Errei  chung verbesserter Resultate beim Betrieb von       Wärmeaustauschern.     



  Die Erfindung ist besonders anwendbar  auf den Wärmeaustausch zwischen zwei gas  förmigen Fluida, zum Beispiel zum Vor  wärmen von Luft für eine     Verbrennungsein-          rielrtung    mittels der Abwärme zum Beispiel  eines Dampfkessels, einer     Brennkraftmaschine     oder einer     Gasturbinenanlage.     



  Im folgenden wird die Erfindung an Hand  der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel.,    das die     Vorwärmung    von Luft betrifft, näher  erläutert; es zeigen       Fig.    1 schematisch und im Längsschnitt  nach der Linie 1-1 in     Fig.    2 einen     Wärme-          austauscher    für     Luftvorwärmung,          Fig.2    einen Teilschnitt nach der Linie  2-2 in     Fig.1.        Fig.    3 einen abgewickelten Teilschnitt  nach der Linie 3-3 in     Fig.    2,

         Fig.    4 schaubildlich eine Einzelheit des       Wärmeaustausehers    gemäss den     Fig.1-3.        Fig.    5 eine Variante zu     Fig.    3,       Fig.6    einen Querschnitt nach der Linie  6-6 in     Fig.    5,       Fig.    7 schaubildlich eine Einzelheit der  Ausführung gemäss     Fig.    5,       Fig.    8 eine weitere Variante zu     Fig.    3,       Fig.    9 einen Querschnitt nach der Linie  9-9 in     Fig.    8,

         Fig.    10 einen Längsschnitt nach der Linie       10-10        inFig.    8,       Fig.11    eine weitere Variante zu     Fig.    3,       Fig.12    einen Längsschnitt analog     Fig.7.     durch eine Variante zur Ausführung gemäss       Fig.1    und       Fig.13    einen Querschnitt nach der Linie  <B>13-13</B> in     Fig.    12.  



  Der in den     Fig.    11 gezeigte Wärmeaus  tauscher besitzt einen Rotor, der einen Wellen  teil 12 und eine Trommel aufweist, welche  durch eine 'Stirnwand 16, eine zylindrische  Umfangswand 18 und eine zweite Stirnwand  20 begrenzt wird. Die zylindrische Umfangs-      wand 1'8 trägt eine Mehrzahl von äussern,  axialen Abstand voneinander aufweisenden  Rippen     2--?,    zwischen welchen äussere, offene  Ringkanäle 24 gebildet sind. Ferner trägt die  Trommel eine Mehrzahl von ähnlichen     innern     Rippen 26, zwischen welchen innere, offene  Ringkanäle 28 gebildet sind. Je eine innere  und eine äussere dieser Rippen     22.,    26 liegen  in derselben     Radialebene    des Rotors.  



  Dem Rotor ist ein     Stator    zugeordnet, der  eine hohle trommelförmige Form aufweist.  Der     Stator    ist koaxial zum Rotor angeordnet  und besitzt eine innere zylindrische Gehäuse  wand 32, die von den innern Rippen<B>26</B> radia  len Abstand aufweist. Der     :Stator    besitzt       ferner    einen     rohrförmigen    Einlass 34 am  einen, einen     Auslass    316 am andern Ende für  das eine Fluidum und eine äussere, zylin  drische Gehäusewand 38, welche den Rotor  umgibt und von den     äussern    Rippen 22 radia  len Abstand aufweist.

   Ferner besitzt der       Stator        Stirnwände    40 und 42, wobei die  erstere die Stirnwand 16 des Rotors über  deckt und bis zum Wellenteil 12 desselben  reicht, wo eine Dichtung 41 angeordnet ist,  während die andere Stirnwand     4"2    bis zum  rohrförmigen Einlass 34 des     Stators    reicht.  Eine     Einlassleitung    44 für das andere Flui  dum steht über eine Öffnung 46 am einen  Ende des Rotors mit einem Raum 48 in Ver  bindung, welcher von der Umfangswand<B>13</B>  der     Rotortrommel    und der äussern Gehäuse  wand 38 des     'Stators    gebildet ist.

   Der Raum  48 steht am andern Ende des Rotors über eine  Öffnung 49 mit dem     Auslass'52    in Verbindung.  Eine Wand 54 ragt einwärts gegen eine Dich  tung 56 und bildet zusammen mit der     Wand     42 eine     Auslassleitung    58, welche mit einem  Raum 60, welcher von der Umfangswand 18  der     Rotortrommel    und der innern Gehäuse  wand     3.?    des     Stators    gebildet ist in Ver  bindung steht.  



  Beim dargestellten Beispiel strömt das  eine Fluidum, zum Beispiel zu erwärmende  Luft, durch den Einlass 34 in den     Stator    und       durchströmt    diesen in Richtung des Pfeils 62.  Vom     Stator    gelangt die Luft, wie dies an  schliessend näher erläutert     wird,    in den Raum    60, durchströmt ihn von rechts nach links und  entweicht aus diesem Raum durch die Auslass  leitung 58.  



  Heisses Fluidum, zum Beispiel Verbren  nungsgase, strömen in Richtung des Pfeils 64  durch die     Einlassleitung        44    und gelangen  durch die Öffnung 46 in den Raum 48. Das  heisse     CTas    strömt im in     Fig.1    dargestellten       Wärmeaustauscher    von links nach r     eehts     durch diesen Raum in Richtung der Pfeile  64a,, wie dies nachfolgend näher beschrieben  wird, und verlässt letzteren durch die Öffnung  49 und die     Auslassleitung    52.

   Die innere Ge  häusewand 32, des     Stators    trägt eine Mehrzahl  von     Leitblechen    6,6, welche sich axial zum  Rotor erstrecken und mit Abstand vonein  ander rund um den Umfang der Wand 32 an.  geordnet sind. Diese Leitbleche besitzen eine  Mehrzahl von Fingern 68, welche in die     in-          nern    Ringkanäle 28 des Rotors hineinragen  und sie annähernd vollständig ausfüllen.

    Ähnliche mit Fingern 72 versehene Leitbleche  70, die in     Fig.    1 nicht sichtbar sind, sind an  der äussern Gehäusewand 38 des     Stators    an  geordnet, von wo sie sich einwärts     er:streeker,     wobei ihre Finger 72 in die äussern Ring  kanäle 24 des Rotors hineinragen und sie an  nähernd vollständig ausfüllen     (Fig.    2 und 4).  



  Ausserhalb der Rippen 22 ist     zwiselren        j:-          zwei    Leitblechen 70 ein als Deckelorgan  dienendes Deckband 74 angeordnet, welches  sieh axial dicht über den freien Enden der  Rippen 29 erstreckt. Die Deckbänder sind mit.  Trennwänden 76     festverbunden,    die von der  äussern Gehäusewand 38 des     Stators    getragen  werden, was am besten in     Fig.    2     ersiehtlieh    ist,  und weisen in Umfangsrichtung der Ring  kanäle 24 Abstand von den Leitblechen 70 auf  zwecks Bildung von weiter unten beschrie  benen Öffnungen.

   Die Trennwände 76 er  strecken sieh in Umfangsrichtung von einem  Leitblech 70 zum nächsten und besitzen in  bezug auf die     Rotorachse    schräggestellte -Mit  telteile 78, welche auf den Deckbändern     7:1    zu  liegen kommen, und     quergerichtete    Endteile  80.

   Die Endteile 80 der     Trennwände    76 er  strecken sich über die Kanten der Deckbänder  74 hinaus gegen die nächstliegenden Leit-      bleche 70, hin und teilen die Räume zwischen  den Längsrändern der Deckbänder 74 und     dea     Leitblechen 70 in zwei Gruppen von axial mit  einander in Flucht befindlichen.     Durchfluss-          öffnungen    zwischen je zwei benachbarten       Leitblechen    70.

   Die eine Gruppe dieser Öff  nungen besteht aus den     Einlassöffnungen    82,  82a,     82b    und 82c, während die andere Gruppe  die     Auslassöffnungen    84,     84a,        84b    und 84e       (Fig.    3 und 4) umfasst. Der letztgenannte  Raum ist durch die Trennwände 76 in eine  Mehrzahl von in bezug auf die     Rotoraehse     schrägen Querkanälen 86,     86a,        8fib    und     86L          (Fig.3    und 4) aufgeteilt.

   Diese     Querkanäle     werden durch das Deckband 74, die Leitbleche  70, die äussere Gehäusewand     38.des        Stators    und  die entsprechenden Trennwände 76 begrenzt.  



  Innerhalb der     Umfangswand    18 der       Rotortrommel    ist ein ähnliches Gebilde,     wie     vorhin beschrieben, vorgesehen, das Deck  bänder 88, welche nahe den freien Enden der  innern Rippen 26 verlaufen, sowie eine Mehr  zahl von Trennwänden 90 zum Abstützen der  Deckbänder     8,8    aufweist, wobei eine Anzahl  von Öffnungen 92 und 94 geschaffen ist. Zu  sammen mit den Deckbändern 88 begrenzt die  innere Gehäusewand 32 des     Stators    mit,     derl     anliegenden innern Leitblechen     6Ü    in bezug  auf die     Rotorachse    schrägverlaufende Quer  kanäle 90, welche den Querkanälen 86 ent  sprechen.  



  Die Querkanäle 86 und 96 unterscheiden  sieh dadurch voneinander, dass sie     bezüglich     der     Rotorachse    in entgegengesetzten Richtun  gen schräg verlaufen.  



  Die     Wirkungsweise    des     beschriebenen          Wärmeaustauschers    ist die folgende:  Das durch die Leitung 44 und die Öffnung       4'6'    eintretende heisse Verbrennungsgas strömt  radial durch eine Gruppe von Ringkanälen 2 4  und gelangt durch die     Einlassöffnung    82, wo  es rund um den Umfang des Wärmeaus  tauschers verteilt wird. Es sei dabei angenom  men, dass der Rotor in Richtung des Pfeils 98  in     Fig.4    rotiere.

   Zufolge der zwischen     der:r     Gas und der     mitrotierenden    Rippen 22 be  wirkten Reibung strömt das Gas in den Ring  kanälen 24 ebenfalls in der Rotationsrichtung    des Rotors unter den Deckbändern 74 durch,  bis es durch die Finger 7.2 der Leitbleche 70,  welche die Ringkanäle 24 absperren, radial  nach aussen aus diesen     herausgedrängt    wird.  



  Wird nun der Verlauf der Gasströme in  dem in     Fig.    3 und 4     gezeigten        Teil    des     Wärme-          austauschers    betrachtet, so ist ersichtlich, dass  die Gasströme, die durch die     Einlassöffnung     82 in die Ringkanäle 24 eintreten und durch  die     Auslassöffnung    84 diese     wieder    verlassen,  schräg durch die Querkanäle     86a    und die Ein  lassöffnung     82a    in     eile    anschliessende     Grupp-c     von Ringkanälen 24 strömen, durch welche das  Gas so lange strömt,

   bis es durch die     Auslass-          öffnung        84a    in den Querkanal 86b austritt,  durch welchen das Gas zur     Einlassöffnung     einer folgenden Gruppe von Ringkanälen 24       gelangt.    Dieser     Strömungsvorgang    wiederholt  sich, bis das Gas den     Auslass    52 erreicht. Aus       Fig.    4 ist ersichtlich, dass der durch die Ein  lassöffnung 82 eintretende Gasstrom, welcher  in den Ringkanälen 24 in einzelne Gasteil  ströme aufgeteilt wird, längs eines annähernd       schraubenlinienförmigen    Weges zwischen zwei  benachbarten Leitblechen 70 über den Rotor  strömt.  



  Der Strömungsverlauf der zu erwärmen  den Luft durch die Ringkanäle 28 zwischen  den innern Rippen 26 ist derselbe, wie er  vorangehend beschrieben     wurde,    das heisst, die  Luft strömt durch den Einlass 34 in den       Stator    bzw. durch den     Auslass    36 in die Ring  kanäle 28 ein und wird in eine Anzahl von  Teilströmen aufgeteilt, wovon jede zwischen  zwei benachbarten Leitblechen längs des Ro  tors auf einem annähernd schraubenlinien  förmigen Weg zur     Auslassleitrmg    58 strömt.  



  Aus     Fig.1    ist ersichtlich, dass die beiden  Fluida in entgegengesetzten Richtungen zu  einander durch die Ringkanäle strömen, wo  bei der heisseste Teil des     Crases    denjenigen  Teil des Rotors bestreicht, der     mit    der heisse  sten Luft in Berührung steht, während der  kühlste Teil des Gases denjenigen Teil des  Rotors bestreicht, der mit der kühlsten Luft  in Berührung steht.  



  Im vorangehenden wurde der Betrieb des       '\@'ärmeaustauschers    bei     Verwendung    desselben      als     Luftvorvärmer    beschrieben. Bei solchen       Wärmeaustauscherm.    ist es üblich, dass die  heissen Verbrennungsgase durch die äussern  Ringkanäle     2-.    der     Rotortrommel    strömen,  während die Luft durch die innern Ringkanäle  28 dieser Trommel geleitet werden, da das  Volumen     des    durch den     Wärmeaustauseher    in  der Zeiteinheit strömenden Gases grösser ist  als dasjenige der zu erwärmenden Luft.

    Ausserdem lässt sieh der die äussern Ring  kanäle aufweisende Ringteil     leichter    von  festen Rückständen, wie Asche und     dergleiche     Ablagerungen des relativ     schmutzigen    Ver  brennungsgases reinigen. Soweit es aber den  allgemeinen     Strömungsvorgang    betrifft, ist     zii     sagen, dass, wenn     erwünscht,    auch das heisse  Fluidum durch die innern und das zu erwär  mende Fluidum durch die äussern Ringkanäle  geleitet werden kann.

   Die Anordnung wird  jeweils auf Grund der Beschaffenheit und  Charakteristik der Fluida und des     gewünseb-          ten        Wi        äimeaustausches    zwischen diesen Fluida  ausgewählt.  



  Bekanntlich ist die zwischen einem Flui  dum und einem festen Körper ausgetauschte       'V@Tärmemenge    unter anderem eine Funktion  der Relativgeschwindigkeit zwischen Fluidum  und festem Körper. Bei der beschriebenen  Ausbildung des     Wärmeaustauscliers    kann zu  diesem Zweck in einfachster Weise eine rela  tiv hohe Relativgeschwindigkeit zwischen dem  Rotor und dein gasförmigen     Fluida        erzielt     werden.

   Auch durch Begrenzung der ununter  brochenen Strömung der     Fluida    in den ein  zelnen Ringkanälen auf eine bestimmte Bogen  länge, kann die Art der Strömung so     gesteuert     werden, dass eine grosse     Wärmemenge    ausge  tauscht wird, und zwar nicht nur zufolge der  Grossen     Relativgeschwindigkeit        zwischen    den       Piuida    und dem Rotor, sondern auch zufolge       (1a,#    Tatsache, dass die     Absolutgescliwindigkeit     des     Fluidums    genügend klein gehalten werden  kann, um eine zu grosse turbulente     Strömung     zu verhindern.

   Wenn die Strömungsgeschwin  digkeit genügend klein ist, kann normaler  weise eine     laminare    Strömung aufrechterhal  ten werden, ausgenommen in den     Grenz-          schichten,    in denen     Turbulenzerseheinungen       auf     tret(:

  n.    Diese     Turbulenzerscheinungen    sind  vom Standpunkt des Wärmeübergangs aus  gesehen     erwünscht    und bilden keinen grossen       Strömungswiderstand.    Da die Ringkanäle       ausserdem    im allgemeinen relativ tief und eng  sind, genügt die Turbulenz in den     Grenz-          schichten    der     'Strömung,        um    den Grossteil des       Fluidstromes    mit der Oberfläche des festen  Körpers in     Berührung    zu bringen.

       Würde    das  Fluidum in einem Ringkanal auf eine     sui     grosse     Absolutgesehwindigkeit        beseliletuii-t,     so dass die Differenz zwischen der     Gesehwin-          digkeit    desselben und der     CTesehwindi-keit     der     R.ingkanalwäncle    klein ist, indem es  zu lange in dem Ringkanal strömen     kann.     so würde nicht nur die     Temperaturdifferenz     und die ausgetauschte Wärmemenge ent  sprechend kleiner,     sondern    es würde auch eine  turbulente Rotationsströmung entstehen,     di(>.     unerwünscht ist.

   Demgegenüber wird durch       Ausstossen    des Fluidums nach einer bestimm  ten     Wegstreeke    aus den Ringkanälen und  Überleiten desselben in eine andere Gruppe  von Ringkanälen     gewährleistet,    dass alles  Fluidum mit der     Wä        rmeaustausehfläehe    des  Rotors in innige Berührung gebracht     wird.     



  Die Anzahl, der gegenseitige Abstand, die       Querschnittsform    und die     Quersehnittsfläelic     der Ringkanäle können verschieden gewählt  werden, je nach der Art der jeweiligen Ver  hältnisse, dem Charakter der     verwendeten          Fluida,    den Einlass- und den     gewünsehten          Auslasstemperaturen    derselben, dem     Fluid-          druck    und anderen Faktoren.

   Diese Faktoren  beeinflussen auch die Länge der     Strömungs-          wege    der     Fluida    in den     einzelnen    Ring  kanälen und die     Anordnun    der     R.ingl#anäle     in Gruppen. Die Ringkanäle können beispiels  weise in einem     Extremfall    so angeordnet sein,  dass jede      Ringl#,analgi-Lippe     nur aus einem  einzigen     Ringkanal    besteht. Beim beschriebe  nen Beispiel besitzen die Ringkanäle unter  einander, aus     Gründen    der Einfachheit, Blei  ehen Querschnitt.

   Es versteht sich jedoch, dass  in Fällen, in welchen ein heisses Gas während  seines     Strömens        dureb    den     Wärmeaus-          tauscher    sein spezifisches     Volumen    infolge  grosser     Abkühlung    stark verkleinert und wo      eine annähernd konstante     StrÖmungsgeschwin-          digkeit    aufrechterhalten werden soll, die       Rippen    am kälteren Ende näher     beieinande.     liegen können als am heissen Ende, um so der       Verminderung    des spezifischen Volumens des  Gases Rechnung zu tragen.  



  Auch bei     Wärmeaustauschern,    bei welchen  der Strömungsweg des Gases relativ lang ist  und sich über eine relativ grosse Anzahl von       Gruppen    von Ringkanälen erstreckt, kann  durch die Wirkung der Reibung eine höhere  Gasgeschwindigkeit im     Wärmeaustauseher    er  zeugt werden, als dies erwünscht ist, wenn in  jedem Fall ein gegebener     Fluidteilstrom    in  Drehrichtung des Rotors     (Fig.4)    durch den       Wärmeaustauscher    strömt.

   Dies kann leicht  vermieden werden, wenn der Wärmeaus  tauseher so ausgebildet wird,     da.ss    die Strö  mungsrichtung des Fluidums in einer vorbe  stimmten Anzahl von Gruppen von Ring  kanälen umgekehrt verläuft, so dass in diesen  Gruppen das Fluidum entgegen der Drehrich  tung des Rotors strömt. In den     Fig.    5 bis 7 ist  ein solches Ausführungsbeispiel dargestellt. In  fast allen Einzelheiten entspricht diese Aus  führung dem vorangehend beschriebenen Bei  spiel und entsprechende Teile sind auch mit  entsprechenden Bezugszahlen versehen.

   Der  Unterschied der beiden Konstruktionen liegt  darin, dass dieTrennwände 76 in aufeinander  folgenden Gruppen angeordnet sind, wobei  in irgendeinem gewählten Abschnitt, wie dies  am besten in den     Fig.    5 und 7 ersichtlich ist,  die Neigungsrichtung der schräggestellten.  Mittelteile 78 einer Gruppe von Trennwän  den 76, wie bei     78a        gezeigt,    bezüglich der       Rotorachse    entgegengesetzt zu der vorangehen  den Gruppe verläuft.

   Wenn wir     Fig.    3 und 5  bzw. 4 und 7 miteinander vergleichen, so ist       ersichtlich,    dass das Fluidum, das aus den  Ringkanälen 24 durch die     Auslassöffnung        84:c     strömt, bei der Ausführung gemäss     Fig.    5 und  7 axial zur     Einlassöffnung        82b    strömt, welche  in Wirklichkeit eine axiale Verlängerung der       Auslassöffnung    84a darstellt.

   Von der Ein  lassöffnung     82;b    gelangt das Fluidum durch  die Ringkanäle 24 entgegen der Drehrichtung  des Rotors zur     Auslassöffnung    84b, welche bei    dieser Ausführung auf der gleichen Seite des  Deckbandes 74 liegt wie die     Einlassöffnungen     82 und     82a.    Beim gezeichneten Beispiel wird  die beschriebene     Gegenströmung    in eine Mehr  zahl von Gruppen von     Ringkanälen    erzeugt.

    In jedem Fall ist ersichtlich, dass wo die Strö  mung entgegen der Drehrichtung des Rotors  erfolgt, die Reibung eine Verzögerung der  Strömung bewirkt,     und    durch geeignete Kon  struktion bei einer bestimmten Ausführung  kann die durchströmende     Fluidmenge        als     Ganzes in einfacher Weise so geregelt werden,  dass sie den jeweiligen speziellen Verhältnis  sen entspricht.  



  Wie vorangehend erwähnt, sind die Ring  kanäle vorteilhaft relativ tief und eng, wobei  das Verhältnis der Kanaltiefe zur Kanalbreite  zum Beispiel 10:1 oder noch grösser sein kann.  Bei Verwendung solch tiefer und enger Ring  kanäle wird der Wärmeübergang dadurch  noch vergrössert, dass zusätzliche Führungs  finger 102 und 104     (Fig.2)    vorgesehen wer  den. Diese Finger ragen nur durch einen Teil  der vollen Tiefe der Ringkanäle in die letzte  ren hinein und sind so angeordnet, dass sie  das durch die     Ringkanalgruppen    strömende  und durch die entsprechenden Einlass- und       Auslassöffnimgen    ein- bzw. ausströmende  Fluidum aufteilen.

   Diese Finger sind     kamm-          förmig    ausgebildet und zum einen Teil (102)  wie die Leitbleche 70, an der äussern Gehäuse  wand 38 und zum andern Teil (104) wie die  Leitbleche 66 an der innern Gehäusewand 32  befestigt. Es ist zu bemerken, dass die Füh  rungsfinger 102 und 104 beim vorliegenden  Beispiel -von den Gehäusewänden     3'2        imd    38  des     Stators    radialen Abstand besitzen müssen,  da das Fluidum über die Oberseiten dieser  Finger     hinwegströmen    muss     auf    seinem Weg  zwischen den verschiedenen Öffnungen der  Querkanäle.

   Aus Gründen der Übersichtlich  keit ist     Fig.    3 nur rein schematisch gehalten;  die Führungsfinger wurden in     Fig.    4 aus den  gleichen Gründen weggelassen.  



  In gewissen Fällen kann es auch vorteil  haft sein, die     Einlassöffnungen    in     T-Tinfangs-          riehtung    grösser zu machen als die Auslass  öffnungen, anstatt gleich grosse Einlass- und           Auslassöffnungen        vorzusehen    wie beim ge  zeichneten Beispiel.  



  Aus dem Vorangehenden ist ferner ersicht  lich, dass der Rotor bei seiner Drehung zu  gleich ein Fördereffekt erzeugt. Wird der       Wärmeaustauscher    beispielsweise als     Luftvor-          wärmer    benutzt, so kann ohne weitere Hilfs  mittel die Strömung der     Verbrennungsluft     sowie auch diejenige der als Heizmedium  dienenden Verbrennungsgase erzielt werden.  Somit können separate Saug- und Druck  gebläse fortgelassen werden oder die zu ihrem  Antrieb erforderliche Leistung kann reduziert  werden, indem der Rotor für beide     Fluid-          ströme    die Förderung unterstützt.  



  In beiden vorangehend beschriebenen Aus  führungsbeispielen ist der     Stator    so ausgebil  det, dass die Fluida im allgemeinen axial von  einem Ende des Rotors zum andern strömen.  Diese axiale Strömung kann aber auch variiert  werden, wie die     Fig.        8-10    zeigen. In diesen  Figuren ist ein weiteres Ausführungsbeispiel  dargestellt, bei welchem für die zu erwär  mende Luft ein anderer Strömungsweg vor  gesehen ist. Bei diesem Beispiel ist der     Stator     und der Rotor analog dem Beispiel gemäss       Fig.1    ausgebildet und entsprechende Teile  sind auch mit entsprechenden Bezugszeichen  versehen.

   Die Leitbleche, welche mit Fingern  versehen sind, die in die Ringkanäle ragen,  erstrecken sich bei dieser Ausführung nicht.  vom einen     Rotorende    zum andern,     sondern     sind in     Umfangsrichtung    versetzt zueinander  angeordnet, wie dies bei 70a,     70b,        70e,        70d,     und 70e, in     Fig.    8 gezeigt ist. Jedes dieser ver  setzten Leitbleche erstreckt sich axial gleich  weit wie eine Gruppe von Ringkanälen, deren  Anzahl beliebig gewählt werden kann.

   Eine  Anzahl von Sätzen von Deckelorganen 1.06  bzw. 108, deren Boden aus den Deckbändern       7-I    bzw. 88 bestehen, sind nahe den freien  Enden der Rippen 22 und 26 verlaufend an  geordnet. Die Trennwände<B>110</B> und 112 dieser  Deckelorgane begrenzen in Umfangsrichtung  die Einlass- und     Auslassöffnungen,welche    mit  den Gruppen von Ringkanälen in Verbindung  stehen, während die 'Seitenwände 114 und 116  die axiale Ausdehnung der genannten Öffniui-    gen bestimmen.

   Da die aufeinanderfolgenden  Serien von     Deekelorganen    in     Umfangsrieh-          tung    versetzt zueinander angeordnet sind,  stehen die     Auslassöffnungen    mit einer     Gruppe     von Ringkanälen in     Verbindung,    die axial     mil     den     Einlassöffnungen    der nächstfolgenden  Gruppe von Ringkanälen verbunden sind, und  zwar mittels axial verlaufenden     Querkanälen     118, wovon jeder durch zwei Leitbleche, zwei  Seitenwände zweier in     Strömungsriehtung     aufeinanderfolgender Deckelorgane und die  innere oder die äussere Gehäusewand 32 bzw.

    38 des     Stators    begrenzt ist.  



  In     Fig.8    ist die Art der Strömung des  Fluidums durch den Pfeil 120 angedeutet,  woraus ersichtlich ist, dass dieses fortlaufend  durch die in Umfangsrichtung zueinander  versetzten axialen Gruppen von Ringkanälen  strömt, wobei der allgemeine Strömungsweg  schraubenlinienförmig rund um die Rotor  trommel verläuft und nicht, axial wie beim  Beispiel gemäss     Fig.1.     



  Beim vorliegenden     V,#'ärmeaustauscher    sind  zusätzliche Führungsfinger 102 und 101 vor  gesehen, und es ist zu bemerken, dass bei der  gezeichneten Konstruktion diese Finger durch  die Gehäuseteile 38 bzw. 32     getragen    werden,  da die Strömung durch die Querkanäle längs  dieser Führungsfinger     erfolgt    und nicht über  ihre Oberseiten hinweg, wie bei den voran  gehend beschriebenen Beispielen.  



  Beim     Ausfiihrungsbeispiel    gemäss     Fig.8     strömen die Fluida in den Ringkanälen stets  annähernd in     Drehriehtung    des Rotors; aus  den vorangehend erläuterten Gründen kann es  zweckmässig sein, in einer oder     mehreren          Gruppen    von Ringkanälen eine     entgegenge-          setzt    gerichtete Strömung zu     erzeugen.    Eine  Ausführung, bei welcher dies der Fall ist, ist  in     Fig.11    dargestellt, wobei einzelne der     Leit-          bleche    70 und der Deckelorgane 106 so ver  setzt angeordnet sind,

   dass die Strömung     dnr     Fluida in entgegengesetzter     Riehtung    erfolgt,  wie dies durch den Pfeil 122 angedeutet ist.  



  In den     Fig.12    und 13 ist ein     Wärmeaus-          tauscher    mit einem Rotor dargestellt, der     eins     andere Ausbildung aufweist als die Rotoren  der vorangehend beschriebenen Beispiele.

        Bei dieser     Form    des     Wärmeaustauschers     trägt die     Rotorwelle    200 eine radiale     Rotor-          Z,    202, welche ihrerseits eine Mehrzahl  von sowohl zur     Rotoraehse    als auch unter sich  koaxialen     zvlindrisehen    Rippen 204 und 206  an ihren beiden Seiten     trägt,    wodurch eine       Mehrzahl    von Ringkanälen 208 bzw.     2'10    ge  bildet ist.

   Der mit     2'1'2    bezeichnete     Stator    des       Wä        rmeaustauschers    besitzt ein äusseres     zylin-          drisches    Gehäuse 214, wobei zwischen dem  letzteren und der Scheibe 202 eine Dichtung       \_'l6    vorgesehen ist. Ferner besitzt. der     Stator          Stirnwände    218 und 220.

   Für den Eintritt des  einen Fluidums, zum Beispiel zu     erwärmender     Luft, ist eine     Einlassleitung        222.        vor,-gesehen,     welche mit dem Ringraum     \_'2=1    in Verbindung  steht,     cler        auf.    einer Seite der     Rotorscheibe    202  unmittelbar um die     Rotorwelle    angeordnet ist.

    Ferner besitzt der     Wärmeaustauscher    eine       Auslassleitung   <B>226</B> und eine ringförmige  Leitung 2228, welch. letztere sich rund um die       Rotorwelle    200 neben     dein    freien Rand der  Stirnwand 2.20     erst.reekt.    Von der     Einlass-          leitung        2.23    erfolgt die     Strömen-    zur     Auslass-          leitung        226    über den Ringraum     '212i1    und die       ringförmige        Leitung    228.

   Die Stirnwand     220     trägt     eine    Mehrzahl von Gruppen von     Leit-          blechen    230, welche mit Fingern 232 versehen.  sind, die in die Ringkanäle 208 ragen und  diese annähernd vollständig absperren.

   Die       gleichen    radialen Abstand von der     Rotorachse          aufweisenden        Gruppen    von     Leitblechen    sind  in     Umfangsrichtung        bzgl.    der     aufeinanderfol-          genden    Gruppen von Leitblechen auf dem  grösseren Radius versetzt angeordnet, wie dies  deutlich in     Fig.13    ersichtlich ist.

   Zwischen       benachbarten    Leitblechen jeder -Gruppe sind       Deckelorgane        ?34    ebenfalls gruppenweise     an-          seoiIdnet,        wobei        aufeinanderfolgende    Gruppen  von Deckelorganen mit verschiedenem     R.adial-          abstand    in     Umfangsrielitung    ebenfalls ver  setzt. zueinander sind.  



  Diese Deckelorgane 231 sind gleich aus  gebildet und besitzen eine ähnliche Funktion  wie die Deckelorgane des Beispiels gemäss       Fig.    B. Sie besitzen Seitenwände, welche Ein  lass- und     Auslassöffnungen   <B>2</B>36 und     h38     begrenzen, welche mit den Gruppen von Ring-         kanälen    zwischen benachbarten     Leitblechen     der gleichen Gruppe in Verbindung stehen.

    Wie weiter aus     Fig.1,3    ersichtlich ist, ist die       Anordnung    der Deckelorgane am     Umfang     derart, dass jede     Einlassöffnung,    welche in  eine Gruppe von Ringkanälen mündet, radial  in Flucht mit jeder     Auslassöffnung    einer  andern Gruppe von Ringkanälen liegt, um so  radiale Querkanäle 240 zu bilden, durch  welche Fluidum von der einen Gruppe von  Ringkanälen zur in Umfangsrichtung versetz  ten danebenliegenden Gruppe von Ringkanä  len strömen kann.  



  Ein Vergleich der     Fig.    13 und 8 zeigt, dass  die Anordnung der Einzelteile bei beiden Aus  führungen im Prinzip die gleiche ist. Der  Unterschied der beiden Beispiele liegt darin,  dass beim Bespiel gemäss     Fig.13    einzelne       Fluidteilströme    radial zum Rotor in     schrau-          benlinienförmiger    Bahn strömen, wie dies  durch die Pfeile     2:12:        angedeutet    ist, während  die     Fluidteilströme    beim Beispiel     gemäss          Fig.    8 auf schraubenlinienförmiger Bahn  längs des Rotors strömen.  



  Beim vorliegenden Beispiel ist eine     Einlass-          leitung        2-14    für das andere Fluidum vorge  sehen, das zum Beispiel Verbrennungsgas sein  kann; diese Leitung mündet in einen ring  förmigen Leitungsteil 246, in welchem das Ga;       auf    die radial äussersten Ringkanäle verteilt  wird. Ferner ist. eine     Auslassleitung        25-1    vor  gesehen. Die Stirnwand 218 trägt Leitbleche  218, die mit Fingern 250 versehen sind, welche  in Ringkanäle '210 ragen. Ferner sind Deckel  organe     2!52    vorgesehen, welche ähnlich den  Deckelorganen     234    ausgebildet sind.

   Diese       Leitbleche    und Deckelorgane sind ähnlich an  geordnet wie die entsprechenden Teile, die       luftseitig    liegen,     und        braueben    deshalb hier  nicht mehr im einzelnen beschrieben zu wer  den. Der Unterschied der Teile auf den beiden  Seiten der     Rotorseheibe    202     liegt    darin, dass  auf einer Seite das eine Fluidum in allgemei  ner Richtung radial nach aussen strömt, wäh  rend auf der andern Seite das andere Fluidum  in allgemeiner Richtung radial nach innen  strömt.

   Wie bei den vorangehend beschriebe  nen Beispielen erfolgt auch hier der Wärme-           austausch    im Gegenstrom, indem zum Beispiel,  wie beschrieben, das zu erwärmende Fluidum  nach aussen, während das     Heizfluidum,    das  sich abkühlt, nach einwärts strömt.  



  Es ist. leicht ersichtlich, dass beim soeben       beschriebenen    Beispiel die Leitbleche und  Deckelorgane so angeordnet, sein können, dass  die     Fluidströmung    in einzelnen     Gruppen    von  Ringkanälen entgegengesetzt zur Drehrich  tung des Rotors erfolgt. Die Einlass- und Aus  lassöffnungen können verschieden gross ge  wählt werden, obwohl sie aus Gründen der       Übersichtlichkeit    im beschriebenen Beispiel  gleich gross bezeichnet sind; ebenso sind hier  die     zusätzlichen    Führungsfinger aus den  gleichen Gründen nicht eingezeichnet worden.  Andere Einzelheiten der Konstruktion, wie sie  bei den vorangehenden Beispielen beschrieben  wurden, können natürlich auch beim vor  liegenden Beispiel vorgesehen sein.

    



  Bei allen vorangehend beschriebenen Bei  spielen wird die     Bewegung    des rotierenden       Rotors    dazu benützt, die     Strömung    der Fluida  zu     erzeugen.     



  Die vorliegende Erfindung ist jedoch  ebenfalls mit günstigen Resultaten in Fällen       anwendbar,    bei welchen zur Erreichung einer  grösseren ausgetauschten Wärmemenge die  Fluida durch mechanische Mittel, zum Bei  spiel Gebläse, entgegen der Drehrichtung des  Rotors bewegt werden. Für diese Betriebsart  des     Wärmeaustauschers    sind, wie leicht er  sichtlich, die bisher beschriebenen Ausfüh  rungsbeispiele, ausgenommen die Varianten  gemäss den     Fig.    5, 7 und 11 ohne Änderung  verwendbar.

   Es ist in diesem Fall nur erfor  derlich, dass ein geeignetes Gebläse oder     eiri     entsprechender     Fluidförderer    beliebiger Bau  art für jedes Fluidum vorgesehen ist, um die  erforderliche     Fluidströmimg,    entgegen der  durch die Pfeile in den einzelnen Figuren an  gezeigten Richtung zu erzeugen.  



  Auch die in den     Fig.    5, 7 und 11 gezeigten  Varianten     können    mit fremdbewegten, ent  gegen der Drehrichtung des Rotors strömen  den     Fluida    betrieben werden, jedoch in diesen  Fällen ist die Strömungsumkehr, wie sie an  gewissen Stellen bei diesen Ausführungen vor-    gesehen ist, nicht von besonderem Nutzen und  wirkt eher störend.  



  Während in den beschriebenen Beispielen  Wärmeaustausch zwischen gasförmigen Fluida  erfolgt, versteht es sich, dass auch     Wärmeaus-          tauscher    gebaut werden können, bei welchen  der     Wärmeaustaiisch    zwischen einem gas  förmigen und einem flüssigen Fluidum oder  <B>,</B>     z-   <B>,</B>     vischen        zwei        flüssigen        Fluida        erfolgen        kann.     



  Ferner versteht es sieh, dass das eine der  beiden Fluida in bisher üblicher Weise mit  dem Rotor in     Berührung    stehen kann,     wobei     der letztere glatte Flächen oder eine andere  bisher zum     Wärmeübergang    verwendete       Wärmeübergangsfläche    aufweisen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Wärmeaustauscher, gekennzeichnet durch einen Rotor mit einer Mehrzahl von offenen Ringkanälen, die koaxial zur Drehachse des Rotors angeordnet sind, und einen dem Rotor zugeordneten Stator, der Leitbleche, die in die genannten Ringkanäle hineinragen und diese absperren, sowie Deckelorgane für diese Ring kanäle aufweist, sowie Mittel zur Schaffung von (Auerkanälen in dem Stator, welche Quer kanäle verschiedene Ringkanäle des Rotors an neben den Leitblechen liegenden Stellen zu Gruppen miteinander verbinden, um das Strömen von Fluida,
    in Fluidteilströme durch die verschiedenen Kanäle zu ermöglichen. UNTERANS'PRCCHE 1. ZVärmeaustauscher nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leit- bleche Finger besitzen, welche in die Ring. kanäle hineinragen, und dass zwischen den Längsrändern der als Deckbänder ausgebilde ten Deckelorgane und den Leitblechen Durch flussöffnungen geschaffen sind.
    2.. Wärmeaustauscher nach Unteransprueli 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Quer kanäle bildenden Mittel Trennwände sind, die in bezug auf die Rotorachse seliräggestellte Mittelteile besitzen, zur Schaffung von an nähernd schraubenlinienförmigen Strömungs wegen.
    3. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch \', dadurch gekennzeichnet, dass die Trenn wände in aufeinanderfolgenden Gruppen an geordnet sind, wobei die Neigungsrichtung der tehräggestellten Mittelteile der Trennwände der einen Gruppe bezüglieh der Rotorachse entgegengesetzt zur Neigungsrichtung der schräggestellten Mittelteile der Trennwände der folgenden Gruppe verläuft, so dass die Strömungsrichtung beim Übergang der Fluida von einer (huerkanalgruppe zur nächsten um kehrt.
    4. Wärmeaustauscher nach Patentan- sprueh, cladureh gekennzeichnet., dass die Leit- bleelie in die Ringkanäle hineinragende Fin ger besitzen und versetzt zueinander angeord net sind. 5. Wärmeaustauscher nach Unteransprueb- -1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitbleche so angeordnet sind, dass die Fluidteilströme annähernd auf schraubenlinienförmiger Bahn rund 11n1 den Rotor strömen.
    6. Wärmeaustauscher nach Untel-anspruch 4, daclureh gekennzeichnet, dass die Leitbleelie so angeordnet sind, dass die #Strömungsbalni der Fluidteilströme Strömungsumkehrstellen aufweist. 7. Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Fingern der Leitbleche Führungsfinger vorgesehen sind, die nur durch einen Teil der vollen Tiefe der Ringkanäle in diese hinein ragen.
    B. Wärmeaustauscher nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Umfangswand des Rotors innere und äussere Rippen aufweist, wobei der Stator mit diesen Rippen zusammenwirkende Teile aufweist. 9.
    Wärmeaustauscher nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen senkrecht zur Rotorachse verlaufen und zwi schen einer äussern und einer innern Gehäuse wand des Stators angeordnet sind, und dass die beiden zwischen der zylindrischen Um fangswand des Rotors und den beiden Ge häusewänden des Stators gebildeten Räume je einen Einlass und einen Auslass aufweisen, wobei je eine innere und eine äussere Rippe in der gleichen Radialebene des Rotors liegt..
    10. Wärmeaustauscher nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine in einem zylindrischen Gehäuse an geordnete radiale Scheibe aufweist, welche an ihren beiden Seiten zur Rotorachse koaxiale Rippen aufweist.
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