CH306957A - Kaffee- und Teefilter. - Google Patents

Description

  <B>Kaffee-</B>     und   <B>Teefilter.</B>    Die Erfindung betrifft einen Kaffee- und  Teefilter mit einem topfartigen Filterbehälter  aus durchsichtigem Werkstoff, dessen Boden  durchlöchert ist und als Auflage für einen  Filter dient,     und    mit einem Auflagering, auf  dem der Filterbehälter durch eine     bügel-          förmige    Halteeinrichtung gehalten ist.     ,Sie    be  steht im wesentlichen darin, dass die Halteein  richtung den .'Filterbehälter überfängt und<B>in</B>  ihr zwischen dem     überfangteil    und dem Auf  lagering eine Verbindung zweier Teile vor  gesehen ist, die durch Drehen des einen Teils  gelöst werden kann.  



  Diese lösbare Verbindung kann beispiels  weise darin bestehen, dass ein den Filterbehäl  ter überfangender Ring mit der Halteeinrich  tung     kuppelbar    ist oder die     henkelförmigen     Arme der Halteeinrichtung schwenkbar aus  gebildet und an dem Auflagering eingehängt  sind.  



  Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin  dung beispielsweise an zwei Ausführungs  formen des Gegenstandes derselben, die beide  in je einer teilweise geschnittenen Seiten  ansicht dargestellt sind.  



  Bei beiden     Ausführungsformen    bezeichnet  1 einen topfartigen Filterbehälter aus durch  sichtigem Werkstoff, vorzugsweise aus Glas,  dessen Boden mit Durchlässen 2 versehen ist.  Diese haben vorzugsweise einen quadratischen  Querschnitt und können nach unten spitz zu-    laufen. Sie liegen möglichst dicht nebenein  ander, so dass die zwischen ihnen verbleiben  den Stege auf der Innenseite des Filters mög  lichst schmal sind. Beim Filtern     wird    auf  diesen Boden ein Filter vorzugsweise aus  Papier aufgelegt.

   Die beschriebene Ausbil  dung der     Durchlässe    2 hat den     Vorteil,    dass  die Auflagefläche für den Filter     möglichst          klein,    die     wirksame    Fläche desselben dagegen       verhältnismässig    gross ist.  



  Bei der     Ausführungsform    des Erfindungs  gegenstandes nach     Fig.1    steht der Filter  behälter 1 auf einem Auflagering 3 mit einer  mittleren,     trichterförmigen        Durchlauföffnung.     An diesem sind zwei     henkelförmige    Arme 4,  diametral einander gegenüberliegend, mit  ihrem einen Ende befestigt. Ihr anderes Ende  ist mit einem Ring 5 fest verbunden, der den  zylindrischen Filterbehälter 1 dicht unterhalb  des Randes desselben umschliesst. An diesem  Ring 5 sind nach aussen vorstehende Schräg  leisten 6 angebracht.

   Auf diesen Ring 5 ist  ein zweiter Ring 7 aufgesetzt, dessen oberer  Rand nach innen umgebördelt ist und den  Filterbehälter 1 überfängt und der an seinem  untern Rand mit nach innen ragenden Vor  sprüngen 8 versehen ist. Diese sind in der  gleichen     Anzahl    wie die Schrägleisten 6 so  angeordnet, dass sie beim Aufsetzen des  Ringes 7 unter diese     Schrägleisten    6 greifen  und an diesen beim Verdrehen des Ringes 7  fest anliegen. Durch die Schrägleisten 6     -und         die     Vorsprünge    8 wird daher zwischen den  Ringen 5 und 7 eine leicht lösbare Verbin  dung nach Art eines Bajonettverschlusses  hergestellt.  



  Auf dem     überfangring    7 sitzt ein sieb  artiger Aufsatz 9 mit durchlöchertem Boden  und ist durch einen     napfartigen    Deckel 10  abgeschlossen, der nach Beendigung des     @il-          terns    als Unterteller für das Filtergerät  dienen kann.  



  Bei der in     Fig.    2 dargestellten Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes steht  der Filterbehälter 1 auf einem Auflagering  11, der     abweichend    von der vorstehend be  schriebenen     Ausführangsform    tellerartig aus  gebildet ist. Dieser Auflagering 11 ist vor  zugsweise für die     Verwendung    des Filter  gerätes auf Tassen vorgesehen, während der  schmälere Auflagering 3 zum Aufsetzen des  Gerätes auf Kännchen oder dergleichen dient.

    Auf dem     obern    Rand des Filterbehälters 1  sitzt ein     Überfangring    12, an dem mittels je  eines Scharniers 13 zwei     henkelförmige        Arme     14,     wiederum    diametral     einander    gegenüber  liegend,     angelenkt    sind. Diese Henkel 14 sind  mit ihrem freien Ende an je einer Öse 15 ein  gehängt, die auf dem Auflagering 11 ange  bracht ist. Dabei kann     dieses    Ende zweck  mässig so abgebogen sein, dass eine geneigte  Fläche 16 entsteht, die das Anhängen der  Henkel 14 erleichtert.

   In der linken Hälfte  der     Fig.2    ist der Henkel 14 in die Öse 15  eingehängt, in der rechten Hälfte ist dagegen  die Verbindung     zwischen    dem Henkel 14 und  dem Auflagering 11 gelöst     und    jener in  seinem Scharnier 13 etwas nach aussen     ge-          schwenkt.     



  Der     beschriebene    Kaffee- und Teefilter  hat den Vorteil, dass der Filterbehälter aus  einem einfach     herzustellenden,    durchsichtigen  Körper mit kleiner Auflagefläche für den  Filter besteht     und    die vorzugsweise aus  Metall hergestellte Halteeinrichtung, die den  Filterbehälter auf dem Auflagering festhält,  beim Reinigen des Filterbehälters mit Leich  tigkeit gelöst werden kann, ohne dass ihre    Henkel Gefahr laufen, hierbei verbogen     Luid     schliesslich beschädigt zu werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kaffee- und Teefilter mit einem topf artigen Filterbehälter aus durchsichtigem Werkstoff, dessen Boden durchlöchert ist und als Auflage für einen Filter dient, und mit einem Auflagering, auf dem der Filterbe hälter durch eine bügelförmige Halteeinrich tung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung den Filterbehälter überfängt und in ihr zwischen dem Überfang teil und dem Aiülagering eine Verbindung zweier Teile vorgesehen ist, die durch Drehen des einen Teils gelöst werden kann. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Kaffee- und Teefilter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Auflagering mittels mindestens zweier Henkel ein Ring angebracht ist, der den Filterbehäl ter unterhalb seines obern Randes umschliesst, und der überfangteil der Halteeinrichtung aus einem zweiten Ring besteht, der mit dem Haltering kuppelbar ist. 2. Kaffee- und Teefilter nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Haltering und dem Überfangring nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet ist. 3.

   Kaffee- und Teefilter nach Patentan spruch und Unteranspriichen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass der Haltering mindestens zwei nach aussen vorstehende Schrägleisten und der Überfangring auf der Innenseite ebenso viele Vorsprünge hat, die beim Kuppeln der Ringe unter die Schräg leisten greifen. 4. Kaffee- und Teefilter nach Patentan- spi-Lich, dadurch gekennzeichnet, dass an einem den Filterbehälter überfangenden Ring mindestens zwei henkelförmige Halter ange- lenkt und mit ihrem freien Ende an dem Auflagering eingehängt sind. 5.

   Kaffee- Lind Teefilter nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Auflagering Ösen angebracht sind, in die die Halter mit ihrem hakenförmigen Ende eingreifen. 6. Kaffee- und Teefilter nach Patent anspruch und Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Halterende mit einer Abbiegung versehen ist, die eine geneigte Auflauffläche bildet.