CH299949A - Sense mit Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen des Sensenblattes am Sensenstiel. - Google Patents

Sense mit Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen des Sensenblattes am Sensenstiel.

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CH299949A
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CH
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Gesellschaft Der Ludw Von R Ag
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Von Roll Ag
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D1/00Hand-cutting implements for harvesting
    • A01D1/08Attaching means for blades
    • A01D1/12Attaching means for blades with blades adjustable in several ways

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


  



  Sense mit Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen des Sensenblattes am Sensenstiel.



   Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Sense mit Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen des Sensenblattes am Sensenstiel, wobei das Sensenblatt von einer hohlen Kalotte gehalten ist, die mit Feststellmitteln eines am Sensentiel befestigten Halterteils derart zu  sammenwirkt, dass sich    das Sensenblatt im    Helockerten Zustand dieser Feststellmittel      iiaell    allen   Riehtungen    verstellen lϯt.



   Es wurde beispielsweise schon vorgeschlagen, am Talon des Sensenblattes eine Hohlkalotte anzuschrauben, die zwischen einer kon  exen Fläche    eines ersten Klemmteile und einer konkaven Fläche eines mit dem ersten Klemmteil durch eine Schraubeverbundenen, zweiten Klemmteils eingeklemmt werden kann.



  I) ie Hohlkalotte besitzt dann eine Íffnung, die bedeutend grosser ist als der Querschnitt der Feststellschraube. Dies ermöglicht ein Verstellen der das Sensenblatt tragenden Kalotte bei   gelockerter    Schraube.



   Des weiteren ist es auch bekannt, am Ende des   Sensenstiels    einen mit einer Hohlkalotte versehenen Halterteil zu befestigen. Das Ende des   Talons des Sensenblattes    war dabei halbkugelförmig ausgebildet und legte sich in den Innenteil der   Hohlkalotte,    während sich gegen die Aussenseite derselben eine mit einem alle diese Klemmteile durchdringenden    Sehraubenbolzen zusammenwirkende Mutter anlegte.   



   Die vorgeschlagenen Konstruktionen ver  mochten    sich aber trotz der Verstellbarkeit des Sensenblattes nicht durchzusetzen, denn der Aufbau wird verhältnismässig teuer und kompliziert, und ferner wird die Handhabung der Sense erschwert, weil das Sensenblatt infolge des Talons und der zusätzlichen Mittel wenigstens in gewissen Stellungen soweit vom Sensenstiel absteht, dass ein störendes Kraftmoment auftritt, das vom Benutzer der Sense während des Arbeitens dauernd ausgeglichen werden muss, wodurch der Arbeitsaufwand   unnötigerhöhtwird.   



   Infolge dieser Nachteile blieb die Befestigung des Sensenblattes am Sensenstiel (Worb) meist so, dass ein Verstellen des Sensenblattes nicht möglich war. Für das vorteilhafte MÏhen musste die Sense von einem   Schmied    durch das sogenannte ¸Anstellen¯ gerichtet werden. Dabei wird die sorgfÏltig gehärtete, neue Sense beim Talon erwärmt und dadurch ausgegl ht. Sie verliert dadurch sehr an Qualität und Festigkeit, so dass schon bei der neuen Sense eine Verstärkungsstrebe angebracht werden muss, die beim   Mähen    hindernd wirkt.



   Zweck der Erfindung ist es nun, eine Sense zu schaffen, die sich nach allen Richtungen verstellen lässt, ohne jedoch die aufgezählten Nachteile aufzuweisen, die einer   all-    gemeinen Einführung bisher im Wege standen.



  Die Sense gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotte ohne Verwendung eines Talons oder anderer Zwi  schenglieder direkt    am Sensenblatt angeordnet ist. 



   Auf der   iXeiehnung sind versehiedene    Ansichten von zwei Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig.   1    veranschaulicht eine teilweise ge  schnittene    Ansicht der ersten Ausführungs  fonn      gemma,    der Schnittlinie 1-1 nach Fig. 3, wobei das Sensenblatt vom Beschauer weg gerichtet ist.



   Fig. 2 zeigt eine Ansicht dieses Beispiels, von der   Stumpfseite    des Sensenblattes her gesehen.



   Fig. 3 enthÏlt die Darstellung der ersten Ausführungsform in Richtung auf die obere Flachseite des Sensenblattes.



   Fig.   4    zeigt einen entlang der Linie 4-4 nach Fig.   1    gef hrten Schnitt.



   Fig. 5 bezieht sich auf eine der Fig.   1    ähnliche, jedoch nicht geschnittene Ansicht einer zweiten Ausführungsform.



   Fig. 6 zeigt einen Schnitt gemäss Linie   6-6    nach Fig.   5.   



   Das in den Fig.   1    und   2    ersichtliche Endstüek des   Sensenstiels    ist mit   1    bezeichnet. Es enthält eine von einem Bolzen 2   durchdrun-    gene Bohrung. Dieser Bolzen 2 dient zur Befestigung des ebenfalls mit einer Bohrung versehenen Halterteils 4, welcher nach dem   Loden    der Flügelmutter 3 gegenüber dem Sensenstiel   1    derart verschwenkt werden kann, dass sich das Sensenblatt beim Niehtgebrauch der Sense leicht. gegen den Stiel einklappen lässt. Der in einen Schlitz 5 des Halterteils   4-refende    Bolzen 6 wirkt beim Herausklappan des Sensenblattes 7 als Anschlag.



   Das Sensenblatt 7 enthÏlt eine aus dem gleichen Stück hergestellte   KugelkalotteS,    welche beispielsweise durch Schmieden oder   Warmpressen    vor der Härtung des Sensenblattes 7 erzeugt wird. Diese Kalotte muss nicht unbedingt mit dem Sensenblatt aus einem Stück bestehen. Sie kann auch an das Sensenblatt angeschweisst sein. In jedem Falle ist jedoeh die Kalotte ohne Verwendung eines Talons oder anderer Zwischenglieder direkt am Sensenblatt angeordnet. Die Kalotte   8    geht in Form von   rippenartigen Verstärkun-    gen   8'und 8"in den Rand    des Sensenblattes 7 über. Die Ïu¯ere Oberfläche der Kalotte   8    legt sich gegen eine kugelig konkave Oberfläche des Klemmteils 9, weleher ein Stück des Halterteils 4 bildet.

   Der Klemmteil 9 und damit auch die Kalotte   8    liegen in der   Arbeits-    stellung des Sensenblattes in der Verlängerung   des Sensenstiels.    Dies würde bei Verwendung eines am Sensenstiel nicht schwenkbar befestigten Halterteils 4 natürlich auch in der Ruhestellung des Sensenblattes zutreffen. Die Kalotte 8 wirkt ferner noch mit   Feststell-    mitteln zusammen, welche sieh aus dem gepressten oder gegossenen Spannteil   10,    dem Schraubenbolzen 11 und der Schraubenmutter   12    zusammensetzen. Ein Teil der Oberfläehe des ebenfalls als Klemmteil wirkenden Spannteils 10   ist kugelförmig und konvex ausgebil-    det, und zwar derart, dass sie sich gegen die   Innenfläche    der hohlen Kalotte 8 anlegt.

   Aus der Fig.   4    erkennt man, da¯ die Flächen, zwischen welchen die Kalotte 8 eingeklemmt ist, leicht gewellt sind. Einem Wellental der einen Fläche liegt immer ein Wellenberg der andern Fläche gegenüber und umgekehrt. Es kann dabei nicht vorkommen, dass zwei Wellenberge gegeneinander gerichtet sind, weil der Spannteil 10 mittels eines profilierten Bolzens, der im gezeigten Beispiel vierkantig gewählt ist, mit dem Klemmteil   9    verschraubt ist. Die im Spannteil 10 und im Klemmteil 9 des Halterteils 4 enthaltenen Öffnungen für das Durchführen des Schrau  benbolzens    11 sind natürlich dem   Quer-    schnittsprofil dieses Bolzens angepasst.

   In der Kalotte 8 ist ebenfalls eine   Offnung    13 vorgesehen, welche aber bedeutend   d-rober    gewählt ist, so da¯ sich im gelockerten Zustand der Mutter 12 die Kalotte 8 zwischen dem Spannteil 10 und dem Klemmteil 9 innerhalb bestimmter Grenzen in bezug auf den Schraubenbolzen 11 nach allen   Riehtungen    verschwenken lϯt.



   Man sieht daher, dass es leicht moglieh ist, das Sensenblatt 7 nach dem Lockern der    Mutter 12 in eine beliebige, dem Mäher zu-      sagende Stellung    zu bringen. In den Fig.1, 2 und 3 ist mit strichpunktierten Linien angedeutet, nach welehen Richtungen das Sensen blatt 7 verschwenkt werden kann. Nachdem das Sensenblatt derart in die gewünschte Stel  lung gebracht    worden ist, kann es durch Anziehen der Mutter 12 festgeklemmt werden.



  Die einmal eingestellte Lage kann nicht mehr   unabsiehtlich    verstellt werden, da ein Gleiten der Kalotte 8 zwisehen den   Klemmgl, iedern    9 und 10 infolge der gewellten Oberflächen nicht mehr möglich ist. Nach dem Gebrauch der Sense lässt sich das Sensenblatt 7   durci    Lockern der Flügelmutter 3 leicht einklappen, ohne dass es notwendig ist, die Einstellung des Sensenblattes zu ändern.



   Bei der in den Fig. 5 und 6 gezeigten, zweiten Ausführungsform des   Erfindungsge-      genstandes    ist ebenfalls ein am Stiel 1 schwenkbar befestigter Halterteil 4 vorgesehen. Dieser besteht aus einem Stüek mit dem Klemmteil 9'. Im Gegensatz zum bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Klemmteil 9'mit dem Spannteil 10' durch einen   gewöhnlichen.Schraubenbolzen    mit kreisrundem Querschnitt zusammengehalten.

   Damit sich die beiden Teile nach dem Anziehen der Mutter   12 nicht.    mehr gegeneinander verdrehen können, ist der Klemmteil 9 mit einer Ausnehmung 16 versehen, in welehe die an dem Spannteil. 10'angepresste Nase 15 eingreift.   I) er Anssehnitt 14 der direkt am      Sensenblatt angeordneten Hohlkalotte    18 ge  stattet das Versehwenken des Sensenblattes 7'    trotz der Nase 15. Diese Ausführung hat gegenüber der Sense nach den Fig. 1-4 hauptsächlich den Vorteil, dass ein allmähliches Ausweiten des Loches des Spannteils durch den eckigen Bolzen verhindert wird.



   Es ist auch möglich, an Stelle von ununterbrochen gewellten Klemm und Spannteilen nur einen einzigen oder   wenige Wellen-    täler bzw. Wellenberge anzubringen, da dies im allgemeinen für das Festhalten des Sensen  blattes aueh benügen wiirde.    Im weiteren kann man auch mehrere Nasen 15 und   Aus-    nehmungen 16 vorsehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sense mit Vorriehtung zum verstellbaren Befestigen des Sensenblattes am Sensenstiel, wobei das Sensenblatt von einer hohlen Ka lotte gehalten ist, die mit Feststellmitteln eines am Sensenstiel befestigten Halterteils derart zusammenwirkt, dass sich das Sensenblatt im gelockerten Zustand dieser Feststellmittel nach allen Riehtungen verstellen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalotte ohne Verwendung eines Talons oder anderer Zwischenglieder direkt am Sensenblatt angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Sense nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellmittel zwei Klemmteile mit je einer wenigstens angenähert kugelförmig verlaufenden, gewellten Oberfläche aufweisen, zwischen welchen Oberfläehen die Hohlkalotte des Sensenblattes eingeklemmt werden kann, und dass Mittel vorgesehen sind, die ein gegenseitiges Verdrehen der Klemmteile beim Feststellen des Sensenblattes verhindern und bewirken, dass die WellentÏler des einen Klemmteils den Wellenbergen des andern Klemmteils direkt gegenüberliegen.
    2. Sense nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die genannten Mittel durch einen auf einem Teil seiner Länge einen unrunden Querschnitt aufweisenden Schrau- benbolzen gebildet sind, der in entsprechend unrunde Löcher der bei, den Klemmteile eingepasst ist.
    3. Sense nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Halterteil mittels eines Drehzapfens am Sensenstiel angelenkt und durch ein Feststellorgan festklemmbar ist, derart, dass bei Nichtgebrauch der Sense das Sensenblatt gegen den Sensenstiel eingeklappt werden kann, ohne dass die Lage des Sensenblattes in bezug auf den Halterteil verändert werden mu¯
CH299949D 1951-06-07 1951-06-07 Sense mit Vorrichtung zum verstellbaren Befestigen des Sensenblattes am Sensenstiel. CH299949A (de)

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