CH298056A - Satz von Konstruktionsbestandteilen. - Google Patents

Satz von Konstruktionsbestandteilen.

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CH298056A
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rod
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arm
ploughshare
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Planta Hartmann
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Planta Hartmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/02Hand tools for making holes for sowing, planting or manuring

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Satz von Konstruktionsbestandteilen.



   Die vorliegende Zusatzerfindung betrifft eine Weiterentwicklung des Satzes von Kon  struktionsbestandteilen gemäss    dem Patentan  sprneli    des Hauptpatentes.



   Der erfindungsgemϯe Satz von Konstruktionsbestandteilen, dessen einer Bestandteil ein mit Spitze versehener Stab ist, zeichnet sich aus durch mindestens einen mit wenigstens einer Pflugschar versehenen Arm, durch   lIittel.    zum lösbaren Befestigen des Armes am genannten Stab sowie durch eine am obern Ende des Stabes angeordnete Kurbel zum Drehen des Stabes, damit bei in die Erde eingesteekter Spitze des Stabes die Erde durch Er  zeugung kreisförmig verlaufender    Rillen mit Hilfe der Pflugschar   gehäufelt    werden kann.



   Ausführungsbeispiele von Einzelheiten des   Krfindungsgegenstandes    sind in der beigefügten   Zeiehnung    dargestellt, und zwar zeigt :
Fig.   1    die   Seitenansieht    eines aus   Bestand-    teilen des Satzes zusammengesetzten Gerätes zum   Häufeln    in Gebrauchslage.



   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie   II-II    in Fig.   1,   
Fig. 3 das mit der Spitze versehene Ende eines   stabformigen    Bestandteils anderer Ausbildung,
Fig. 4 eine Ausführungsvariante des zum lösbaren Befestigen des Armes mit der Pflugsehar am Stab dienenden Bestandteils, wobei der Stab nur mit strichpunkticrten Linien angedeutet und der Arm nur teilweise dargestellt ist,
Fig. 5 eine gegenüber Fig.   1    geänderte Nusbildungsform des Armes mit zwei   Pflug-    scharen,
Fig. 6 und 7 zwei verschiedene Ausführungsvarianten der Pflugschar.



   Das in Fig.   1    und 2 dargestellte Gerät ist aus Konstruktionsbestandteilen zusammengesetzt, welche Teile eines Satzes bilden, der nicht vollständig gezeigt ist, jedoch alle im Patentanspruch des Hauptpatentes erwähnten Merkmale aufweist. Mit   1    ist ein Stab   bezeich-    net, der aus einem Rohr gebildet ist und am einen Ende eine Spitze 2 aufweist. In einigem Abstand von der Spitze   2    ist der Stab 1 mit einer Querstange 5 versehen, auf welche mit dem Schuh aufgetreten werden kann, wenn die Spitze 2 in den Erdboden eingesenkt werden soll. Am obern Ende des Stabes   1    ist eine Kurbel 60 angeordnet, die mit einem Zapfen 61 in das Innere des   rohrformigen    Stabes   1      hineingesteekt    ist.

   Die freie Stirnseite dieses Zapfens 61 ist mit einer Quernut 62 versehen, in welche ein den hohlen Innenraum des Stabes 1 durchsetzender Stift 63 eingreift. Der Handgriff   64    der Kurbel ist vorzugsweise drehbar am Kurbelarm 65 gelagert.



   Mit 66 ist ein   Kreuzkopf    bezeichnet, der aus zwei mit ihren   Längsaxen rechtwinklig    miteinander verbundenen Rohrstiieken 67 und 68 besteht, die je mit einer Stellsehraube 69 bzw. 70 versehen sind. Das eine Rohrstück, 67, ist zur Aufnahme des Stabes 1 bestimmt, der gemäss Fig.   1    und 2 passend in dieses   Rohrstüek    eingeschoben werden kann. Die eine Stirnseite des   Rohrstiiekes    67 ist mit mehreren Kerben 71 versehen, während am Stab l ein radial nach   auben    vorspringender Ansatz 72   vorhan-    den ist, weleher wahlweise in eine der Kerben 71 hineingreifen kann. Das andere   Rohrstüek,    68, des Kreuzkopfes 66 dient zur Aufnahme eines Armes 73.

   Das eine Ende desselben ist rechtwinklig abgebogen und trägt eine   Pflug-    schar   74,    welche durch eine dreieckige Platte gebildet ist.



   Zum Gebraueh des   besehriebenen    Gerätes als Häufeler wird die Spitze 2   gemma3    Fig.   1    in den Erdboden eingesteckt und nachher der Stab   1    mittels der Kurbel 60 gedreht. Die   Pflugsehar    74 arbeitet dann eine kreisförmig verlaufende Furche in den Erdboden ein unter Bildung eines konzentrisch um den Stab b angeordneten   Häufchens.    Wenn das Gerät vom Erdboden weggenommen ist, kann zum Beispiel in dem durch die Spitze 2 gebildeten Loch ein Pflänzling gesetzt werden. Die er  zeugte    Furche dient zur Aufnahme von D ngemitteln, insbesondere Jauche, die nicht unmittelbar mit dem Pflänzling in Berührung kommen soll.

   Es ist aber auch   möglieh,    im mittleren Loch eine Stange anzubringen und in der kreisförmig verlaufenden Rinne Kletterpflanzen wie Bohnen oder Erbsen zu sÏen.



   Mit Hilfe des Kreuzkopfes 66 ist der Arm 73 in   versehiedene    Lagen bez glich des Stabes 1 befestigbar, so dass beispielsweise mit einem und demselben Gerät näher oder entfernter vom Zentrum verlaufende Furchen erzeugt werden können.



     Gemma,    ¯ Fig. 3 ist der Stab 1 mit einer Spitze 2a versehen, die schraubenlinienförmig verlaufende Z ge 75 aufweist. Beim Drehen des Stabes   1    arbeitet sich eine solche Spitze 2a selbsttätig in den Erdboden hinein.



   Der in Fig.   4    dargestellte   Kreuzkopf    66a weist eine zusätzliche Pflugsehar 76 auf, die sich seitlich an den Stab   1    bzw. dessen Spitze 2 anlegt. Beim Drehen des mit der Spitze 2 in den Boden eingesteekten Stabes   1    bildet die Pflugsehar 76 eine trichterförmige   Ausneh-    mung um den Stab 1, welche das Setzen von Pflanzen erleichtert und später noch eine Vertiefung zum Begiessen der Pflanzen bildet.



   Der in Fig. 5 gezeigte   Arn)    73a unterscheidet sich von demjenigen gemäss Fig.   1    dadurch, dass er zwei im Abstand voneinander angeordnete   Pflugscharen      74    und 74a trÏgt. lIit Hilfe eines solehen Armes lassen sieh in einem Arbeitsgang   gleiehzeitig    zwei   zueinan-    der konzentrisch verlaufende Furchen   erzeu-    gen, deren innere zum Beispiel zur Aufnahme von Samen und deren äussere zur Aufnahme von Düngemitteln dienen kann. Es könnten gegebenenfalls aucli mehr als zwei Pflugseharen vorhanden sein.



   Die Pflugseharen selbst müssen nicht in jedem Falle dreieekförmig sein. Gemäss Fig. 6 besteht die Pflugsehar 74b aus einer Platte von ovaler Form, während sie gemäss Fig. 7 durch eine Platte von wenigstens annähernd   halbkreisförmiger Gestalt gebildet    ist.



   Die Kurbel 60 könnte gemäss einer nicht gezeichneten Ausführungsform mit dem Stab 1 auch aus einem   Stüek    bestehen.



   Der Satz von Konstruktionsbestandteilen kann gleichzeitig mehrere Arme 73 mit ver  schieden    geformten oder mit unterschiedlicher Anzahl von   Pflugseharen      74    aufweisen. Es können diese Arme dann wahlweise mittels des Kreuzkopfes 66 am Stab 1 angebracht werden, je naeh der Form der Furchen und   Häufchen,    die man zu bilden beabsichtigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII : Satz von Konstruktionsbestandteilen nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, wo- bei einer der Bestandteile ein mit Spitze versehener Stab ist, gekennzeichnet durch min destens einen mit wenigstens einer Pflugsehar versehenen Arm, Mittel zum losbaren Befestigen des Armes am genannten Stab sowie eine am obern Ende des Stabes angeordnete Kur- bel zum Drehen des Stabes, damit bei in die Erde eingesteekter Spitze des Stabes die Erde durch Erzeugung kreisförmig verlaufender Rillen mit Hilfe der Pflugschar gehÏufelt werden kann.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeich ncl, dass zum lösbaren Befestigen des Armes am Stab ein Kreuzkopf vorhanden ist, weleher den Arm in verschiedenen Lagen bezüglich des Stabes zn befestigen gestattet.
    2. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch und Unteranspruph l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzkopf aus zwei mit ihren Längsaxen rechtwinklig miteinander verbundenen Rohrstüeken besteht, die je mindestens eine Stellschraube aufweisen, wobei das eine Rohrstück zur Auf nahme des Stabes und das andere zur Auf nahme des Armes bestimmt ist.
    3. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch und den Unteransprü- ehen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab mindestens einen radial naeh aussen vorspringenden Ansatz aufweist und das eine Rohrstüek des Kreuzkopfes stirnseitig wenigstens eine Kerbe zur Aufnahme dieses Ansatzes besitzt.
    4. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugschar am einen, reehtwink lieli abgebogenen Ende des Armes befestigt ist.
    5. Satz von Konstruktionsbestandteilen naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugschar eine dreieckformige Platte ist.
    6. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugschar die Form einer ovalen Platte hat.
    7. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugsehar eine wenigstens annähernd halbkreisförmige Platte ist.
    8. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mindestens zwei Pflugscha- ren trägt, die im Abstand voneinander angeordnet sind.
    9. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Arme mit verschiedenartigen Pflugseharen vorhanden sind, welche Arme wahlweise verwendet werden kön- nen.
    10. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des Stabes mit sehrauben- linienförmig verlaufenden Zügen versehen ist, damit sich beim Drehen der Säule die Spitze selbsttätig in die Erde einbohren kann.
    11. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Kreuzkopf eine zusätzliehe Pflugschar angeordnet ist, welche beim Drehen des Stabes eine trichterförmige Ausnehmung um diesen Stab in die Erde einzuarbeiten bestimmt ist.
    12. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel abnehmbar am obern Ende des Stabes aufgesteekt ist.
    13. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel und der Stab aus einem Stüek bestehen.
    14. Satz von Konstruktionsbestandteilen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff der Kurbel drehbar am Kurbelarm gelagert ist.
CH298056D 1952-02-23 1952-02-23 Satz von Konstruktionsbestandteilen. CH298056A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2665607A1 (fr) * 1990-08-07 1992-02-14 Burette Jean Tariere pour la plantation d'arbres ou arbustes.
DE19703395A1 (de) * 1997-01-30 1998-08-06 Dieter Saft Vorrichtung zum Entfernen von Unkräutern
DE10156636A1 (de) * 2001-11-17 2003-06-05 Dittmar Michelsen Vorrichtung zum Jäten von Unkraut

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WO1993015597A1 (fr) * 1990-08-07 1993-08-19 Jean Burette Tariere pour la plantation d'arbres ou d'arbustes
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