CH297533A - Lösbare Verbindung zwischen einem Zapfen, vorzugsweise einer Ventilspindel und einem Handgriff. - Google Patents

Description

  Lösbare Verbindung zwischen einem Zapfen, vorzugsweise einer Ventilspindel  und einem Handgriff         l;,        ist    bekannt, einen Handgriff lösbar       Lind        unverdrehbar    auf einen Zapfen, vorzugs  weise einer Ventilspindel, aufzustecken. Bei  einer bekannten derartigen Anordnung um  greift ein federndes     Ollied,    z. B. ein Spreng  rin", eine     konisehe    Fläche des Zapfens, so  dass der Handgriff auf Anzug am Zapfen  gehalten. wird.

   Die Sicherung gegen     Verdre-          liirn,-        erfolgt    durch einen am Zapfen     vorste-          lienden.    Keil oder Stift, der in eine     entspre-          eliendeAussparung    am Handgriff eingeführt  wird. Eine solche Ausbildung der lösbaren       Verbindung    hat zwei erhebliche Nachteile, die       durch    die Erfindung vermieden werden sol  len.

   Erstens kann     man    den Handgriff nur in  einer ganz bestimmten Stellung     aufsteeken,     die     nran    jeweils erst suchen muss, und zwei  tens besteht. die grosse Gefahr, dass man sich  an dem vorstehenden Stift, oder Keil verletzt,  wenn     rnan    den Handgriff unter Überwindung  der     Sprengringfederung    herunterreisst.  



  Die Erfindung betrifft eine lösbare Ver  bindung     zwisehen    einem Zapfen und einem       aufsteekbaren    Handgriff, und ist dadurch ge  kennzeichnet, dass das Ende des Zapfens sich       verjüngend    ausgebildet ist und in einer Öff  nung des Handgriffes unter dem Einfluss  einer Kraft zum Anzug     gebracht    wird.  



  Die Erfindung ist im folgenden an einigen       Ausführungsbeispielen    näher erläutert.  



  Bei allen Ausführungsbeispielen ist. in  denn aus keramischem Werkstoff hergestellten       Randgriff    1 eine metallische Buchse 2 von    sechseckigem Querschnitt eingekittet. Bei der  in     Fig.    1 dargestellten Ausführungsform trägt  diese Buchse 2 eine Innenverzahnung 3, die  mit einer entsprechenden Verzahnung 4 des       Ventilspindelendes    5 in Eingriff steht. Das  Ende 5 hat. ferner eine konische Eindrehung  6, so dass ein Doppelkegel entsteht. Der Konus  6 wird von einer U-förmigen Spreizfeder 7  umfasst, deren Schenkel 8, 9 durch Ausspa  rungen 10, 11 der Buchse 2     hindurchgreifen.     Die Feder 7 drückt auf den Konus 6 und  zieht dadurch die konischen Verzahnungen 3,  4 ineinander.

   Beim Abziehen und Aufstecken  des Handgriffes 1 wird die Feder 7 durch  den Basisteil des Konus 6     gespreizt.    Die Ver  zahnungen 3, 4 werden     zweckmässigerweise    mit  spitzen Zähnen ausgeführt, so dass sie prak  tisch bei jeder Winkelstellung     ineinanderglei-          ten.     



  Bei dem     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2  besitzt die Buchse 2 ein     Vierkantloch    12. Die  Ventilspindel 5 ist am Ende als konischer  Vierkant 13 ausgebildet. Durch die Wirkung  der Feder 7 wird der Vierkant 13 in das       Vierkantloch    12 gedrückt, so dass der     Hand-          griff    1     unverdrehbar    auf der Spindel 5 fest  sitzt.  



  Man kann das     Spindelende    auch, wie in       Fig.    3 dargestellt, als Reibkonus 14 ausbilden  und anstatt des     Vierkantloches    12 in der  Buchse 2 eine passende konische Bohrung 15  vorsehen. Durch die Feder 7 wird der Reib  konus 14 angezogen und wirkt als Reibungs-           kupplung    zwischen Spindel 5 und Handgriff  1. Bei übermässiger Verdrehung des Hand  griffes 1 verdreht er sich auf dem Reibkonus  14, so dass kein schädlicher Schliessdruck auf  das     zur    Spindel 5 gehörige, hier nicht darge  stellte Ventil ausgeübt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Lösbare Verbindung zwischen einem Zap fen und einem aufsteckbaren Handgriff, da durch gekennzeichnet, dass das Ende des Zap fens (5) sich verjüngend ausgebildet. ist und in einer Öffnung des Handgriffes unter dem Einfluss einer Kraft. zum Anzug gebracht. wird. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lösbare Verbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (5) eine Verzahnung (4) aufweist, in die eine entsprechende Innenverzahnung (3) des Handgriffes (1) eingreift. 2. Lösbare Verbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zapfenende mit Rastflächen versehen und in eine mit. Rastflächen versehene Öffnung (12) des Handgriffes (1) eingeführt ist. 3. Lösbare Verbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Zapfenende als Reibkonus (14) ausgebildet ist. 4.

   Lösbare Verbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Zapfens als Doppelkonus ausgebildet ist, wobei der äussere Konus in einer Öffnung des Handgriffes (1) zum Anzug kommt, während der innere KoniLs (6) zur Erzeugung- der An zugskraft von einer im Handgriff @(l.) gela gerten Schrumpffeder (7) umschlossen wird.