Schwingsieb. Es sind Schwingsiebanlagen mit mehreren, in Förderrichtung hinter- und Übereinander liegenden Siebflächen bekannt, welche mit einem federnd abgestützten Rahmen fest ver bunden sind. Ist es notwendig, zwecks Rege lung der Sieb- und Fördervorgänge die Schwingungsbahn der Siebflächen zu verän dern, so wird der Rahmen und mit diesem die sämtlichen Siebe um einen: bestimmten Neigungswinkel verstellt..
Diese Art. der Ein stellung ist nachteilig, weil die unterschied lichen Kornklassen des zu siebenden Gutes zur Erziehlng der jeweils günstigsten Wurf parabel verschiedene Neigungswinkel ihrer hiebe erfordern, welche Massnahme durch das gemeinschaftliche Verstellen der starr am Rahmen sitzendem Siebe nicht zu erreichen ist.
Es wurde ferner schon vorgeschlagen, den um eine Achse schwenkbaren Siebrahmen mit einem untern Sieb zu versehen, welches inner halb des Rahmens verstellbar gelagert ist, so dass dureh Einstellen dieses Siebes und des Rahmens beide Siebe verstellt werden.
Schliesslich sind 'Schwingsiebe schon aus geführt worden, bei denen zwei hinterein- anderliegende Einzelsiebe auf festen Unter lagen ruhen und von denen eines durch Ein spannen zwischen Keilen verstellbar gelagert wurde.
Beiden Ausführungen haftet der iNTangel an, dass die Lage des einen Siebes von der jenigen des andern abhängig und die Ver- stellbarkeit der beiden Siebe eng begrenzt. ist.
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Sehwin.gsieb mit federnd gelagertem Rahmen und mehreren Einzelsieben und bezweckt, die Behebung der genannten Mängel. Erfindungsgemäss sind die sämtlichen Einzelsiebe innerhalb des Rahmens unab hängig voneinander verstellbar gelagert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Schwingsiebes gemäss der Erfin dung schematisch im Längsschnitt dargestellt, wobei mit a der in nichtgezeichneter Weise federnd abgestützte Rahmen und mit b die in beliebiger Zahl und Anordnung vorgesehenen Einzelsiebe bezeichnet. sind.
Jedes Sieb b ist für sich verstellbar am Rahmen a gelagert, und zwar genügt in den meisten Fällen, wie gezeichnet., das Verstel len an einem Ende, indem im Rahmen eine Zahl Rasten c angeordnet sind, so d'ass jedes Sieb den für die jeweilige Kornklasse _ gün stigsten Neigungswinkel einnehmen kann. An Stelle der Rasten kann auch eine kont-i- nuierliche Verstelleinrichtung (z. B. mittels Schlitzen) vorgesehen sein. Dadurch ergeben sieh Wurfparabeln, welche ein vollständiges Durchsieben der untersehiedlichen Kornklas sen sicherstellen.
Das Verstellen der Siebe kann auch an beiden Enden oder von jeder zwischen den selben liegenden Stelle aus erfolgen.
Vibrating screen. There are vibrating screen systems with several, in the conveying direction one behind the other and one above the other are known which are firmly connected to a spring-supported frame ver. If it is necessary to change the oscillation path of the sieve surfaces in order to regulate the sieving and conveying processes, the frame and with it all sieves are adjusted by a certain angle of inclination.
This type of setting is disadvantageous because the different grain classes of the goods to be screened require parabolic different angles of inclination of their blows to achieve the most favorable throw, which measure cannot be achieved by jointly adjusting the sieves that are rigidly attached to the frame.
It has also been proposed to provide the screen frame pivotable about an axis with a lower screen which is adjustable within the frame so that both screens are adjusted by adjusting this screen and the frame.
Finally, vibrating screens have already been carried out in which two individual screens lying one behind the other rest on solid supports and one of which is adjustable by being clamped between wedges.
Both designs are based on the fact that the position of one sieve depends on that of the other and that the adjustability of the two sieves is narrowly limited. is.
The invention relates to a Sehwin.gsieb with a spring-mounted frame and several individual sieves and aims to remedy the defects mentioned. According to the invention, all of the individual screens are stored independently adjustable within the frame.
In the drawing, an execution example of the vibrating screen according to the inven tion is shown schematically in longitudinal section, with a denotes the resiliently supported frame (not shown) and b denotes the individual screens provided in any number and arrangement. are.
Each sieve b is adjustable by itself on the frame a, and in most cases it is sufficient, as shown., The Verstel len at one end by a number of notches c are arranged in the frame, so d'ass each sieve for the respective grain class _ the most favorable angle of inclination. Instead of the notches, a continuous adjustment device (e.g. by means of slots) can also be provided. This results in trajectory parabolas, which ensure a complete sifting through of the different grain classes.
The sieves can also be adjusted at both ends or from any point between the same.