CH287853A - Misch- und Knetmaschine. - Google Patents
Misch- und Knetmaschine.Info
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/044—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/08—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers
- A21C1/086—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with rollers having a receptacle rotating about a vertical axis cooperating with rotary rollers
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47J2043/04454—Apparatus of counter top type
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Description
Misch- und Knetmaschine. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Misch- und Knetmaschine, im beson deren auf eine Maschine für die Erzeugung von Mischungen von Lebensmittelstoffen für Kochzwecke, wie zum Beispiel Mehl, Grütze, Fett, Eier, Milch, Früchte undloder Gemüse, und betrifft eine Maschine derjenigen Art, welche eine elektrisch angetriebene, rotierende Schüssel und einen nach abwärts in diese Schüssel gerichteten Sehläger aufweist, wel cher einen mit der Innenwand der Schüssel zusammenwirkenden Knetteil zur Erzielung der Knet- und Mischwirkung besitzt, wobei dieser Schläger vom Rande der Schüssel her angetrieben wird. Im Betrieb wurde festgestellt, dass Butter oder andere Fette und ähnliche kompakte Stoffe die Neigung haben, am Schläger zu haften und seine Drehung zu verhindern, wo durch der Mischvorgang beeinträchtigt wurde. Die vorliegende Erfindung betrifft eine 3lischmaschine mit einem verbesserten Schlä ger, wodurch der Knet- oder Mischvorgang erleichtert wird. Gemäss der Erfindung ist die Querschnitts form des Knetteils des Schlägers, auf dessen Drehachse bezogen, wenigstens teilweise un- rund, so dass das Mischgut während jeder Schlägerumdrehung mindestens einmal zwi schen dem Knetteil und der Schüsselwand ge quetscht wird. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht die beiliegende Zeichnung. Fig. 1 ist ein Aufriss der Maschine, wobei ein Teil der Schüssel weggebrochen ist. Fig. 2 ist ein Grundriss der Maschine nach Fig.1. Fig.2A zeigt den Querschnitt. des Knet- teils des Schlägers nach Fig.l und 2, in etwas grösserem Massstab, und Fig.3 bis 7 zeigen Quersehnittsvarianten verschiedenartiger Knetteile. Die Misch- und Knetmaschine besitzt, einen nicht gezeichneten elektrischen Motor, welcher in einen hohlen, rechteckigen Sockel 1 einge baut ist, auf dem eine Säule 2 ruht. Eine z@-lindrische Schüssel 3 ist in Verbindung mit dem obern Ende einer vertikalen, nicht ge zeichneten Welle, die durch den Motor ange trieben wird, so dass die Schüssel durch den letzteren in Drehung versetzt wird. Eine verti kale Hülse 4, welche einen horizontalen, mit einem Kopf versehenen Arm 4a trägt, ist auf der Säule 2 drehbar angeordnet und so aus gebildet, dass sie den Arm 4a unter Feder wirkung gegen die Innenwandung der Schüs sel 3 drückt, wobei die Säule 2 mit einer Klemmschraube 5 versehen ist, welche zum Festklemmen der Hülse und des Armes nach deren winkelmässigen Einstellung dient. Der Arm 4a ist an seinem freien Ende mit einer Buchse 4h versehen, in welcher ein verti- kaler, nach unten gerichteter Zapfen 6 gela gert ist, auf welchem ein Schlägeraggregat verschiebbar angeordnet ist. Das Schläger aggregat weist eine auf dem Zapfen 6 ver schiebbare Hülse 7 aus Nichteisenmetall auf, wobei genannte Hülse in eine Bohrung des aus Hartholz bestehenden Schlägers 8 einge- presst ist. Wenn der Schläger 8 sich in der Arbeits stellung befindet, so ruht er auf dem Boden der Schüssel auf, wobei sein unteres Ende der Rundung zwischen Boden und Mantel der Schüssel angepasst ist. Der Schläger 8 hat an seinem obern Teil einen verjüngten Halsteil 8a, und um das obere Ende dieses Halsteils ist eine Zwinge 9 gelegt. Das obere Ende der Hülse 7 ist mit einem Gewinde versehen, das mit dem Innengewinde der einen von zwei gestuften Scheiben 10, 11 in Eingriff steht, wobei die untere Scheibe 11 auf dem glatten Teil der Hülse 7 sitzt. Zwischen den beiden Scheiben 10 und 11 ist ein Zahnkranz 12- aus synthetischem oder vulkanisiertem Gummi oder einem gleichwertigen Material festge klemmt, um ein Ritzel zu bilden, welches mit einem entsprechenden Innenzahnkranz 13 aus Nichteisenmetall in Eingriff steht, der in eine innere Umfangsnute im obern Teil der Schüs sel 3 eingepasst ist. Der untere oder Knetteil des Schlägers 8 weist eine einachsig symmetrische, unrunde Querschnittsform auf und besitzt an seinem Umfang zwei Paar zylindrische Oberflächenteile 8b und Sc, von denen die Oberflächenteile 8b koaxial zur Schlägerachse und die Oberflächen teile 8e zur letzteren achsenparallel sind und einen grösseren Krümmungsradius als die Oberflächenteile 8b aufweisen und somit Ab- flachungen am Knetteil bilden (Fig. 2l1). Am obern Ende des Kneters befindet sich ein zylindrischer Teil 8d, welcher die Schläger achse in einem gleichbleibenden Abstand von der Seitenwand der Schüssel hält, so dass die beiden Zahnkränze 12 und 13 dauernd käm men. Der Schläger wird in die Maschine einge baut, indem er auf den Zapfen 6 aufgeschoben wird, und zwar so, dass er auf dem Boden der Schüssel aufliegt. An einem zweiten horizontalen Arm 15, welcher in einem Lager 4e an einer Seite der Hülse 4 drehbar gelagert ist, ist ein Abstrei fer 14 aufgehängt, der gegen die Innenwand der Schüssel 3 anliegt. Der Übersichtlichkeit halber ist das Abstreiferaggregat in Fig. 1 weggelassen worden. Während des Gebrauches kämmt das Sehlägerritzel 12 mit dem .Zahnkranz 13 der Schüssel 3, und die zu mischenden Stoffe wer den in letztere geschüttet. Wenn die Schüssel 3 durch den Motor in Drehung versetzt wird, wird der Schläger 8 ebenfalls in der gleichet) Drehrichtung gedreht, und sein unrunder Knetteil bewirkt, dass die Stoffe gegen die Wandung der Schüssel 3 geleitet und ge quetscht werden. Klumpen von Butter, Fett und ähnlichen kompakten Stoffen, welche in Berührung mit. dem Schläger 8 kommen, wer den durch denselben gegen die -\NTandung der Schüssel 3 gedrückt, und wenn die breiteren Teile des Schlägers mit. den Klumpen in Be rührung kommen, so werden letztere wieder holten Schlägen ausgesetzt, welche die Wir kung haben, dass-genannte Klumpen wirkungs voller zerkleinert und gequetscht werden, als dies durch eine einfache Wälzwirkung er reicht wird. Da. die Schüssel und der Schläger gleichzeitig gedreht werden, wer den die Klumpen fortlaufend gequetscht und zwischen den Schläger und die Schüssel wandung geschoben, ohne da.ss der Schläger zum Stillstand kommt, wodurch der Misch vorgang erleichtert. wird. Die zwei koaxialen Oberflächenteile 8b des Knetteils üben pro Schlägerumdrehung auf das Misch- und Knet- gut je eine Schlag- und Quetschwirkung aus und beschleunigen auf diese Weise den Miselt- vorgang. Da der Schläger eine Querschnitts form ohne konkave Begrenzungslinien besitzt, kann er nach Gebrauch leicht gereinigt wer den. Fig.3 zeigt eine andere Gestaltung des Schlägerquerschnittes, die der in Fig.1 und 2 gezeigten zwar ähnlich ist, bei der jedoch am Knetteil zwei einander diametral gegenüber liegende zylindrische Oberflächenteile 16 auf weist, deren Achsen zur Achse des Schlägers parallel und mit dieser in einer Ebene ange ordnet, sind, und dass ebene Flächen 17 die zylindrischen Oberflächenteile 16 miteinander verbinden, wodurch sich die Querschnittsform eines flachseitigen Ovals ergibt. Gemäss den Fig. 4 bzw. 5 kann die Quer sehnittsform des Knetteils elliptisch bzw. kreisrund, aber exzentrisch zur Drehachse des Schlägers sein. Bei zwei weiteren Ausführungsformen kann der Knetteil eine nach drei Achsen symmetrische Querschnittsform besitzen, wo bei am Knetteil zwischen drei zylindrischen Oberflächenteilen je ein ebener Oberflächen teil (Fig.6) oder je ein zylindrischer Ober flächenteil mit grösserem Krümmungsradius als demjenigen der erstgenannten drei Ober flächenteile vorhanden ist. (Fig. <B>7).</B> Diese Ausführungsformen ergeben je drei Quetsch vorgänge pro Umdrehung des Schlägers und beschleunigen daher das -Mischen noch weiter, unter Vermeidung von Vibrationen des Schlä gers. An Stelle einer Zahnübertragung zwischen dem Schläger und der Schüssel kann in be kannter Weise eine Reibungsübertragung verwendet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Misch- und Knetmaschine, welche eine elektrisch angetriebene rotierende Schüssel und einen nach abwärts in diese Schüssel ge richteten Schläger aufweist, der einen mit der Innenwand der Schüssel zusammenwirkenden Knetteil zur Erzielung der Misch- und Knet- wirkung besitzt, wobei dieser Schläger vom Rand der Schüssel her angetrieben wird, da durch gekennzeichnet, dass die Querschnitts form des Knetteils des Schlägers, auf dessen Drehachse bezogen, wenigstens teilweise un- rund ist, so dass das Mischgut mindestens ein mal pro Schlägerumdrehung zwischen dem Knetteil und der Sehüsselwand gequetscht wird.UN TERAN SPRü CHE 1. -Misch- und Knetmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Knetteil des Schlägers eine bezüglich we nigstens einer Achse symmetrische Quer schnittsform aufweist. 2. Misch- und Knetmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Knetteil zylindrische, durch ebene Oberflächenteile miteinander ver bundene Oberflächenteile aufweist. 3.Misch- und Knetmaschine nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass am Knetteil abweehshxngs- weise zylindrische Oberflächenteile von klei nerem und von grösserem Krümmungsradius vorhanden sind. 4. Misch- und Knetmaschine gemäss Pat.ent- ansprueh und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Knetteil zwei einander diametral gegenüberliegende, zur Achse des Schlägers achsenparallele Zylinderflächen auf weist. 5.Misch- und Knetmaschine gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Knetteil eine elliptische Querschnittsform besitzt. 6. -Misch- und Knetmaschine gemäss Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Knetteil eine nach drei Achsen symmetrische Querschnittsform be sitzt. 7. Misch- und Knetmaschine gemäss Pa tentanspruch und den Unteransprüchen 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Knet- teil zwischen drei zylindrischen Oberflächen teilen je ein ebener Oberflächenteil vorhan den ist. B.Misch- und Knetmaschine nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Knetteil zwi schen drei zylindrischen Oberflächenteilen je ein zylindrischer Oberflächenteil mit. grösse rem Krümmungsradius als demjenigen der erstgenannten drei Oberflächenteile vorhan den ist. 9. Misch- und Knetmaschine gemäss Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Knetteil des Schlägers eine zur Schläger achse exzentrische Querschnittsform aufweist. 10.Misch- und Knetmaschine gemäss Pa- t entansprucli, dadurch gekennzeichnet, dass der Knetteil des Schlägers einen zylindrischen Teil aufweist, welcher mit der Drehachse des Schlägers koaxial ist zur Gewährleistung der Beibehaltung eines gleichbleibenden Abstan- des der Schlägerachse von der Schüsselwari- dung. 11. Misch- und Knetmaschine gemäss Pa- tentansprueh und Unteranspriich 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich der zylindrische Teil am obern Ende des Knetteils des Schlägers befindet.
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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CH287853D CH287853A (de) | 1949-05-12 | 1950-05-12 | Misch- und Knetmaschine. |
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CH (1) | CH287853A (de) |
GB (1) | GB670353A (de) |
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JP2950498B2 (ja) * | 1997-04-30 | 1999-09-20 | 有限会社ナカイ | パン生地の製造法とその装置 |
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1950
- 1950-05-02 US US159417A patent/US2600117A/en not_active Expired - Lifetime
- 1950-05-12 CH CH287853D patent/CH287853A/de unknown
Also Published As
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