CH280002A - Mehrzylindriger Zweitakt-Verbrennungsmotor. - Google Patents

Mehrzylindriger Zweitakt-Verbrennungsmotor.

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CH280002A
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flushing
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Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
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Sulzer Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B33/00Engines characterised by provision of pumps for charging or scavenging
    • F02B33/02Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps
    • F02B33/06Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps
    • F02B33/22Engines with reciprocating-piston pumps; Engines with crankcase pumps with reciprocating-piston pumps other than simple crankcase pumps with pumping cylinder situated at side of working cylinder, e.g. the cylinders being parallel

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Mehrzylindriger     Zweitakt-Verbrennungsmotor.       Die Erfindung betrifft einen     mehrzylin-          drigen    Zweitakt -Verbrennungsmotor der       Kreuzkopfbauart    mit an der Längsseite des  Motors angebauten Spülpumpen. Bei bekann  ten Motoren dieser Art. ist, das Gewicht des  Motorgestelles, verglichen mit dem     Gesamtge-          wieht    des Motors, sehr beträchtlich, da das Ge  stell genügend fest und steif sein muss, um den  vom     Arbeitsprozess    herrührenden und zum  Beispiel bei Schiffsmotoren mitunter     ateh    aus  den Deformationen des Schiffsrumpfes sich.

    ergebenden Kräften und     Momenten    gewachsen  zu sein.  



  Um das Gewicht des Motors ohne     Beein-          träehtigung    der Festigkeit und     Steifigkeit     vermindern zu können, bilden erfindungs  gemäss wenigstens zwei Spülpumpen im Be  reiche der     Kreuzkopfbahnen    mindestens  zweier Arbeitszylinder ein parallel     mir    Motor  welle verlaufendes, mit dem Motorgestell ver  bundenes, zusammenhängendes Trägerelement.

    Das Trägerelement. kann zur Aufnahme der       Crleitbahndrlleke    herangezogen werden, sei es  indirekt, indem Schienen mit den Gleitbahnen  für die Kreuzköpfe mit dem Trägerelement       verbunden    sind, oder direkt, indem     Glas    Trä  gerelement selber Gleitbahnen für die Kreuz  köpfe besitzt.  



  Zwecks Erzielung einer möglichst grossen       Steifigkeit    des Trägerelementes kann dieses  die Form eines die     Spülpumpenzylinder    auf  weisenden Kastens haben. Das Trägerelement  kann aber auch aus miteinander zum Beispiel    durch Verschraubung verbundenen, jeweils  einen     Spülpumpenzylinder    enthaltenden Kä  sten bestehen. Das Trägerelement kann ausser  dem aus     Spülpumpenzylindern    und einer Plat  te bestehen, welche die Zylinder miteinander  verbindet. Dabei können die Spülpumpen  zylinder -mit der Platte durch Anschrauben.  Anschweissen usw. verbunden sein.

   Das Trä  gerelement könnte aber auch durch ein einzi  ges,     Spülpumpenzylinder    und einen     platten-          förmigen    Teil aufweisendes Stück gebildet  sein. Das Trägerelement kann auch aus Spül  pumpenzylindern und mehreren Platten be  stehen, welche die einzelnen Spülpumpen  zylinder miteinander verbinden. Schliesslich  kann das Trägerelement auch durch mitein  ander verbundene     Spülpumpenzylinder    mit  plattenförmigen Teilen gebildet sein.  



  Das Trägerelement kann alle Spülpumpen  umfassen und sich über die ganze Länge des  Motors oder, falls die Anzahl der Spülpumpen  zylinder geringer als die Zahl der Arbeits  zylinder ist, auch nur über einen Teil der  Länge des Motors erstrecken. Das Träger  element kann auch lediglich einige Spülpum  pen     -umfassen.    Es können zum Beispiel zwei  oder drei oder beliebig     viele,    Spülpumpen  gehäuse zu einem Trägerelement zusammen  gefasst sein, welches einige oder alle Ständer  elemente des Motorgestelles miteinander ver  bindet. Die Spülpumpen können auch grup  penweise     zusammengefasst    sein, so dass meh  rere Trägerelemente vorhanden sind.  



  In der Zeichnung sind Ausführungsbei-      spiele des Erfindungsgegenstandes verein  facht dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.1    die Seitenansicht eines     Klotors    nach  der Erfindung,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch einen Teil  desselben,       Fig.3    einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    2,       Fig.    4 einen Querschnitt durch einen Teil  eines andern     Ausführungsbeispiels    und       Fig.5-10        verschiedene    Ausführungsfor  men von Trägerelementen.  



  Der     Klotor    nach     Fig.l    besitzt Spülpum  pen, die     zlz    einem über die ganze Länge des  Motors sich erstreckenden Kasten 1 zusammen  gefasst sind. Dieser Kasten verbindet die Stän  der 2 des Motorgestelles 3 miteinander. Un  mittelbar über dem Kasten 1 ist ein für alle       Arbeitszylinder    4 gemeinsamer, über die ganze  Länge des Motors sich erstreckender Spül  luftreceiver 5 angeordnet.  



  Nach     Fig.2        und    3 bildet der die Spül  pumpen 6 aufweisende Kasten, der mit dein       Motorgehäuse    7     verbunden    ist, das Träger  element B. Auf der gegen die Kreuzköpfe 11  gerichteten Seite des Trägerelementes 8 sind  am Trägerelement selber im Bereiche der  Kreuzköpfe Gleitbahnen 9 für die     Gleitschuhe          1.0    der     Kreuzköpfe    11 vorgesehen. Jeder     Gleit-          schuh    10     wird    geführt durch eine Gleitbahn 9       und    Gleitschienen 12, welche mit dem Träger  element 8 durch Verschraubung verbunden  sind.

   Um die Kolbenstange 27 in die richtige  Lage bringen zu können, besitzt der Kreuz  kopf 11 eine Beilage 13. Über den     Spülpum-          penarm    14 und die     Spülpumpen-Kolbenstange     15 treibt der     Gleitschuh    10 den Spülpumpen  kolben 16 an. Der     Spülpumpenarm    14 ist mit  dem Gleitschuh 10 durch Verschraubung     ver-          bunden,    er könnte aber auch     mit    diesem ver  schweisst sein oder aus     einemStück    mit diesem  bestehen.

   Die Spülluft wird über in der Zeich  nung nur angedeutete Ansaugdüsen 17 und       Rückschlagventile    18 durch die Spülpumpe 6  angesaugt und über     Rückschlagventile    19 in  den     unmittelbar    über den Spülpumpen 6 an  geordneten     Spülluftreceiver    20 gepresst. Die  ser ist angebaut am     Arbeitszylinder    21, so dass    die     Spüllift    direkt in die Spülschlitze 22 ge  langen kann. Der     Spülpumpendeekel    23 bildet  einen Teil des Bodens des     Spülluftreceivers    20.

    Nach Wegnahme dieses Deckels 23 und des  Deckels 24 können der     Spülpumpenkolben    16  und die     Spülpumpenkolbenstange    15 durch  die Öffnung 25 im Receiver ein- und ausge  baut werden. Die Spülschlitze 22 können nach  Wegnahme des Deckels 24 von aussen     bereinigt.     werden, wobei der Schmutz auf die eine Dich  tungsvorrichtung 26 für die Kolbenstange 27  umfassende Trennwand 28     zwischen    dem Zy  linderraum und dem Kurbelraum herunter  fällt, von wo er nach Wegnahme des Deckels  29 entfernt werden kann.  



  Beim Motor nach     Fig.    4 besitzt das Träger  element 8 selber keine Gleitbahnen für die  Gleitschuhe 10 der Kreuzköpfe 11, sondern es  sind separate Schienen 30 und 31 mit Gleit  bahnen vorgesehen, welche auf das Träger  element 8 abgestützt sind. Diese Schienen wei  sen Hohlräume zum Kühlen mit Flüssigkeit  auf. Ferner besteht das Trägerelement 8 ans  Kästen, welche jeweils eine Spülpumpe 6 auf  weisen und welche miteinander durch Ver  schraubung verbunden sind. Um zu den Ver  bindungsschrauben der einzelnen Kästen zu  gelangen, können Deckel 32 und die Ansaug  düsen 17 entfernt werden.  



  Nach     Fig.5        umfasst    das Trägerelement       Spülpumpenzylinder    und eine Platte 33, auf  deren einer Seite die     Spülpumpenzylinder    6  angegossen sind.  



  Nach     Fig.    6 besteht das Trägerelement     aus          Spülpiunpenzylindern    6 und aus einer Aus  schnitte 35 aufweisenden Platte 34, an welcher  die     einzelnen        Spülpumpenzylinder    6 jeweils  am Umfang der Ausschnitte 35 angeschweisst  sind. Diese Ausschnitte 35 können zum Bei  spiel rund sein, wie in     Fig.    6a, oder länglich,  wie in     Fig.        6b    gezeigt.  



  Nach     Fig.    7 besteht das Trägerelement aus       Spülpumpenzylindern    6 und aus einer Platte  36, an welcher die einzelnen Spülpumpen  zylinder 6 angeschraubt sind.  



  Nach     Fig.8        und    9     umfasst    das Träger  element     Spülpumpenzylinder    6 und mehrere  Platten 37, welche     nur    jeweils an zwei benaeh-           barten        Spülpumpenzylinclern    6 angeschweisst  bzw. angeschraubt sind.  



  Nach     Fig.10    besteht das Trägerelement  aus     Spülpumpenzylindern    mit angegossenen  plattenförmigen Teilen 38, welche miteinander  durch Verschraubung verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Mehrzylindriger Zweitakt-Verbrennungs- motor der Kreuzkopfbauart mit an der Längs seite des Motors angebauten Spülpumpen, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Spülpumpen im Bereiche der Kreuzkopfbah- nen mindestens zweier Arbeitszylinder ein parallel zur Motorwelle verlaufendes, mit dem Motorgestell verbundenes, zusammenhängen des TräLrerelement bilden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mit Gleitbahnen für die Kreuzköpfe versehene Schienen mit dem Trägerelement verbunden sind.
    2. Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Gleit bahnen für die Kreuzköpfe am Trägerelement selber vorhanden sind. 3. Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement die Form eines die Spül pumpenzylinder aufweisenden Kastens hat. 4. Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Trägerelement aus miteinander verbundenen, jeweils einen Spülpumpenzylinder aufweisen den Kästen besteht. 5. Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus Spülpumpenzylindern und aus einer diese miteinander verbindenden Platte besteht. 6.
    Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement aus Spülpumpenzylindern und aus mehreren Platten besteht, welche die ein zelnen Spülpumpenzylinder miteinander ver binden. 7. Verbrennungsmotor nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement durch Spülpumpenzylinder mit plattenförmigen Teilen gebildet ist, die mit einander verbunden sind.
CH280002D 1950-01-14 1950-01-14 Mehrzylindriger Zweitakt-Verbrennungsmotor. CH280002A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2710949A1 (fr) * 1993-10-06 1995-04-14 Baltus Elie Moteur ou pompe dont le piston est lié rigidement à un cadre muni d'une fenêtre recevant un maneton de vilebrequin.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2710949A1 (fr) * 1993-10-06 1995-04-14 Baltus Elie Moteur ou pompe dont le piston est lié rigidement à un cadre muni d'une fenêtre recevant un maneton de vilebrequin.

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