CH279422A - Ventil. - Google Patents

Description

  Ventil.    Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein  Ventil für Flüssigkeitsleitungen, zum Beispiel  für     Wasserzuleitungen    zu     Waschmaschinen,     und zwar insbesondere zu solchen     Maschinen,     bei welchen die     Frischwasserzufuhr    unter dem       Wasserspiegel    erfolgen soll. Bei derartigen  Maschinen ist es von Bedeutung, zu verhin  dern, dass Waschlauge in die     Frischwasser-          zuleitung    zurückfliessen kann, wenn sieh aus  irgendeinem Grund in derselben ein Vakuum  bildet.

   Erfindungsgemäss     ist    das Ventil derart  ausgebildet, dass     zwischen    einem     Einlassstutzen     und einem demselben     gegenüberliegenden        Aus-          lassst.utzen    für die Flüssigkeit ein Ventilkör  per, zum Beispiel ein verschiebbar geführter,  kugeliger Ventilkörper, vorgesehen     ist.    Unter  halb des Ventilsitzes des     Austrittsstutzens     sind     Durchtrittsöffnungen    für die Flüssigkeit  vorgesehen.  



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei       beispielsweise    Ausführungsformen     des    Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen     Axialschnitt    durch das Ventil  gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel und       Fig.2    einen Querschnitt nach der Linie       II-II    der     Fig.1.        Fig.    3 einen Längsschnitt durch das zweite  Ausführungsbeispiel,       Fig.    4 und 5 Schnitte nach den Linien       IV-IV    bzw. V -V der     Fig.3.     



  In den     Fig.    1 und 2 bezeichnet 1 das  Ventilgehäuse, 2 den Einlass- und 3 den Aus  trittsstutzen für die Flüssigkeit.     Diese    Stutzen  sind bei dem dargestellten Ausführungsbei-    spiel mit dem Gehäuse 1 verschweisst oder  verlötet. Wie ersichtlich, sind die Stutzen 2, 3  koaxial zueinander, und ihre Mündungen lie  gen einander gegenüber. Zwischen diesen  Mündungen ist. ein     kugeliger    Ventilkörper 4       verschiebbar    geführt. Diese     Führung    wird  beim dargestellten     Beispiel    durch Rippen 5  des Gehäuses 1 gebildet, welche Rippen     in    der  Längsrichtung -des Gehäuses 1 verlaufen.

    Wenn das Gehäuse 1 einen     entsprechend    klei  nen     Durchmesser    aufweist, erübrigen sich na  türlich die Rippen, und     derVentilkörper    4 kann  dann unmittelbar an der Innenwandung des  Gehäuses 1     geführt    sein.

   Der     Ventilkörper    4,  der beim     dargestellten    Ausführungsbeispiel       als    Kugel ausgebildet ist, könnte     natürlich     auch andere Form, zum     Beispiel        diejenige     eines     Doppelkegels,        aufweisen.    Zweckmässiger  weise besteht der Ventilkörper aus Gummi  allein oder aus Gummi mit einer Korkeinlage.  



  Unterhalb des Ventilsitzes 6 des     Austritts-          stutzens    3 sind     Durchtrittsöffnungen    7 für die  Flüssigkeit vorgesehen. Durch den Stutzen 2  eintretende Flüssigkeit strömt daher beim  normalen     Betrieb    des Ventils am Ventilkör  per 4 vorbei und gelangt durch die Öffnun  gen 7 in den Stutzen 3.     Entsteht    aus irgend  einem Grunde im Stutzen 2, bzw. in einer an  demselben     angeschlossenen    Leitung ein Un  terdruck, so hat die Flüssigkeit das     Bestre-          ben,    nach     rückwärts    in den Stutzen 2 hinein  zufliessen.

   Dabei wird aber der Ventilkörper 4  sofort angehoben und durch die Rippen 5     auf     die Mündung     des        Stutzens    2 geführt. Dort ver-      hindert er einen     Rückfluss    von Flüssigkeit.  Wie     eingangs    erwähnt, ist die beschriebene       Ventilkonstruktion    besonders vorteilhaft bei  ihrer     Verwendung    in Verbindung mit Wasch  ;     masehinen,    bei welchen das     Frischwasser    un  terhalb dem Wasserspiegel zugeführt wird.  Ein Zurückfliessen von Waschlauge in die       Frischwasserzuleitung    kann dabei vermieden  werden.  



       r    Gemäss dem     Ausführungsbeispiel    nach den       Fig.3    bis 5     ist    an Stelle eines     kugelförmi-          gen,        ein        zylindrischer    Ventilkörper 14 vorge  sehen, der     zwischen    den aus einer Büchse 19       ausgestanzten    Lappen 18 gehalten ist.

   Die  Büchse 19 ist innerhalb des Gehäuses 1 zwi  schen dem     Einlassstutzen    2     und    dein     Austritts-          stutzen    3 unverrückbar     gelagert.    Der Ventil  körper 14 liegt     einerseits    an der Mündung  des     Einlassstutzens    2 an und anderseits auf  dem obern     Abschluss    des     Austrittsstutzens    3.

    Letzterer weist     unterhalb    des Sitzes des Ven  tilkörpers     eine    Anzahl     Durchtrittsöffnungen     17 für die     durchströmende        Flüssigkeit    auf.  Der     Ventilkörper    14 selbst ist nicht verschieb  bar im Gehäuse gelagert.

   Die durch den  Stutzen 2 einströmende     Flüssigkeit        vermag    zu  folge ihres Druckes den     Ventilkörper    14, der  zum     Beispiel    aus     Gummi    besteht, so viel zu  sammenzudrücken,     dass    sie am letzteren vor  bei, zwischen den Lappen 18 und der Büchse  19 und die Öffnungen 17     hindurch    nachdem       Austrittsstutzen    3 gelangen kann. .

   Unter  schreitet der Druck der     zuströmenden    Flüs-         sigkeit    einen     bestimmten        minimalen    Druck,  so schliesst der Ventilkörper 14 die Mündung  des Stutzens 2 rasch und sicher automatisch  ab.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Ventil für Flüssigkeitsleitungen, gekenn zeichnet durch einen zwischen einem Einlass- und einem demselben gegenüberliegenden Aus trittsstutzen befindlichen Ventilkörper und durch unterhalb des Ventilsitzes des Austritts stutzens angebrachte Durchtrittsöffnungen für die Flüssigkeit. UNTERAIN''SPRÜ'CHE 1. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper ver schiebbar geführt ist.

   \?. Ventil :lach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper durch in der Längsrichtung des Ventilgehäuse ver laufende Rippen geführt ist. 3. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper durch die Innenwandung des Ventilgehäuses geführt ist. 4. Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper aus Gummi besteht. 5.

   Ventil nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss alis Ventilkörper ein Gummikörper mit einer Korkeinlage vorge sehen ist.