CH278954A - Rechteckige Hülle aus Blattmaterial. - Google Patents

Rechteckige Hülle aus Blattmaterial.

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CH278954A
CH278954A CH278954DA CH278954A CH 278954 A CH278954 A CH 278954A CH 278954D A CH278954D A CH 278954DA CH 278954 A CH278954 A CH 278954A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
closing flap
envelope
closing
fold
sheet material
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Application number
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Brieger Co
Original Assignee
Brieger & Co Aktiengesellschaf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • B65D27/12Closures
    • B65D27/14Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps
    • B65D27/16Closures using adhesive applied to integral parts, e.g. flaps using pressure-sensitive adhesive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description


  



  Rechteckige Hülle aus Blattmaterial.



   Vorliegende Erfindung betrifft eine rechteckige Hülle aus Blattmaterial, zum Beispiel ein Kuvert, Papiersack usw. Die bekannten Kuverts, welche mit   Troekenklebflächen    versehen sind und durch   Aufeinanderkleben die-    ser Flächen   versehlossen    werden, müssen aufgeschnitten oder aufgerissen werden, um ihren Inhalt herausnehmen zu können. Diese werden dementsprechend zum Beispiel zur   Weiter-    sendung des Inhaltes meistens unbrauchbar.



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist die erfindungsgemässe rechteckige Hülle, welche mindestens eine Schliessklappe aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Sehliesskla. ppe mit Troekenklebsubstanz versehen ist und einen parallel zu ihrer   Längs-    kante verlaufenden Falz aufweist, der die Schliessklappe in zwei ungleich breite Teile unterteilt, so dass zwecks   Versehliessens    der Hülle die Sehliessklappe um den Falz zusammengefaltet und der breitere auf den   schmä-    leren Teil aufgeklebt werden kann, wonach das freie Ende des breiteren Teils die Ein  steckoffnung    überlappt,

   welche Überlappung zwecks   Freigebens der Einsteckoffnung durch    Umbiegen der Sehliessklappe von derEin  steckoffnung    weg aufgehoben und durch Zu  rückbiegen    wieder hergestellt werden kann.



     Beigelegte Zeichnung zeigt    ein   Ausfüh-      rungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt :   
F die in einer Ebene ausgebreiteten    Bestandteile einer als Kuvert ausgebildeten   rechteekigen    Hülle aus Blattmaterial,
Fig. 2 ein Kuvert mit zwei offenen Schliessklappen,
Fig. 3 ein   versehlossenes    Kuvert,
Fig. 4 in grösserem Massstab ein Detail eines versehlossenen Kuverts im   Sehnitt    nach Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 das in Fig.   4    gezeigte Detail im ge  öffneten    Zustand.



   Das Kuvert, das zum Beispiel aus steifem Material, wie Karton, hergestellt ist, besteht aus einem Sehrift-oder Druckblatt 1 und einem   Rückblatt    2 von rechteckiger Form, welche Blätter   1    und 2 aufeinandergefaltet und durch einen an der freien Längsseite des Blattes 1 vorgesehenen und auf das Blatt 2 gefalteten und daraufgeklebten Lappen 3 zu einer Hülle zusammengehalten sind.

   An beiden Schmalseiten des Blattes 1 ist je eine Schliessklappe 4 bzw. 4'vorgesehen, deren vordere, dem Blatt 2 zugekehrte Fläehe mit einer   Trockenklebstoffsehicht    5 versehen   ist.-   
Die   Schliessklappen 4, 4 sind streifenför-      mig und rechteckig ausgebildet,    wobei die äussere Kante der Schliessklappe 4 annähernd parallel   : zur Öffnungw des Kuvert. s ist lmd    durch. einen zu dieser Kante annähernd par  allelen    Falz 6 in zwei ungleich breite Teile 7,8 geteilt ist, so da. der ausserhalb des Falzes 6 befindliche   Teil : 7    breiter als der innerhalb des Falzes befindliche Teil 8 ist.



   Die Schliessklappe 4'weist einen ähnlichen Falz   6'auf,    wobei der Teil 7'breiter ist als der Teil 8'. Der Falz 6 bzw. 6'gestattet das Falten des Teils 7 bzw. 7'über den Teil 8 bzw. 8', wobei die aufeinanderzuliegen kommenden Teile zusammenkleben, wie Fig. 4 zeigt, während der Endstreifen des breiteren Teils 7 bzw.   7'die Einsteckoffnung iiberlappt    und auf dem Blatt 2   nieht    kleben ka. nn, da letzteres nicht mit   Trockenklebstoff    versehen ist.



   Um das Kuvert zu   offnen,    werden   ent-      veder    die miteinander   verkl. ebten    Teile 7 und 8 oder die Teile 7'und 8'um annähernd 90  aus der Ebene des Blattes 1 vom Blatt 2 weg umgebogen, so dass, wie Fig. 5 zeigt, die Ein  steeköffnung    des Kuverts freigelegt wird, während durch Zurüekbiegen der Teile 7 und 8   die tSberlappung und damit    das Versehliessen der Einsteckoffnung wieder hergestellt werden kann, was eine weitere   Verwen-    dung des Kuverts   armöglicht.   



   Das Kuvert kann auch nur an der einen Schmalseite eine mit   Trockenklebstoff    versehene Schliessklappe aufweisen, wobei das andere Ende durch einen Lappen, ähnlieh dem Lappen 3, versehlossen ist. Auch kann die freie Längsseite des Kuverts die   Sehliess-    klappe aufweisen, wobei die zwei Schmalseiten durch Lappen, ähnlich dem Lappen   3,    verschlossen sind.



   Das vorbeschriebene Kuvert wirkt als geschlossenes Kuvert, das aber, um geöffnet zu werden, keiner Zerstörung, wie   Aufsehnei-    den, Aufreissen usw., bedarf und daher zum Beispiel als   unversehlossenes    Kuvert zum Versenden von Drucksachen verwendet werden kann. Das bei dieser Versendung übliche, zeit  raubende    Einsteeken der Schliessklappe in die Einsteeköffnung der üblichen Kuverts fällt weg, so dass die Verwendung des neuen Kuverts eine bedeutende Zeitersparnis beim Verpacken bringt.



   Die besondere Art des Verschliessens der   reehteekigen    Hülle aus Blattmaterial kann zum Beispiel auch bei einer   papiersack-oder      handtaschenähnliehen Hül'le    angewendet werden. In diesem Falle werden die aufeinanderzuklebenden Teile der Schliessklappe   zweck-    mässig so breit gewählt, dass in denselben Schlitze zum Durchstecken der Hand angebracht werden können und die Schliessklappe als Traggriff dient. Zweeks Vergrösserung des   Fassungsraumes    kann die Hülle eine   balgähn-    liche,   naeli    innen ragende Faltung   (Frosch)    aufweisen. Derartige Hüllen eignen sich zum   rasehen      Einpacken    von Waren wie Hemden usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Reehteekige Hülle aus Blattmaterial mit mindestens einer Sehliessklappe, dadurch ge kennzeiehnet, dass die streifenförmige Schliess- klappe mit Trockenklebsubstanz versehen ist und einen parallel zu ihrer Längskante verlaufenden Falz aufweist, der die SchlieBklappe in zwei ungleich breite Teile unterteilt, so dass zweeks Versehliessens der Hülle die Schliessklappe um den Falz zusammengefaltet und der breitere auf den schmäleren Teil aufgeklebt werden kann, wonach das freie Ende des breiteren Teils die Ein steeköffnung überlappt,
    welehe Xberlappung zweeks Freigebens der Einstecköffnung durch Umbiegen der Sehliessklappe von der Ein stecköffnung weg aufgehoben und durch Zurüekbiegen wieder hergestellt werden kann.
    UNTERANSPRUCH : Hiille naeh Patentanspruch, gekennzeich- net durch zwei an einander gegenüberliegen- den Seiten vorgesehene Schliessklappen.
CH278954D 1949-12-13 1949-12-13 Rechteckige Hülle aus Blattmaterial. CH278954A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH278954T 1949-12-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH278954A true CH278954A (de) 1951-11-15

Family

ID=4481972

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CH278954D CH278954A (de) 1949-12-13 1949-12-13 Rechteckige Hülle aus Blattmaterial.

Country Status (1)

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CH (1) CH278954A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2826349A (en) * 1954-07-21 1958-03-11 Marathon Corp Container

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