CH278315A - Mehrere miteinander verwundene Stränge aufweisende Metallsaite. - Google Patents

Description

  Mehrere miteinander verwundene Stränge aufweisende Metallsaite.         Gegrenstand    vorliegender Erfindung ist  eine mehrere miteinander verwundene<B>S</B>     tränge     aufweisende     31etallsaite.     



  Es ist bereits     vorgesehlagen    worden, Me  tallsaiten für Musikinstrumente sowie auch  für andere Zwecke, z. B.     Tennissehläger    aus  mehreren miteinander verwundenen Strän  gen herzustellen zum Zwecke" die Saite bieg  samer zu machen, als es die gewöhnliche     31e-          tallsaite    ist. Derartige aus mehreren Strängen  bestehende Saiten haben jedoch keine grosse       Verbreitun,-    gefunden, da sie aus     verhältnis     mässig wenigen Strängen hergestellt wurden,  e<B>Z,</B>  die mit einem     -rossen    Steigungswinkel<B>(50</B>  und mehr Grad) miteinander verwunden sind.

         Gremäss        vorliewender    Erfindung sind nun  die einzelnen Stränge so     dieht    miteinander  verwunden,     dass    der Steigungswinkel der       '-,'tränc        ge        kleiner        als        4511        ist.        Dadurch        ergibt     sieh     *eine    Saite,

   die biegsamer ist als die be  kannten Metallsaiten Lind die dieselbe Reso  nanz aufweist wie Saiten aus     Catgut.    Der  artige     Catgutsaiten    werden bekanntlich immer       weni(Yer    verwendet, da sie sieh rasch abnützen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung dargestellt.       1)ie    gezeichnete Saite besitzt hier eine zentrale  <B>></B>     seele        2,        die        als        Kernstrang        dient        und        die        aus     einem weichen Metall, wie Kupfer oder     Ala-          minium,    gebildet ist.

   Diese Seele hat einen  Durchmesser von<B>0,170</B> mm<B>  0,005</B> min.     Um     diese Seele sind acht aus mehreren verwunde-         iien    Drähten bestehende     St#ihlstränge   <B>1</B> mit  einem Durchmesser von 0,12 mm so mitein  ander verwunden,     dass    deren     Steigungswinkel     kleiner ist als 450. Über die Stränge ist als  Hülle ein einzelner,     flaehgewälzter        Alumi-          ni-Limdraht   <B>3</B> mit einer Dicke von<B>0,15</B> mm ge  wunden, damit die Saite eine ebene und glatte  äussere Oberfläche erhält.

   Der     Stei-Ungswin-          kel    des Umhüllungsdrahtes<B>3</B> wird mit Vorteil  möglichst klein, das heisst kleiner als<B>10"</B> ge  wählt. Beim Aufspannen dieser Saite in einem       Streiehinstrument    werden sieh die Stahl  stränge<B>1</B> etwas     streeken,    das heisst ihr Stei  gungswinkel wird ein     bisschen    vergrössert wer  den und die in der Saite entstandenen Zug  spannungen werden fast völlig von den Stahl  strängen<B>1</B> aufgenommen, indem die Seele 2  aus so weichem Material besteht,     dass    es über  seine Fliessgrenze beansprucht wird.

   Die     be-          sehriebene        Ausführungsforin.    zeigt ein     Bei-          .spiel    einer     verhältnismässi---    dicken Saite, wäh  rend es natürlich an sich auch     möglieh    wäre,       Strän,re   <B>1</B> ohne     Zwischenlegung    einer Seele 2  direkt miteinander zu verwinden, wobei aber  wieder der Steigungswinkel kleiner als 450  gehalten werden     muss.    Die äussere Windung<B>3</B>  der<B>-</B> dargestellten     Ausführungsform,    besteht  aus einem einzigen äussern Strange,

   der aus  einem     Draht.bündel    oder einem einzigen Draht  bestehen kann. Es ist mit der beschriebenen  Saite möglich, eine Resonanz zu erhalten, die  ,sieh derjenigen einer     Catgutsaite    sehr stark  nähert. Die einzelnen Stränge können so dünn      und so     eng    miteinander verwunden sein,     dass     die Saitenoberfläche praktisch 'glatt ist.  



  Solche Saiten können für manche Zwecke  verwendet werden, wo man jetzt gewöhnliche  metallische Saiten benutzt.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH</B> -. Mehrere miteinander verwundene Stränge aufweisende Metallsaite, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stränge so dicht miteinander verwunden sind, dass ihr Steigungswinkel kleiner als 451' ist. UNTERANSPRMHE: <B>1.</B> Metallsaite nach Patentansprueli, da durch -ekennzeiehnet, dass jeder Strang <B>kn</B> seinerseits aus mehreren Drähten besteht.

   ". 31eiallsaite nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die Stränge<B>(1)</B> um einen gemeinsamen Kernstran,- (2) aus gegen über dem -Material der '-,tränge weicherem Material gewunden sind. <B>3.</B> Metallsaite naeh Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass sie eine aus einem Strang gewundene Hülle aufweist, die in Windungen, deren Steigungswinkel kleiner als <B>].0"</B> beträgt, um die innern Stränge gelegt ist.

   4. #,letal,Isaite naeh Patentanspriieh, da durch gekennzeichnet, dass die Stränge so dünn und so eng ]# niteinander verwunden sind, dass die S#titeiiobei-fläelie praktisch glatt ist.