CH277775A - Verfahren für den Ein- und Ausbau der Lager der dem Regulierring gegenüberliegenden Lagerzapfen der Leitschaufeln von Wasserturbinen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren für den Ein- und Ausbau der Lager der dem Regulierring gegenüberliegenden Lagerzapfen der Leitschaufeln von Wasserturbinen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.

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CH277775A
CH277775A CH277775DA CH277775A CH 277775 A CH277775 A CH 277775A CH 277775D A CH277775D A CH 277775DA CH 277775 A CH277775 A CH 277775A
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CH
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bearing
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bearings
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Aktiengesellschaft Der Mas Cie
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Theodor Bell & Cie Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/16Stators
    • F03B3/18Stator blades; Guide conduits or vanes, e.g. adjustable
    • F03B3/183Adjustable vanes, e.g. wicket gates
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  Verfahren für den Ein. und Ausbau der Lager der dem Regulierring gegenüberliegenden  Lagerzapfen der Leitschaufeln von Wasserturbinen und Einrichtung zur Ausführung  dieses Verfahrens.    Bekannte Methoden für den Ein- und  Ausbau der Lager der dem Regulierring ge  genüberliegenden Lagerzapfen der     Leitschau-          feln    von Wasserturbinen bestehen darin, dass  axial zu diesen Zapfen im Boden des     Leit-          radringes    Öffnungen mit einem daran an  schliessenden freien Raum vorgesehen sind,       um    die Lager montieren     zu    können.

   Der freie  Raum hinter dem genannten Leitradring hat  aber den Nachteil, dass zufolge der grossen,  auf diesen Ring einwirkenden statischen und  dynamischen Kräfte der Leitradring bedeu  tenden Beanspruchungen     ausgesetzt    ist. Die  Erfindung ermöglicht, den Leitradring auf  seiner ganzen Unterlage abzustützen, was  zweckmässigerweise z. B. durch Einbetonieren  geschieht. Das bedingt, dass die Lager der  dem Regulierring gegenüberliegenden     Leit-          sehaufelzapfen    von der Wasserseite ein- resp.  ausgebaut werden können.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren für den  Ein- und Ausbau der dem Regulierring     ge-          genüberlieenden    Lager der     Leitsehaufel-          zapfen    von Wasserturbinen ist dadurch ge  kennzeichnet, dass die Lager für je zwei be  nachbarte Leitsehaufellagerzapfen durch eine  Öffnung in der wasserseitigen Decke des dem  Regulierring gegenüberliegenden.

       Leitrad-          ringes    in dessen Innenraum eingeführt wer  den, wobei nacheinander     jedes    Lager auf  einen Führungsrahmen     abgestellt,    auf diesem    geführt unter den Lagerzapfen geschoben,  koaxial zu diesem hochgezogen und im Lager  auge befestigt wird, wonach die Öffnung in  der wasserseitigen Decke verschlossen wird.  Ferner betrifft die Erfindung eine Einrich  tung zur Ausführung dieses Verfahrens.  



  Auf beiliegenden Zeichnungen ist ein Aus  führungsbeispiel der erfindungsgemässen Ein  richtung zur Ausführung des     Verfahrens     nach der Erfindung für eine vertikalachsige  Turbine dargestellt. und mit Bezug darauf  das Verfahren beispielsweise erläutert.  



  Fig. 1 zeigt, von oben gesehen, einen Aus  schnitt aus einem Leitr adring.  



  Fig. 2 ist. ein Schnitt nach der Linie A-t,  Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie B-B  und  Fig. 4 ein Schnitt. nach der Linie C-C  in     Fig.    1.  



       Fig.    5 zeigt eine     Ansicht    des     Lagers    in  der     Richtung        D-D    in     Fig.    2 und       Fig.    6 einen Schnitt. nach der Linie     E-E     in     Fig.    5 in grösserem Massstab dargestellt.

    Das nachfolgend beschriebene Beispiel be  trifft. eine     vertikalachsige        Franeis-    oder Pro  pellerturbine, wobei der     dem    oben     liegenden          Regulierring    gegenüberliegende, untere     Leit-          radring    auf dem Fundament aufliegt.  



  In diesem     Leitradring    wird ein     ringförmi-,          ger    Innenraum 1 von der wasserseitigen  Decke     \?,    dem Boden 3 einer Ringrippe 4 und      der das Wasser vom Leitapparat zum Lauf  rad führenden Wand 5 mit gewölbtem Quer  schnitt eingeschlossen. Im Innenraum 1 sind  unter der Decke 2 auf den Teilkreis 6 Lauer  augen 7 zur Aufnahme der Lager 8 für die  untern Lagerzapfen 9 der Leitschaufeln 10  angeordnet. 10a ist eine Stützschaufel, welche  den untern mit dem obern Leitradring ver  bindet. Im Boden 3 ist in einer koaxial zum  Lagerzapfen 9 vorgesehenen Öffnung eine  Ver schlussplatte 11 durch Schrauben 12 be  festigt.

   Diese Versehlussplatte 11 dient zu  sammen mit einem Führungsrahmen 13 ans  Winkeleisen zur Zentrierung des Lagers 8  beim Einbau in das Lagerauge. Dabei wird  die lichte Weite der Längsseiten des Rahmenes  13 von den gegeneinandergerichteten, hoch  stehenden Schenkeln des Winkeleisens be  grenzt.  



  In der Decke 2 sind ferner auf einem  Teilkreis 14, welcher grösser als der Teilkreis  6 ist, in der Mitte zvischen je zwei Lager  augen 7 Öffnungen 15 vorgesehen, wobei eine  solche Öffnung 15 zur Bedienung von zwei  benachbarten Lageraugen 7 dient. Demnach  sind nur halb so viele Öffnungen 15 wie La  geraugen 7 vorgesehen. Diese Öffnungen 15  sind mit. Platten 16 durch versenkt angeord  nete Schrauben 17 verschliessbar. Die lichte  Weite der Öffnungen 15 ist so gross, dass  durch diese die Lager 8 in den Innenraum 1  eingeführt werden können.  



  Der Führungsrahmen 13 besitzt eine Tra  verse 18 mit einem auf deren Unterseite an  gebrachten Zentrierzapfen 19, welcher dazu  bestimmt ist, in eine Bohrung 20 im Boden 3  des Leitradringes eingesetzt zu werden, welche  Bohrung 20 sieh in der Achse der Öffnung 15  befindet.  



  Auf. der Oberseite der Versehlussplatte 11,  also gegen den Innenraum 1 gerichtet, ist ein  Ringansatz 21 vorgesehen, dessen     Durch-          nesser    gleich der liebten Weite der Längs  seiten des Führungsrahmens 13 ist. Das La  ger 8 hat an seiner Unterseite einen Absatz  22, so dass, wenn das Lager 8 auf den Füh  rungsrahmen 13 abgestellt ist, dieses im letz  teren gegenüber den Lagerzapfen 9 zentriert    ist. Der Absatz 22 ist, wie ans Fig. 5 ersicht  lich ist, vierkantig. Damit kann das auf der  Versehlussplatte 11 abgestellte und im Füh  rungsrahmen 73 gehaltene Lager 8, wie das  in Fig. 4 gezeigt ist, sich nicht verdrehen.  Damit wird erreicht. dass in dieser Stellung  zwangsläufig die Gewindebohrungen 23 im  Flansch des Lagers 8 mit den Bolzenlöchern  24 in den Lageraugen i zentriert sind.  



  Für den Einbau eines Lagers 8 in ein La  gerauge 7 wird zuerst der Führungsrahmen  13 so eingelegt, dass dessen eines Ende an  drei Stellen des Ringansatzes 21 der Ver  schlussplatte 11 anliegt und der Zapfen 19  unter der Traverse 18 in die Bohrung 20 ein  tritt. Damit ist der Führungsrahmen     unver-          schiebbar    gehalten. Ein Lager 8 wird, wie in  Fig. 4 gestrichelt angedeutet, von oben durch  die Öffnung 15 in den Innenraum 1 ein  geführt und so auf dem Rahmen 13 aufge  setzt, dass zwei Seiten des vierkantigen Ab  satzes 22 an     zwei        Längsseiten    des Rahmens  13 geführt sind, so dass das Lager 8 nicht  mehr um seine Achse gedreht werden kann.

    Dann wird das Lager 8 unter den Lager  zapfen 9 geschoben, bis die eine Seite des Ab  satzes 22 an der entsprechenden Schmalseite  des Führungsrahmens 13 anliegt. In dieser  Stellung ist das Lager 8 mit dem Lager  auge 7 und damit mit dem Lagerzapfen 9  genau zentriert. Ebenso liegen auch die Ge  windebohrungen 23 zentrisch zu den Bolzen  löchern 24. Nun werden durch zwei der letz  teren, welche einander diagonal gegenüber  liegen,     finit    Gewinden an ihren Enden ver  sehene Ringbolzen 25,     welche    so lang sind,  dass sie vom     wasserseitigen    Ende des Lager  t auges s in den Flaiiseli des Lagers einge  schraubt werden können, hinuntergesteckt  und in die     Gewindebohrungen    23 einge  schraubt.

   Dann werden die Ringbolzen und       clainit    das Lager 8     liocligezogen,    bis     dessen     Flansch an der Unterseite des Lagerauges 7  anliegt. In dieser     Lagre        werden    durch die bei  den noch freien     Bolzenlöcher    24 versenkt an  geordnete     Befestiglm,-ssehrauben    26 ein  gesetzt und in den      < iewindebohrungen    23 ver  schraubt. Damit     wird    nun das     Lager    8 in      seiner     Stellung    im Lagerauge 7 gehalten.

    Nach     Entfernung    der Ringbolzen 25 werden  in den dadurch frei gewordenen Bolzen  löchern 24 ebenfalls versenkt angeordnete Be  festigungsschrauben 26 eingesetzt und mit  dem Lagerflansch verschraubt. Damit ist der  Einbau eines Lagers 8 beendigt.  



  Für den Einbau des benachbarten Lagers  b wird der Führungsrahmen 13 vom Ring  ansatz 21 der Verschlussplatte 11 abgehoben,  um den Zapfen 19 verschwenkt, bis der Füh  rungsrahmen 13 den Ansatz 21 der     Ver-          sehlussplatte    unter dem benachbarten Lager  zapfen 9 umgreift. Dann erfolgt die Mon  tage des Lagers für diesen zweiten Lager  zapfen 9 in gleicher Weise wie vorbeschrie  ben. Nun wird der Führungsrahmen 13 aus  dem Innenraum 1 herausgenommen und zur  Montage eines     nächsten    Lagerpaares ver  wendet. Die Öffnung 15 zwischen den beiden  eingebauten Lagern 8 wird nun mit der  Platte 16 geschlossen und mit Sehrauben 17  befestigt.  



  Sollen Lager zur Revision ausgebaut wer  den, so geschieht dies in umgekehrter Reihen  folge der beschriebenen Manipulationen.  



  Die Anordnung der Versehlussplatte 11 ist  eine rein konstruktive     Massnahme,    da deren  Anordnung bedeutend einfacher und billiger  ist als das Herausarbeiten der Ansätze 27 aus  den vollen Material des Bodens 3 des untern  Leitradringes, welcher aus einem einzigen  Gussstück besteht. Nach der genauen Zentrie  rung der Versehlussplatte 17 in bezug auf den  Leitschaufellagerzapfen 9 wird diese Platte  11 mittels der Sehrauben. 12 un Boden 3 des  untern Leitradringes befestigt, und damit ist  letzterer für die Montage auf dem     Funda-          nent    bereit. Der Leitradring wird mit Beton  untergossen, so dass die Verschlussplatte 11  mit den ganzen Ring, satt auf den Beton  körper aufliegt und damit die Schrauben 12  in diesem     eingebettet    sind.  



  Das vorheschriebene Verfahren kaun auch  für den Ein- resp. den Ausbau der Lager der  dem Regulierring gegenüberliegenden     Leit-          schaufelzapfen    an horizontalachsigen Turbi-    nen angewandt werden. Bei diesen Konstruk  tionen kann der Regulierring auf beliebiger  Seite des Leitapparates, also     druckseitig    oder  saugseitig, angeordnet sein. Um eine gute  Führung des Lagers 8 im Führungsrahmen  13 zu gewährleisten, wird man beispielsweise  die gegeneinandergerichteten, hochstehenden  Stege des Winkelprofils des Führungs  rahmens 13 erhöhen, die lichte Weite zwischen  den Längsseiten dieses Rahmens erweitern  und dabe an Stelle eines vierkantigen Ab  satzes 22 an der Unterseite des Lagers 8  dessen Flansch als Vierkant ausbilden.

   Ebenso  ist dann der Ringansatz 21 der Verschluss  platte 11 dieser Erweiterung des Führungs  rahmens 13 entsprechend zu vergrössern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahren für den Ein- und Ausbau der dem Regulierring gegenüberliegenden Lager der Leitschaufelzapfen von Wasser turbinen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für je zwei henachbarte Leitschaufel- lagerzapfen durch eine Öffnung in der wasserseitigen Decke des dem Regulierring gegenüberhe,genden Leitradringes in dessen Innenraum eingeführt. werden, wobei nach einander jedes Lager auf einen Führungs- rahmen abgestellt, auf diesem geführt, unter den Lagerzapfen geschoben, koaxial.
    zu diesem hoeligezogen und im Lagerauge befestigt wird, wonach die Öffnung in der wasserseitigen Decke verschlossen wird. 1I. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I., gekennzeich net durch eine Öffnung in der wasserseitigen Decke des dein Regulierring gegenüberliegen den Leitradringes, nun in dessen Innenraum die Lager für .die Lagerzapfen der Leitrad- schaufeln einbringen zu können,
    und ferner durch einen im Innenraum des Leitradringes einsetzbaren Führungsrahmen zum Verschie ben der durch die genannte Öffnung in das Innere dieses Leitradringes eingebrachten Lager auf dieseln Rahmen unter die Lager zapfen unter gleichzeitiger Zentrierung der Lager in bezug auf die für die Verschrau <U>bung</U> des Lagers mit dem Lagerauge dienen- den Schraubenlöcher und ferner gekennzeich net durch eine Platte zum Verschliessen der Öffnung in der wasserseitigen Decke des Leitradringes nach dem Einbau der Leit-
    schaufelzapfenlager. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass für den Einbau eines Lagers der Führungsrahmen durch die Öffnung in der wasserseitigen Decke des Leitradringes eingeführt, am Boden desselben einerseits vermittels eines unterseits an einer Traverse vorgesehenen Zentrierzapfens, in eine Bohrung im Boden des Leitradringes eingesetzt und damit unter dieser Öffnung gehalten wird und anderseits unter dem einen Lagerzapfen durch Aufsetzen auf einen An satz einer V erschlu ssplatte im Leitradring- boden derart zentriert wird, da ss beim Ver schieben res Lagers unter diesen Lagerzapfen ersteres mit dem letzteren zentriert wird,
    so dass gleichzeitig auch die mittels Schrauben zu verbindenden Löcher des Lagerauges mit den Gewindebohrungen im Flansch des La- vers zentriert werden. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprucl 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hochziehen des Lagers in das La gerauge Rin gbolzen mit Gewindeenden ver wendet werden, welche durch zwei einander diagonal gegenüberstehende Schraubenlöcher im Lagerauge hinuntergesteckt und mit den Gewindebohrungen im Flansch des Lagers verschraubt werden, dass dann die Ring schrauben mit dem Lager hochgezogen wer den, bis dessen Flansch am untern Ende des Lagerauges anliegt, wonach Befestigungs schrauben durch die andern Schraubenlöcher im Lagerauge eingeführt und mit dem Lager flansch verschraubt werden,
    und dass schliess lich die Ringschrauben entfernt und ebenfalls durch Befestigungsschrauben ersetzt werden, wobei die Befestigungsschrauben versenkt an geordnet werden. 3. Einrichtung nach Patentanspruch Il, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der wasserseitigen Decke des Leitradringes, welche zum Einbrin gen der Lager für die dem Regulierring gegenüberliegenden Lagerzapfen dient, durch eine mittels versenkt angeord neten Schrauben befestigbare Platte ver schliessbar ist. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungs rahmen ans Winkeleisen zusammengesetzt ist, wobei die geeneinandergerichteten, hoch stehenden Sehenkel der Winkeleisen die lichte Weite des Führungsrahmens einschliessen, ferner dass der Rahmen eine Traverse mit einem nach abwärts gerichteten Zentrier zapfen besitzt, welch letzterer zum Einsetzen in eine Bohrung im Boden des Leitradringes in der Achse der zum Einbringen der Lager dienenden Öffnung bestimmt ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass das Lager an der Unterseite einen Absatz aufweist, welcher bestimmt ist, mit dem Führungsrahmen zusammen zu arbeiten, damit das Lager gegenüber dem Leitschaufel- zapfen zentriert werden kann. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 4 und 5, dadureb ge kennzeichnet, dass der Absatz an der Unter- 2eite des Lagers vierkantig, ausgebildet und so angeordnet ist, dass beim Einsetzen des Lagers in den Führungsrahmen zwei gegen- überlieende Seiten des Vierkantes am Füh rungsrahmen geführt sind und gleichzeitig, wenn das Lager in die Achse des Leitschau- felzapfens verschoben ist, die Schrauben löcher im Lagerauge mit den Gewindebohrun gen im Flansch des Lagers zentriert sind.
    7. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekeiinmiehnet, dass koaxial zum Leitschaufellaggerzapfen im Boden des Leit- radringes eine Versehlussplatte vorgesehen ist, welche mit dem Boden verschraubt ist und bestimmt ist, bei der 3Iontage des Leit- ra.dringes im Fundament eingebettet. zu werden. B.
    Einrichtung nach Patentanspruch 1I und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Versehlussplatte einen gegen den Innenraum des Leitradringes gerichteten Ringansatz aufweist, dessen Aussendurchmes ser gleich der lichten Weite der Längsseiten des Führungsrahmens ist. 9. Einrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass Ringschrauben, welche zum Hochziehen des Lagers von dessen Stellung im Führungsrahmen in das Lager auge dienen, so lang sind, dass sie vom Wasser- seitigen Ende des Lagerauges aus in die Ge windebohrungen des Flansches des auf den i Führungsrahmen aufliegenden Lagers ein geschraubt werden können. 10. Einrichtung nach Patentanspruch Il.
    dadurch gekennzeichnet, dass die Schrauben zur Befestigung des Lagers im Lagerauge versenkt angeordnet sind.
CH277775D 1950-05-01 1950-05-01 Verfahren für den Ein- und Ausbau der Lager der dem Regulierring gegenüberliegenden Lagerzapfen der Leitschaufeln von Wasserturbinen und Einrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens. CH277775A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102017102033B3 (de) * 2017-02-02 2018-01-25 Voith Patent Gmbh Leitschaufellager und Verfahren zur Wartung

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DE102017102033B3 (de) * 2017-02-02 2018-01-25 Voith Patent Gmbh Leitschaufellager und Verfahren zur Wartung
WO2018141456A1 (de) 2017-02-02 2018-08-09 Voith Patent Gmbh Leitschaufellager und verfahren zur wartung
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