CH274485A - Zerlegbares Möbel. - Google Patents

Zerlegbares Möbel.

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CH274485A
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Meyerhardt Dagobert
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Description


  Zerlegbares Möbel.    Die Erfindung bezieht sich auf ein zer  legbares Möbel, z. B. Büro-, Klein- oder Deko  rationsmöbel. Möbel zusammenlegbar oder zu  sammenklappbar auszugestalten ist bekannt.  Es seien hier nur die Klappstühle, Klapp  tische und die zusammenlegbaren Liegestühle  erwähnt.  



  Der     Grundgedanke,    aus Gründen der  Raumersparnis und der leichteren Beförde  rung, Möbel zerlegbar auszubilden, ist. gemäss  der Erfindung     daducrh    weiterentwickelt wor  den,     dass    das Möbel     zusammengefügte    Stahl  rolirstücke aufweist.  



  Die Rohrstücke weisen zweckmässig Ein  schnitte, Schlitze oder sonstige     Ausnehmun-          gen    auf, die zum Einsetzen von Möbelteilen  dienen. Auch können welche Möbelteile vor  teilhaft Befestigungsglieder tragen, die in die       Einschnitte    oder     Ausnehmungen    in den Rohr  stücken eingreifen und sich in diesen fest  klemmen oder verriegeln.  



  Einige     Ausführungsbeispiele    des Erfin  dungsgegenstandes veranschaulicht die beilie  gende Zeichnung. Soweit. die Teile nicht nä  her dargestellt und erläutert sind, handelt es  sich um Bekanntes.  



       Fig.l    zeigt eine Ausführungsform einer  aus Tisch und Hockern bestehenden Garnitur.       Fig.    2 zeigt eine andere Ausführungsform.  In     Fig.1    sind die vier Rohrstücke, aus  denen das Gestell eines Hockers zusammen  gesetzt wird, mit<I>la,</I>     1b,        1c    und     1d    bezeichnet.  In der Darstellung links unten sind drei     ge-          kriiriimte    Rohrstücke la, 1e und     1d    bereits         ineinandergesteckt    und das vierte 1b soll ge  rade aufgesetzt werden.

   Um den Hocker  fertigzustellen, ist es dann lediglich noch  notwendig, die mit kleinen, etwas vorstehen  den Schraubenköpfen ? ausgerüstete Sitz  platte 3 aufzusetzen und     festzuspannen,    indem  die Schraubenköpfe 2 in die in den Rohr  stücken vorgesehenen     schlüssellochartigen        Aus-          nehmungen    4 eingeführt und in Richtung der  Schlitzverengung verschoben werden, so dass  die Schraubenköpfe die Schlitzverengung Un  tergreifen. Damit ist der Hocker fertigge  stellt.  



  Der Hocker, in diese seine Einzelteile zer  legt, kann bequem in einer Aktentasche un  tergebracht werden.     Diese    Art. der Zerle  gungsmöglichkeit bietet weiterhin den Vorteil,  dass bei geringem Raumbedarf grössere Men  gen an     Hockern    leicht versandt werden kön  nen. Die gleichen Vorteile treten auch bei  dem dargestellten Tisch in Erscheinung, wo  sich die Stützfüsse abnehmen und ebenfalls  in einzelne Rohrstücke zerlegen lassen.  



  Bei der Bauweise gemäss     Fig.2    ist die  Verbindung der     Rohrstücke    1a, 1c vermittels  eines     Zwischenrohrstückes    5 hergestellt, das  in das linke Rohrstück 1a fest eingesetzt ist,  während sieh das rechte Rohrstück 1c auf dem       Zwischenrohrstück    5 drehen kann. Für die  Herstellung der Verbindung ist in dem Rohr  stück     1c    ein Schlitz 6     vorgesehen    und an dem       Zwischenstück    5 entsprechend ein Stift 7  angebracht.

   Dieser Stift 7 wird     vorteilhaft     federnd     gelagert.,    so     dass    man die Rohrstücke      <I>la, 1c</I> durch Hineindrücken des Stiftes leicht.  trennen und     zusammensetzen    kann.  



  Sofern -der Schlitz 6 genügend lang ge  wählt wird, ist es bei dieser Bauweise möglich,  das jeweilige Gestell nicht. nur in seine ein  zelnen Rohrstücke zu zerlegen,     sondern    auch  in .der Weise zusammenzulegen, wie es in       Fig.2    rechts unten gezeigt ist. Eine solche  Stift- und Schlitzverbindung erlaubt, die  Stücke gegeneinander     zii    verdrehen. Diese  Bauweise ist. besonders dann zweckmässig,  wenn die Stühle oder Hocker beispielsweise  in Hotels oder dergleichen schnell einsatz  fähig sein sollen und man das doch immer  etwas zeitraubende     Zusammensetzen    der ein  zelnen Rohrstücke vermeiden will.  



  Die Befestigung der Sitzplatte kann in  ähnlicher Weise wie bei dem Beispiel gemäss       Fig.    1 erfolgen.  



  Die Rohrstücke können auch andere Schlitze  oder     Ausnehmungen    besitzen, die mit entspre  chenden Teilen, wie Leisten, Rändern oder  Vorsprüngen, an den auf- oder anzusetzenden       Komplettierungsteilen    zusammenarbeiten. Es  können aber auch     zusätzliche    Teile, wie Muf  fen und Klammern, aussen auf die Rohrstücke  aufgesetzt werden. Schliesslich sind Feder  anordnungen an den verschiedensten Stellen  und zu den verschiedensten Zwecken möglich.  



  Die dargestellten Möbel haben geringen  Raumbedarf beim Transport und Abstellen,  leichte Aufbaumöglichkeit und leichtes Ge  wicht. Die dargestellten Rohrstücke können  auch zur     Herstellung        andersartiger    Möbel  stücke wiederbenutzt werden, z. B. für Bücher  regale durch Aufsetzen weiterer Rohrstücke  in einfachster Weise.  



  Die geraden oder gebogenen     St.ahlrohr-          stüeke    können     ineinandersteekbar    und leicht  lösbar ausgebildet sein.     Sofern    man einen  festeren Sitz der Teile ineinander gewährlei  sten will, können sieh die     Stahlrohrstücke    an  den Enden teils konisch etwas verjüngen, teils  etwas     erweitern.    Insbesondere bei der Ver  wendung von     ineinandergesteekten    zylindri  schen Stahlrohrstöcken kann es zweckmässig  sein, die Stücke an den Enden zusätzlich  durch eine Stift-,     Schlitz-    oder Lochverbin-         dung    aneinander zu sichern, wobei es vorteil  haft sein kann, einen Stift.

   federnd     ztt    lagern,  um ihn für das Trennen der Teile herein  drücken zu können.  



  Ein Gestell für ein Bücherregal kann in  seine den Rohrstücken entsprechende Einzel  teile zerleg. und so in einfacher Weise be  fördert werden. Der Aufbau des Regals ist       wiederum    einfach, indem die Rohrstücke mir       ineinandergesteckt    zu werden brauchen.     (=Tlei-          ches    gilt für andere Möbelstücke.  



  Bei einer andern Bauweise können die  Rohrstücke nicht     ineinander-esteckt,    sondern  an     einandergesetzt    werden. Die Verbindung der  einzelnen Rohrstücke kann dabei durch auf  die     Rohrstückenden    aufgeschobene oder in  diese eingeschobene     Verbindungsstücke    erfol  gen. Bei einer bevorzugten     Ausführungsform     dieser Bauweise werden die eingeschobenen  Verbindungsstücke mit den     Rohrst.üekenden     durch Stift- und Schlitzverbindungen verbun  den.

   Bei genügend grosser Bemessung der  Schlitze ist es gemäss     Fig.    2 möglich, ein recht  eckiges Rahmengestell, dessen vorderer Rah  menteil mit dem     rüelzwärtigen    Rahmenteil  durch seitliche Querstreben verbunden ist, so       zii        verschwenken,        da-ss    der vordere Rahmen  teil, seitlich etwas verschoben, auf den rück  wärtigen Rahmenteil zu liegen kommt.

   Diese       Zusammensetzungsart    der Rohrstücke ermög  licht demnach, ein     Möbelstück    oder auch nur  sein Traggestell für den Gebrauch schnell  stens aufstellen     zii    können, während es     hei     Nichtgebrauch nur einen Bruchteil. seines       sonstigen    Raumbedarfs einnimmt. Diese Bau  art ist. besonders vorteilhaft. für Stühle oder  Hocker in Hotels oder     dergleichen,    wo es auf  schnelle Bereitschaft und     anderseits    kleinsten  Raumbedarf bei     Niehtgebraueli    der betreffen  den     Einrichtungsgegenstände    ankommt.  



  Auch bei dieser Bauart können die Stifte  federnd     gela-ert    werden, damit man die Rohr  stücke auch     voneinander    trennen kann.  



  Soweit: bei     derartio-en        -.NIöbelstiiel,:en    eine  Spannung     erwünscht.    ,ist,     beispielsweise        zuin     Festhalten einer Glasplatte, kann es vorteil  haft sein, diese in einfacher Weise     dadnreh     zu erzeugen, dass zwei oder mehr benachbarte           liolirstücke    durch eine in ihnen     befestigte     Zugfeder federnd zusammengehalten werden.

    Dabei kann die Federbefestigung in den Rohr  stücken verschiedenartig erfolgen, entweder       con    aussen her oder     beispielsweise    durch  kleine Teller oder Kappen, die Stifte für die       Refestib        lng    der Federenden tragen und an       (),eeigneten    Stellen der Rohrstücke angelötet        erden.     



  Die     Formgebunty    der Rohre selbst kann  eine verschiedenartige sein und wird in der       llauptsaehe    von ästhetischen Gesichtspunkten       bestimmt    werden. Die     Rohrstücke    können  einen ovalen, kreisrunden oder auch eckigen       Querschnitt    aufweisen.  



  Die     Verbindun,    der Rohrstücke mit Tei  lei,     (lie    (las Möbelstück komplettieren, kann       aul'    verschiedene Weise erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zerlegbares Möbel, dadurch gekennzeich net, dass es zusammengefügte Stahlrohrstücke aufweist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlrohrstücke lös bar ineinandersteckbar sind. 2. Möbel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die qtalilrolirstüelze sieh an den Enden teils koniseli verjüngen, teils konisch erweitern, uni einen festeren Sitz der Stücke ineinander zu gewährleisten. 3.
    Möbel nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlrohrstücli:e an den Enden durch Ver bindungsmittel aneinander gesichert sind. Möbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Verbindungsmittel, federnd gelagert ist, um es für das Trennen der Stücke hereindrüeken zu können. 5. Möbel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass aneinandergesetzte Stahl- i olirstüeke durch Verbindungsmittel verbun den sind. 6.
    Möbel nach Patentanspruch und Un- teransprueh 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel Stift- und Sehlit.zver- bindungen aufweisen, die erlauben, die Stahl- rohrstüeke gegeneinander zu verdrehen. 7. Möbel nach Patentanspruch und den rnteransprüchen 5 und 6, dadurch gekenn zeichnet, class die Stifte federnd gelagert sind, um sie für das Auseinandernehmen der Rohr stücke hereindrücken zu können. B.
    Möbel nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rohrstücke Ausnehmungen besitzen, die zum Einsetzen von andern Möbel teilen bestimmt sind.
CH274485D 1949-07-13 1949-03-16 Zerlegbares Möbel. CH274485A (de)

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DE990604T 1949-07-13

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2594312A1 (fr) * 1986-02-19 1987-08-21 Lecal Roger Articulation, pour structure tubulaire de siege, permettant de realiser un appui-pieds ou un dossier repliables
CN109864453A (zh) * 2019-04-02 2019-06-11 佛山市联润家具有限公司 一种可多样拼接的组合家具

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