CH273351A - Stellvorrichtung an Sitz- und Liegemöbeln. - Google Patents

Description

  Stellvorrichtung an Sitz- und Liegemöbeln.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Stellvorrichtung an Sitz- und Liege  möbeln mit einem     Grundrahmen    und einem  daran angeordneten, aufklappbaren Hilfs  rahmen. Diese Stellvorrichtung kennzeichnet  sich     erfindungsgemäss    durch einen an einem  dieser beiden Rahmen drehbar gelagerten       Rastenhebel    mit an den Enden der Kasten  reihe     desselben    vorgesehenen     Anschlagteilen     und durch ein am andern Rahmen befestig  tes, als     Führung    für den Kastenhebel die  nendes     Lagerstliek,    in welchem ein der He  belrastenreihe     zugeordneter,

          federbeeinfluss-          ter    Sperrbolzen gelagert ist, mit dem eine  ebenfalls in diesem     Lagerstück    angeordnete       Riegelzunge    zusammenwirkt,     die,    wenn der       Hilfsrahmen    beim     Verschwenken    seine     End-          stellungen    erreicht, durch.

   Auftreffen auf die  Anschlagteile derart verschoben wird, dass  sie sich beim Aufklappen des Hilfsrahmens  dein Eingriff des     Sperrbolzens    in die     Ilebel-          rastenreihe    nicht widersetzt, diesen     Eingmiff     beim.     Niedersehwenken    des Hilfsrahmens je  doch verhindert.         Auf    der beiliegenden     Zeichnung    ist. ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein Ausschnitt aus einem Liege  möbel mit der     Stellvorrichtmig    im herunter  geklappten     Zustand.     



       Fig.    2 ist eine entsprechende Aussicht im  aufgeklappten Zustand der Stellvorrichtung,  und         Fig.    3 zeigt, in einem grösseren     Massstabe,     die Stellvorrichtung     ziun    Teil     im    Schnitt.  



  In     Fig.    1 und 2 ist     cc    der Grundrahmen  eines Liegemöbels, an dem ein aufklappbarer  Hilfsrahmen % vorgesehen ist. Am Grund  rahmen     a    ist ein bogenförmiger     Rastenhebel     c drehbar gelagert, der an den Enden der       Rastenreihe    Anschlagteile     cl    und c= aufweist.  Am Hilfsrahmen     b    ist anderseits ein Lager  stück d angeschraubt, das eine durchgehende  Öffnung hat, durch die hindurch sich der       Kastenhebel    c erstreckt und auf diese     Weise     geführt ist.

   In diesem Lagerstück d     ist    ein       Letter    dem     Einfluss    einer Druckfeder e ste  hender Sperrbolzen f gelagert, mit dem eine  quer dazu verlaufende,     ebenfalls    in diesem  Lagerstück d angeordnete Riegelzunge     g        zu-          sammenwirkt,    die in ihrem Mittelteil eine  Öffnung     gl    aufweist. Die     Arbeitsweise    dieser  Stellvorrichtung ist die folgende:.  



  Bei niedergeklapptem Hilfsrahmen     b          nimmt    die Riegelzunge     g    eine solche Stellung  ein, dass der Sperrbolzen f unter dem Ein  fluss der Feder e durch die Öffnung     g1    dieser       Riegelzunge    hindurch ragen kann, um in  Eingriff mit der Kastenreihe des Rasten  hebels c     gelangen    zu     können.    Beim Aufklap  pendes     Hilfsrahmens    bleibt somit der Sperr  bolzen f in Eingriff mit dieser     Kastenreihe,     so     ,dass    der Hilfsrahmen in der     gewünschten          Schrägstellung    gehalten wird.

       Verschwenkt     man aber :den Hilfsrahmen bis er seine obere       Endstellung        erreicht,    so stösst die Riegel  mnge g auf den Anschlagteil     c1    auf, wo-      durch sie in     entsprechender    Weise verschoben  wird. Dabei wird der     Sperrbolzen    f,     dank     einer an seinem Eingriffsende vorgesehenen       Aldlallffläehe        f1,    entgegen .der Wirkung der  Feder     e    verschoben, und von der     Riegelzunge          y    ausser Eingriff mit der     Hebelrastenreihe     gehalten.

   Der     Hilfsrahmen        kann    somit wie  der nach     unten        verschwenkt    werden, bis er  seine     untere        Endstellung    erreicht und die  Riegelzunge dabei     im    entgegengesetzten  Sinne verschoben wird,     lun    den Eingriff des  Sperrbolzens mit dem     Rastenhebel        c    durch  die     Öffnllug        gt    der Riegelzunge     g    hindurch  wieder zuzulassen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Stellvorrichtung an Sitz- und Liegemö beln mit einem GrLmdrahmen und einem daran angeordneten, aufklappbaren Hilfsrah men, gekennzeichnet durch einen an einem dieser beiden Rahmen -drehbar gelagerten Kastenhebel mit an den Enden der Kasten- reihe desselben vorgesehenen Anschlagteilen und durch ein am andern Rahmen befestig tes, als Führung für den Kastenhebel die nendes Lagerstück,

   in welchem ein der He belrastenreihe zugeordneter, federbeeinfluss- ter Sperrbolzen gelagert ist, mit .dem eine ebenfalls in diesem Lagerstück angeordnete Riegelzunge zusammenwirkt, die, wenn der Hilfsrahmen beim Verschwenken seine End- stellungen erreicht, durch Auftreffen auf die Anschlagteile derart verschoben wird,

   dass sie sich beim Aufklappen des Hilfsrahmens dem Eingriff des Sperrbolzens in die Hebel rastenreihe nicht widersetzt, diesen Eingriff beim Niederschwenken des Hilfsrahmens je doch verhindert. UNTERANSPRÜCHE: 1. Stellvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten hebel am Grundrahmen drehbar gelagert und das Lagerstück am Hilfsrahmen befestigt ist.

   2. Stellvorrichtlmg nach Patentanspruch, dadurch gekennzAichnet, dass die Riegelzunge mit einer Ausnehmung versehen ist, durch die hindurch der Sperrbolzen in Eingriff mit der Kastenreihe des Kastenhebels ge langt, und dass der Sperrbolzen an seinem Eingriffsende eine Auflauffläche aufweist, mittels welcher er von der Riegelzunge ausser Eingriff mit der Hebelrastenreihe ge schoben wird.