CH273155A - Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken bei Holzbearbeitungsmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken bei Holzbearbeitungsmaschinen.

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CH273155A
CH273155A CH273155DA CH273155A CH 273155 A CH273155 A CH 273155A CH 273155D A CH273155D A CH 273155DA CH 273155 A CH273155 A CH 273155A
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CH
Switzerland
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housing
bolt
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dependent
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Jud Alfred
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Jud Alfred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B5/00Clamps
    • B25B5/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B5/08Arrangements for positively actuating jaws using cams
    • B25B5/085Arrangements for positively actuating jaws using cams with at least one jaw sliding along a bar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken bei Holzbearbeitungsmaschinen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken  bei Holzbearbeitungsmaschinen. Die Vorrich  tung ist dadurch gekennzeichnet,     dass    in einem  mittels eines Tragarnes an der Maschine     be-          festigbarem    Gehäuse ein Druckbolzen in axia  ler Richtung verschiebbar gelagert und mit  Hilfe eines am quer dazu     stehenden    Exzenters  am Drehzapfen eines     Handhebels    verstellbar  ist, in welchem Druckbolzen am freien Ende  ein Gewindebolzen axial verstellbar ist, der  dazu bestimmt ist, gegen das Werkstück ge  presst zu werden.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein     Aus-          führungsbeispidl    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigt:  Fig.1 einen Aufriss,  Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,  Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie  III-III in Fig.1.  



  An einer Säule 1 der Maschine ist mittels  eines Kreuzverbin dungsgliedes 2 ein waag  rechter Tragarm 3 sowohl in der Höhe als  auch in seiner Ausladung verstellbar. Das Ge  häuse 4 der Vorrichtung ist mit einer Muffe 5  auf das Ende des Tragarmes 3 aufgeschoben  und mit Hilfe eines konischen Stiftes 6 ge  sichert. Im Gehäuse 4 ist ein zylindrischer  Druckbdlzen 7 in der Vertikalen verschiebbar.  Eine in eine     Längsnute    8 am     Druckbolzen     greifende Schraube 9 im Gehäuse 4 sichert den       Druckbolzen        gegen     In seinem obern  Teil weist der Druckbolzen 7 einen rechtecki  gen Querschlitz 10 auf.

   Längsdes obern Ran-    des des Querschlitzes 10 ist der Druckbolzen  geteilt; der kleinere obere Abschnitt 7a ist mit  tels zwei Schrauben 11 am untern Teil des       Druckbolzens    7 lösbar     befestigt.     



  Ein Handhebel 12 ist mit zwei quer zum  Druckbolzen 7 stehenden Drehzapfen 13 am  Gehäuse 4 gelagert. Der Drehzapfen 13 besitzt  einen mittleren exzentrischen Teil 14 kreisför  migen Querschnittes, der durch den Quer  schlitz 10 des Druckbolzens 7 hindurchgesteckt  ist und mit dem erforderlichen Spiel in dessen  Höhe hineinpasst.

   Das Einführen des exzen  trischen Teils des Drehzapfens in den Quer  schlitz 10 ist durch     Auseinanderschrauben    der  beiden     Druckbdlzenteile        ermöglicht.        Zier        Siche-          rtmg    des Drehzapfens 13 gegen axiale Ver  schiebung befindet sich ausserhalb des Ge  häuses 4 am einen Zapfenende ein zylindri  scher Kopf 15, in welchen der Handhebel 12       eingesetzt    ist     und    in einer     Ringnute    am an  dern Zapfenende ein federnder Ring 16.

   Zwei  vorstehende Stifte 17 sind als     Anschläge    zur  Begrenzung der     Schwenkbarken    des Hand  hebels 12 in das Gehäuse 4     eingesetzt,    und  zwar so, dass sich     der    Exzenter 14 am Ende  der     Bewegtrog    in der einen oder der andern       Extremlage    in der Achse des Druckbolzens 7       befindet,    also in der tiefsten bzw.     in    der höch  sten Lage.

   Auch auf der andern     Gehäuseseite     sind     Anschlagstifte    17 angeordnet, damit der  Drehzapfen 13 des     Handhebels    12 gegebenen  falls auch     umgekehrt    in     das    Gehäuse     eingesetzt     werden kann, so dass sich der Bandhebel 12  auf der andern Seite des     Gehäuses    befindet.      Im Druckbolzen 7 ist unten eine Längsboh  rung 18 vorhanden, in welche eine mit Innen  gewinde versehene Büchse 19 eingesetzt und  durch eine Schraube 20 von der Seite gesichert  ist, welche Büchse 19 einen auf dem Druck  bolzen 7 aufsitzenden Rand 21 aufweist. Mit  einem.

   Gewindebolzen 22 ist ein Auflageteller  23 in die Büchse 19 eingeschraubt, welcher ge  gen     das        festzuhaltende    Werkstück gepresst  werden kann. Am Teller 23 können Löcher  vorhanden sein zum Durchstecken von Schrau  ben, um     gegebenenfalls        unter        dem        Teller    eine  grössere Auflageplatte befestigen zu können.  



  Die Gebrauchs- und Wirkungsweise der  beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:  Zum Festspannen eines Werkstückes, bei  spielsweise eines Brettes, auf dem Maschinen  tisch 24 wird zunächst der waagrechte Trag  arm 3 durch Verstellen des Kreuzverbindungs  gliedes 2 auf einer der Dicke des Werkstückes  angepassten Höhe an der Säule 1 befestigt,  derart, dass das Werkstück zwischen den Tisch  24 und den  23 geschoben     werden     kann.

   Der Druckbolzen 7 wird durch eine  Schwenkbewegung des Handhebels mittels des  Exzenters 14 nach oben bewegt und der Auf  lageteller 23 durch Drehen des Gewindebol  zens 22 so nahe gegen das festzuspannende  Werkstück gebracht, dass beim Senken des       Druckbolzens    7 die zum Festhalten des Werk  stückes     notwendige        Pressung    auf dasselbe er  folgt.

   Beim Bearbeiten mehrerer gleicher  Werkstücke nacheinander ist dann zum Lösen  bzw. zum Festspannen derselben nur der  Handhebel 12 zwischen den Anschlägen 17  hin und her zu schwenken. Änderungen in  der Höhe der fostzuspannenden Werkstücke  können, bis zu einem     bestimmten,    durch die  Länge des Gewindebolzens 22 gegebenen Mass  von     beispielsweise    3 bis 4 cm, durch Drehen  des Gewindebolzens 22 rasch und einfach aus  geglichen werden,     ebenso        gegebenenfalls        er-          for    derliche Änderungen im Anpressdruck.  



  Die durch den Exzenter 14 gebildete       Spannvorrichtung    ist wegen der beschriebe  nen     Ausbildung    selbsthemmend, da der Ex  zenter jeweils in der letzten Phase der    Schwenkbewegung jeweils praktisch in der  Richtung des Quersehlitzes 10 bewegt wird.  



  Die Vorrichtung könnte     derart        ausgebildet     sein, dass der Druckbolzen 7 parallel zum  Tragarm 3 verstellhar ist, um ein Werkstück  gegen einen senkrechten Anschlag zu drüeken.  



  Die beschriebene Vorrichtung eignet sich  zum Festhalten des Werkstückes bei     Holz-          bearbeitumgsmaschiuen,    wie Kehlmaschinen,  Langlochbohrmaschinen, Astlochbohrmaschi  nen, Bohr- und Stemmaschinen isw,, und kann  als zusätzlicher Apparat an im allgemeinen be  reits vorhandenen Säulen angebracht werden.  



  Besondere Vorteile der gezeichneten Vor  richtung sind der grosse Verstellbereich, die  rasche und genaue Einstellbarkeit für ver  schiedene Werkstückabmessungen und ver  schiedene Festhaltedrücke sowie die Unemp  findlichkeit gegen äussere Einflüsse, insbeson  dere gegen Staub und Schmutz, da der     Meeha-          rismius    vollständig     eingeschlossen    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Festhalten von Werk stücken bei Holzbearbeitungsmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass in einem mittels eines Tragarmes an der Maschine befestig barem Gehäuse ein Druckbolzen in axialer Richtung verschiebbär gelagert und mit Hilfe eines am quer dazu stehenden Exzenters am Drehzapfen eines Randhebels verstellbar ist, in welchem Druckbolzen am freien Ende ein Gewindebolzen axial versteilbar ist, der dazu bestimmt ist,
    gegen das Werkstück gepresst zu werden. UNTERANSPRi; CHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Gewindebälzen zum Festhalten des Werkstückes Auflageteller besitzt. 2: Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.ass der Auflageteller des Gewindebolzens Löcher zum Durchstecken von Schrauben zwecks Befestigung einer grösseren Auflage platte aufweist.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Druckbolzen eine Längsnute aufweist, in welche zur Siche rung gegen Drehung ein in Gehäuse einge setzter Stift hineinragt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen des Handhebels im Gehäuse gelagert ist und einen mittleren exzentrischen Teil kreisför migen Querschnittes aufweist, welcher durch einen Querschlitz des Druckbolzens hindurch gesteckt ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschlitz des Druckbolzens eine solche Höhe aufweist, dass der exzentrische Teil des Drehzapfens des Handhebels mit dem erforderlichen Spiel hineinpasst. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbolzen längs einer durch den Querschlitz gehenden und senkrecht zur Rich tung des Druckbolzens stehenden Ebene ge- teilt ist, und dass der kleinere Bolzenteil mit tels Schrauben am andern lösbar befestigt ist. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Grehäuse mit dem Handhebel zusammenarbeitende An schläge vorhanden sind, um die Schwenkbar ken des Hebels zu begrenzen.
    B. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Anschläge derart angeordnet sind, dass sich der Exzenter am Ende der Bewegung in der einen oder der andern Extremlage in Richtung der Druckbolzenachse befindet.
    9. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf beiden Seiten des Gehäuses Anschläge Torhanden sind, damit der Drehzapfen des Handhebels gegebenenfalls auch umgekehrt in das Gehäuse eingesetzt werden kann, so dass sich der Handhebel auf der andern Gehäuse seite befindet.
CH273155D 1949-07-01 1949-07-01 Vorrichtung zum Festhalten von Werkstücken bei Holzbearbeitungsmaschinen. CH273155A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2782819A (en) * 1956-02-03 1957-02-26 Jr Abram Levy Work clamping device
US4505624A (en) * 1983-10-11 1985-03-19 Kelly Jr Kenneth W Clamping tool
US20130055872A1 (en) * 2011-09-07 2013-03-07 Robert Bosch Gmbh Workpiece Clamp for Miter Saw

Cited By (4)

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