CH268835A - Verfahren zum Klären einer Schmierungskühlflüssigkeit, die einer Materialbearbeitungsmaschine zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verunreinigt ist, und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zum Klären einer Schmierungskühlflüssigkeit, die einer Materialbearbeitungsmaschine zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verunreinigt ist, und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.

Info

Publication number
CH268835A
CH268835A CH268835DA CH268835A CH 268835 A CH268835 A CH 268835A CH 268835D A CH268835D A CH 268835DA CH 268835 A CH268835 A CH 268835A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
contaminated
liquid
subjected
lubricating
processing machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company American Cyanamid
Original Assignee
American Cyanamid Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by American Cyanamid Co filed Critical American Cyanamid Co
Publication of CH268835A publication Critical patent/CH268835A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M175/00Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning
    • C10M175/04Working-up used lubricants to recover useful products ; Cleaning aqueous emulsion based

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description


  Verfahren zum Klären einer     Sehmierungskühlflüssigkeit,    die einer     Materialbearbeitungs-          maschine    zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verunreinigt  ist, und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.    Vorliegende Erfindung betrifft ein Ver  fahren und eine Einrichtung     zum    Klären  einer     Schmierungskühlflüssigkeit,    die einer       Materialbearbeitungsmaschine    zugeführt wird  und durch feste Partikel bearbeiteten Mate  rials verunreinigt ist.  



  Bei der Bearbeitung von Materialien, wie  z. B. Metallen, Legierungen, künstlichen     Pla-          sten,    Glas, Gummi, Glimmer, Porzellan, Faser  produkten oder dergleichen, tritt bekanntlich  ein     mierwünschter    Faktor auf, nämlich die  Erwärmung sowohl des zu behandelnden Ma  terials als auch des     Arbeitswerkzeuges    in  folge der dabei auftretenden Reibung.  



  Diese     Wärmeerzeugung    ist äusserst nach  teilig, da sieh durch dieselbe gewisse Schwie  rigkeiten bei der Bearbeitung des     Materials     ergeben. Es sind dies z. B.: Das viel raschere  Abstumpfen und Abnützen der Bearbeitungs  werkzeuge; Schwierigkeiten in der Erzeugung  einer genauen Grösse der Werkstücke infolge  der     Ausdehnung-    durch den.     Wärmeeinfluss;          Beschädigung    und Bruch von Werkzeugen  infolge ungleicher     Ausdehnung    unter dem       Wärmeeinfluss;        übermässiger    Kraftverbrauch;  Notwendigkeit zur Bearbeitung unter relativ  kleinen Geschwindigkeiten und Drücken.  



  Ausserdem ergibt. sich fast in jedem Fall  von Bearbeitung eine Anhäufung von Abfäl  len. Diese Abfälle können aus Partikeln des  Materials selbst, wie z. B. bei Schneid- oder    Schleifvorgängen, oder aus Partikeln des       Werkzeuges,    wie z. B. beim Schleifen, be  stehen. Ausserdem können dieselben auch aus       Korrosions-    oder Oxydationsprodukten be  stehen, wie z. B. Rost bei der Bearbeitung von  Eisen oder Stahl, Hammerschlag beim Wal  zen von Metallen, Oxydationsüberzügen, wie  sie beim Ziehen oder Pressen von Kupfer,  Messing, Eisen, Aluminium usw. entstehen.

    Feste Abfälle, wie Späne, Staub, Griess und       dergleiehen,    müssen aus der Umgebung des  Werkstückes und des     Werkzeuges    entfernt  werden, damit sie die Bearbeitung nicht stö  ren. Ausserdem muss gewöhnlich die Entste  hung jeglicher     Korrosions-    oder Oxydations  produkte beim Bearbeiten vermieden oder die  selben müssen nachträglich entfernt werden,  um ein sauberes     Endfabrikat    zu erzielen.  



  Hauptsächlich mit Rücksicht auf diese  Erwärmung und Abfallanhäufung ist es in  der Materialbearbeitung zur Regel geworden,  Flüssigkeiten zur Schmierung und gleichzei  tigen Kühlung zu verwenden. Die hierbei ver  wendeten Schmierungskühlmittel haben den  Zweck, eine Schmierung zwischen dem Werk  zeug und dem Werkstück zu bewirken, die  Wärme abzuführen und so das Werkzeug und  das Werkstück zu kühlen, den für den Be  arbeitungsvorgang erforderlichen Kraftauf  wand zu reduzieren, eine saubere     Bearbeitunly     und eine genaue Einhaltung der gewünschten      Abmessungen zu sichern, eine Korrosion oder  Oxydation zu verhüten und Späne, Körner,  Griess, Staub usw. wegzuschwemmen oder     ab-          zuführen.     



  Da diese     Verunreinigungen    sehr oft einen  wesentlichen Wert besitzen, wie z. B. Metall  späne von Kupfer,     Bronce,    Aluminium und  dergleichen, ist. es oft     erwünscht,    .dieselben  aus der     Schmierimgskühlflüssigk        eit    zurückzu  gewinnen. Ein weiterer Grund für die Aus  scheidung der     Verunreinigtuigen    liegt darin,  dass deren Vorhandensein bei Wiederverwen  dung der Flüssigkeit stört. Diese Störung  kann verschiedene Formen annehmen.

   Das  Vorhandensein von Fremdkörpern in der       Schmierungskühlflüssigkeit    verringert ge  wöhnlich deren Kühl- und Schmierwirkung  und bewirkt ein Zerkratzen oder Beschädigen  der Oberfläche der Werkstücke sowie eine       Störung    des gleichmässigen     Zuströmens    des       Kühlmittels.     



  Eine andere störende Einwirkung auf die  Wirkung der     Schmierungskühlflüssigkeit    er  gibt sieh bei der Benützung von Ölen und  Emulsionen. Die Reibungswärme, zu welcher  manchmal die     Einwirkung    von Bakterien hin  zutritt, verursacht nämlich eine     Verschlam-          mung    der Öle bzw. von Bestandteilen in der  Emulsion. Die     Verschlammimg    hat eine -un  mittelbare     Einwirkiung    auf die richtige Wir  kung des Kühlmittels, da sie nicht nur deren       Kühlungsfähigkeit    ändert, sondern auch ihren  Schmierwert stark herabsetzt.  



  Nach dem Verfahren gemäss der Erfin  dung wird die verunreinigte     Schmierungs-          kühlflüssigkeit    einer Belüftung und intensi  ven     Rührwirkung    unterworfen, um die Ver  unreinigungen in einer Schaumschicht auf  der Flüssigkeitsoberfläche zu konzentrieren,  und der die     Verunreinigungen    enthaltende  Schaum wird von der geklärten Flüssigkeit  getrennt.  



  Bekannte Apparaturen zur     Klärung        ver-          unreinigter    Flüssigkeiten, wie sie sich bei ver  schiedenen     Schmierungs-    und Kühlvorgängen  ergeben, befriedigen nicht. Man hat z. B.  schon     Fällungsbehälter    benützt. Bei vielen    Schleif- und Bearbeitungsvorrichtungen sind  solche Behälter eingebaut. In     andern    Fällen  hat man zentrale     Fällungsapparate    verwen  det.

   Indessen haben sich weder     die    Einzelbe  hälter noch die zentralen     Fällungsapparate     als befriedigend erwiesen, und     zwar    haupt  sächlich ,deshalb, weil die grossen Mengen aus  zuscheidender Verunreinigungen entweder  einen unpraktisch grossen     Fällungsraum    oder  ein häufiges Unterbrechen der     Mat.erialbear-          beitungsvorgänge    oder beides bedingen.  



  Man hat auch schon eine Ausscheidung  mittels     Zentrifugierens    versucht, welche in  dessen aus verschiedenen Gründen nicht voll       befriedigt    hat. Der hauptsächlichste Grund  liegt darin, dass eine verhältnismässig teure  Einrichtung zur Behandlung grosser Flüssig  keitsmengen erforderlich ist und dass eine  periodische Reinigung der Zentrifuge notwen  dig ist.

   Auch die     Filtrierung    hat sich im all  gemeinen als unpraktisch erwiesen, und zwar  im     Hinblick    auf die notwendige periodische  Reinigung und die Tatsache, dass viele der  als     Schmierungskühlflüssigkeiten    verwendeten  Materialien oder der darin enthaltenen Ver  unreinigungen, insbesondere ausserordentlich  feine Partikel, nicht mit Erfolg     filtrierbar     sind. Gewisse Filter,     wie    solche aus Haar, Fa  sern, Mineralstoffen usw., können allerdings  durch Umkehrung der Strömungsrichtung ge  reinigt werden; es kann aber auch eine der  artige Verstopfung eintreten, dass Filterstoffe  ersetzt werden müssen.  



  Mit der ebenfalls Gegenstand der Erfin  dung bildenden Kläreinrichtung zur Durch  führung des erfindungsgemässen Verfahrens  sollen die erwähnten Mängel bekannter Ein  richtungen wenigstens zum Teil behoben wer  den. Die Einrichtung weist ein die     Schmie-          rungskühlflüssigkeit    einer     Materialbearbei-          tungsmaschine    zuführendes und von dieser  wegführendes Leitungssystem und eine     Flota-          tionszelle    zur Belüftung und intensiven Um  rührung der von der     Materialbearbeitungs-          maschine    kommenden Flüssigkeit auf.  



  Im nachstehenden seien Ausführungsbei  spiele des erfindungsgemässen     Verfahrens    be--      schrieben. Alle Anteilzahlen verstehen sich  darin gewichtsmässig, falls nicht ausdrücklich  anders angegeben.  



  <I>Beispiel 1:</I>  Bei der Herstellung von Kupferdraht,  -röhren, -blechen usw.     werden    häufig Wasser  oder     wässrige    Lösungen von verseiften Fett  säuren, Rohfetten usw. sowohl zur Schmie  rung wie auch als Kühlmittel auf die For  men, Walzen, Lager und Werkstücke ge  spritzt. Diese Flüssigkeit nimmt beträchtliche  Mengen von Partikeln aus Kupfer, Kupfer  oxyd, Kupfer     hydroxyd    und Kupfersalzen auf.  Bisher wurden diese verunreinigten Schmie  rungskühlmittel in grossen Behältern einer  Fällung unterzogen und das Mittel nach der  Fällung wieder in Umlauf gebracht. Es traten  hierbei beträchtliche     Schwierigkeiten    auf.

    Nicht nur weil das Material sich sehr langsam  absetzt, sondern auch weil für die grossen  Mengen der benötigten Schmierungskühlmit  tel ausserordentlich grosse Vorratsbehälter vor  gesehen werden müssen. Überdies ist die Klä  rung durch Fällung selten vollständig und in  folgedessen werden oft relativ viele Partikel  wieder in Umlauf gesetzt. Hierdurch ergibt  sich eine übermässige Abnützung der Lager,  Formen und Walzen, und es werden deshalb  häufige     Betriebsunterbrechungen    notwendig.  Ferner besitzen die Abfälle aus Kupfer  und Kupferverbindungen einen     beträchtliehen     Wert., falls sie in geeigneter Form zurückge  wonnen werden können.  



  Eine     Probe    von beim Walzen von Kup  fer als     Schmierungskühlflüssigkeit    benütztem  Wasser enthielt 1000 Teile Flüssigkeit 0,61.5  Teile suspendierter Feststoffe. Proben dieses  Wassers wurden während verschiedenen Zeit  dauern in einer     Flotationsmaschine,    welche  eine Belüftung und ein intensives Rühren der  Flüssigkeit bewirkt, unter Zusatz von 0,15 kg  schwarzer     Schmierseife--als        Schaumbildungs-          mittel    - pro Tonne Flüssigkeit flottiert.

   Es  ergab sich hierbei, dass bei     Flot,ationsbehand-          lungen    von einer halben Minute oder darüber  eine Reduktion der Festkörper in der von der    Schaumschicht getrennten Flüssigkeit auf  0,007 Teile pro 1000 Teile Flüssigkeit erzielt  wurde.  



  <I>Beispiel 2:</I>  Es hat sich herausgestellt,     dass    Schmieröle,  welche als Kühlmittel bei der Bearbeitung von       Magnesiumlegierungen    benützt worden sind,  keinerlei Sammelfähigkeit besitzen,     wenn    die  selben in einer     Fagergren-Flotationsmaschine     mit oder ohne Zusatz eines     Flotationsmittels     behandelt werden.

   Hingegen hat man festge  stellt, dass Proben des verunreinigten Öls mit  0,039 Teilen Verunreinigung auf 1000 Teile  Flüssigkeit unter Beigabe einer gleichen Was  sermenge durch Behandlung in einer     Fager-          gren-Flotationsmaschine    - welche eine Be  lüftung und ein intensives Rühren der Flüs  sigkeit bewirkt - während einer Minute wirk  sam geklärt wurden. Beim     Stehenlassen    teilt  sich die von der Schaumschicht getrennte ge  klärte Flüssigkeit leicht in einzelne Lagen.  Die Ölschicht wurde dekantiert und enthielt  dann im Durchschnitt nur noch ungefähr  0,004 Teile Festkörper auf 1000 Teile Flüssig  keit.

   Die     Wasserschicht    der ersten Probe,  welche nur noch eine geringe Menge Öl ent  hielt, wurde in der nächsten Probe benützt,  um jeden Ölverlust zu verhüten.    <I>Beispiel 3:</I>    Eine durch Zusatz von 1 Teil Öl in 40 bis  50 Teile Wasser hergestellte Emulsion wurde  als Schmierungskühlmittel beim Schleifen von  verschiedenen Metallen     benützt.    Die Schleif  maschine war mit einem     Fällungsbehälter    für  die Klärung des Kühlmittels ausgerüstet.

   Die  benützte Emulsion wurde durch diesen Behäl  ter hindurchgeleitet, welcher die grösseren  Partikel und Zusammenball     angen    von Fett  stoffen ausschied, und die Emulsion wurde  dann durch einen Satz von 2     Fagergren-Flo-          tationsmaschinen    ohne Beifügung von     Flota-          tionsreagenzien    hindurchgeleitet.

   Die während  der Zeitdauer von 7 Tagen in einem konti  nuierlichen Verfahren erhaltenen Resultate  waren folgende;    
EMI0004.0001     
  
    fester <SEP> mit
<tb>  Behandeltes <SEP> Metall <SEP> Schaumschicht <SEP> ent  fernter <SEP> Ausscheidungen
<tb>  Aluminiumformguss <SEP> 99,9
<tb>  Stahl <SEP> für <SEP> Kugellager <SEP> 100.

   <SEP> Während <SEP> 24 <SEP> Std.
<tb>  (Präzisionsschleifen) <SEP> keine <SEP> Ausfällung <SEP> im
<tb>  Fällungsbehälter
<tb>  Stahl <SEP> 99,8
<tb>  Gusseisen <SEP> 100
<tb>  Legierung <SEP> von <SEP> Guss  eisen <SEP> und <SEP> Bronce <SEP> 99,9
<tb>  Bronce <SEP> 99,6       Mit der sehr vollkommenen Ausscheidung  von Metallpartikeln und Staub gemäss obiger  Aufstellung ergab sich bei der     Flotationsbe-          handlung    auch die Ausscheidung     eines    be  trächtlichen Teils schmutzigen, unlöslichen,  öligen Materials.

   Untersuchungen an der in  die     Flotationsmaschine        eingeführten    Flüssig  keit zeigten das Vorhandensein dieses öligen  Materials als     Verunreinigung,    und durch  seine Ausscheidung erhielt man ein geklärtes  Produkt von gleicher Schmierfähigkeit wie       das        ursprüngliche        öl.        Weniger        als        1%        des     Gesamtvolumens der in die     Flotationsmaschi-          nen    eingeführten Flüssigkeit wurde mit den  durch die Flotation konzentrierten Feststof  fen     

  abgeschäumt.     



       Beispiel   <I>4:</I>  Eine Probe von 200 en? gebrauchter       Emulsion        mit        einem        Gehalt        von        ungefähr        5%     Öl, ungefähr 0,99 Teilen fein verteilter Eisen  feilspäne auf<B>1000</B> Teile Flüssigkeit und un  gefähr 1,80 Teilen feinverteiltem     Aluminum     auf 1000 Teile Flüssigkeit     wurde    durch ein  Magnetfeld hindurchgeleitet. Die aus dein       Magnetseparator    ausströmende Emulsion  wurde einer     Flotationszelle    zugeleitet und  dort belüftet und intensiv gerührt.

   Nach der  Flotation zeigte die von der Schaumschicht  getrennte Emulsion eine Ausscheidung von       99,98%        der        suspendierten        Feststoffe.        Das        in     der     Schauml#:onzentration    enthaltene Eisen  und     Aluminüim    wurde durch eine     Trock-          nungs-    und magnetische Behandlung von  einander getrennt.

   Eine     Untersuchiuig    des    durch die erste magnetische Behandlung aus  geschiedenen Materials ergab, dass dasselbe       ungefähr        95%        Eisen        und        einen        Anteil        Alu-          minium    enthielt.     DasAluminiumwurde    durch  Trocknen der Masse und Abscheiden des  Stahls durch eine weitere magnetische Be  handlung zurückgewonnen.  



  Bei einzelnen Proben verunreinigter       Schmierungskühlflüssigkeit    zeigte sich, dass  bei Anwendung eines Magnetfeldes die     un-          magnetischen    metallischen Verunreinigungen  zusammen mit dem magnetischen Material  entzogen werden. Dies kann auf mehrere  äussere Faktoren, wie mechanische Zusam  menballung, die bindende Wirkung gewisser  Öle und dergleichen, zurückzuführen sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zum Klären einer Schinie- rungskühlflüssigkeit, die einer Materialbear- beitungsmaschine zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verun reinigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die verunreinigte Schmierungskühlflüssigkeit einer Belüftung und intensiven Rührwirkung unterworfen wird, um die Verunreinigungen in einer Schaumschicht auf der Flüssigkeits oberfläche zu konzentrieren, und dass der die Verunreinigungen enthaltende Schaum von der geklärten Flüssigkeit getrennt wird.
    II. Einrichtung zur Ausführung des Ver fahrens, nach Patentanspruch I, gekennzeich net durch ein die Schmierungskühlflüssigkeit einer Materialbearbeitungsmaschine zuführen des und von dieser wegführendes Leitungs system und durch eine Flotationszelle zur Be lüftung und intensiven Umrührung der von der Materialbearbeitungsmaschine kommen den Flüssigkeit. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, zum ununterbrochenen Klären einer Schmierungs- kühlflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Materialbearbeitungsmaschine kommende verunreinigte Schmierungskühl flüssigkeit fortlaufend einer Stelle zugeführt wird, wo sie einer Belüftung und intensiven Rührwirkung unterworfen wird, dass dort der mit Verunreinigungen beladene Schaum fort laufend entfernt und die geklärte Flüssigkeit zur Wiederverwendunä zur --#lateriaibearbei- tungsmasehine zurückgeführt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I,. da durch gekennzeichnet, dass der verunreinigten Flüssigkeit ein Material zugesetzt wird, wel ches bei der Belüftung der Mischung vorüber gehend eine Schaumbildung bewirkt. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, zum Klären von Schmierungskühlflüssinkeiten mit magnetisierbaren Verunreinigungen, dadurch gekennzeichnet, dass man die verunreinigte Schmierungskühlflüssigkeit einer magneti schen Separation unterwirft, wodurch die mabnetisierbaren Festkörper ausgeschieden werden,
    bevor die Schmierunnskühlflüssigkeit mit den noch darin enthaltenen Festkörpern. der Belüftung und Rührwirkung unterworfen wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, zum Klären von Sehmierunaskühlflüssialzeiten mit Verunreinigungen, von welchen ein Teil aus magnetisierbaren Metallpartikeln und der Liest aus unmagnetisierbaren Metallpartikeln besteht, dadurch gekennzeichnet, dass man die verunreinigte Schmierunnskühlflüssigkeit einer magnetischen Separation unterwirft,
    wodurch die mannetisierbaren Festkörper ausgeschieden werden, bevor man die Schmie- runnskühlflüssigkeit mit den noch darin ver bliebenen Festkörpern der Rührwirkung und Belüftung unterwirft, und dass die nicht magnetisierbaren Metallpartikel aus der Schaumschicht rückgewonnen werden.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass in der Flota- tionszelle ein Rotor und ein Stator einer mechanischen Flotationsmasehine angeordnet sind.
CH268835D 1945-07-09 1945-07-09 Verfahren zum Klären einer Schmierungskühlflüssigkeit, die einer Materialbearbeitungsmaschine zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verunreinigt ist, und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens. CH268835A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH268835T 1945-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH268835A true CH268835A (de) 1950-06-15

Family

ID=4477032

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH268835D CH268835A (de) 1945-07-09 1945-07-09 Verfahren zum Klären einer Schmierungskühlflüssigkeit, die einer Materialbearbeitungsmaschine zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verunreinigt ist, und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH268835A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1594412C3 (de) Öl-in-Wasser-Emulsion
US2578040A (en) Method of and circuit for material modification and coolant clarification
DE10029239B4 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten von magnetischen Bauteilen und Vorrichtung zur Behandlung von Abfallflüssigkeit
DE2555093C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Metallen
DE2318278A1 (de) Verfahren zur zufuehrung einer waessrigen fluessigkeit zu einer werkzeugmaschine
DE2612874A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen und abscheiden von schrott
DE2129874A1 (de) Verfahren zum Schmieren von wenigstens einer Werkzeugmaschine
EP0513809B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von in Walzwerksanlagen benutzten Kühl- und/oder Schmiermitteln und hierzu eine Aufbereitungsanlage
DE2244175A1 (de) Verfahren zur aufbereitung von oel, das zur kaltbereitung von metall verwendet wird
EP0547353B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Rückständen aus der Bearbeitung ferromagnetischer Werkstoffe
DE10024771B4 (de) Anlage und Verfahren zum Separieren von Grauguss- und Aluminiummischspänen
DE69020469T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Abtrennung von nichtmetallischen Verunreinigungen aus Flüssigmetallen.
CH268835A (de) Verfahren zum Klären einer Schmierungskühlflüssigkeit, die einer Materialbearbeitungsmaschine zugeführt wird und durch feste Partikel bearbeiteten Materials verunreinigt ist, und Einrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens.
DE910572C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Klaerung von schmierenden Kuehlmitteln
EP0612548B1 (de) Verfahren zum Auftrennen von Öl-in-Wasser-Emulsionen
DE3120463C1 (de) Verfahren und Anlage zur Reduzierung des Ölgehaltes von ölverschmutztem Walzsinter u.dgl.
DE3638289C2 (de)
EP3404084A1 (de) Waschverfahren für walz- und dressieröle
DE102018209854A1 (de) Emulsionsumlaufanlage
EP0515011A2 (de) Verfahren zum Reinigen metallischer Schleifschlämme von Öl oder ölhaltigen Emulsionen
DE19915724A1 (de) Verfahren zum Aufbereiten von veröltem Haufwerk sowie Anlage dafür
AT271691B (de) Gleitmittel-Kühlmittel-Emulsion zur Metallformung
DE69009039T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten des dielektrischen Fluids, insbesondere von Funkenerosionsmaschinen.
DE60018086T2 (de) Vorrichtung zur Reinigung von Bearbeitungsflüssigkeiten in einer Funkenerosionsmaschine
DE3537384A1 (de) Verfahren zum reinigen von kuehlmittelschmierstoffen