CH267665A - Druckanzeiger, insbesondere für Druckkochgefässe. - Google Patents

Druckanzeiger, insbesondere für Druckkochgefässe.

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Publication number
CH267665A
CH267665A CH267665DA CH267665A CH 267665 A CH267665 A CH 267665A CH 267665D A CH267665D A CH 267665DA CH 267665 A CH267665 A CH 267665A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pressure
base
membrane
bore
piston
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company National Pressu Cooker
Original Assignee
Nat Pressure Cooker Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nat Pressure Cooker Co filed Critical Nat Pressure Cooker Co
Publication of CH267665A publication Critical patent/CH267665A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description


  Druckanzeiger, insbesondere für     Druckkochgefässe.       Die vorliegende Erfindung bezieht. sich  auf Druckanzeiger, besonders für     Haushalt-          Druckkochgefässe.     



  Viele     Druekkochgefässe,    besonders solche  von kleineren Grössen für Haushaltgebrauch,  besitzen auf dem Deckel einen Stutzen für  den Druckanzeiger.  



  Gegenstand der Erfindung ist. ein Druck  anzeiger, der     zwischen    einer hutförmigen,       einstülpbaren        -Membrane    und einem Sockel  eine Kammer und eine zu der Kammer füh  rende Bohrung besitzt, welche durch die  Membrane verschlossen werden kann, wobei  ein durch die Membrane bewegbares Glied  den auf die Membrane ausgeübten Druck an  zeigt. Dieser Druckanzeiger ist dadurch ge  kennzeichnet, dass ein     Durchlass    die Bohrung  mit der Kammer verbindet, wenn die Mem  brane die Bohrung freigibt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss.  



       Fin.    2 ist. eine Unteransicht.  



       Fig.    3 ist. ein senkrechter Schnitt.  



       Fig.    4 ist. ein waagrechter Schnitt nach  der Linie     A-A    der     Fig.    3.  



       Fig.    5 ist ein waagrechter Schnitt nach  der Linie 5-5 der     Fig.    3, und       Fig.    6 zeigt das Ausführungsbeispiel auf  einem     Haushalt-Druckkochgefäss    in Ansieht.  Der     Haushalt-Druekkocher    10, in     F!-.    6  in gestrichelten Linien angegeben, weist. ein         pfannenförmiges        Nahrungsaufnahmegefäss    11  auf, das durch einen Deckel 12 verschliessbar  ist. Das Gefäss 11 und der Deckel 12 sind  mit Handgriffen 13 bzw. 14 versehen, durch  welche der Kocher 10 geschlossen und geöff  net werden kann. Ein Stutzen 15 auf dem  Deckel 12 besitzt. einen     Auslasskanal    16.

    Wenn der Deckel 12 aufgesetzt ist und das  Kochgefäss 10 auf den Herd gestellt. ist, wird  der     Druckanzeiger    17 mit der Bohrung 21  seines Sockels 20 auf den Stutzen 15 ge  steckt, wo er von einem Sprengring 31 ge  sichert ist, der von einem in den Sockel 20       eingepressten    Ring 32 gehalten ist und in  eine Nut 30 des     Stutzens    16 eingreift.  



  Der Sockel 20 ist. vorteilhaft aus Stahl  und besitzt. oben in einem engeren Teil 22  einer     Bohrung    21 einen Einsatz 23.  



  Der Einsatz 23 ist mit einem Flansch 24  in eine entsprechende Aussparung oben im  Sockel 20 eingelassen. Der Flansch 24 ist  oben an seinem Umfang abgeschrägt und mit  einem Rand 25 des Sockels     verstemmt.     



  Ein Kanal 26 erstreckt sieh     koamal    durch  den Einsatz 23 und das untere Ende des Ein  satzes ist konisch und steht. unten über den  Teil 22 der Bohrung 21 und oben vor. In  einen oben aus dem Sockel 20 vorstehenden  Teil des Einsatzes 23 ist eine Nut 27 von  V-förmigem Querschnitt längs eines Durch  messers eingeschnitten.  



  Auf dem Sockel 20 sitzt mit einem  Flansch 36 eine hutförmige     'Membrane    33,      welche eingestülpt ist, so dass sie in der Mitte       einen    Becher 34 bildet, dessen flacher Boden       auf    dem Einsatz 22 ruht. Der Flansch 36 be  sitzt den gleichen Durchmesser wie die obere  Stirnfläche des     Sockels    20. Die Membrane 33  ist vorteilhaft aus einem Gummi hergestellt,  welcher der Wärme und Feuchtigkeit wider  steht; der als     Neoprene    bekannte Kunststoff  ist besonders geeignet.  



  Der Sockel 20 besitzt oben unter     einem     Rand 38 eine Umfangsnut 37. Der Flansch  36 der Membrane 33 ist am Sockel 20 mittels  des umgebogenen Randes 40 einer Kappe 41  druckdicht gehalten.  



  Die Kappe 41, vorteilhaft aus einem  leicht     deformierbaren    Metall, wie Aluminium,  gebildet, umschliesst die Membrane 33, und  besitzt oben eine     öffnung,    in welche ein  Ring 45 mit einem Stutzen 46 eingesetzt und  mittels eines Flansches 47 auf der Kappe 41  abgestützt ist. Im Stutzen 46 ist ein Kolben  43 verschiebbar.  



  Der Kolben 43 ist unten mit     einem     Flansch 48 versehen, welcher in einem dün  nen, zweckmässig aus Metall bestehenden Be  cher 50 steckt, der die Membrane 33 einge  stülpt hält.  



  Eine Feder 51, die zwischen dem     obern     Rand 44 der Kappe 41 und dem Flansch 48  des Kolbens 43 angeordnet ist,     drückt    diesen  mit dem Becher 50 und der Mitte der Mem  brane 33 abwärts, gegen den Einsatz 23, so  dass dessen Kanal 26 normalerweise bis auf  die Nute 27 geschlossen ist. Der Kolben 43       ist    mit drei Nuten 52 versehen.  



  Der Druckanzeiger 17 besitzt einen  Mantel 53, der oben den Kolben 43 freigibt,  und den Flansch 47 des Ringes 45 auf der  Kappe 41 festklemmt. Der Mantel 53 ist     vor-          zugsweise    aus dünnem Metall, z. B. Alumi  niumblech und auf dem Sockel 20 mittels       Eindrückungen    54 gehalten, welche in eine  Umfangsnut 55 vorstehen, die unten am     Sok-          kel    20 vorgesehen ist.

   Der Mantel 53 ist im  Durchmesser in vier Stufen 56 abgesetzt, und  mit einem Griff 57 versehen, welcher mittels  der     einwärts    stehenden Enden 58 im Mantel  gehalten     ist.       Wenn der Druckanzeiger 17 auf das       Druckkochgefäss    10 aufgebracht ist, und die  ses erwärmt     wird,    wird der Druck im Koch  gefäss durch die Nute 27 auf die Kammer 4 _  übertragen, die unter der Membrane 33 ge  bildet ist. Wenn bei steigendem Druck im  Kochgefäss die     Vorspannung    der Feder 51  überwunden wird, so wird der Boden des Be  chers 34 aufwärts gedrückt, so dass der Kol  ben 48 immer mehr aus dem Mantel 53 vor  steht.

   Die Höhe des Druckes im Gefäss 10  wird     durch        die    Höhe angegeben, um welche  der Kolben 43 vorsteht. Die Nuten 52     ermö--          lichen    ein Abschätzen des Druckes. Zum  Beispiel     kann    die erste oder oberste Nute  einen Druck von 2,25 kg, die     zweite    einen  Druck von 4,5 kg und die dritte einen Druck  von 6,75 kg anzeigen.  



  Die einzelnen Teile des Druckanzeigers 17  können leicht in grosser Menge mittels nor  maler Werkzeuge und Maschinen hergestellt  werden. Ferner können diese Bestandteile  ohne Spezialwerkzeuge in den fertigen Man  tel 17 mit wenig Arbeit eingebaut werden.  Der gezeichnete Druckanzeiger ist von kräf  tiger     Konstruktion    und besitzt lange Le  bensdauer.    Die V-förmige Nute 27 im Einsatz 23 be  wirkt, dass der Druck im Gefäss 10 schon vor  dem Anheben des Kolbens 43 auf die ganze  Unterfläche der Membrane 33 wirkt, statt nur  auf den über dem Kanal 26 befindlichen       Membranteil.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckanzeiger, der zwischen einer hut- förmigen, einstülpbaren Membrane (33) und einem Sockel (20) eine Kammer (42) und eine zu der Kammer (42) führende Bohrung (26) besitzt, welche durch die Membrane (33) verschlossen werden kann, wobei ein durch die Membrane (33) bewegbares Glied (43) den auf die Membrane (33) ausgeübten Druck anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchlass (27) die Bohrung (26) mit der Kammer (42) verbindet, wenn die Membrane die Bohrung (26) freigibt. UNTERANSPRLCHE: 1.
    Druckanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Sockel (20) ein Einsatz (23) vorgesehen ist, in welchem sich die Bohrung (26) befindet, und dass die Oberseite dieses Einsatzes mit, dem Durehlass (27) versehen ist, über den Sockel (20) vor steht und einen Anschlag für die Membrane (33) bildet.. 2. Druckanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (20) eine Bohrung (21) zum Aufstecken auf einen Entlüftungsstutzen am Kocher besitzt, dessen Innendruek gemessen werden soll. 3.
    Druckanzeiger nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Glied (43) ein Kolben ist., dass zwischen der Membrane (33) und dem Kolben (43) ein aus Metall bestehender Becher (50) vorhanden ist, und dass eine Kappe (41) mit dem Sockel (20) verbunden ist, um den Flansch (36) der Membrane (33) druckdicht auf dem Sockel (20) zu befestigen und um die Membrane (33) und eine Führung des Kolbens (43) zu halten.
CH267665D 1946-08-28 1947-08-19 Druckanzeiger, insbesondere für Druckkochgefässe. CH267665A (de)

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CH267665D CH267665A (de) 1946-08-28 1947-08-19 Druckanzeiger, insbesondere für Druckkochgefässe.

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CH (1) CH267665A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0032406B1 (de) * 1980-01-22 1984-07-04 Württembergische Metallwarenfabrik Ag. Dampfdruckkochtopf

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