CH263182A - Von mindestens einem Steuerglied aus durch Hilfskraft verstellbare Strahldüse. - Google Patents

Von mindestens einem Steuerglied aus durch Hilfskraft verstellbare Strahldüse.

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CH263182A
CH263182A CH263182DA CH263182A CH 263182 A CH263182 A CH 263182A CH 263182D A CH263182D A CH 263182DA CH 263182 A CH263182 A CH 263182A
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CH
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jet nozzle
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Limited Rolls-Royce
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Rolls Royce
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K1/00Plants characterised by the form or arrangement of the jet pipe or nozzle; Jet pipes or nozzles peculiar thereto
    • F02K1/06Varying effective area of jet pipe or nozzle
    • F02K1/15Control or regulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description


  Von mindestens einem Steuerglied aus durch Hilfskraft verstellbare Strahldüse.    Die Erfindung bezieht sich auf eine von  mindestens einem Steuerglied aus durch Hilfs  kraft verstellbare Strahldüse an     Strahlvor-          triebseinheiten    und hat zum Zweck, die     Steue-          rung    der Düse in vermehrtem Masse     heson-          dern    Betriebsbedingungen anpassen zu kön  nen. Dabei kann die Düse durch einen hydrau  lischen Motor oder durch einen Elektromotor  oder durch irgendeine andere     Hilfskraftv        or-          richtung    verstellt werden.  



  Gemäss der Erfindung ist ein zusätzliches  Steuerglied vorgesehen, das bei seiner Betäti  gung jedes andere Steuerglied     überschaltet     und bewirkt, dass die Strahldüse in die Lage  für maximale Düsenfläche eingestellt wird.  Vorteilhaft wird das zusätzliche Steuerglied  durch den Gashebel der     Vortriebseinheit    dann  betätigt, wenn der Gashebel in die     Endstel-          lung    für kleine Leistung bewegt wird.  



  Das zusätzliche Steuerglied kann so be  schaffen sein, dass es beim Betätigen die       Kraftmittelzufuhr    zum andern Steuerglied       unterbricht    und dafür Kraftmittel liefert., um  die Strahldüse auf ihre Maximalfläche ein  zustellen.  



  Bei hydraulisch betätigter Düse kann das       zusätzliche    Steuerglied als in zwei Lagen ein  stellbares Ventil ausgebildet sein, welches in  einer Lage Fluidum unter Druck einem       Hauptsteuerventil    zuführt. und in der andern  Lage diese Zufuhr unterbricht und dafür  Fluidum unter Druck dem hydraulischen Mo-         tor    zuführt, um ihn in der Richtung zu be  wegen, in der die Düse geöffnet wird.  



  Das in zwei Lagen einstellbare Ventil kann  durch einen Elektromagnet betätigt werden,  welcher durch einen Schalter gesteuert wird,  der durch den Gashebel der     Vortriebseinheit     betätigt wird und so angeordnet ist, dass der  Magnet erregt wird, wenn der Gashebel sich  in der     Endstellung    für kleine Leistung be  findet.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf der beiliegenden Zeich  nung dargestellt, welche in schematischer  Form die Steuermittel für die Strahldüse zeigt.  



  Die bezüglich der     Querschnittsfläche    ver  stellbare Strahldüse (nicht gezeigt) wird  durch einen hydraulischen Motor 1 betätigt,  welcher von einem von Hand oder selbsttätig,  z. B. in Abhängigkeit von der Temperatur des  Gases im Strahlrohr betätigten Steuerventil 2  gesteuert wird. Das Steuerventil 2 beherrscht  den Durchgang von Druckfluidum von der  Pumpe 3 zum hydraulischen Motor 1 durch  eine der Leitungen 4 und 5 sowie das Ent  weichen von Fluidum aus dem Motor durch  die andere der Leitungen 4 und 5 und die  Leitung 7 in den Behälter 6. Es kann auch  mehr als ein Steuerventil vorhanden sein.  



  Zusätzlich zum Steuerventil 2 ist ein  Steuerglied in Form eines zwei Lagen einneh  menden Kolbenventils 8 vorgesehen. Dieses  Kolbenventil ist im hydraulischen Leitungs  netz zwischen der Druckleitung 9 der Pumpe 3      und dem Steuerventil 2 angeordnet, mit wel  chem das Ventil 8 durch die Leitungen 10 und  11 verbunden ist. Das Ventil 8 weist einen  Kolben 12 auf, auf welchen     einerends    eine  Feder 13 einwirkt und welcher an seinem an  dern Ende einen Anschlag 14 trägt, um mit  dem Zylindergehäuse zusammenzuwirken, wo  bei die Feder 13 den Kolben 12 mit dem An  schlag 14 gegen das Gehäuse     drückt,        in    wel  chem -Fall das Kolbenventil in seiner unwirk  samen Lage ist.

   Diese Lage ist in der Zeich  nung gezeigt, aus der hervorgeht, dass dann  eine Verbindung der     hydraulischen    Pumpe 3  über die     Leittrog    10 mit dem Steuerventil 2  vorhanden ist, so dass dieses normal auf die  Düse     wirken        kann.       Das Gehäuse des Ventils 8 ist mit einem  Kanal 15 versehen; welcher normalerweise  durch den Kolben 12 geschlossen ist und  durch Leitungen 16, 4 mit dem rechten Ende  des hydraulischen Motors 1 in Verbindung  steht, welches dasjenige Ende ist, auf welches  Druck ausgeübt wird, um den Motor zur Er  höhung der Düsenfläche zu bewegen.

   Das  andere Ende des hydraulischen Motors ist  durch die Leitungen 5, 17 mit dem Kanal 18  im Ventilgehäuse verbunden, der aber in der       umwirksamen    Lage des Kolbenventils ebenfalls  geschlossen ist.    Der Kolben 12 ist mit dem Anker 19 eines  Elektromagneten 20 verbunden, so dass er  durch diesen aus seiner unwirksamen Lage in  seine     Wirkungslage    bewegt wird, wenn der  Magnet erregt wird, und der Magnet     wird     durch einen Schalter 21 gesteuert, welcher  an dem Gashebel 22 der     Vortriebseinheit    so  angeordnet ist, dass er geschlossen wird, wenn  dieser Hebel in eine Lage bewegt wird, in  welcher die Brennstoffzufuhr zur Einheit auf       ein        Minimum    herabgesetzt ist,

   so dass sich die       Einheit    in ihrem     Leerlaufzustand    befindet.  Der Strom für die Betätigung des Magneten  20     wird    von einer Batterie 23 geliefert, ob  schon es klar ist, dass irgendeine andere pas  sende Quelle vorgesehen sein kann. Wie aus  der Zeichnung klar ist, wird der Schalter 21  durch einen am Gashebel 22 vorgesehenen    Kontakt gebildet, der mit einem festen Kon  takt     zusammenwirkt.     



  Beim Betrieb der     Vortriebseinheit        wird     das Ventil 8 normalerweise in seiner unwirk  samen Lage gehalten, in welcher das Druck  fluidum von der Pumpe 3 ungehindert zum  Steuerventil 2 gelangt, welches die Düse ver  stellt. Wenn jedoch der Gashebel in die Leer  lauflage bewegt wird, wird der Schalter 21  geschlossen und der Magnet 20 erregt, so  dass der Kolben 12 des Ventils 8 nach rechts  bewegt     wird.    Als Folge     schliesst    der Kolben 12  die Leitung 10, und gleichzeitig werden die  Kanäle 15 und 18 geöffnet.

   Als Ergebnis ist  die Zufuhr von Fluidum     unter    Druck zum  Steuerventil 2 unterbrochen und eine Zufuhr  über die Leitungen 16 und 4 zum rechten  Ende des     hydraulischen    Motors 1 hergestellt,  so dass der letztere die Düse auf maximale       Querschnittsfläche    einstellt. Der Kolben des  Motors schiebt das Fluidum vom andern Ende  des Zylinders durch die Leitungen 5 und 17  zum Ventil 8 und dann durch die Leitung 11  zum Behälter 6, so dass das Steuerventil 2  auch bezüglich des     Rücklaufes    des Fluidums       überschaltet    ist und keine Möglichkeit besteht,  dass der Motor durch dieses Ventil blockiert  wird, wenn der Gashebel 22 in die Leerlauf  lage bewegt wird.  



  Ein     Hauptsehalter    24 ist im     Stromkreis     des Magneten 20 vorgesehen, so dass das Ventil  8     -unter    irgendwelchen besonderen Umstän  den     unwirksam    gemacht werden kann.  



  Bei einer andern     Ausführungsform    der  Strahldüse wird die Veränderung ihrer Fläche       mittels        eines    reversiblen     Elektromotors    be  wirkt. Dieser Motor wird durch einen von  Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von  irgendwelchen Betriebsfaktoren betätigten  Schalter gesteuert. Zusätzlich ist ein durch  den Gashebel gesteuerter Schalter     ähnlich    wie  der vorstehend     beschriebene    angeordnet, wel  cher beim Schliessen den     Hauptsteuersehalter          überschaltet    und die     Düse    über den Elektro  motor in eine Lage verstellt, bei welcher sie  ganz offen ist.

   Es kann auch in der     Zuüuhr-          leitung    zum selbsttätigen Steuerschalter ein  in zwei Lagen einstellbarer     Schalter    vorgese-           hen    sein, welcher in einer Lage eine Zufüh  rung zu     diesem    Steuerschalter und in seiner  andern Lage eine Zuführung unmittelbar zum  Elektromotor ergibt. Dieser Schalter wird auf  irgendeine Weise durch das Schliessen des  durch den Gashebel gesteuerten Schalters be  tätigt. Es sind natürlich Vorkehrungen getrof  fen, um den Motor abzuschalten, wenn die       beweglichen    Teile der Düse eine der Begren  zungslagen erreichen.

   Wie vorher kann ein  Hauptschalter im Stromkreis des durch den  Gashebel gesteuerten Schalters vorgesehen  sein, um ihn     gewünsehtenfalls    unter irgend  welchen     besondern    Umständen unwirksam  zu machen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Von mindestens einem Steuerglied aus durch Hilfskraft verstellbare Strahldüse an Strahlvortriebseinheiten, dadurch gekenn zeichnet, dass ein zusätzliches Steuerglied vor gesehen ist, das bei seiner Betätigung jedes andere Steuerglied überschaltet und bewirkt, dass die Strahldüse in die Lage für maximale Düsenfläche eingestellt wird. UNTER.ANSPRü CHE 1. Strahldüse nach Patentanspruch, -da durch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Steuerglied durch den Gashebel der Vortriebs einheit dann betätigt wird, wenn der Gashebel in die Endstellung für kleine Leistung bewegt. wird. 2.
    Strahldüse nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Steuerglied beim Betätigen die Kraftmittel zufuhr zum andern Steuerglied unterbricht und dafür Kraftmittel liefert, um die Strahl düse auf ihre Maximalfläche einzustellen. 3. Strahldüse nach Patentanspruch, wel che hydraulisch betätigt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass das zusätzliche Steuerglied als in zwei Lagen einstellbares Ventil aus gebildet ist, das in einer Lage Fluidum unter Druck einem Hauptsteuerventil zuführt und in der andern Lage diese Zufuhr unterbricht und dafür Fluidum unter Druck dem hydrau lischen Motor liefert, um ihn in einer Rich tung zu bewegen, in welcher die Düse geöffnet wird.
    .l. Strahldüse nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass das in zwei Lagen einstellbare Ventil durch einen Elektromagnet betätigt wird, der durch einen Schalter ge steuert wird, welcher durch den Gashebel der Vortriebseinheit betätigt wird.
CH263182D 1945-03-12 1946-07-31 Von mindestens einem Steuerglied aus durch Hilfskraft verstellbare Strahldüse. CH263182A (de)

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CH (1) CH263182A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157850B (de) * 1958-03-13 1963-11-21 Rolls Royce Gasturbinen-Strahltriebwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157850B (de) * 1958-03-13 1963-11-21 Rolls Royce Gasturbinen-Strahltriebwerk

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