CH261669A - Mikroskop. - Google Patents
Mikroskop.Info
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- CH261669A CH261669A CH261669DA CH261669A CH 261669 A CH261669 A CH 261669A CH 261669D A CH261669D A CH 261669DA CH 261669 A CH261669 A CH 261669A
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Description
Mikroskop. Die Erfindung betrifft. ein Mikroskop mit einer revolverartigen Objektivwechselvorrich- tung. Wesentliches Kennzeichen der Erfindung ist die selbsttätige Einstellung der für eine gegebene Objektivreilie besten Beleuchtungs verhältnisse. Mit dieser selbsttätigen Einstel lung wird einem Bedürfnis entsprochen, weil die Praxis gezeigt hat, dass selbst geübte Mikroskopiker es häufig unterlassen, die für jedes Objektiv günstigste Beleuchtungsaper tur und die richtige Leuehtfeldgrösse einzu stellen. Die Folgen dieser Unterlassung sind dann häufig ungenügende Bildgüte, unzurei chende Helligkeit, Überstrahlen des Bildes und ähnliches. Es ergeben sich daraus oft unberechtigte Klagen über die Leistungsfähig keit eines lVIikroskopes. Die beschriebenen Mängel werden durch die im folgenden näher beschriebene Erfin dung beseitigt. Beim erfindungsgemässen Mi kroskop ist die Ob.jektivwechselvorriclitung derart ausgebildet, dass jedem Objektiv den Beleuchtungsstrahlengang beeinflussende Ele mente (Linsen und/oder Blenden) zugeord net sind, die beim Wechsel der Objektive zwangläufig ebenfalls wechseln und durch die zum nächsten Objektiv gehörigen ersetzt werden, wobei zweckmässig jene dieser Ele mente, welche der Durchlichtbeleuclrtung dienen, zwischen Lichtquelle und Mikroskop- kondensor liegen. Es ist. eine Ausführung eines Projektions- inikroskopes bekannt, bei dem zur Erreichung passender Beleuchtungsverhältnisse bei Durch licht die Kondensoren des \lIikroskopes selbsttätig mit den Objektiven gewechselt werden. Der Kondensorwechsel wird dabei durch eine komplizierte Vorrichtung, die an Mikroskopen normaler Bauart und Cirösse nicht angewendet werden kann, bewirkt. Beim erfindungsgemässen -Mikroskop jedoch wird der Kondensor nicht ausgewechselt. In der Abbildung ist ein Ausführungsbei spiel des erfindungsgemässen Mikroskopes dar gestellt. Sie zeigt ein Mikroskop, dessen Sup port mit 1 und dessen Tubus mit 2 bezeichnet ist. Der Mikroskoptisch trägt die Bezeich nung 3. Die Objektivwecliselvorrichtung ist mit 4, ein daran befestigtes, in Gebrauchs stellung befindliches Objektiv mit 5 und die eingebaute Auflichtbeleuchtungsoptik mit 6 bezeichnet. Ein die Beleuchtungsstrahlen nach unten reflektierendes Element trägt die Bezeichnung 7. Der Wechselrevolver ist in einem kugelartigen Gehäuse 8 gelagert. Die Durchliehtbelettchtung wird mittels der in einem mit dem Revolver in Verbin dung stehenden Träger 9 eingebauten Optik 10 gesteuert. In diesem Träger 9 sind auch Blenden vorgesehen. Eine dieser Blenden ist mit 1.1 bezeichnet. Zur Beleuchtung dient eine Cllühlampe, die im Gehäuse 12 eingebaut ist. Eine zur Lampe gehörige Kondensorlinse ist mit 13 bezeichnet. Für die Durchlicht- beleuchtLing werden die Strahlen mittels des ausschaltbaren Spiegels 14 nach unten abge lenkt und über die Spiegel 15 und 16 dem illikroskopkondensor 17 und dem Objekt zugeführt. Die Lichtzuführung in das Auf- lichtbeleuchtungssystem erfolgt bei ausge klapptem Spiegel 14 direkt. Im Gehäuse 8 ist ausserdem noch eine Wechselvorrichtung 18 für mehrere die Vergrösserung be einflussende Zwischensysteme angebracht. Die Betätigung der Wechselvorrichtung 18 erfolgt mittels des Triebknopfes 19. Diese Wechselvorrichtung kann so ausgebildet werden, dass sie als Kupplung zur Mit bewegung des Objektivwechselrevolvers dient. Zu diesem Zwecke ist die Achse der Wechselvorrichtung 18 streng oder annä hernd in der Verlängerung der Drehachse der Abbildungs- und Beleuchtungsoptik angeord net, axial verschiebbar tuid greift mit ihrem. untern Ende in eine Aussparung des Objek- tivrevolvers ein. Hierdurch können im Be darfsfalle Objektive, Zwischensysteme und Be leuchtungsoptik gleichzeitig gewechselt wer den. Dieser Fall kann dann eintreten, wenn Untersuchungen in bestimmten Vergrösse rungsstufen vorgeschrieben sind. Im allgemeinen erfolgt jedoch die Betäti gung des Wechselrevolvers durch Drehung der äussern Revolverschale. Zu einer besonders eleganten Lund ein fachen Lösung der Aufgabe kommt man dann, wenn man die bei Aiflicht zu wechselnden Elemente mit in den Objektivrevolver und die zur Durchlichtbeleuchtung notwendigen, in den in der axialen Verlängerung der Dreh achse des Objektivrevolvers angeordneten und mit ihm durch eine Welle verbundenen Trä ger 9 einbaut. . Um eine günstige Unterbringung der die Beleuchtung beeinflussenden Elemente zu er reichen, können sie so angeordnet werden, dass die zmsammengehörigen und zugleich wirk samen, die Beleuchtung beeinflussenden Ele mente (Linsen, Blenden). auf beiden Seiten der schräg zur optischen Achse des Mikro skops liegenden Drehachse der Wechselvor richtung liegen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Mikroskop mit einer revolverartigen Ob jektivwechselvorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, dass die Objektivwechselvorrichtung so ausgebildet ist, dass beim Objektivwechsel ohne Auswechslung des Kondensors den Be- leuchtungsstrahlengang beeinflussende Ele mente ebenfalls gewechselt werden. UNTERAN SPRü CHE 1. Mikroskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die der Durch lichtbeleuchtung dienenden Elemente zwischen Lichtquelle und Mikroskopkondensor liegen. 2.Mikroskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit den Ob jektiven zu wechselnden Beleuchtungselemente für Auflicht in den die Objektive tragenden Teil der Wechselvorrichtung eingebaut sind. 3. Mikroskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die mit den Ob jektiven zu wechselnden Beleuchtungselemente für Durchlieht an einem in der axialen Ver längerung der Drehachse der Objektivwechsel- vorrichtung angeordneten und mit dieser durch eine Welle verbundenen Träger be festigt sind. 4.Mikroskop nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass hinter der Objek- tivwechselvorrichtung eine drehbare Wechsel vorrichtung mit einer beliebigen Anzahl die Vergrösserung des Mikroskopes beeinflussen den Zwischensystemen angeordnet ist, deren Drehachse mindestens angenähert in der Ver- längeruing der Drehachse der Objektivwechsel- vorrichtung liegt. 5.Mikroskop nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, für wahlweise Durehlicht- oder Aufliehtbeleuchtung des Ob jektes, dadurch gekennzeichnet, dass die zu gleich wirksamen, die Beleuchtung beeinflus senden Elemente auf beiden Seiten der schräg zur optischen Achse des Mikroskopes liegen den Drehachse ihrer Wechselvorrichtung an geordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT261669X | 1946-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH261669A true CH261669A (de) | 1949-05-31 |
Family
ID=3670319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH261669D CH261669A (de) | 1946-02-09 | 1947-05-13 | Mikroskop. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH261669A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101796B (de) * | 1958-05-24 | 1961-03-09 | Zeiss Carl Fa | Strahlenteilungswechsler fuer Photomikroskope |
-
1947
- 1947-05-13 CH CH261669D patent/CH261669A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1101796B (de) * | 1958-05-24 | 1961-03-09 | Zeiss Carl Fa | Strahlenteilungswechsler fuer Photomikroskope |
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