CH259577A - Isolator. - Google Patents

Description

  Isolator.    Die     Befesti-un-    von Isolatoren auf ihrer  n<B>,</B>  Unterlage ohne     Kittung    wird bisher mittels  Ringen, Klauen, Laschen und dergleichen aus  geführt. Die Befestig     ng    durch Ringe     er-          ZDU   <B>C</B>  fordert genau     geseliliffene    Isolatoren und sehr  grosse Sorgfalt beim Anziehen der Schrauben;  <B>e</B>  trotzdem lassen sieh einseitige     Belastungen     der sehr empfindlichen     keramisehen    Isolatoren  nicht vermeiden. Dadurch werden sowohl bei  der Montage als auch im Betriebe sehr oft  die Isolatoren zerstört.

   Das Schleifen der       holatorfüsse    ist zudem eine wesentliche Ver  teuerung. Besser ist in dieser Beziehung die  Befestigung durch mehrere Klauen. Sie er  fordert     jedoeli    in der Unterlage fest ver  schraubte Stehbolzen, welche, um ein     Aus-          Negen    zu vermeiden, durch     Lasehen    oder  Ringe untereinander verbunden werden müs  sen. Die     Lasehen    wie auch die Ringe müssen  sehr genau ausgeführt werden, sollen sie ihre  Aufgabe zweckmässig erfüllen. Sie oft auch  ausgeführte Abstützung der Klauen an der  Unterlage erfordert einen grösseren Raum.

    Bei Verwendung dieser     Befestigningsart    au  n kn       Hoehspannungsisolatoren    treten an den vielen  Kanten und Spitzen sehr oft Glimmentladun  gen auf; -um dies zu vermeiden,     muss    über die  ganze Anordnung noch eine abgerundete,  glatte Abschirmung gelegt werden.  



  Diese Nachteile lassen sieh durch die vor  liegende Erfindung vermeiden, die darin be  steht,     dass    zur Befestigung des Isolators     auf     einer Unterlage Ringsegmente angeordnet  sind, die mittels Schrauben den     Isolatorfuss            #1j11    die Unterlage pressen Lind durch eine  verstellbare     Bride    zusammengehalten werden.  



       Iii        Fig.   <B>1</B> ist eine beispielsweise Ausfüh  rung des Erfindungsgegenstandes im Schnitt  dargestellt;     Fig.    2 zeigt einen Schnitt nach  der Linie     A-A    der     Fig.   <B>1.</B>  



  <I>In</I>  <B>1</B> sind die Ringsegmente, welche durch  Schrauben 2 an den Fuss<B>3</B> des Isolators 4     ge-          presst    und gegen die Unterlage<B>5</B> gezogen  werden. Um eine     Biegungsbeanspruehung    der  Sehrauben 2 zu vermeiden, werden die     Ring-          se,-mente   <B>1</B> durch eine mittels der Schraube<B>6</B>  verstellbare     Bride   <B>7</B> zusammengehalten. Die       Bride   <B>7</B> wird durch Schrauben<B>8</B> au wenig  stens zwei     Ringse-Menten   <B>1</B> befestigt, wodurch  ein Abgleiten der     Bride   <B>7</B> verhindert wird.

    Die     Bride    kann auch durch Stifte an den  Ringsegmenten befestigt werden.    Eine andere Möglichkeit der Befestigung  der     Bride   <B>7</B> zeigt die Variante gemäss     Fig.   <B>3.</B>  Sie besteht darin, die Ringsegmente<B>1</B> mit  einer Rille<B>9</B> zu versehen, womit das<B>Ab-</B>  gleiten der     Bride   <B>7</B> ebenfalls verhindert wird.  Auf diese einfache Art lassen sieh, ohne     Kit-          Jung,        ungesehliffene    Isolatoren auf ihrer  Unterlage, z. B. weiteren Isolatoren, befesti  gen, wobei eine gleichmässige mechanische     Be-          ansprueh-Ling    des Isolators erreicht wird.

    Durch     dieglatte    Oberfläche der     Rin"segmente     erhält auch das elektrische Feld an der Be  festigungsstelle des Isolators eine günstige  Form, so     dass    keine besonderen Massnahmen  mehr notwendig sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Isolator, dadurch gekennzeichnet, dass zu seiner Befestig-Lmg auf einer Unterlage Ring segmente angeordnet sind, die mittels Schrau ben den Isolatorfuss auf die Unterlage pres sen und durch eine verstellbare Bride zu sammengehalten werden. UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Isolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bride an wenigstens zwei Ringsegmenten durch Schrauben be festigt ist. 2.

   Isolator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bride an wenigstens zwei Ringsegmenten durch Stifte befestigt ist. <B>3.</B> Isolator nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente mit Rillen versehen sind, welche das Abgleiten der Bride verhindern.