CH258319A - Heberschloss an Druckmaschinen zum raschen Auswechseln der Heberwalzen. - Google Patents

Heberschloss an Druckmaschinen zum raschen Auswechseln der Heberwalzen.

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CH258319A
CH258319A CH258319DA CH258319A CH 258319 A CH258319 A CH 258319A CH 258319D A CH258319D A CH 258319DA CH 258319 A CH258319 A CH 258319A
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CH
Switzerland
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bearing
roller
lifting
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dependent
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English (en)
Inventor
Maschinenfabrik Winkler Fal Ag
Original Assignee
Winkler Fallert & Co Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

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  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description


      Hebersebloss    an     Druckmaschinen    zum raschen Auswechseln der     Heberwalzen.       Zum raschen Auswechseln der     Heberwalze     gegen eine solche anderer Breite sind verschie  dene     Hebersehlösser    bekannt geworden, die  aber die an eine solche Konstruktion zu stel  lenden Anforderungen nur teilweise erfüllen.  



  Das nachfolgend     beschriebene        Heberschloss     bringt eine wesentlich verbesserte Ausfüh  rungsform für ein solches.  



  Gegenstand der Erfindung ist ein Heber  schloss an Druckmaschinen zum raschen Aus  wechseln der     Heberwalzen,    bei dem wenig  stens eines der beiden Lager, in denen die       lfeberwalze    mittels Zapfen mit je einem  Bund gelagert ist, axial verschiebbar gehalten  ist und beide Lager an :

  den nach innen gerich  teten Enden einen auf dem Umfang geschlosse  nen Lagerteil für die Aufnahme eines Walzen  lagerringes und     in    dessen axialer Verlänge  rung ein nur auf dem halben Umfang ge  schlossenes Lagerstück besitzen, in dem eine  offene Lagerschale mit einer axialen Ausspa  rung eingesetzt ist, die sich nur über einen  'feil der     Lagerschalenlänge    erstreckt, derart,  dass bei einer axialen Verschiebung des einen  der beiden Lager der vorstehende Rand der  Lagerschale nach einem der Breite des Walzen  lagerringes entsprechenden Weg den Bund       des    Walzenzapfens fasst und bei weiterer  axialer Verschiebung im gleichen Sinn die       jN'alze    so weit axial mitnimmt,

       bis    auch der       gegenüberliegende    Zapfen     aus        seinem        Wal-          zenlagierring    gezogen     ist,    so dass die Walze  in den offenen     Lagerschalen    frei     liegt    und    aus denselben gehoben und     entfernt    werden  kann.  



  Der Erfindungsgegenstand     ist    auf der       Zeichnung    in einer     beispielsweisen    Ausfüh  rungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Schnitt    durch die He  berwalze und deren Lager zu beiden Seiten  der Walze,       Fig.    2 und 3 zeigen je eine Seitenansicht  der beiden     Heberwalzenlager.     



  Die     Heberwalze    1 besitzt auf beiden Sei  ten Zapfen 2 mit je einem Bund 3 und ausser  halb desselben eine Verlängerung von zylin  drischer Form 4, die zur     Führung    der Wal  zenzapfen in den     Walzenlagerringen    5 dient,  welch letztere zur Abnahme von den Walzen  zapfen und zum     Wiederaufstecken    mit     Sohie-          besitz    auf     die;    Zapfen     aufgesetzt    sind.

   Die       Walzenlagerringe    5 sind in den Köpfen 6  und 7 der beiden runden Lagerzapfen 8 und  9     gelagert    und durch die     Versthlussscheiben     10 und 11 gegen eine     axiale    Verschiebung ge  sichert.     Beeide    Köpfe 6 und 7 sind mit     einer          schalenförmigen    Verlängerung 12 bzw. 13  versehen, die zur Aufnahme     der    Lagerscha  len 14 bzw. 15 dient, die durch Schrauben in  den Verlängerungen festgehalten sind.

   Die La  gerschalen 14 und 15 sind auf einem Teil ihrer  Länge, der der Breite der     Walzenlagerringe     5 entspricht, auf den Durchmesser der Bunde  der     Heberwalzenzapfen    ausgearbeitet, so     dass     nur ein     äusserer    Rand 16 stehen     bleibt,    der  zur axialen     Varsichiebung    der     Hebe:rwalze,     wie später     ausgeführt;        dient.         Der Lagerkopf 6 bildet ein Stück mit dem  Zapfen 8, durch den er in der exzentrischen  Bohrung der     Lagerbüehse    17 festgehalten ist.

    Letztere ist in dem Lagerkopf 18 des Lager  atiiIckes 19 eingesetzt, das auf der Welle 20       festgehalten    ist. Der Lagerkopf 18 ist an  einer Stelle 21 aufgeschlitzt und mit  einer Spannschraube 22 versehen, durch  deren Anziehen der Zapfen '17 festge  klemmt werden kann.

   Zur Einstellung  der Lagerbüchse 17 mit der exzentrischen  Bohrung dient eine     .im        Lagerkopf    18 drehbar       angeordnete    Schnecke 23, die     mit    einem Kopf  24     mit    Teilung versehen ist, derart, dass nach  der     Teilung    und einem Index auf dem     Lager-          deckes,    25 die     exzentrische    Lage des. Lager  kopfes 6 festgestellt werden kann.

   Eine       zweite    Schnecke 26 in der Lagerbüchse 17       erlaubt,    den Lagerkopf 6 durch den Zapfen  8 in die günstigste Lage zu der Gegenwalze       einzustellen.    Sicherungen 18a und 8a verhin  dern die axiale Verschiebung der Lagerbüchse  17 und     des        Lagerzapfens,    8a mit dem Kopf 6.  



  Der     gegenüberliegende    Lagerzapfen 9, der  den Kopf 7 trägt, ist durchbohrt und     dessen          Bohrung    mit Gewinde 27 versehen, in das die       axial    nicht verschiebbare, in den     Passstücken     28 drehbare Spindel 29     greift,    die nach  aussen     überstehend    mit dem Kopf 30     zum     Drehen und     Einstellen    der Spindel verbunden       ist.    Der Zapfen 9     ist    urdrehbar durch Keil  und Keilnut 31 in der Lagerbüchse 32 ge  führt,

   die axial     nicht        verschiebbar    durch den       Ring    33 im Lagerkopf 34 gehalten ist, welch  letzterer mit dem Lagerstück 35 verbunden ist.  Das Lagerstück 35 ist wie das Lagerstück 19  auf der Welle 20 befestigt, derart,

   dass durch  Schwenken der     Welle    20 beide     Walzenlager          miteinander    mitsamt der     Heberwalze        ver-          schwenkt    werden     können.    Im Lagerkopf 34  ist die     Schnecke    36 drehbar angeordnet und  durch einen auf deren Welle angebrachten       Kopf    37 mit     Teilung        einstellbar    gelagert.

    Die Schnecke 36 greift in einen Zahnkranz  auf der Büchse 32 und     gestattet,    durch     Drss-          hung    den Lagerkopf 7 um die Walzenachse  zu     verschwenken.    Eine Schraube 37a gestat  tet,     die        Lagerbüchse    32 in :dem     einseitig    ge-    schlitzten Lagerkopf 34 durch Anziehen     fest-          zuklemmen.     



  Soll nun die     Heberwalze    1 ausgewechselt  werden, so     wird    in folgender Weise verfahren:  Durch Drehen des     Kopfesi    30 der Spindel  29 wird der Kopf 7 nach links gezogen,     bis     der     Lagerschalenrand    16 gegen den Bund 3  des Walzenzapfens 2 anliegt. Damit ist der  Zapfen 4     aus    dem     Walzenlagernring    5 heraus  getreten, und der linke     Heberwalzenzapfen     liegt     frei.        in    der Lagerschale 15.

   Wird jetzt  der Kopf 7 durch Drehen der Spindel 29  weiter nach links gezogen, so gleitet der       rechte        Heberwalzenzapfen    2 so lange in der  Lagerschale 14, bis der Bund 3 des     Zapfens     sich gegen den innern     Lagers:chalenrand    16  legt, während der     Walzenzap:fenteil    4 aus  dem     Walzenl'agerring    5 gezogen wurde. Die       Ileberwalze    1     liegt    danach frei zum Aus  heben in den     Lagerverlängerungen    13 und 14.

    Nach     Auswechseln    der Geberwalze werden  durch Zurückdrehen der :Spindel die Lager  köpfe 6     und    7     wieder    zusammengeschoben,  womit die Gebrauchslage für die     ausgewech-          seIte        Heberwalze    wieder     hergestellt    ist.  



  An Stelle nur eines verschiebbaren La  gers können auch beide axial verschiebbar       ausgebildet    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heberschloss an Druckmaschinen zum raschen. Aus,wecbseln der Heberwalze,dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der beiden Lager, in, denen die Heberwalze mit tels Zapfen mit <B>je</B> einem Bund gelagert ist,
    axial verschiebbar gehalten ist und beide Lager an den nach innen gerichteten Enden einen auf dem Umfang geschlossenen Lager teil für die Aufnahmeeines Walzenlager- ringes und in dessen axialer Verlängerung ein nur auf dem halben Umfang geschlosse nen Lagerstück besitzen, in dem eine offene Lagerschale mit einer axialen Aussparung eingesetzt ist,
    die sich nur üben einen Teil der Lagers@chalenlänge erstreckt, .derart, dass bei einer axialen Verschiebung des einen der beiden Lager der vorstehende Rand der. La gersehale nach einem .der Breite desi Walzen- lagerringes entsprechenden Weg den Bund des Walzenzapfens fasst und bei weiterer axialer Verschiebung im gleichen Sinn die Walze so weit axial mitnimmt, bis auch der gegenüberliegende Zapfen aus seinem Wal'- zenlagerring gezogen ist, so,
    dass die Walze in den offenen Lagerrschalen freiliegt und aus denselben gehoben und entfernt werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Heberschloss nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerköpfe (6 und 7) an runden Zapfen (8, 9) angeord net sind und mit diesem um ihre Axen ver- schwenkt und eingestellt werden können.
    2. Heberschl'oss nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den festen Lagerköpfen (18 und 34) Schnecken (26 und 36) zum Verschwenken und Einstellen de=r beweglichen Lagerköpfe (6 und 7) der Walzenzapfen (2) um die Walzenachse angeordnet sind. 3. Heberschloss nach Patentansp@rruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass wenigstens einer der Lager zapfen.
    (9) eine Bohrung mit Gewinde (27) besitzt, in das eine am Lagerkopf (34) axial unverschiebbar gelagerte Gewindespindel (29) gii-,ift, durch deren Drehung der Lagerkopf (7) und die Heberwalze (1) axial in der Walzenachse verschoben werden können.
    4. Heberschloss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass am Ende der Schneckenwellen (26 und 36) ein Kopf (24 bzw. 37) mit Tei lung und auf dem Lagerdeckel (25) ein Index zur Anzeige der, Stellung des Lagerkopfes angeordnet ist.
    5. Hebenschloss nach Patentanspruch und den UnIeransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass auf den Lagerzapfen (2) Bunde (3) angeordnet sind, die .die axiale Verschie bung der Heberwalze (1) durch die Spindel (29) ermöglichen. 6. Heberschloss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass :die Walzenlagerringe (5) auf den Heberwalzenzapfen (2) mit Schiebesitz aufgesetzt sind.
    7. Heberschloss nach Patentanspruch und .den Unteransprüchen 1 biss 6, dadurch gekenn zeichnet, :dass die Walzenlagerköpfe (18 und 34) in auf einer gemeinsamen Welle (20) an geordneten und befestigten Lagerstücken (1.9 bzw. 35) dreheinstellbar gelagert sind. B. Heberschloss nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass beide Heberwalzenlager (17 und 32) axial verschiebbar ausgebildet sind.
CH258319D 1946-10-31 1946-10-31 Heberschloss an Druckmaschinen zum raschen Auswechseln der Heberwalzen. CH258319A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1738907A3 (de) * 2005-06-28 2007-07-25 Komori Corporation Farbwerk einer Druckmaschine
EP1916112A3 (de) * 2006-10-26 2009-11-04 manroland AG Farbwerk für eine Druckmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1738907A3 (de) * 2005-06-28 2007-07-25 Komori Corporation Farbwerk einer Druckmaschine
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